Andrej Rublëv 001
Relevante Bilder
Relevante Artikel
Andrei Rubljow (Ikonenmaler)Andrei Rubljow war ein russischer Ikonenmaler und ist ein Heiliger der östlich-orthodoxen Kirche. .. weiterlesen
Andrej Rubljow (Film)Andrej Rubljow ist ein sowjetischer Spielfilm von Andrei Tarkowski aus dem Jahr 1966. In Episoden erzählt und mit Ausnahme des Epilogs in Schwarzweiß gedreht, macht er ein Vierteljahrhundert spätmittelalterlicher russischer Zeit- und Persönlichkeitsgeschichte lebendig. Im Mittelpunkt steht mit Andrej Rubljow der im nationalen Verständnis bedeutendste russische Ikonenmaler. Ein bestimmtes Genre wollten die beiden Drehbuchautoren Tarkowski und Kontschalowski erklärtermaßen nicht bedienen. Thematisch kreist der Film um das spannungsvolle Wechselverhältnis zwischen Künstler und Gesellschaft. Das „differenzierte und figurenreiche Panorama“, das Vertreter aller Schichten einschließt, kulminiert in der letzten Episode im Porträt des laut Regiekonzept „eigentlichen geistigen Helden“, dem jungen Glockengießer Boriska, gespielt von Nikolai Burljajew, den Tarkowski bereits für die Hauptrolle in seinem ersten Langfilm, Iwans Kindheit, nominiert hatte. In Andrej Rubljow besetzte er sie mit Anatoli Solonizyn, der fortan zum engsten Kreis seiner bevorzugten Darsteller gehörte. .. weiterlesen
AbrahamAbraham ist nach dem biblischen Buch Genesis beziehungsweise Bereschit zusammen mit seinem Sohn Isaak und seinem Enkel Jakob einer der drei Erzväter des Volkes Israel. Er nimmt eine zentrale Stellung im Tanach oder Alten Testament ein, da laut dieser Überlieferung die Zwölf Stämme Israels und damit auch Jesus von Nazareth von ihm abstammen. Der Abraham des Islam und sein Sohn Ismael wiederum gelten als Stammväter der Araber und Vorfahren des Propheten Mohammed. Da sich sowohl Judentum, Christentum als auch Islam auf Abraham als ihren Stammvater beziehen, werden sie auch als die drei abrahamitischen Religionen bezeichnet. .. weiterlesen
Palaiologische RenaissanceMit Palaiologische Renaissance wird die Spätphase der byzantinischen Kunst, d. h. die Zeit des lateinischen Interregnums (1204–1261) und die Zeit der Dynastie der Palaiologen (1261–1453), also seit der Eroberung von Konstantinopel 1204 bis zum Untergang des Byzantinischen Reiches 1453 bezeichnet. Sie setzt sich vor allem in der Malerei noch bis in das 17. Jahrhundert auf dem Balkan, in Russland und Kreta fort. El Greco stammte aus Kreta und lernte dort das Handwerk eines orthodoxen Ikonenmalers. Durch die Internationalisierung der Byzantinischen Kunst und deren Vermittlung in die slawischen Länder öffnete sich die byzantinische Kunst neuen Strömungen, die sowohl in der Malerei wie der Architektur zu einer reichen Blüte führte. .. weiterlesen
Tretjakow-GalerieDie Staatliche Tretjakow-Galerie ist ein Kunstmuseum in Moskau. Mit rund 140.000 Werken der Malerei, der Graphik und der Bildhauerei ist sie neben der St. Petersburger Eremitage eine der größten und berühmtesten Kunstsammlungen Russlands. Diese Werke umfassen den Zeitraum vom 11. bis zum 20. Jahrhundert. Das Hauptgebäude der Galerie befindet sich in der Lawruschinski-Gasse im historischen Stadtteil Samoskworetschje, nahe der Metro-Station Tretjakowskaja. .. weiterlesen
DreifaltigkeitsikoneDie Dreifaltigkeitsikone von Andrei Rubljow gilt als einer der Höhepunkte der russischen Malerei. Das gleiche Motiv findet sich auch auf zahllosen weiteren Ikonen im ganzen orthodoxen Bereich. .. weiterlesen