Olympische Sommerspiele 1992/Leichtathletik

Leichtathletik bei den
XXV. Olympischen Spielen
Olympische Ringe
Leichtathletik
Informationen
Datum:31. Juli bis 9. August
Wettkampfort:Spanien Barcelona
Austragungsort:Olympiastadion Barcelona
Estadi Olímpic Lluís Companys
Entscheidungen:Männer: 24 / Frauen: 19[1]
Seoul 1988Atlanta 1996
Logo der Olympischen Spiele 1992
Olympische Spiele 1992
(Medaillenspiegel Leichtathletik)
PlatzMannschaftGoldmedaillenSilbermedaillenBronzemedaillenGesamt
1Vereinigte Staaten USA1281030
2Vereintes Team Vereintes Team711220
3Deutschland Deutschland41510
4Kenia Kenia2428
5Kuba Kuba2147
6Spanien Spanien2114
7Vereinigtes Konigreich Großbritannien246
8Tschechoslowakei Tschechoslowakei22
9China Volksrepublik Volksrepublik China1124
10Kanada Kanada1113
11Marokko Marokko112
12Athiopien 1991 Äthiopien123
13Algerien Algerien11
Frankreich Frankreich11
Griechenland Griechenland11
Litauen 1989 Litauen11
Niederlande Niederlande11
Korea Sud 1949 Südkorea11
19Jamaika Jamaika314
20Japan 1870Japan Japan22
Namibia Namibia22
22Bulgarien Bulgarien112
Nigeria Nigeria112
24Finnland Finnland11
Mexiko Mexiko11
Rumänien Rumänien11
Schweden Schweden11
Südafrika 1992 Südafrika11
29Australien Australien12
Bahamas Bahamas11
Italien Italien11
Kolumbien Kolumbien11
Neuseeland Neuseeland11
Katar Katar11
Schweiz Schweiz11

Bei den XXV. Olympischen Spielen 1992 in Barcelona fanden 43 Wettkämpfe in der Leichtathletik statt.

Teilnehmer

Erstmals seit 1968 gab es bei Olympischen Spielen keine Teilnehmerboykotts.

Besondere Folgen hatte der Zerfall der Sowjetunion. Die baltischen Staaten Estland, Lettland und Litauen, die ihre Sportler vorher unter der Flagge der Sowjetunion zu den Spielen entsendet hatten, traten nach ihrer Anerkennung durch das IOC als eigenständige Nationen auf. Die anderen Staaten, die bisher Teil der UdSSR gewesen waren, starteten in Barcelona mit einem gemeinsamen Team unter der Bezeichnung „Vereintes Team“. Die Abkürzung lautete „EUN“, abgeleitet vom französischen Begriff „Equipe Unifiée“. Dieses Vereinte Team blieb allerdings eine einmalige Angelegenheit. Schon bei den nächsten Spielen in Atlanta traten die hier noch im Verbund startenden Nationen mit jeweils eigener Flagge und eigener Bezeichnung auf.

Auch der frühere Staat SFR Jugoslawien war in verschiedene Teilstaaten zerfallen, die ihre Sportler nun unter jeweils eigener Flagge entsendeten. Dabei handelte es sich um die Nationen Kroatien, Slowenien sowie Bosnien und Herzegowina. Das verbliebene Restjugoslawien wurde dagegen wegen des Balkankrieges ausgeschlossen. Allerdings durften ihre Sportler als „Independent Olympic Participants“, abgekürzt „IOP“, an den Spielen teilnehmen. Da Mazedonien kein eigenes NOK besaß, wurde es Sportlern aus diesem Land gestattet, in derselben Form in Barcelona zu starten wie Athleten aus Restjugoslawien. Darüber hinaus war auch Südafrika nach dem Ende der Apartheid in Barcelona wieder dabei.

Nach der deutschen Wiedervereinigung gab es eine gemeinsame deutsche Mannschaft, die unter der Bezeichnung „Deutschland“ – abgekürzt „GER“ für „Germany“ – antrat.

Wettbewerbsorte

Das Olympiastadion von Barcelona im Jahr 2008

Die Bahnwettbewerbe und die technischen Disziplinen wurden im Olympiastadion Barcelona „Estadi Olímpic Lluís Companys“ ausgetragen. Die Geher hatten ihren Start und das Ziel gleichfalls im Stadion, gingen ihr Rennen jedoch größtenteils auf einem Rundkurs auf dem Olympiagelände. Die Marathonläufe starteten in Mataró, rund dreißig Kilometer nördlich von Barcelona. Der Kurs führte durch Badalona und anschließend quer durch Barcelona. Auf den letzten fünf Kilometern mussten die Läufer einen Höhenunterschied von neunzig Metern bewältigen, um das Ziel im Stadion auf dem Montjuïc zu erreichen.

