Bavarian Circle-2005-10-15-de
Eigenes Werk
- "Historical Atlas" by Prof. William R Shepherd, pub. Henry Holt & Co. (New York, 1911)
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Bayerischer ReichskreisDer Bayerische Reichskreis ist einer von zunächst sechs, später zehn Reichskreisen, in die König Maximilian I. ab 1500 die meisten Territorien des Heiligen Römischen Reiches einteilte. Der Kreis bestand bis 1806. .. weiterlesen
Grafschaft HohenwaldeckDie Grafschaft Hohenwaldeck war eine Adelsherrschaft des Heiligen Römischen Reichs im bayerischen Reichskreis, die zunächst als Herrschaft Waldeck ein Lehen des Bischofs von Freising war. Im Verlauf des Hochmittelalters konnte die Herrschaft die Reichsunmittelbarkeit erlangen; 1637 erfolgte die Erhebung zur Reichsgrafschaft Hohenwaldeck. .. weiterlesen
Stift Niedermünster (Regensburg)Das Stift Niedermünster unweit des Regensburger Doms ist wie das ebenfalls in der Zeit der Karolinger entstandene Stift Obermünster ein ehemaliges Kanonissenstift in Regensburg und war als Reichsabtei Niedermünster im Bayerischen Reichskreis vertreten. .. weiterlesen
Reichsgrafschaft BreiteneggDie Reichsgrafschaft Breitenegg, auch Reichsherrschaft Breitenegg war ein Territorium des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation im heutigen bayerischen Regierungsbezirk Oberpfalz. Hauptort der Reichsherrschaft war der Markt Breitenbrunn. .. weiterlesen
Fürstpropstei BerchtesgadenDas erstmals im Jahr 1102 urkundlich erwähnte Klosterstift Berchtesgaden (berthercatmen) im äußersten Südosten des heutigen Bayern wurde 1380 als Zepterlehen zur Reichsprälatur Berchtesgaden und schließlich 1559 zur Fürstpropstei Berchtesgaden erhoben. Schon die Stiftspröpste des alten Augustiner-Chorherren-Stiftes hatten ab 1194 geistliche und weltliche Macht inne. Ab 1380 waren sie als Reichsprälaten im Reichstag mit Sitz und Stimme vertreten. Als Fürstpropstei bildete das Land Berchtesgaden bzw. Berchtesgadener Land bis 1803 ein eigenständiges, reichsunmittelbares Fürstentum. Die Residenz der Stifts- und Fürstpröpste war das mit den Jahren erweiterte Klosterstiftsgebäude im Haupt- und Ursprungsort Berchtesgaden. Die Landesherrschaft wurde vom Propst ausgeübt, daneben hatten auch die Chorherren großen Einfluss. Dem Stift wurde 1156 die Forsthoheit und damit verbunden auch die Schürffreiheit auf Salz und Metall gewährt. Während die heimische Land- und Viehwirtschaft bis zuletzt nur wenig ertragreich blieb, sorgten Salz- und Metallgewinnung für wirtschaftlichen Aufschwung und Arbeitsplätze, die einem Teil der „Nebenerwerbsbauern“ das Auskommen sicherte. Das Salz bildete allerdings auch Anlass für politische Ränke und sogar kriegerische Auseinandersetzungen. So versuchte insbesondere das sein Kerngebiet nahezu vollkommen umschließende Erzstift Salzburg die Unabhängigkeit des Klosterstifts stets aufs Neue einzuschränken. .. weiterlesen
Landgrafschaft LeuchtenbergLeuchtenberg mit dem Hauptort Pfreimd und zuvor mit Sitz in Leuchtenberg war eine kleine Landgrafschaft im nördlichen Oberpfälzer Wald, etwa 30 km östlich von Amberg und dem Fürstentum Sulzbach. Sie bestand aus den vier Ämtern Leuchtenberg, Pfreimd, Wernberg und Mißbrunn mit einer Gesamtfläche von etwa 250 km². .. weiterlesen
Stift Obermünster (Regensburg)Das im Zweiten Weltkrieg stark zerstörte Stift Obermünster war wie das nahezu zeitgleich entstandene Stift Niedermünster ein ehemaliges Kanonissenstift, gelegen in der heutigen südlichen Altstadt von Regensburg im sog. Obermünsterviertel, westlich vom dort gelegenen Jesuitenplatz. .. weiterlesen