Olympische Sommerspiele 1984/Leichtathletik

Leichtathletik bei den
XXIII. Olympischen Spielen
Olympische Ringe
Leichtathletik
Informationen
Datum:3. August bis 12. August
Wettkampfort:Vereinigte Staaten Los Angeles
Austragungsort:Los Angeles Memorial Coliseum
Entscheidungen:Männer: 24/Frauen: 17[1]
Moskau 1980Seoul 1988
Logo der Olympischen Spiele 1984
Olympische Spiele 1984
(Medaillenspiegel Leichtathletik)
PlatzMannschaftGoldmedaillenSilbermedaillenBronzemedaillenTotal
1Vereinigte Staaten USA1616941
2Deutschland BR BR Deutschland42511
3Vereinigtes Konigreich Großbritannien37616
4Rumänien 1965 Rumänien33410
5Italien Italien3126
6Finnland Finnland2114
7Mexiko Mexiko213
8Marokko Marokko22
9Frankreich Frankreich1113
10Australien Australien123
Portugal Portugal123
12Kenia Kenia112
13Brasilien 1968 Brasilien11
Niederlande Niederlande11
15Kanada Kanada235
16Schweden Schweden213
17Jamaika Jamaika123
18Elfenbeinküste Elfenbeinküste11
Irland Irland11
Norwegen Norwegen11
Schweiz Schweiz11
22China Volksrepublik Volksrepublik China11
Nigeria Nigeria11
Spanien Spanien11

Bei den XXIII. Olympischen Spielen 1984 in Los Angeles fanden in der Leichtathletik 41 Wettkämpfe statt – davon 24 für Männer und 17 für Frauen. Austragungsort war das Los Angeles Memorial Coliseum.

Teilnehmer und Boykott

Die Olympischen Spiele in Los Angeles waren nicht die ersten von einem Boykott betroffenen Spiele. Einen vorläufigen Höhepunkt hatte es bei der Vorgängeraustragung 1980 in Moskau gegeben, als das jetzige Ausrichterland USA Initiator eines Boykottes war, dem sich mehrere Länder – u. a. auch die Bundesrepublik Deutschland – angeschlossen hatten. Nun kam die Retourkutsche der Sowjetunion, der sich die meisten Nationen anschlossen, die dem Warschauer Pakt angehörten. Ausführliche Informationen dazu finden sich im allgemeinen Teil zu den Olympischen Spielen 1984.

Wie in vielen anderen Sportarten auch führte der Boykott dazu, dass zahlreiche Favoriten und Weltklasseathleten nicht am Start waren. Besonders fehlten die Leichtathleten aus der UdSSR und der DDR, die in den letzten Jahren gemeinsam mit den Vereinigten Staaten regelmäßig zu den weitaus erfolgreichsten Nationen gehört hatten. Darüber hinaus machte sich das Fehlen der Sportler aus Polen, der Tschechoslowakei und Bulgarien bemerkbar.

Stadion

Das Los Angeles Memorial Coliseum während eines
400-Meter-Laufs bei den Olympischen Spielen 1984

Das Los Angeles Memorial Coliseum war bereits Austragungsort der Leichtathletikwettbewerbe bei den Olympischen Spielen 1932. Auch andere Sportarten, v. a. American Football, und wichtige öffentliche Großveranstaltungen wurden dort ausgetragen. Für die 1984er Spiele wurde die Sportanlage umgebaut und modernisiert. Unter anderem wurde eine komplett neue Laufbahn eingebaut, die den modernsten Ansprüchen gerecht wurde. Auch die Zuschauerkapazität wurde noch einmal deutlich erhöht.[2]

Wettbewerbe

Im Wettbewerbsangebot gab es drei Erweiterungen und eine Änderung. Alle Neuerungen betrafen alleine die Frauendisziplinen, das Männerprogramm blieb bis heute – Stand November 2021 – in derselben Form erhalten wie schon seit längerer Zeit praktiziert.

Bei den Frauendisziplinen standen noch weitere Ergänzungen für die Zukunft an. Eine zweite Langstrecke auf der Bahn stand noch aus und auch bei den Sprüngen, Würfen und im Gehen sollte es später eine sukzessive Angleichung an den Wettkampfkatalog der Männer geben.

Doping

Das Thema Doping spielte in den Diskussionen und in den Medien noch nicht die Rolle, wie das später der Fall war. Auch die Kontrollen waren weit entfernt von einer Systematik und klaren Regeln, die zur Anwendung kamen. Aber gerade auch in der Nachschau kann die Problematik nicht übersehen werden.