Stadion

Das Olympiastadion Barcelona „Estadi Olímpic Lluís Companys“ war ursprünglich für die Austragung der Olympischen Spiele 1936 auf dem Berg Montjuic, dem „Hausberg“ Barcelonas, erbaut worden. In Barcelona hatte man damals offensichtlich fest mit der Vergabe der Spiele in die katalanische Metropole gerechnet. Dieser Fall trat allerdings nicht ein, die 1936er Spiele fanden in Berlin statt. Als sportliches Großereignis wurden 1955 die Mittelmeerspiele in Barcelonas Olympiastadion ausgetragen. Anschließend hatte die Anlage zunächst keine besondere Bedeutung mehr. Das änderte sich nach der tatsächlichen Vergabe der Spiele nach Barcelona für das Jahr 1992. Nun fanden umfangreiche Renovierungs- und Umbauarbeiten statt, das Stadion wurde auf einen modernen Stand gebracht, der die Ansprüche des Sports in vollem Umfang erfüllte.[2]

Wettbewerbe

Im Wettbewerbsangebot gab es eine Erweiterung für die Frauen. Mit dem 10-km-Gehen wurde erstmals eine Disziplin aus dem Wettbewerbsbereich Gehen für Frauen ins olympische Programm aufgenommen. Das Frauengehen wurde in dieser Form nur dreimal ausgetragen. Von 2004 an wurde die Distanz an die kürzeste Streckenlänge für die Männer von 20 Kilometern angepasst. Im Vergleich zum Männerangebot fehlte für die Frauen noch ein zweiter Gehwettbewerb über eine längere Distanz – bei den Männern 50 Kilometer.

Das Angebot für Frauen näherte sich damit dem für Männer immer weiter an. Im Bereich Laufen fehlte nur noch der 3000-Meter-Hindernislauf, der allerdings noch bis einschließlich 2004 den Männern vorbehalten bleiben sollte. Der bisher alleine für Frauen angebotene 3000-Meter-Lauf wurde schon 1996 an die für Männer übliche Distanz von 5000 Metern angeglichen. Weitere Ergänzungen für die Zukunft in den Frauendisziplinen standen noch an im Bereich der Sprünge – 1996 kam der Dreisprung hinzu, 2000 der Stabhochsprung – und im Bereich Wurf – 2000 wurde der Hammerwurf ergänzt.

Doping

Offiziell gab es vier Dopingfälle in der Leichtathletik bei diesen Spielen.

Allerdings wäre es naiv, davon auszugehen, dass die Dopingproblematik sich damit erledigt hätte für die Spiele in Barcelona. Die Kontrollsysteme waren wenig ausgereift, wenig systematisch und wurde von Staat zu Staat unterschiedlich gehandhabt. Es herrschte Misstrauen der Athleten untereinander, einer verdächtigte den anderen, selbst unter der verschiedenen Trainingsgruppen innerhalb einer Nation gab es diese Stimmung.[7]

Sportliche Erfolge

Das Leistungsniveau bei diesen Olympischen Spielen war wie so oft zu Zeiten solcher Höhepunkte für die Sportler hoch. Eine Rekordflut, wie in der Vergangenheit bei solchen Veranstaltungen immer wieder erlebt, gab es allerdings nicht. In drei Disziplinen wurden drei Weltrekorde aufgestellt. In weiteren vier Disziplinen wurde der olympische Rekord fünfmal verbessert.

Erfolgreichste Nation war mit zwölf Leichtathletikolympiasiegen und dreißig Medaillen insgesamt wieder einmal die USA. Die Leichtathleten des Vereinten Teams stellten zehn Olympiasieger und gewannen insgesamt zwanzig Medaillen. Dahinter folgte das wiedervereinigte Deutschland mit vier Goldmedaillen. Fünf Nationen errangen je zwei Goldmedaillen, dies waren Kenia mit acht Medaillen in der Summe, Kuba – in der Summe sieben Medaillen, Spanien – in der Summe vier Medaillen, Großbritannien – ohne Silber, aber vier Bronzemedaillen – und die Tschechoslowakei – ohne weiteren Medaillen. Für alle anderen Nationen gab es in der Leichtathletik höchstens eine Goldmedaille.

Bei den einzelnen Sportlern sind besonders folgende Leistungen zu nennen.

Folgende hier siegreiche Leichtathleten hatten bereits bei früher ausgetragenen Olympischen Spielen Goldmedaillen errungen:

  • Carl Lewis (USA) – Wiederholung seiner Siege im Weitsprung von 1984 und 1988, Wiederholung seines Sieges mit der 4-mal-100-Meter-Staffel von 1984, darüber hinaus hatte er 1984 Gold im 200-Meter-Lauf erobert und war damit jetzt achtfacher Olympiasieger
  • Evelyn Ashford (USA) – Wiederholung ihrer Siege mit der 4-mal-100-Meter-Staffel von 1984 und 1988, darüber hinaus 1984 Olympiasiegerin im 100-Meter-Lauf, damit jetzt vierfache Olympiasiegerin
  • Jackie Joyner-Kersee (USA) – Wiederholung ihres Sieges im Siebenkampf von 1988, darüber hinaus 1988 Olympiasiegerin im Weitsprung, damit jetzt dreifache Olympiasiegerin
  • Steve Lewis (USA) – Wiederholung seines Sieges mit der 4-mal-400-Meter-Staffel von 1988, darüber hinaus 1988 Olympiasieger im 400-Meter-Lauf, damit jetzt dreifacher Olympiasieger
  • Olha Wladykina-Bryshina (Vereintes Team) – Wiederholung ihres Sieges mit der 4-mal-400-Meter-Staffel von 1988, darüber hinaus 1988 Olympiasiegerin im 400-Meter-Lauf, damit jetzt dreifache Olympiasiegerin
  • Olga Nasarowa (Vereintes Team) – Wiederholung ihres Sieges mit der 4-mal-400-Meter-Staffel von 1988, damit jetzt zweifache Olympiasiegerin
  • Ljudmyla Dschyhalowa (Vereintes Team) – Wiederholung ihres Sieges mit der 4-mal-400-Meter-Staffel von 1988, damit jetzt zweifache Olympiasiegerin

