Anhalter Bahnhof und Askanischer Platz
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Askanischer PlatzDer Askanische Platz befindet sich an der Stresemannstraße im Berliner Ortsteil Kreuzberg. Das Areal vor dem ehemaligen Kopfbahnhof der Berlin-Anhaltischen Eisenbahn ist als Reminiszenz an das Geschlecht der Askanier aus dem Hause Anhalt benannt. An der Südwestseite des Platzes steht das Portikusfragment des im Zweiten Weltkrieg beschädigten bzw. ausgebrannten und 1959 gesprengten Anhalter Bahnhofs. Der Askanische Platz wird von der Anhalter- bzw. Schöneberger Straße geteilt; an seiner südöstlichen Seite endet die Möckernstraße. .. weiterlesen
Liste der Bahnhöfe und Haltepunkte in BerlinDiese Liste behandelt die Bahnhöfe und Haltepunkte in Berlin. Die 173 U-Bahnhöfe sind Teil einer anderen Liste und sind hier nicht aufgeführt. .. weiterlesen
Große Berliner StraßenbahnDie Große Berliner Straßenbahn AG (GBS) war ein im Großraum Berlin tätiges Straßenbahnunternehmen während der Zeit des Deutschen Kaiserreichs und der beginnenden Weimarer Republik. Die am 8. November 1871 als Große Berliner Pferde-Eisenbahn AG (GBPfE) gegründete Gesellschaft war nach der Berliner Pferde-Eisenbahn das zweite Pferdebahnunternehmen in Berlin. Sie eröffnete am 8. Juli 1873 ihre erste Pferdebahnlinie vom Rosenthaler Tor nach Gesundbrunnen. Die Große Berliner entwickelte sich in den kommenden Jahren schnell zum mit Abstand größten Berliner Nahverkehrsunternehmen. Bis 1879 gingen weitere Linien in die damaligen Vororte und eine alle Radialen verbindende Ringlinie im ungefähren Verlauf der ehemaligen Akzisemauer in Betrieb. In den beiden darauffolgenden Entwicklungsphasen wurden zunächst die Berliner Innenstadt erschlossen und anschließend zwei wichtige Durchmesserstrecken in Ost-West- und Nord-Süd-Richtung gebaut. Gleichzeitig dehnte sich das Streckennetz, teils unter Zugeständnissen der damals noch eigenständigen Gemeinden, bis in die Vororte aus. Von 1896 bis 1902 elektrifizierte die Gesellschaft ihr Streckennetz. Sie firmierte aus diesem Grund ab dem 25. Januar 1898 als Große Berliner Straßenbahn AG. Als Gegenleistung für die Elektrifizierung erwirkte die Stadt Berlin 1901 die Einführung des Zehnpfennigtarifs auf allen Linien im Berliner Weichbild. Im gleichen Zeitraum baute die Große Berliner ihre Monopolstellung durch die Übernahme beziehungsweise Angliederung der Neuen Berliner Pferdebahn (1894/1901), der Westlichen und Südlichen Berliner Vorortbahn und der Berlin-Charlottenburger Straßenbahn (1900) weiter aus. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war die Große Berliner Straßenbahn zum größten privaten Straßenbahnunternehmen in Deutschland angewachsen. .. weiterlesen
Berlin Anhalter BahnhofBerlin Anhalter Bahnhof war bis Mitte des 20. Jahrhunderts einer der wichtigsten Fernbahnhöfe in Berlin. Heute wird noch der gleichnamige Bahnhof der unterirdisch verkehrenden Nordsüd-S-Bahn betrieben. .. weiterlesen
Riviera-ExpressAls Riviera-Express wurden mehrere Fernzüge bezeichnet, die zwischen 1900 und 1993 von diversen Städten im nördlichen Mittel- und Westeuropa zur Riviera fuhren. Bis 1939 war der Riviera-Express ein von der Compagnie Internationale des Wagons-Lits (CIWL) betriebener Luxuszug zwischen Berlin und der Riviera und galt als einer der bekanntesten Luxuszüge. .. weiterlesen