  • In der Leichtathletik gab es vier noch während der Spiele geahndete Dopingfälle.
  • 31 Jahre nach ihrem Erfolg gestand die niederländische Diskuswurfolympiasiegerin Ria Stalman im niederländischen Fernsehen den Einsatz verbotener anaboler Steroide.[7] Das Resultat wurde jedoch nicht offiziell korrigiert.
  • Darüber hinaus gab es zahlreiche Berichte, in denen von betroffenen Athleten und anderen Beteiligten Vorwürfe erhoben werden zur Verschleierung von positiven Dopingproben, zur heimlichen Informierung vorher positiv getesteter Athleten, die anschließend noch rechtzeitig vor den Spielen die Mittel absetzen konnten. Erhoben wurden diese Vorwürfen gegen Sportler, Trainer, Offizielle und Anwälte aus den Vereinigten Staaten. Auch Eingeständnisse zum eigenen Dopingmissbrauch gab es in diesen Veröffentlichungen schon viele Jahre vor Ria Stalmans Aussagen dazu.[8][9][10]

Sportliche Erfolge

Das Leistungsniveau bei diesen Olympischen Spielen war durch das boykottbedingte Fehlen zahlreicher Topathleten deutlich beeinträchtigt. In zwei Disziplinen wurden zwei Weltrekorde aufgestellt. In weiteren achtzehn Disziplinen wurde der olympische Rekord 31 Mal verbessert.

Mit der Sowjetunion und der DDR waren zwei der in der Vergangenheit erfolgreichsten Nationen wegen ihres Boykotts nicht dabei. So präsentierte sich Gastgeber USA mit sechzehn Leichtathletikolympiasiegen als weitaus erfolgreichstes Land. Mit weitem Abstand folgte die Bundesrepublik Deutschland, die vier Olympiasiege verbuchen konnte. Drei Nationen errangen je drei Olympiasiege: Großbritannien – darüber hinaus sieben Silber- und sechs Bronzemedaillen, Rumänien – plus drei Silber- und vier Bronzemedaillen – sowie Italien – plus einmal Silber und zweimal Bronze, Je zwei Olympiasieger hatten Finnland, Mexiko und Marokko vorzuweisen. Für alle weiteren Nationen gab es in der Leichtathletik höchstens eine Goldmedaille.

Bei den einzelnen Sportlern sind besonders folgende Leistungen zu nennen:

Darüber hinaus sind weitere Leistungen besonders hervorzuheben:

Resultate Männer

100 m

Die erste von vier Goldmedaillen für Carl Lewis
PlatzAthletLandZeit (s)
1Carl LewisVereinigte Staaten USA09,99
2Sam GraddyVereinigte Staaten USA10,19
3Ben JohnsonKanada CAN10,22
4Ron BrownVereinigte Staaten USA10,26
5Mike McFarlaneVereinigtes Konigreich GBR10,27
6Raymond StewartJamaika JAM10,29
7Donovan ReidVereinigtes Konigreich GBR10,33
8Tony SharpeKanada CAN10,35

Finale am 4. August

Wind: +0,2 m/s

200 m

Olympiasieger Carl Lewis auf einem Foto aus dem Halbfinale
PlatzAthletLandZeit (s)
1Carl LewisVereinigte Staaten USA19,80 OR
2Kirk BaptisteVereinigte Staaten USA19,96000
3Thomas JeffersonVereinigte Staaten USA20,26000
4João Batista da SilvaBrasilien 1968 BRA20,30000
5Ralf LübkeDeutschland BR FRG20,51000
6Jean-Jacques BoussemartFrankreich FRA20,55000
7Pietro MenneaItalien ITA20,55000
8Ade MafeVereinigtes Konigreich GBR20,85000

Finale am 8. August

Wind: −0,9 m/s

400 m

PlatzAthletLandZeit (s)
1Alonzo BabersVereinigte Staaten USA44,27
2Gabriel TiacohElfenbeinküste CIV44,54
3Antonio McKayVereinigte Staaten USA44,71
4Darren ClarkAustralien AUS44,75
5Sunder NixVereinigte Staaten USA44,75
6Sunday UtiNigeria NGR44,93
7Innocent EgbunikeNigeria NGR45,35
DNSBert CameronJamaika JAM

Finale am 8. August

800 m

PlatzAthletLandZeit (min)
1Joaquim CruzBrasilien 1968 BRA1:43,00 OR
2Sebastian CoeVereinigtes Konigreich GBR1:43,64000
3Earl JonesVereinigte Staaten USA1:43,83000
4Billy KonchellahKenia KEN1:44,03000
5Donato SabiaItalien ITA1:44,53000
6Edwin KoechKenia KEN1:44,86000
7Johnny GrayVereinigte Staaten USA1:47,89000
8Steve OvettVereinigtes Konigreich GBR1:52,28000

Finale am 6. August

1500 m

PlatzAthletLandZeit (min)
1Sebastian CoeVereinigtes Konigreich GBR3:32,53 OR
2Steve CramVereinigtes Konigreich GBR3:33,40000
3José Manuel AbascalSpanien ESP3:34,30000
4Joseph ChesireKenia KEN3:34,52000
5Jim SpiveyVereinigte Staaten USA3:36,07000
6Peter WirzSchweiz SUI3:36,97000
7Andrés VeraSpanien ESP3:37,02000
8Omer KhalifaSudan SUD3:37,11000