Resultate Männer

100 m

Olympiasieger Linford Christie im Jahre 2009
PlatzAthletLandZeit (s)
1Linford ChristieVereinigtes Konigreich GBR09,96
2Frank FredericksNamibia NAM10,02
3Dennis MitchellVereinigte Staaten USA10,04
4Bruny SurinKanada CAN10,09
5Leroy BurrellVereinigte Staaten USA10,10
6Olapade AdenikenNigeria NGR10,12
7Raymond StewartJamaika JAM10,22
8Davidson EzinwaNigeria NGR10,26

Finale: 1. August, 19:45 Uhr

Wind: +0,5 m/s

200 m

PlatzAthletLandZeit (s)
1Michael MarshVereinigte Staaten USA20,01
2Frank FredericksNamibia NAM20,13
3Michael BatesVereinigte Staaten USA20,38
4Robson da SilvaBrasilien BRA20,45
5Olapade AdenikenNigeria NGR20,50
6John RegisVereinigtes Konigreich GBR20,55
7Oluyemi KayodeNigeria NGR20,67
8Marcus AdamVereinigtes Konigreich GBR20,80

Finale: 5. August, 18:40 Uhr

Wind: −1,0 m/s

Im Halbfinale hatte Michael Marsh mit besseren Windbedingungen als im Finale den olympischen Rekord auf 19,73 s verbessert.

400 m

PlatzAthletLandZeit (s)
1Quincy WattsVereinigte Staaten USA43,50 OR
2Steve LewisVereinigte Staaten USA44,21000
3Samson KiturKenia KEN44,24000
4Ian MorrisTrinidad und Tobago TRI44,25000
5Roberto HernándezKuba CUB44,52000
6David GrindleyVereinigtes Konigreich GBR44,75000
7Ibrahim Ismail MuftahKatar QAT45,10000
8Susumu TakanoJapan 1870Japan JPN45,18000

Finale: 5. August, 20:35 Uhr

800 m

PlatzAthletLandZeit (min)
1William TanuiKenia KEN1:43,66
2Nixon KiprotichKenia KEN1:43,70
3Johnny GrayVereinigte Staaten USA1:43,97
4José Luíz BarbosaBrasilien BRA1:45,06
5Andrea BenvenutiItalien ITA1:45,23
6Curtis RobbVereinigtes Konigreich GBR1:45,57
7Reda AbdenouzAlgerien ALG1:48,34
DNFMark EverettVereinigte Staaten USA

Finale: 5. August, 21:05 Uhr

1500 m

Überraschungsolympiasieger Fermín Cacho (Foto: 2011)
PlatzAthletLandZeit (min)
1Fermín CachoSpanien ESP3:40,12
2Rachid El BasirMarokko MAR3:40,62
3Mohamed SuleimanKatar QAT3:40,69
4Joseph ChesireKenia KEN3:41,12
5Jonah BirirKenia KEN3:41,27
6Jens-Peter HeroldDeutschland GER3:41,53
7Noureddine MorceliAlgerien ALG3:41,70
8Jim SpiveyVereinigte Staaten USA3:41,74

Finale: 8. August, 20:15 Uhr

5000 m

Gold gab es für den Olympiazweiten von 1988, Dieter Baumann (Foto: 2017)
PlatzAthletLandZeit (min)
1Dieter BaumannDeutschland GER13:12,52
2Paul BitokKenia KEN13:12,71
3Fita BayisaAthiopien 1991 ETH13:13,08
4Brahim BoutayebMarokko MAR13:13,27
5Yobes OndiekiKenia KEN13:17,50
6Worku BikilaAthiopien 1991 ETH13:23,52
7Robert DenmarkVereinigtes Konigreich GBR13:27,76
8Abel AntónSpanien ESP13:27,80

Finale: 8. August, 20:40 Uhr

10.000 m

PlatzAthletLandZeit (min)
1Khalid SkahMarokko MAR27:46,70
2Richard ChelimoKenia KEN27:47,72
3Addis AbebeAthiopien 1991 ETH28:00,07
4Salvatore AntiboItalien ITA28:11,39
5Arturo BarriosMexiko MEX28:17,79
6Germán SilvaMexiko MEX28:20,19
7William KoechKenia KEN28:25,18
8Moses TanuiKenia KEN28:27,11

Finale: 3. August, 22:15 Uhr

Marathon

PlatzAthletLandZeit (h)
1Hwang Young-choKorea Sud 1949 KOR2:13:23
2Kōichi MorishitaJapan 1870Japan JPN2:13:45
3Stephan FreigangDeutschland GER2:14:00
4Takeyuki NakayamaJapan 1870Japan JPN2:14:02
5Salvatore BettiolItalien ITA2:14:15
6Salah QoqaicheMarokko MAR2:14:25
7Jan HurukPolen POL2:14:32
8Hiromi TaniguchiJapan 1870Japan JPN2:14:42

Start: 9. August, 18:10 Uhr

110 m Hürden

PlatzAthletLandZeit (s)
1Mark McKoyKanada CAN13,12
2Tony DeesVereinigte Staaten USA13,24
3Jack PierceVereinigte Staaten USA13,26
4Tony JarrettVereinigtes Konigreich GBR13,26
5Florian SchwarthoffDeutschland GER13,29
6Emilio ValleKuba CUB13,41
7Colin JacksonVereinigtes Konigreich GBR13,46
8Hughie TeapeVereinigtes Konigreich GBR14,00

