Bayern um 788
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BajuwarenBajuwaren ist die ursprüngliche Namensform der Baiern, der Bevölkerung eines Mitte des 6. Jahrhunderts entstandenen Stammesherzogtums, das den Großteil Altbayerns, Österreichs und Südtirols umfasste. Unter der vom fränkischen Königshaus initiierten Herrschaft der Agilulfingerherzöge entwickelte sich aus einer sehr gemischten Bevölkerung das „Volk der Bajuwaren“. Erst zu dieser Zeit wuchsen die spätrömische Bevölkerung und die zahlreichen neu dazugekommenen Elemente anderer Herkunft, darunter solche aus dem hunnischen und vor allem germanischen Raum, zu einem bajuwarischen Stammesvolk zusammen. .. weiterlesen
Lex BaiuvariorumDie Lex Baiuvariorum ist die in der Zeit des 6. bis 8. Jahrhunderts entstandene Sammlung des Volksrechtes der Bajuwaren, das heißt die älteste Sammlung von Gesetzen des frühen bairischen Stammesherzogtums. Der Text ist auf Latein verfasst, enthält jedoch bajuwarische Fragmente und somit die älteste Überlieferung der bairischen Sprache. Es ist das älteste und wichtigste Schriftdenkmal der Bajuwaren. Die lex gehört zudem zu den germanischen Stammesrechten, die vergleichsweise am umfassendsten dokumentiert sind. .. weiterlesen
BayernBayern ist das flächengrößte der 16 Länder der Bundesrepublik Deutschland und liegt in deren Südosten. Mit rund 13,4 Millionen Einwohnern ist es zudem das zweitbevölkerungsreichste deutsche Land. Die Landeshauptstadt und bevölkerungsreichste Stadt ist München mit über 1,5 Millionen Einwohnern. .. weiterlesen
Geschichte BayernsDie Geschichte Bayerns umfasst die Entwicklungen auf dem Gebiet des deutschen Bundeslandes Freistaat Bayern und historischer bayrischer Reiche von der Urgeschichte bis zur Gegenwart. .. weiterlesen
Karlmann (Ostfrankenreich)Karlmann, lateinisch Karlomannus rex, aus dem Adelsgeschlecht der Karolinger war von 876 bis 880 König von Bayern (Baiern), König des Ostfrankenreiches und von 877 bis 879 König von Italien. .. weiterlesen
Raetia secundaRaetia secunda (Vindelica) oder Vindelikien (Vindelicien) war eine im Zuge der diokletianischen Reichsreformen im frühen 4. Jahrhundert durch Teilung der vormaligen Provinz Raetia entstandene römische Provinz. Sie umfasste das nördliche Alpenvorland zwischen Iller, Donau und Inn, darüber hinaus wohl auch einen nordöstlichen Teil des heutigen Tirol. Ihre Hauptstädte waren Cambodunum (Kempten) und später Augusta Vindelicorum (Augsburg). Die Namen Vindelica, Vindelicien, Vindelikien und Augusta Vindelicorum gingen auf das keltische Volk der Vindeliker zurück, die hier bis zum römischen Feldzug von 15 v. Chr. selbständig lebten. Der Namensbestandteil Raetia rührte vom südlich benachbarten Volk der Räter her, gegen die dieser Feldzug zunächst geführt worden war. Im 5. und 6. Jahrhundert wurde Raetia secunda auch Bestandteil des Ostgotenreichs, von Alamannen besiedelt und östlich des Lech Keimzelle des germanischen Volksstamms der Bajuwaren. .. weiterlesen
PidingPiding ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Berchtesgadener Land mit etwas über 5000 Einwohnern. Piding, außer dem Gemeindeteil Kleinhögl, ist ein staatlich anerkannter Luftkurort. Die Gemeinde grenzt nördlich an Bad Reichenhall an. .. weiterlesen