Finale am 11. August

5000 m

PlatzAthletLandZeit (min)
1Saïd AouitaMarokko MAR13:05,59 OR
2Markus RyffelSchweiz SUI13:07,54000
3António LeitãoPortugal POR13:09,20000
4Tim HutchingsVereinigtes Konigreich GBR13:11,50000
5Paul KipkoechKenia KEN13:14,40000
6Charles CheruiyotKenia KEN13:18,41000
7Doug PadillaVereinigte Staaten USA13:23,56000
8John WalkerNeuseeland NZL13:24,46000

Finale am 11. August

Der Finne Martti Vainio wurde nach seiner positiven Dopingprobe aus dem Rennen über 10.000 Meter für das 5000-Meter-Finale nicht zugelassen.[3]

10.000 m

PlatzAthletLandZeit (min)
1Alberto CovaItalien ITA27:47,54
2Mike McLeodVereinigtes Konigreich GBR28:06,22
3Michael MusyokiKenia KEN28:06,46
4Salvatore AntiboItalien ITA28:06,50
5Christoph HerleDeutschland BR FRG28:08,21
6Sostenes BitokKenia KEN28:09,01
7Yutaka KanaiJapan 1870Japan JPN28:27,06
8Steve JonesVereinigtes Konigreich GBR28:28,08

Finale am 6. August

Der zunächst zweitplatzierte Finne Martti Vainio wurde bei der anschließenden Dopingkontrolle positiv auf anabole Steroide getestet und fünf Tage später disqualifiziert.[3]

Marathon

Olympiasieger Carlos Lopes
PlatzAthletLandZeit (h)
1Carlos LopesPortugal POR2:09:21 OR
2John TreacyIrland IRL2:09:56000
3Charlie SpeddingVereinigtes Konigreich GBR2:09:58000
4Takeshi SōJapan 1870Japan JPN2:10:55000
5Robert de CastellaAustralien AUS2:11:09000
6Juma IkangaaTansania TAN2:11:10000
7Joseph NzauKenia KEN2:11:28000
8Djama RoblehDschibuti DJI2:11:39000

12. August

110 m Hürden

PlatzAthletLandZeit (s)
1Roger KingdomVereinigte Staaten USA13,20 OR
2Greg FosterVereinigte Staaten USA13,23000
3Arto BryggareFinnland FIN13,40000
4Mark McKoyKanada CAN13,45000
5Tonie CampbellVereinigte Staaten USA13,55000
6Stéphane CaristanFrankreich FRA13,71000
7Carlos SalaSpanien ESP13,80000
8Jeff GlassKanada CAN14,15000

Finale am 6. August

Wind: −0,4 m/s

400 m Hürden

PlatzAthletLandZeit (s)
1Edwin MosesVereinigte Staaten USA47,75
2Danny HarrisVereinigte Staaten USA48,13
3Harald SchmidDeutschland BR FRG48,19
4Sven NylanderSchweden SWE48,97
5Amadou Dia BaSenegal SEN49,28
6Tranel HawkinsVereinigte Staaten USA49,42
7Michel ZimmermannBelgien BEL50,69
8Henry AmikeNigeria NGR53,78

Finale am 5. August

3000 m Hindernis

PlatzAthletLandZeit (min)
1Julius KorirKenia KEN8:11,80
2Joseph MahmoudFrankreich FRA8:13,31
3Brian DiemerVereinigte Staaten USA8:14,06
4Henry MarshVereinigte Staaten USA8:14,25
5Colin ReitzVereinigtes Konigreich GBR8:15,48
6Domingo RamónSpanien ESP8:17,27
7Julius KariukiKenia KEN8:17,47
8Pascal DebackerFrankreich FRA8:21,51

Finale am 10. August

4 × 100 m Staffel

PlatzLandAthletenZeit (s)
1Vereinigte Staaten USASam Graddy
Ron Brown
Calvin Smith
Carl Lewis
37,83 WR
2Jamaika JamaikaAlbert Lawrence
Greg Meghoo
Donald Quarrie
Raymond Stewart (Halbfinale/Finale)
im Vorlauf außerdem:
Norman Edwards
38,62000
3Kanada KanadaBen Johnson
Tony Sharpe
Desai Williams
Sterling Hinds
38,70000
4Italien ItalienAntonio Ullo
Giovanni Bongiorni
Stefano Tilli
Pietro Mennea
38,87000
5Deutschland BR BR DeutschlandJürgen Koffler (Halbfinale/Finale)
Peter Klein
Jürgen Evers
Ralf Lübke
38,99000
6Frankreich FrankreichAntoine Richard
Jean-Jacques Boussemart
Marc Gasparoni
Bruno Marie-Rose
39,10000
7Vereinigtes Konigreich GroßbritannienDaley Thompson
Donovan Reid
Mike McFarlane
Allan Wells
39,13000
8Brasilien 1968 BrasilienArnaldo da Silva
Nelson Rocha Santos (Halbfinale/Finale)
Katsuhiko Nakaya
Paulo Correia
im Vorlauf außerdem:
Robson da Silva
39,40000