Finale: 3. August, 20:15 Uhr

Wind: +0,8 m/s

400 m Hürden

PlatzAthletLandZeit (s)
1Kevin YoungVereinigte Staaten USA46,78 WR
2Winthrop GrahamJamaika JAM47,66000
3Kriss AkabusiVereinigtes Konigreich GBR47,82000
4Stéphane DiaganaFrankreich FRA48,13000
5Niklas WallenlindSchweden SWE48,63000
6Oleh TwerdochlebVereintes Team EUN48,63000
7Stéphane CaristanFrankreich FRA48,86000
8David PatrickVereinigte Staaten USA49,26000

Finale: 6. August, 19:00 Uhr

3000 m Hindernis

PlatzAthletLandZeit (min)
1Matthew Kiprotich BirirKenia KEN8:08,84
2Patrick SangKenia KEN8:09,55
3William MutwolKenia KEN8:10,74
4Alessandro LambruschiniItalien ITA8:15,52
5Steffen BrandDeutschland GER8:16,60
6Tom HanlonVereinigtes Konigreich GBR8:18,14
7Brian DiemerVereinigte Staaten USA8:18,77
8Azzedine BrahmiAlgerien ALG8:20,71

Finale: 7. August, 21:05 Uhr

4 × 100 m Staffel

PlatzLandAthletenZeit (s)
1Vereinigte Staaten USAMichael Marsh
Leroy Burrell
Dennis Mitchell
Carl Lewis (Halbfinale/Finale)
in den Vorläufen außerdem:
James Jett
37,40 WR
2Nigeria NigeriaOluyemi Kayode (Halbfinale/Finale)
Chidi Imoh
Olapade Adeniken
Davidson Ezinwa
in den Vorläufen außerdem:
Osmond Ezinwa
37,98000
3Kuba KubaAndrés Simón
Joel Lamela
Joel Isasi
Jorge Aguilera
38,00000
4Vereinigtes Konigreich GroßbritannienMarcus Adam
Tony Jarrett
John Regis (Halbfinale/Finale)
Linford Christie
in den Vorläufen außerdem:
Jason John
38,08000
5Vereintes Team Vereintes TeamPawel Galkin
Edwin Iwanow
Andrei Fedoriw
Witali Sawin
38,17000
6Japan 1870Japan JapanShinji Aoto
Hisatsugu Suzuki
Satoru Inoue
Tatsuo Sugimoto
38,77000
7Osterreich ÖsterreichChristoph Pöstinger
Thomas Renner
Andreas Berger
Franz Ratzenberger
39,30000
8Elfenbeinküste ElfenbeinküsteFrank Waota
Jean-Olivier Zirignon
Gilles Bogui
Ouattara Lagazane
39,31000

Finale: 8. August, 19:20 Uhr

4 × 400 m Staffel

PlatzLandAthletenZeit (min)
1Vereinigte Staaten USAAndrew Valmon (Finale)
Quincy Watts
Michael Johnson
Steve Lewis (Finale)
in den Vorläufen außerdem:
Charles Jenkins
Darnell Hall
2:55,74 WR
2Kuba KubaLázaro Martínez
Héctor Herrera
Norberto Téllez
Roberto Hernández
2:59,51000
3Vereinigtes Konigreich GroßbritannienRoger Black
David Grindley (Finale)
Kriss Akabusi
John Regis (Finale)
in den Vorläufen außerdem:
Du’aine Ladejo
Mark Richardson
2:59,73000
4Brasilien BrasilienRobson da Silva (Finale)
Ediélson Rocha
Sérgio de Menezes
Sidney de Souza
in den Vorläufen außerdem:
Eronilde de Araújo
3:01,61000
5Nigeria NigeriaUdeme Ekpeyong
Emmanuel Okoli
Hassan Bosso
Sunday Bada
3:01,71000
6Italien ItalienAlessandro Aimar
Marco Vaccari
Fabio Grossi
Andrea Nuti
3:02,18000
7Trinidad und Tobago Trinidad und TobagoAlvin Daniel
Patrick Delice
Neil de Silva
Ian Morris
3:03,31000
DNFKenia KeniaSamson Kitur
Abednego Matilu (Finale)
Simon Kipkemboi
Simon Kemboi
in den Vorläufen außerdem:
David Kitur

Finale: 8. August, 21:40 Uhr

20 km Gehen

PlatzAthletLandZeit (h)
1Daniel PlazaSpanien ESP1:21:45
2Guillaume LeBlancKanada CAN1:22:25
3Giovanni De BenedictisItalien ITA1:23:11
4Maurizio DamilanoItalien ITA1:23:39
5Chen ShaoguoChina Volksrepublik CHN1:24:06
6James McDonaldIrland IRL1:25:16
7Daniel GarcíaMexiko MEX1:25:35
8Sándor UrbanikUngarn HUN1:26:08

Start: 31. Juli, 19:15 Uhr

50 km Gehen

PlatzAthletLandZeit (h)
1Andrei PerlowVereintes Team EUN3:50:13
2Carlos MercenarioMexiko MEX3:52:09
3Ronald WeigelDeutschland GER3:53:45
4Waleri SpizynVereintes Team EUN3:54:39
5Roman MrázekTschechoslowakei TCH3:55:21
6Hartwig GauderDeutschland GER3:56:47
7Valentin KononenFinnland FIN3:57:21
8Miguel Ángel RodríguezMexiko MEX3:58:20

