Urs Graf (Politiker)

Urs Graf (* 7. Mai 1957; heimatberechtigt in Küttigen) ist ein Schweizer Politiker (SP).

Leben

Urs Graf absolvierte ein Studium der Rechtswissenschaften.[1] Neben seinem Amt als Gemeindepräsident von Interlaken arbeitet er als Dozent an der Berner Fachhochschule, Departement Wirtschaft. Graf ist verheiratet und lebt in Interlaken.[2]

Politik

Urs Graf wurde 2005 in den Gemeinderat und zum Gemeindepräsidenten von Interlaken gewählt.[3] Er wurde in den Jahren 2008 und 2012 wiedergewählt und 2016 wurde er in stiller Wahl zu seiner letztmöglichen Amtszeit gewählt.[4] Graf rückte 2016 für den in den Regierungsrat gewählten Christoph Ammann in den Grossen Rat des Kantons Bern nach[5] und wurde bei den Wahlen 2018 wiedergewählt. Er war von 2016 bis 2018 Mitglied der Sicherheitskommission und ist seit 2018 Mitglied der Kommission für Staatspolitik und Aussenbeziehungen.[1]

Graf ist Präsident der Wirtschafts- und Tourismuskommission sowie Geschäftsleitungsmitglied der Personalkommission der Gemeinde Interlaken. Er ist Mitglied der Geschäftsleitung der Regionalkonferenz Oberland Ost sowie des Vereins Volkswirtschaft Berner Oberland und Vorstandsmitglied des Vereins Trachten und Alphirtenfest, dem Trägerverein des Unspunnenfests. Graf ist Verwaltungsrat der Interlaken Congress & Events AG, der Harderbahn AG und der Parkhaus Zentrum AG sowie Verwaltungsratspräsident der Immobilien-Gesellschaft Interlaken AG und Verwaltungsratsvizepräsident der Bank EKI Genossenschaft.[1]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b c Staatskanzlei des Kantons Bern: Detailansicht Mitglieder des Grossen Rates. Abgerufen am 5. April 2019.
  2. Urs Graf. In: jungfrauzeitung.ch. 4. März 2014 (jungfrauzeitung.ch [abgerufen am 5. April 2019]).
  3. Urs Graf. In: Über mich. 2021. Auf UrsGraf-Interlaken.ch, abgerufen am 25. Juli 2021.
  4. Der Gemeinde, was der Gemeinde gebührt. In: jungfrauzeitung.ch. 12. Juli 2016 (jungfrauzeitung.ch [abgerufen am 5. April 2019]).
  5. Neu in Berns Grossem Rat: SP-Politiker Urs Graf. In: derbund.ch. 12. Mai 2016 (derbund.ch [abgerufen am 5. April 2019]).