Finale am 11. August

4 × 400 m Staffel

PlatzLandAthletenZeit (min)
1Vereinigte Staaten USASunder Nix (Halbfinale/Finale)
Ray Armstead (Vorlauf/Finale)
Alonzo Babers (Vorlauf/Finale)
Antonio McKay (Halbfinale/Finale)
im Vorlauf/Halbfinale außerdem:
Willie Smith (Vorlauf/Halbfinale)
Walter Lee McCoy (Vorlauf/Halbfinale)
2:57,91
2Vereinigtes Konigreich GroßbritannienKriss Akabusi
Garry Cook
Todd Bennett
Philip Brown
2:59,13
3Nigeria NigeriaSunday Uti
Moses Ugbisie
Rotimi Peters
Innocent Egbunike
2:59,32
4Australien AustralienBruce Frayne (Halbfinale/Finale)
Darren Clark
Gary Minihan
Rick Mitchell (Vorlauf/Finale)
im Vorlauf/Halbfinale außerdem:
Peter Van Miltenburg (Vorlauf/Halbfinale)
2:59,70
5Italien ItalienRoberto Tozzi (Halbfinale/Finale)
Ernesto Nocco
Roberto Ribaud
Pietro Mennea (Finale)
im Vorlauf/Halbfinale außerdem:
Donato Sabia (Vorlauf/Halbfinale)
Mauro Zuliani (Vorlauf)
3:01,44
6Barbados BarbadosRichard Louis
David Peltier
Clyde Edwards
Elvis Forde
3:01,60
7Uganda UgandaJohn Goville
Moses Kyeswa
Peter Rwamuhanda
Mike Okot
3:02,09
8Kanada KanadaMichael Sokolowski
Douglas Hinds
Bryan Saunders
Tim Bethune
3:02,82

Finale am 11. August

20 km Gehen

PlatzAthletLandZeit (h)
1Ernesto CantoMexiko MEX1:23:13 OR
2Raúl GonzálezMexiko MEX1:23:20000
3Maurizio DamilanoItalien ITA1:23:26000
4Guillaume LeBlancKanada CAN1:24:29000
5Carlo MattioliItalien ITA1:25:07000
6José MarínSpanien ESP1:25:32000
7Marco EvoniukVereinigte Staaten USA1:25:42000
8Erling AndersenNorwegen NOR1:25:54000

3. August

50 km Gehen

PlatzAthletLandZeit (h)
1Raúl GonzálezMexiko MEX3:47:26 OR
2Bo GustafssonSchweden SWE3:53:19000
3Sandro BellucciItalien ITA3:53:45000
4Reima SalonenFinnland FIN3:58:30000
5Raffaello DucceschiItalien ITA3:59:26000
6Carl SchuelerVereinigte Staaten USA3:59:46000
7Jorge LlopartSpanien ESP4:03:09000
8José PintoPortugal POR4:04:42000

11. August

Hochsprung

PlatzAthletLandHöhe (m)
1Dietmar MögenburgDeutschland BR FRG2,35
2Patrik SjöbergSchweden SWE2,33
3Zhu JianhuaChina Volksrepublik CHN2,31
4Dwight StonesVereinigte Staaten USA2,31
5Doug NordquistVereinigte Staaten USA2,29
6Milton OtteyKanada CAN2,29
7Liu YunpengChina Volksrepublik CHN2,29
8Cai ShuChina Volksrepublik CHN2,27

Finale am 11. August

Stabhochsprung

PlatzAthletLandHöhe (m)
1Pierre QuinonFrankreich FRA5,75
2Mike TullyVereinigte Staaten USA5,65
3Earl BellVereinigte Staaten USA5,60
3Thierry VigneronFrankreich FRA5,60
5Kimmo PallonenFinnland FIN5,45
6Doug LytleVereinigte Staaten USA5,40
7Felix BöhniSchweiz SUI5,30
8Mauro BarellaItalien ITA5,30

Finale am 8. August

Weitsprung

PlatzAthletLandWeite (m)
1Carl LewisVereinigte Staaten USA8,54
2Gary HoneyAustralien AUS8,24
3Giovanni EvangelistiItalien ITA8,24
4Larry MyricksVereinigte Staaten USA8,16
5Liu YuhuangChina Volksrepublik CHN7,99
6Joey WellsBahamas BAH7,97
7Jun’ichi UsuiJapan 1870Japan JPN7,87
8Kim Jong-ilKorea Sud 1949 KOR7,81

Finale am 6. August

Dreisprung

PlatzAthletLandWeite (m)
1Al JoynerVereinigte Staaten USA17,26 w
2Mike Conley Sr.Vereinigte Staaten USA17,1800
3Keith ConnorVereinigtes Konigreich GBR16,8700
4Zou ZhenxianChina Volksrepublik CHN16,8300
5Peter BouschenDeutschland BR FRG16,7700
6Willie BanksVereinigte Staaten USA16,7500
7Ajayi AgbebakuNigeria NGR16,6700
8Eric McCallaVereinigtes Konigreich GBR16,6600