Start: 7. August, 7:30 Uhr

Hochsprung

Olympiasieger Javier Sotomayor
(hier in einer Aufnahme des Jahres 2008)
PlatzAthletLandHöhe (m)
1Javier SotomayorKuba CUB2,34
2Patrik SjöbergSchweden SWE2,34
3Artur PartykaPolen POL2,34
Tim ForsythAustralien AUS2,34
Hollis ConwayVereinigte Staaten USA2,34
6Ralf SonnDeutschland GER2,31
7Troy KempBahamas BAH2,31
8Marino DrakeKuba CUB2,28
Charles AustinVereinigte Staaten USA2,28
Dragutin TopićOlympia IOP2,28

Finale: 2. August, 18:00 Uhr

Stabhochsprung

PlatzAthletLandHöhe (m)
1Maxim TarassowVereintes Team EUN5,80
2Igor TrandenkowVereintes Team EUN5,80
3Javier GarcíaSpanien ESP5,75
4Kory TarpenningVereinigte Staaten USA5,75
5David VolzVereinigte Staaten USA5,65
6Asko PeltoniemiFinnland FIN5,60
7Philippe ColletFrankreich FRA5,55
8Danny KrasnovIsrael ISR5,40

Finale: 7. August, 17:00 Uhr

Weitsprung

Carl Lewis – dritter Olympiasieg im Weitsprung, gleichzeitig achtes olympisches Gold für ihn
PlatzAthletLandWeite (m)
1Carl LewisVereinigte Staaten USA8,67
2Mike PowellVereinigte Staaten USA8,64
3Joe GreeneVereinigte Staaten USA8,34
4Iván PedrosoKuba CUB8,11
5Jaime JeffersonKuba CUB8,08
6Konstandinos KoukodimosGriechenland GRE8,04
7Dmitri BagrjanowVereintes Team EUN7,98
8Huang GengChina Volksrepublik CHN7,87

Finale: 6. August, 18:50 Uhr

Dreisprung

PlatzAthletLandWeite (m)
1Mike ConleyVereinigte Staaten USA18,17 w
2Charles SimpkinsVereinigte Staaten USA17,6000
3Frank RutherfordBahamas BAH17,3600
4Leonid WoloschinVereintes Team EUN17,3200
5Brian WellmanBermuda 1910 BER17,2400
6Yoelbi QuesadaKuba CUB17,1800
7Alexander KowalenkoVereintes Team EUN17,0600
8Zou SixinChina Volksrepublik CHN17,0000

Finale: 3. August, 19:30 Uhr

Mike Conleys Siegesweite von 18,17 m war windbegünstigt und deshalb nicht rekordfähig. Conley hatte in seinem zweiten Versuch unter regulären Bedingungen mit 17,63 m einen neuen olympischen Rekord aufgestellt.

Kugelstoßen

PlatzAthletLandWeite (m)
1Mike StulceVereinigte Staaten USA21,70
2Jim DoehringVereinigte Staaten USA20,96
3Wjatscheslaw LychoVereintes Team EUN20,94
4Werner GünthörSchweiz SUI20,91
5Ulf TimmermannDeutschland GER20,49
6Klaus BodenmüllerOsterreich AUT20,48
7Dragan PerićOlympia IOP20,32
8Oleksandr KlymenkoVereintes Team EUN20,23

Finale: 31. Juli, 18:55 Uhr

Diskuswurf

Olympiasieger Romas Ubartas (hier im Jahr 2011)
PlatzAthletLandWeite (m)
1Romas UbartasLitauen 1989 LTU65,12
2Jürgen SchultDeutschland GER64,94
3Roberto MoyaKuba CUB64,12
4Costel GrasuRumänien ROM62,86
5Attila HorváthUngarn HUN62,82
6Juan MartínezKuba CUB62,64
7Dmytro KowzunVereintes Team EUN62,04
8Dmitri SchewtschenkoVereintes Team EUN61,78

Finale: 5. August, 19:30 Uhr

Hammerwurf

PlatzAthletLandWeite (m)
1Andrei AbduwalijewVereintes Team EUN82,54
2Ihar AstapkowitschVereintes Team EUN81,96
3Igor NikulinVereintes Team EUN81,38
4Tibor GécsekUngarn HUN77,78
5Jüri TammEstland EST77,52
6Heinz WeisDeutschland GER76,90
7Lance DealVereinigte Staaten USA76,84
8Sean CarlinAustralien AUS76,16

Finale: 2. August, 16:30 Uhr

Doping:
Der zunächst viertplatzierte US-Amerikaner Jud Logan wurde nachträglich wegen der Einnahme von Clenbuterol disqualifiziert und in der Folge für vier Jahre gesperrt.[3]

Speerwurf

PlatzAthletLandWeite (m)
1Jan ŽeleznýTschechoslowakei TCH89,66 OR
2Seppo RätyFinnland FIN86,60000
3Steve BackleyVereinigtes Konigreich GBR83,38000
4Kimmo KinnunenFinnland FIN82,62000
5Sigurður EinarssonIsland ISL80,34000
6Juha LaukkanenFinnland FIN79,20000
7Michael BarnettVereinigte Staaten USA78,64000
8Andrei SchewtschukVereintes Team EUN77,74000

