AGMA Hérodote
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Ägyptische ChronologieDie ägyptische Chronologie beschäftigt sich mit der zeitlichen Einordnung von Geschichtsdaten, Ereignissen und Entwicklungen der materiellen Kultur des alten Ägypten. Die Chronologie unterscheidet sich klar von der Kulturgeschichte, die eine bestimmte, eben kulturgeschichtliche, Perspektive auf die Gegenstände richtet. Somit steht die Gewinnung eines übergeordneten zeitlichen Ordnungsrahmens für eine Rekonstruktion der Geschichte im Vordergrund. Daneben hat sich als prinzipiell eigenständiger Wissenschaftszweig innerhalb der Chronologie „die Lehre vom Umgang der Menschen mit der Zeit“ herausgebildet. So hält etwa Thomas Schneider fest, dass eine exakte zeitliche Festlegung der Quellen für die Chronologie nicht möglich ist und somit „der Ertrag ägyptologischer Quellen für das Verständnis des Umgangs der Ägypter mit der Zeit größer ist als für eine absolute moderne Positionierung der Ägypter in dieser Zeit“. .. weiterlesen
Great Books of the Western WorldGreat Books of the Western World ist eine 54-bändige Buchreihe, die 1952 in den Vereinigten Staaten von Encyclopædia Britannica, Inc. veröffentlicht wurde. .. weiterlesen
Cheops-PyramideDie Cheops-Pyramide ist die älteste und größte der drei Pyramiden von Gizeh und wird deshalb auch als „Große Pyramide“ bezeichnet. Die höchste Pyramide der Welt wurde als Grabmal für den ägyptischen König (Pharao) Cheops errichtet, der während der 4. Dynastie im Alten Reich regierte. Zusammen mit den benachbarten Pyramiden der Pharaonen Chephren und Mykerinos ist sie das einzige der Sieben Weltwunder der Antike, das sich bis heute erhalten hat. Als Bauplatz wählte Cheops nicht die königliche Nekropole von Dahschur wie sein Vorgänger Snofru, sondern das Gizeh-Plateau. .. weiterlesen
CheopsCheops war der zweite König (Pharao) der altägyptischen 4. Dynastie im Alten Reich. Über seine Regierungszeit, die auf etwa 2620 bis 2580 v. Chr. datiert wird, und zu seiner Person existieren nur sehr wenige Zeugnisse. .. weiterlesen
PerserkriegeAls Persische Kriege oder kurz Perserkriege bezeichnet man allgemein die im frühen 5. Jahrhundert v. Chr. von den persischen Großkönigen Dareios I. und Xerxes I. unternommenen Versuche, durch Gewalt Griechenland ihrem Reich anzugliedern. Diese Unternehmungen schlugen jedoch trotz gewaltiger persischer Übermacht fehl, als sich etwa 30 Poleis unter der Führung von Athen und Sparta zum Widerstand entschlossen. Von den siegreichen Griechen wurde die erfolg-, aber auch opferreiche Verteidigung ihres Vaterlandes sehr bald zum politischen Mythos erhoben, der sich auch in Theaterstücken wie Die Perser des Aischylos ausdrückte. Dieser Mythos hat bis ins 21. Jahrhundert überlebt und wurde oft als Verteidigung der Freiheit des Abendlandes gegen „orientalische Despotie und Gewaltherrschaft“ gedeutet. .. weiterlesen
NabonidNabonid war ein babylonischer König. Er regierte von 556 v. Chr. bis 539 v. Chr. als letzter König des Neubabylonischen Reiches. Sein Name bedeutete „Nabu ist erhaben“. .. weiterlesen