Finale am 4. August

Kugelstoßen

PlatzAthletLandWeite (m)
1Alessandro AndreiItalien ITA21,26
2Michael CarterVereinigte Staaten USA21,09
3Dave LautVereinigte Staaten USA20,97
4August WolfVereinigte Staaten USA20,93
5Werner GünthörSchweiz SUI20,28
6Marco MontelaticiItalien ITA19,98
7Sören TallhemSchweden SWE19,81
8Erik de BruinNiederlande NED19,65

Finale am 11. August

Diskuswurf

PlatzAthletLandWeite (m)
1Rolf DannebergDeutschland BR FRG66,60
2Mac WilkinsVereinigte Staaten USA66,30
3John PowellVereinigte Staaten USA65,46
4Knut HjeltnesNorwegen NOR65,28
5Art BurnsVereinigte Staaten USA64,98
6Alwin WagnerDeutschland BR FRG64,72
7Luciano ZerbiniItalien ITA63,50
8Stefan FernholmSchweden SWE63,22

Finale am 10. August

In diesem Wettbewerb gab es einen Dopingfall. Vésteinn Hafsteinsson aus Island belegte in der Qualifikationsgruppe B Platz sieben und war damit ausgeschieden. Anschließend wurde Hafsteinsson auf die Einnahme von Nandrolon positiv getestet. Damit wurde er nachträglich disqualifiziert, sein Resultat wurde aus der Ergebnisliste gestrichen.[11]

Hammerwurf

PlatzAthletLandWeite (m)
1Juha TiainenFinnland FIN78,08
2Karl-Hans RiehmDeutschland BR FRG77,98
3Klaus PloghausDeutschland BR FRG76,68
4Orlando BianchiniItalien ITA75,94
5Bill GreenVereinigte Staaten USA75,60
6Harri HuhtalaFinnland FIN75,28
7Walter CiofaniFrankreich FRA73,46
8Robert WeirVereinigtes Konigreich GBR72,62

Finale am 6. August

Dieser Wettbewerb war von einem Dopingfall betroffen. Der Italiener Giampaolo Urlando qualifizierte sich in der Qualifikationsgruppe A für das Finale, an dem er teilnahm und Rang fünf belegte. Später wurde er des Verstoßes gegen die Antidopingbestimmungen mittels Testosteron überführt. Er wurde nachträglich disqualifiziert, sein Resultat wurde gestrichen.[5]

Speerwurf

PlatzAthletLandWeite (m)
1Arto HärkönenFinnland FIN86,76
2David OttleyVereinigtes Konigreich GBR85,74
3Kenth EldebrinkSchweden SWE83,72
4Wolfram GambkeDeutschland BR FRG82,46
5Masami YoshidaJapan 1870Japan JPN81,98
6Einar VilhjálmsonIsland ISL81,58
7Roald BradstockVereinigtes Konigreich GBR81,22
8Laslo BabitsKanada CAN80,68

Finale am 5. August

Zehnkampf

PlatzAthletLandP – offiz. Wert.P – 85er Wert.
1Daley ThompsonVereinigtes Konigreich GBR8798 WRe/OR8846
2Jürgen HingsenDeutschland BR FRG86730000008695
3Siegfried WentzDeutschland BR FRG84120000008416
4Guido KratschmerDeutschland BR FRG83260000008356
5William MottiFrankreich FRA82660000008278
6John CristVereinigte Staaten USA81300000008115
7Jim WoodingVereinigte Staaten USA80910000008054
8Dave SteenKanada CAN80470000008025

8. und 9. August

Gewertet wurde nach einer 1977 modifizierten Punktetabelle. Zur besseren Einordnung der Leistung sind neben den offiziellen Punkten nach der Wertungstabelle von 1977 die nach dem heutigen Wertungssystem von 1985 umgerechneten Punktzahlen mit angegeben. Nach dieser heute gültigen Tabelle hätte es keine Veränderungen unter den ersten Acht gegeben. Aber diese Vergleiche sind natürlich nur Anhaltswerte, denn als Grundlage müssen die jeweils unterschiedlichen Maßstäbe der Zeit gelten.