Finale: 8. August, 18:55 Uhr

Zehnkampf

PlatzAthletLandPunkte
1Robert ZmělíkTschechoslowakei TCH8611
2Antonio PeñalverSpanien ESP8412
3Dave JohnsonVereinigte Staaten USA8309
4Dezső SzabóUngarn HUN8199
5Robert MuzzioVereinigte Staaten USA8195
6Paul MeierDeutschland GER8192
7William MottiFrankreich FRA8164
8Ramil GanijewVereintes Team EUN8160

5. und 6. August

Resultate Frauen

100 m

Gail Devers (Foto: 2011) – hauchdünner Sieg in einem äußerst engen Finale
PlatzAthletinLandZeit (s)
1Gail DeversVereinigte Staaten USA10,82
2Juliet CuthbertJamaika JAM10,83
3Irina PriwalowaVereintes Team EUN10,84
4Gwen TorrenceVereinigte Staaten USA10,86
5Merlene OtteyJamaika JAM10,88
6Anelija NunewaBulgarien BUL11,10
7Mary OnyaliNigeria NGR11,15
8Liliana AllenKuba CUB11,19

Finale: 1. August, 19:45 Uhr

Wind: −1,0 m/s

200 m

PlatzAthletinLandZeit (s)
1Gwen TorrenceVereinigte Staaten USA21,81
2Juliet CuthbertJamaika JAM22,02
3Merlene OtteyJamaika JAM22,09
4Irina PriwalowaVereintes Team EUN22,19
5Carlette GuidryVereinigte Staaten USA22,30
6Grace JacksonJamaika JAM22,58
7Michelle FinnVereinigte Staaten USA22,61
8Galina MaltschuginaVereintes Team EUN22,63

Finale: 6. August, 18:25 Uhr

Wind: −0,6 m/s

400 m

PlatzAthletinLandZeit (s)
1Marie-José PerecFrankreich FRA48,83
2Olha Wladykina-BryshinaVereintes Team EUN49,05
3Ximena RestrepoKolumbien COL49,64
4Olga NasarowaVereintes Team EUN49,69
5Jillian Richardson-BriscoeKanada CAN49,93
6Rochelle StevensVereinigte Staaten USA50,11
7Sandie RichardsJamaika JAM50,19
8Phylis SmithVereinigtes Konigreich GBR50,87

Finale: 5. August, 20:50 Uhr

800 m

PlatzAthletinLandZeit (min)
1Ellen van LangenNiederlande NED1:55,54
2Lilija NurutdinowaVereintes Team EUN1:55,99
3Ana Fidelia QuirotKuba CUB1:56,80
4Inna JewsejewaVereintes Team EUN1:57,20
5Maria de Lurdes MutolaMosambik MOZ1:57,49
6Ella KovacsRumänien ROU1:57,95
7Joetta ClarkVereinigte Staaten USA1:58,06
8Ljubow GurinaVereintes Team EUN1:58,13

Finale: 3. August, 19:55 Uhr

1500 m

PlatzAthletinLandZeit (min)
1Hassiba BoulmerkaAlgerien ALG3:55,30
2Ljudmila RogatschowaVereintes Team EUN3:56,91
3Qu YunxiaChina Volksrepublik CHN3:57,08
4Tetjana Samolenko-DorowskychVereintes Team EUN3:57,92
5Liu LiChina Volksrepublik CHN4:00,20
6Maite ZúñigaSpanien ESP4:00,59
7Małgorzata RydzPolen POL4:01,91
8Jekaterina PodkopajewaVereintes Team EUN4:02,03

Finale: 8. August, 19:50 Uhr

3000 m

Jelena Romanowa – Olympiasiegerin mit starkem Finish
PlatzAthletinLandZeit (min)
1Jelena RomanowaVereintes Team EUN8:46,04
2Tetjana Samolenko-DorowskychVereintes Team EUN8:46,85
3Angela ChalmersKanada CAN8:47,22
4Sonia O’SullivanIrland IRL8:47,41
5PattiSue PlumerVereinigte Staaten USA8:48,29
6Jelena KopytowaVereintes Team EUN8:49,55
7Shelly SteeleyVereinigte Staaten USA8:52,67
8Yvonne MurrayVereinigtes Konigreich GBR8:55,85

Finale: 2. August, 21:00 Uhr

10.000 m

PlatzAthletinLandZeit (min)
1Derartu TuluAthiopien 1991 ETH31:06,02
2Elana MeyerSüdafrika 1992 RSA31:11,75
3Lynn JenningsVereinigte Staaten USA31:19,80
4Zhong HuandiChina Volksrepublik CHN31:21,08
5Liz McColganVereinigtes Konigreich GBR31:26,11
6Wang XiutingChina Volksrepublik CHN31:28,06
7Uta PippigDeutschland GER31:36,45
8Judi St. HilaireVereinigte Staaten USA31:38,04

Finale: 7. August, 18:30 Uhr

Marathon

PlatzAthletinLandZeit (h)
1Walentina JegorowaVereintes Team EUN2:32:41
2Yūko ArimoriJapan 1870Japan JPN2:32:49
3Lorraine MollerNeuseeland NZL2:32:59
4Sachiko YamashitaJapan 1870Japan JPN2:36:26
5Katrin DörreDeutschland GER2:36:48
6Mun Gyong-aeKorea Nord PRK2:37:03
7Maria Manuela MachadoPortugal POR2:38:22
8Ramilja BurangulowaVereintes Team EUN2:38:46

