Antarctica 6400px from Blue Marble
Note: this image has been manually modified to fill in an area of black pixels in the ocean, in the upper right quadrant. The black pixels are presumed to be due to missing data in the land/sea mask used in making the original Blue Marble image.
Dieses Werk wurde von seinem Urheber Davepape als gemeinfrei veröffentlicht. Dies gilt weltweit. In manchen Staaten könnte dies rechtlich nicht möglich sein. Sofern dies der Fall ist: |
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Folgen der globalen Erwärmung in der AntarktisDie Folgen der globalen Erwärmung in der Antarktis unterscheiden sich in vielerlei Hinsicht von denen in anderen Klimazonen auf der Erde, und es treten teils unerwartete Effekte auf. Die Antarktis hat sich im Gegensatz zu allen anderen größeren Weltregionen im 19. und 20. Jahrhundert insgesamt kaum erwärmt. Über Zeiträume seit den 1970er Jahren bis in die zweite Hälfte der 2010er Jahre erwärmten sich Teile der Westantarktis, in der Ostantarktis gab es keine signifikante Änderung der oberflächennahen Lufttemperatur. Das Südpolarmeer nimmt einen beträchtlichen Teil der zusätzlichen Wärme auf, die Meerestemperaturen um die Antarktis steigen deutlich. .. weiterlesen
Antarktischer EisschildDer antarktische Eisschild ist eine der beiden polaren Eiskappen. Er ist die größte Eismasse der Erde und bedeckt den antarktischen Kontinent (Antarktika) nahezu vollständig. Im antarktischen Inlandeis und dem von diesem gespeisten Schelfeis sind fast 90 Prozent des Eises und 70 Prozent des Süßwassers der Erde gebunden. Die Fläche des Eisschildes beträgt 12,3 Millionen Quadratkilometer, das Volumen 26,5 Millionen Kubikkilometer. .. weiterlesen
AntarktikaAntarktika ist der Südkontinent der Erde, auf dem auch der Südpol selbst liegt. Es liegt inmitten der Antarktis, mit der er umgangssprachlich oft identifiziert wird. Weitere Bezeichnungen sind Südkontinent und antarktischer Erdteil. Antarktika hat eine Fläche von etwa 14 Millionen Quadratkilometern und ist nahezu vollständig vom antarktischen Eisschild bedeckt. Geografisch unterscheidet man die Regionen Westantarktika und Ostantarktika. .. weiterlesen
AntarktisDie Antarktis umfasst die um den Südpol gelegenen Land- und Meeresgebiete, also im Groben den Kontinent Antarktika und den Südlichen Ozean. Sie ist damit eines der beiden Polargebiete. Als geographisch-astronomische Zone wird sie durch den südlichen Polarkreis begrenzt und reicht somit vom Südpol bis 66° 33′ südlicher Breite. Als ozeanografische Grenze gilt die antarktische Konvergenz bei etwa 50° südlicher Breite, wo das kalte antarktische unter das wärmere subtropische Oberflächenwasser absinkt. Die Zone zwischen 50° Süd und dem Polarkreis wird auch als subantarktisch bezeichnet. Seit der Definition des Südlichen Ozeans mit dem 60. Breitengrad (2000) beginnt sich diese Grenze auch auf den Antarktisbegriff auszuwirken. Die Subantarktis bildet jeweils die Südzone der umgebenden Meeresgebiete Südatlantik, Südpazifik und Südlicher Indischer Ozean. .. weiterlesen
Terre Adélie-KratonDer Terre Adélie-Kraton, repräsentiert ein Kraton-Fragment in Ostantarktika. Er tritt über eine Länge von ca. 400 Kilometer am Küstenbereich von Adélieland und George V Land bzw. an der Georg-V.-Küste zu Tage. Vermutlich sind größere Bereiche unter dem mächtigen antarktischen Eisschild verborgen. .. weiterlesen
EllsworthgebirgeDas Ellsworthgebirge liegt im westantarktischen Ellsworthland und bildet das höchste Gebirge ganz Antarktikas. Eine Vielzahl hoher Berge ragen aus dem Antarktischen Eisschild. Das Gebirge erstreckt sich aufgeschlossen leicht bogenförmig in NNW-SSO-Richtung über eine Länge von ca. 350 km und einer Breite von ca. 50 km am südlichen Rand des Filchner-Ronne-Schelfeises. Zusammen mit dem anschließenden Whitmoregebirge bildet es eine geologische Einheit, die als Ellsworth-Whitmore Mountain-Terran bezeichnet wird. .. weiterlesen
Lokalisierungshypothesen zu AtlantisAls Lokalisierungshypothesen zu Atlantis bezeichnet man argumentativ begründete Vermutungen über die genaue geografische Örtlichkeit, an der Platons Atlantis existiert haben soll. Hierbei wird vorausgesetzt, dass die überlieferte Beschreibung dieser Kultur als vor ihrem Untergang irgendwo jenseits der Straße von Gibraltar gelegenes Inselreich keine bloße Erfindung Platons sei, sondern einen realen Hintergrund habe. Erste Hypothesen dieser Art entstanden bereits in der Antike. In wieder zunehmendem Maße wurden sie seit der Renaissance entwickelt und diskutiert, begünstigt durch die Entdeckung Amerikas, in dem man aufgrund seiner Lage am Atlantik eine Parallele zum Atlantis-Motiv zu erkennen glaubte. Die akademische Fachwelt beteiligt sich nach wie vor an diesen Versuchen, soweit ihre Vertreter davon ausgehen, dass dem Mythos eine historische Begebenheit zugrunde liegt. Die Mehrzahl der Akademiker indes erachtet Atlantis als einen bemerkenswert intelligenten Kunstgriff Platons, dessen Zweck – wie bei allen anderen Mythen des Autors – vor allem darin bestanden habe, eine stringente Verbindung zwischen seiner Ideenlehre und der aus diesen noumenalen Ureinheiten des Erkenntnisvermögens metaphysisch zusammengesetzten Phänomenalität plausibel darzulegen: ein nach Auffassung mancher Kritiker schon von diesem Aspekt her gänzlich abwegiges Vorhaben. .. weiterlesen