Resultate Frauen

100 m

PlatzAthletinLandZeit (s)
1Evelyn AshfordVereinigte Staaten USA10,97 OR
2Alice BrownVereinigte Staaten USA11,13000
3Merlene Ottey-PageJamaika JAM11,16000
4Jeanette BoldenVereinigte Staaten USA11,25000
5Grace JacksonJamaika JAM11,39000
6Angela BaileyKanada CAN11,40000
7Heather OakesVereinigtes Konigreich GBR11,43000
8Angella TaylorKanada CAN11,62000

Finale am 5. August

Wind: −1,2 m/s

200 m

PlatzAthletinLandZeit (s)
1Valerie Brisco-HooksVereinigte Staaten USA21,81 OR
2Florence GriffithVereinigte Staaten USA22,04000
3Merlene Ottey-PageJamaika JAM22,09000
4Kathy CookVereinigtes Konigreich GBR22,10000
5Grace JacksonJamaika JAM22,20000
6Randy GivensVereinigte Staaten USA22,36000
7Rose-Aimée BacoulFrankreich FRA22,78000
8Liliane GaschetFrankreich FRA22,86000

Finale am 9. August

Wind: −0,1 m/s

400 m

PlatzAthletinLandZeit (s)
1Valerie Brisco-HooksVereinigte Staaten USA48,83 OR
2Chandra CheeseboroughVereinigte Staaten USA49,05000
3Kathy CookVereinigtes Konigreich GBR49,43000
4Marita PayneKanada CAN49,91000
5Lillie LeatherwoodVereinigte Staaten USA50,25000
6Ute ThimmDeutschland BR FRG50,37000
7Charmaine CrooksKanada CAN50,45000
8Ruth WaitheraKenia KEN51,56000

Finale am 6. August

800 m

Zieleinlauf über 800 Meter
PlatzAthletinLandZeit (min)
1Doina MelinteRumänien 1965 ROM1:57,60
2Kim GallagherVereinigte Staaten USA1:58,63
3Fița LovinRumänien 1965 ROM1:58,83
4Gabriella DorioItalien ITA1:59,05
5Lorraine BakerVereinigtes Konigreich GBR2:00,03
6Ruth WysockiVereinigte Staaten USA2:00,34
7Margrit KlingerDeutschland BR FRG2:00,65
8Caroline O’SheaIrland IRL2:00,77

Finale am 6. August

1500 m

PlatzAthletinLandZeit (min)
1Gabriella DorioItalien ITA4:03,25
2Doina MelinteRumänien 1965 ROM4:03,76
3Maricica PuicăRumänien 1965 ROM4:04,15
4Roswitha GerdesDeutschland BR FRG4:04,41
5Christine BenningVereinigtes Konigreich GBR4:04,70
6Christina BoxerVereinigtes Konigreich GBR4:05,53
7Brit McRobertsKanada CAN4:05,98
8Ruth WysockiVereinigte Staaten USA4:08,32

Finale am 11. August

3000 m

Olympiasiegerin Maricica Puică gewann am nächsten Tag außerdem Bronze über 1500 Meter
PlatzAthletinLandZeit (min)
1Maricica PuicăRumänien 1965 ROM8:35,96 OR
2Wendy SlyVereinigtes Konigreich GBR8:39,47000
3Lynn WilliamsKanada CAN8:42,14000
4Cindy BremserVereinigte Staaten USA8:42,78000
5Cornelia BürkiSchweiz SUI8:45,20000
6Aurora CunhaPortugal POR8:46,37000
7Zola BuddVereinigtes Konigreich GBR8:48,80000
8Joan HansenVereinigte Staaten USA8:51,53000

Finale am 10. August

Marathon

PlatzAthletinLandZeit (h)
1Joan BenoitVereinigte Staaten USA2:24:52 OR
2Grete WaitzNorwegen NOR2:26:18000
3Rosa MotaPortugal POR2:26:57000
4Ingrid KristiansenNorwegen NOR2:27:34000
5Lorraine MollerNeuseeland NZL2:28:34000
6Priscilla WelchVereinigtes Konigreich GBR2:28:54000
7Lisa MartinAustralien AUS2:29:03000
8Sylvie RueggerKanada CAN2:29:09000

5. August

100 m Hürden

PlatzAthletinLandZeit (s)
1Benita Fitzgerald-BrownVereinigte Staaten USA12,84
2Shirley StrongVereinigtes Konigreich GBR12,88
3Kim TurnerVereinigte Staaten USA13,06
Michèle ChardonnetFrankreich FRA13,06
5Glynis NunnAustralien AUS13,20
6Marie-Noëlle SavignyFrankreich FRA13,28
7Ulrike DenkDeutschland BR FRG13,32
8Pamela PageVereinigte Staaten USA13,40

Finale am 10. August

Wind: −0,7 m/s

400 m Hürden

Überraschungssiegerin Nawal El Moutawakel (Foto: 2009)
PlatzAthletinLandZeit (s)
1Nawal El MoutawakelMarokko MAR54,61 OR
2Judi BrownVereinigte Staaten USA55,20000
3Cristieana CojocaruRumänien 1965 ROM55,41000
4Pilavullakandi UshaIndien IND55,42000
5Ann-Louise SkoglundSchweden SWE55,43000
6Debbie FlintoffAustralien AUS56,21000
7Tuija HelanderFinnland FIN56,55000
8Sandra FarmerJamaika JAM57,15000