Start: 1. August, 18:30 Uhr

Doping:
Die zunächst viertplatzierte Belarussin Madina Biktagirowa wurde wegen Verstoßes gegen die Anti-Dopingbestimmungen mittels Norephedrin disqualifiziert und für drei Monate gesperrt.[4]

100 m Hürden

PlatzAthletinLandZeit (s)
1Paraskevi PatoulidouGriechenland GRE12,64
2LaVonna MartinVereinigte Staaten USA12,69
3Jordanka DonkowaBulgarien BUL12,70
4Lynda TolbertVereinigte Staaten USA12,75
5Gail DeversVereinigte Staaten USA12,75
6Aliuska LópezKuba CUB12,87
7Natalja KolowanowaVereintes Team EUN13,01
8Odalys AdamsKuba CUB13,57

Finale: 6. August, 20:10 Uhr

Wind: +0,4 m/s

400 m Hürden

Olympiasiegerin Sally Gunnell
PlatzAthletinLandZeit (s)
1Sally GunnellVereinigtes Konigreich GBR53,23
2Sandra Farmer-PatrickVereinigte Staaten USA53,69
3Janeene VickersVereinigte Staaten USA54,31
4Tazzjana LjadouskajaVereintes Team EUN54,31
5Wera OrdinaVereintes Team EUN54,83
6Margarita Chromowa-PonomarjowaVereintes Team EUN54,83
7Deon HemmingsJamaika JAM55,58
DNFMyrtle BothmaSüdafrika 1992 RSA

Finale: 5. August, 19:40 Uhr

4 × 100 m Staffel

PlatzLandAthletinnenZeit (s)
1Vereinigte Staaten USAEvelyn Ashford
Esther Jones
Carlette Guidry
Gwen Torrence (Finale)
in den Vorläufen außerdem:
Michelle Finn
42,11
2Vereintes Team Vereintes TeamOlga Bogoslowskaja
Galina Maltschugina
Marina Trandenkowa
Irina Priwalowa
42,16
3Nigeria NigeriaBeatrice Utondu
Faith Idehen
Christy Opara-Thompson
Mary Onyali
42,81
4Frankreich FrankreichPatricia Girard
Odiah Sidibé
Laurence Bily
Marie-José Pérec
42,85
5Deutschland DeutschlandAndrea Philipp
Silke-Beate Knoll
Andrea Thomas
Sabine Günther
43,12
6Australien AustralienMelissa Moore
Melinda Gainsford
Kathy Sambell
Kerry Johnson
43,77
DNFKuba KubaEusebia Riquelme
Aliuska López
Idalmis Bonne
Liliana Allen
Jamaika JamaikaMichelle Freeman
Juliet Cuthbert
Dahlia Duhaney
Merlene Ottey

Finale: 8. August, 19:00 Uhr

4 × 400 m Staffel

PlatzLandAthletinnenZeit (min)
1Vereintes Team Vereintes TeamJelena Rusina
Ljudmyla Dschyhalowa
Olga Nasarowa (Finale)
Olha Bryshina (Finale)
in den Vorläufen außerdem:
Marina Schmonina
Lilija Nurutdinowa
3:20,20
2Vereinigte Staaten USANatasha Kaiser
Gwen Torrence (Finale)
Jearl Miles
Rochelle Stevens (Finale)
in den Vorläufen außerdem:
Dannette Young
Denean Hill
3:20,92
3Vereinigtes Konigreich GroßbritannienPhylis Smith
Sandra Douglas
Jennifer Stoute
Sally Gunnell
3:24,23
4Kanada KanadaRosaline Edeh
Charmaine Crooks
Camille Noel
Jill Richardson-Briscoe (Finale)
in den Vorläufen außerdem:
Karen Clarke
3:25,20
5Jamaika JamaikaCatherine Scott
Cathy Rattray-Williams
Juliet Campbell
Sandie Richards (Finale)
in den Vorläufen außerdem:
Claudine Williams
3:25,68
6Deutschland DeutschlandUta Rohländer
Heike Meißner
Linda Kisabaka
Anja Rücker
3:26,37
7Australien AustralienCathy Freeman
Susan Andrews
Renée Poetschka
Michelle Lock
3:26,42
8Portugal PortugalMarta Moreira
Lucrécia Jardim
Elsa Amaral
Eduarda Coelho
3:36,85

Finale: 8. August, 21:15 Uhr

10 km Gehen

PlatzAthletinLandZeit (min)
1Chen YuelingChina Volksrepublik CHN44:32 OR
2Jelena NikolajewaVereintes Team EUN44:33000
3Li ChunxiuChina Volksrepublik CHN44:41000
4Sari EssayahFinnland FIN45:08000
5Cui YingziChina Volksrepublik CHN45:15000
6Madelein SvenssonSchweden SWE45:17000
7Annarita SidotiItalien ITA45:23000
8Jelena SaikoVereintes Team EUN45:28000

Start: 3. August, 19:50 Uhr

Hochsprung

Olympiasiegerin Heike Henkel (Foto: 2007)
PlatzAthletinLandHöhe (m)
1Heike HenkelDeutschland GER2,02
2Galina AstafeiRumänien ROU2,00
3Ioamnet QuinteroKuba CUB1,97
4Stefka KostadinowaBulgarien BUL1,94
5Sigrid KirchmannOsterreich AUT1,94
6Silvia CostaKuba CUB1,94
7Megumi SatōJapan 1870Japan JPN1,91
8Alison InverarityAustralien AUS1,91

