Aplysia californica
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Kalifornischer SeehaseDer Kalifornische Seehase ist eine Meeresschnecke der Gattung Aplysia und kommt vor allem an der Küste von Kalifornien vor. .. weiterlesen
AplysiaAplysia sind eine Gattung von Meeresschnecken der Ordnung Hinterkiemerschnecken (Opisthobranchia). Bekannt sind sie vor allem deshalb, weil sie einige der größten bekannten Schnecken hervorbringen: Exemplare der Aplysia vaccaria erreichen eine Länge von bis zu 75 cm und wiegen um die 2 kg (4,4 lb) während andere Arten nur etwa 2–6 cm Zentimeter groß werden. Innerhalb der Breitfußschnecken ist bei ihnen die evolutionäre Rückbildung der Schale auf der mittleren Stufe, d. h., sie haben noch eine Schale, die jedoch nicht mehr extern, sondern intern ist. Sie befindet sich im Hinterleib über dem Eingeweidesack und ist vollständig in Gewebe eingebettet. .. weiterlesen
BreitfußschneckenBreitfußschnecken oder Seehasen sind eine Unterordnung der Hinterkiemerschnecken mit rund 700 Arten in 10 Gattungen und zwei Familien. Die drei Namen weisen auf drei Charakteristika hin: breite, seitliche am Fuß auswachsende Lappen (Parapodien), die Stand und Fortbewegung erleichtern, ein fehlender Kopfschild, sowie ein Aussehen, das ihnen aufgrund großer Rhinophoren, großer Oraltentakel und Körperform im Wasser Ähnlichkeit mit einem sitzenden Hasen verleiht. Charakteristisch sind Rückbildungen externer Schalen zu (teil)ummantelten inneren oder ganz fehlenden Schalen, eine vegetarische Ernährung und Kaumägen. .. weiterlesen
HinterkiemerschneckenAls Hinterkiemerschnecken wird die Gruppe der Schnecken bezeichnet, die hinter dem Herzen liegende Kiemen und meist eine seitlich liegende Mantelhöhle besitzen. Hinterkiemer sind Zwitter und besitzen Zwitterdrüsen. Viele haben eine rückgebildete oder gar keine Schale und anstelle von Kammkiemen rückenseitige Federkiemen bzw. Hautatmung. Schalenlose Arten entwickelten Abschreckungs-, Tarn- oder Ablenktechniken zur Selbstverteidigung. Die meisten siedeln in Meeresbodennähe. Es gibt jedoch auch Dauerschwimmer und wenige Süßwasserarten. Hinterkiemer ernähren sich von Aas und Pflanzenresten, weiden Seepflanzenbestände, Kolonien von Kleintieren, Schwämmen, Nesseltieren ab, oder erjagen Beutetiere. Eine Besonderheit sind Arten mit indirekt genutzter Photosynthese durch unverdaute symbiotische Kleinalgen oder übernommene Chloroplasten. Ihr recht kurzes Leben läuft in zwei bis drei Entwicklungsphasen ab. Die nicht durchgängig vorhandene Larvenphase (Veligerlarven) wird oft als Plankton verbracht. Das Taxon ist schon seit dem 19. Jahrhundert bekannt und auch in den modernen Systematiken von Ponder & Lindberg (1997) bzw. von Bouchet & Rocroi (2005) ein fester Bestandteil. .. weiterlesen
Eric KandelEric Richard Kandel ist ein österreichisch-US-amerikanischer Psychiater, Physiologe, Neurowissenschaftler, Verhaltensbiologe und Biochemiker. Er wurde im Jahr 2000 mit dem Nobelpreis für Physiologie oder Medizin ausgezeichnet. .. weiterlesen
GedächtnisGedächtnis oder Mnestik bezeichnet die Fähigkeit der Nervensysteme von Lebewesen, aufgenommene Informationen umzuwandeln, zu speichern und wieder abzurufen. Beide Begriffe leiten sich ab von mnḗstis, ‚Gedächtnis‘ oder ‚Gedenken‘. .. weiterlesen