Finale am 8. August

4 × 100 m Staffel

PlatzLandAthletinnenZeit (s)
1Vereinigte Staaten USAAlice Brown
Jeanette Bolden
Chandra Cheeseborough
Evelyn Ashford
41,65
2Kanada KanadaAngela Bailey
Marita Payne
Angella Taylor
France Gareau
42,77
3Vereinigtes Konigreich GroßbritannienSimmone Jacobs
Kathy Cook
Beverley Callender
Heather Oakes
43,11
4Frankreich FrankreichRose-Aimée Bacoul
Liliane Gaschet
Marie-France Loval
Raymonde Naigre
43,15
5Deutschland BR BR DeutschlandEdith Oker
Michaela Schabinger
Heidi-Elke Gaugel
Ute Thimm
43,57
6Bahamas BahamasEldece Clarke
Pauline Davis
Debbie Greene
Oralee Fowler
44,18
7Trinidad und Tobago Trinidad und TobagoJanice Bernard
Gillian Forde
Ester Hope-Washington
Angela Williams
44,23
8Jamaika JamaikaJuliet Cuthbert (Finale)
Grace Jackson
Veronica Findlay
Merlene Ottey-Page
im Vorlauf außerdem:
Janet Burke
53,54

Finale am 11. August

4 × 400 m Staffel

PlatzLandAthletinnenZeit (min)
1Vereinigte Staaten USALillie Leatherwood
Sherri Howard
Valerie Brisco-Hooks (Finale)
Chandra Cheeseborough (Finale)
im Vorlauf außerdem:
Diane Dixon
Denean Howard
3:18,29 OR
2Kanada KanadaCharmaine Crooks
Jillian Richardson
Molly Killingbeck (Finale)
Marita Payne
im Vorlauf außerdem:
Dana Wright
3:21,21000
3Deutschland BR BR DeutschlandHeike Schulte-Mattler
Ute Thimm (Finale)
Heidi-Elke Gaugel (Finale)
Gaby Bußmann
im Vorlauf außerdem:
Christina Sussiek
Nicole Leistenschneider
3:22,98000
4Vereinigtes Konigreich GroßbritannienMichelle Scutt
Helen Barnett
Gladys Taylor
Joslyn Hoyte-Smith
3:25,51000
5Jamaika JamaikaIlrey Oliver
Cynthia Green (Finale)
Catherine Rattray
Grace Jackson
im Vorlauf außerdem:
Andrea Thomas
3:27,51000
6Italien ItalienPatrizia Lombardo
Cosetta Campana
Marisa Masullo (Finale)
Erica Rossi
im Vorlauf außerdem:
Giuseppina Cirulli
3:30,82000
7Indien IndienManathoor Valsamma
Vandana Rao
Shiny Abraham
Pilavullakandi Usha
3:32,49000
DNSPuerto Rico Puerto RicoEvelyn Mathieu
Madeline de Jesús
Angelita Lind
Marie Mathieu

Finale am 11. August

Hochsprung

Ulrike Nasse-Meyfarth (hier im Jahr 2012) – nach zwölf Jahren zum zweitenmal Olympiasiegerin
PlatzAthletinLandHöhe (m)
1Ulrike MeyfarthDeutschland BR FRG2,02 OR
2Sara SimeoniItalien ITA2,00000
3Joni HuntleyVereinigte Staaten USA1,97000
4Maryse Éwanjé-ÉpéeFrankreich FRA1,94000
5Debbie BrillKanada CAN1,94000
6Vanessa BrowneAustralien AUS1,94000
7Zheng DazhenChina Volksrepublik CHN1,91000
8Louise RitterVereinigte Staaten USA1,91000

Finale am 10. August

Weitsprung

Olympiasiegerin Anișoara Stanciu,
frühere Anișoara Cușmir
PlatzAthletinLandWeite (m)
1Anișoara StanciuRumänien 1965 ROM6,9600
2Vali IonescuRumänien 1965 ROM6,8100
3Susan HearnshawVereinigtes Konigreich GBR6,80 w
4Angie ThackerVereinigte Staaten USA6,78 w
5Jackie JoynerVereinigte Staaten USA6,7700
6Robyn LorrawayAustralien AUS6,6700
7Glynis NunnAustralien AUS6,53 w
8Shonel FergusonBahamas BAH6,4400

Finale am 9. August

Kugelstoßen

PlatzAthletinLandWeite (m)
1Claudia LoschDeutschland BR FRG20,48
2Mihaela LoghinRumänien 1965 ROM20,47
3Gael MartinAustralien AUS19,19
4Judy OakesVereinigtes Konigreich GBR18,14
5Li MeisuChina Volksrepublik CHN17,96
6Venissa HeadVereinigtes Konigreich GBR17,90
7Carol CadyVereinigte Staaten USA17,23
8Florența CrăciunescuRumänien 1965 ROM17,23

Finale am 3. August

Diskuswurf

Olympiasiegerin Ria Stalman
PlatzAthletinLandWeite (m)
1Ria StalmanNiederlande NED65,36
2Leslie DenizVereinigte Staaten USA64,86
3Florența CrăciunescuRumänien 1965 ROM63,64
4Ulla LundholmFinnland FIN62,84
5Meg RitchieVereinigtes Konigreich GBR62,58
6Ingra ManeckeDeutschland BR FRG58,56
7Venissa HeadVereinigtes Konigreich GBR58,18
8Gael MartinAustralien AUS55,88

Finale am 11. August

31 Jahre nach ihrem Erfolg gestand die niederländische Diskuswurfolympiasiegerin Ria Stalman im niederländischen Fernsehen den Einsatz verbotener anaboler Steroide.[7] Das Resultat wurde jedoch nicht offiziell korrigiert.