Finale: 8. August, 18:30 Uhr

Weitsprung

(c) Bundesarchiv, Bild 183-1990-0819-002 / CC-BY-SA 3.0
Olympiasiegerin wurde die Mitfavoritin Heike Drechsler
PlatzAthletinLandWeite (m)
1Heike DrechslerDeutschland GER7,14
2Inessa KrawezVereintes Team EUN7,12
3Jackie Joyner-KerseeVereinigte Staaten USA7,07
4Mirela DulgheruRumänien ROU6,71
5Irina MuschailowaVereintes Team EUN6,68
6Sharon Couch-JewellVereinigte Staaten USA6,66
7Sheila EcholsVereinigte Staaten USA6,62
8Susen TiedtkeDeutschland GER6,60

Finale: 7. August, 18:55 Uhr

Die zunächst viertplatzierte Litauerin Nijolė Medvedeva wurde wegen Verstoßes gegen die Anti-Dopingbestimmungen disqualifiziert.[5]

Kugelstoßen

PlatzAthletinLandWeite (m)
1Swetlana KriweljowaVereintes Team EUN21,06
2Huang ZhihongChina Volksrepublik CHN20,47
3Kathrin NeimkeDeutschland GER19,78
4Belsy LazaKuba CUB19,70
5Zhou TianhuaChina Volksrepublik CHN19,26
6Swetla MitkowaBulgarien BUL19,23
7Stephanie StorpDeutschland GER19,10
8Wita PawlyschVereintes Team EUN18,69

Finale: 7. August, 18:55 Uhr

Die Weltrekordinhaberin Natalja Lissowskaja wurde Neunte mit 18,60 m. Sie blieb damit 4,03 Meter unter ihrem Weltrekord von 1987.

Diskuswurf

PlatzAthletinLandWeite (m)
1Maritza MarténKuba CUB70,06
2Zwetanka ChristowaBulgarien BUL67,78
3Daniela CostianAustralien AUS66,20
4Larissa KorotkewitschVereintes Team EUN65,52
5Olga BurowaVereintes Team EUN64,02
6Hilda RamosKuba CUB63,80
7Iryna JattschankaVereintes Team EUN63,74
8Stefanija SimowaBulgarien BUL63,42

Finale: 3. August, 18:50 Uhr

Speerwurf

PlatzAthletinLandWeite (m)
1Silke RenkDeutschland GER68,34
2Natallja SchykalenkaVereintes Team EUN68,26
3Karen ForkelDeutschland GER66,86
4Tessa SandersonVereinigtes Konigreich GBR63,58
5Trine HattestadNorwegen NOR63,54
6Heli RantanenFinnland FIN62,34
7Petra Felke-MeierDeutschland GER59,02
8Dulce GarcíaKuba CUB58,26

Finale: 1. August, 19:20 Uhr

Siebenkampf

PlatzAthletinLandPunkte
1Jackie Joyner-KerseeVereinigte Staaten USA7044
2Irina BelowaVereintes Team EUN6845
3Sabine BraunDeutschland GER6649
4Liliana NăstaseRumänien ROU6619
5Swetla DimitrowaBulgarien BUL6464
6Peggy BeerDeutschland GER6434
7Birgit ClariusDeutschland GER6388
8Urszula WłodarczykPolen POL6333

1. und 2. August

Literatur

  • Volker Kluge: Volker Kluge: Olympische Sommerspiele. Die Chronik IV. Seoul 1988 – Atlanta 1996. Sportverlag Berlin, Berlin 2002, ISBN 3-328-00830-6

Weblinks

Video

Einzelnachweise

  1. Offizieller Report zu den Olympischen Spielen in Barcelona, Resultate Leichtathletik: S. 37–82, katalanisch/spanisch/englisch/französisch (PDF, 38.871 MB), abgerufen am 4. Februar 2018
  2. Lluís Companys Olympiastadion Barcelona, irbarcelona.de, abgerufen am 1. Januar 2022
  3. a b Doping Irregularities at the Olympics, archiviert bei wayback (Internet Archive), sports-reference.com (englisch), abgerufen am 1. Januar 2022
  4. a b 27. Berlin-Marathon: Zweites Comeback in Berlin - Nach Babypause läuft Madina Biktagirowa wieder Marathon. In: Der Tagesspiegel 1. September 2000 abgerufen am 1. Januar 2022
  5. a b Doping Irregularities at the Olympics, archiviert bei wayback (Internet Archive), sports-reference.com (englisch), abgerufen am 1. Januar 2022
  6. Biographie Bonnie Dasse, olympics.com, abgerufen am 1. Januar 2022
  7. „Das ganze System kippt“. In: Der Spiegel 10. August 1992, H. 33/1992, abgerufen am 1. Januar 2022

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Flagge Trinidad und Tobago
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Heike Drechsler

ADN-Friedrich Gahlbeck 19.8.1-90 -Dresden: 41. DDR-Meisterschaften in der Leichtathletik. Beim Weitsprung der Frauen holte sich mit 7,12 Metern Heike Drechsler vom SC Motor Jena den letzten DDR-Titel in dieser Disziplin.

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