Speerwurf

Olympiasiegerin Tessa Sanderson
PlatzAthletinLandWeite (m)
1Tessa SandersonVereinigtes Konigreich GBR69,56 OR
2Tiina LillakFinnland FIN69,00000
3Fatima WhitbreadVereinigtes Konigreich GBR67,14000
4Tuula LaaksaloFinnland FIN66,40000
5Trine SolbergNorwegen NOR64,52000
6Ingrid ThyssenDeutschland BR FRG63,26000
7Beate PetersDeutschland BR FRG62,34000
8Karin SmithVereinigte Staaten USA62,06000

Finale am 6. August

Die Griechin Anna Verouli wurde nach Auswertung ihrer Dopingprobe nach der Qualifikation, in der sie Platz dreizehn belegt hatte, disqualifiziert und für ein Jahr gesperrt. Sie war positiv auf die Einnahme von Nandrolon getestet worden.[6]

Siebenkampf

PlatzAthletinLandP – offiz. Wert.P – 85er Wert.
1Glynis NunnAustralien AUS6390 OR6329
2Jackie JoynerVereinigte Staaten USA63850006306
3Sabine EvertsDeutschland BR FRG63630006331
4Cindy GreinerVereinigte Staaten USA62810006191
5Judy SimpsonVereinigtes Konigreich GBR62800006206
6Sabine BraunDeutschland BR FRG62360006138
7Tineke HiddingNiederlande NED61470006028
8Kim HaggerVereinigtes Konigreich GBR61270006045

3. und 4. August

Gewertet wurde nach der Punktetabelle von 1971, die 1980 mit Einführung des Siebenkampfes Gültigkeit bekam. Das anschließend in Kraft gesetzte Wertungssystem von 1985 ist bis heute – April 2020 – aktuell.

Zur besseren Einordnung der Leistung sind neben den offiziellen Punkten nach der Wertungstabelle von 1980 die nach dem heutigen Wertungssystem von 1985 umgerechneten Punktzahlen mit angegeben. Nach dieser heute gültigen Tabelle hätte es einige entscheidende Veränderungen gegeben:

  • Sabine Everts wäre Erste statt Dritte.
  • Goldmedaillengewinnerin Glynis Nunn und die zweitplatzierte Jackie Joyner wären um jeweils einen Rang nach hinten gerückt.
  • Die viertplatzierte Cindy Greiner und Judy Simpson auf Rang fünf hätten ihre Plätze getauscht.
  • Auch Tineke Hidding, Rang sieben, und Kim Hagger, Rang acht, hätten ihre Plätze getauscht.

Aber diese Vergleiche sind nur natürlich Anhaltswerte, denn als Grundlage müssen die jeweils unterschiedlichen Maßstäbe der Zeit gelten.

Literatur

Weblinks

Video

Einzelnachweise

  1. Official Report of the Games of the XXIIIrd Olympiad Los Angeles, 1984, Volume 2, Competition Summary and Results, S. 254–292, englisch/französisch (PDF, 41.082 KB), abgerufen am 20. November 2021
  2. Los Angeles Memorial Coliseum: The Story of an L.A. Icon, discoverlosangeles.com, abgerufen am 9. Dezember 2017
  3. a b c Martti Vainio, the silver medalist in the 10,000 meters,..., United Press International 12. August 1984, upi.com, abgerufen am 20. November 2021
  4. hyperleap, Vésteinn Hafsteinsson (englisch), abgerufen am 20. November 2021
  5. a b Die Dopingfälle bei den Sommerspielen im Überblick: Los Angeles 1984, Rheinische Post online, rp-online.de, abgerufen am 20. November 2021
  6. a b Greek javelin champion Anna Verouli, who failed to qualify..., UPI Archives 12. August 1984 (englisch) abgerufen am 20. November 2021
  7. a b Olympiasiegerin Stalman gesteht nach gut 31 Jahren. In: Der Spiegel 8. Januar 2016, spiegel.de, abgerufen am 20. November 2021
  8. Dopingspiele 1984. In: Die Tageszeitung 17. August 2009, taz.de, abgerufen am 20. November 2021
  9. Doping-Enthüllungen trüben Olympia-Jubiläum, Welt/n24 5. August 2009, abgerufen 6. November 2021
  10. Doping. Olympische Sommerspiele Los Angeles 1984, cycling4fans.de, abgerufen am 20. November 2021
  11. Vésteinn Hafsteinsson, Biographical information, olympedia.org, abgerufen am 20. November 2021

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