Liste der Truppenteile der Panzertruppe des Heeres der Bundeswehr

Barettabzeichen
Leopard 1A2 der 2./153 (Tiefwaten bei Nacht)
Ursprünglich ein Fahrzeug des PzBtl 184 – zuletzt bei SichBtl 767
Leopard 1 während der REFORGER-Übung 1983
Kpz M47 der ersten Ausstattung 1959

Die Liste der Truppenteile der Panzertruppe des Heeres der Bundeswehr gibt einen Überblick aller aktuellen und ehemaligen Panzerverbände und Panzergroßverbände des Heeres der Bundeswehr.

Nummerierungskonventionen

Divisionen

Bis zum Ende des Kalten Krieges waren die Divisionen des Heeres wechselnd als Panzerdivision und Panzergrenadierdivision aufgestellt. Als Panzerdivisionen waren dabei die Divisionen mit einer ungeraden Ziffer vorgesehen. Ausnahmen waren die 8. und 9. Division, die als 1. Gebirgsdivision bzw. als 1. Luftlandedivision aufgestellt wurden. Danach begann die Nummerierung der Divisionen erneut mit einer Panzerdivision (10. Division), so dass die 11. Division trotz ihrer ungeraden Ziffer als Panzergrenadierdivision aufgestellt wurde. Infolge von Umgliederungen oder sich hinziehender Aufstellungen wich man jedoch teilweise von dieser Nummernkonvention ab. Spätere Panzerdivisionen, die die volle Soll-Ausrüstung (noch) nicht erreichten, wurden zunächst als Panzergrenadierdivisionen bezeichnet. Dies betraf die erste, siebte und zwölfte Division, die zunächst als Panzergrenadierdivisionen firmierten. Die „ostdeutschen“ Divisionen (13. und 14.) wurden als Panzergrenadierdivisionen aufgestellt.

Brigaden

Bis Anfang der 1990er Jahre wurden die Brigaden gemäß ihrer Unterstellung nummeriert, wobei auch hier das Folgende nur prinzipiell gilt. Im Einzelfall, bei sich hinziehender Aufstellung der Brigaden etc., war die Nummerierung der Brigaden nicht stringent. Die 36 Brigaden des Feldheeres wurden fortlaufend von 1 bis 36 nummeriert. Auch noch die nach 1990 aufgestellten Brigaden in Ostdeutschland erhielten die Ziffern 37–42. Jede Division sollte drei Brigaden führen. Die Brigaden 1, 2 und 3 gehörten zur 1. Division, die Brigade 4, 5 und 6 zur 2. Division usw. Die 1. Gebirgsdivision galt in dieser Ordnungs- und Zählweise als 8. Division, die Luftlandedivision als 9. Die später aufgestellten Brigaden des Territorialheeres wurden fortlaufend mit 51 beginnend nummeriert.

Beispiel:
  • Die Brigade 20 war der 7. Panzerdivision unterstellt (Rechnerisch: 20÷3=6.33 → aufrunden → 7)

Panzerdivisionen führten zwei Panzerbrigaden und eine Panzergrenadierbrigade; Panzergrenadierdivisionen eine Panzerbrigade und zwei Panzergrenadierbrigaden. Die jeweils erste Brigade einer Division war eine Panzergrenadierbrigade, die dritte jeweils eine Panzerbrigade. Die zweite Brigade war daher eine Panzerbrigade bei Panzerdivision bzw. eine Panzergrenadierbrigade bei einer Panzergrenadierdivision.

Beispiel:
  • Die Brigade 19 war die erste Brigade der 7. Division, daher eine Panzergrenadierbrigade
  • Die Brigade 20 war die zweite Brigade der 7. Panzerdivision, daher eine Panzerbrigade
  • Die Brigade 21 war die dritte Brigade der 7. Division und daher eine Panzerbrigade

Ab 1981 wurde dieses Prinzip durch die Umwandlung der Gebirgsjägerbrigade 22 in die Panzergrenadierbrigade 22 auf die Nummerierung der Gebirgsdivision ausgedehnt. Diese führte nun auch eine Panzergrenadierbrigade als erste, eine Panzerbrigade als dritte und eine analog zur Divisionsbezeichnung als Gebirgsjägerbrigade bezeichnete zweite Brigade.

Größere Ausnahmen bis 1990 waren:

  • Die 7. Panzergrenadierdivision stellte die Panzergrenadierbrigade 20 nicht auf, da diese eigentlich als zweite Brigade einer 7. Panzerdivision vorgesehen war. Diese „fehlende“ Panzerbrigade 20 wurde erst Anfang der 1980er Jahre endgültig aufgestellt und die Division entsprechend zur Panzerdivision.
  • Die Panzergrenadierbrigade 28 bestand nur bis 1970. Eine 1975 neu aufgestellte Brigade 28 wurde abweichend von der üblichen Bezeichnung der 1. Brigaden einer Division als Panzerbrigade aufgestellt. Die Brigade 30, also die dritte Brigade der 10. Division, war ab 1981 keine Panzerbrigade mehr, sondern wurde in die Panzergrenadierbrigade 30 umgegliedert. Ab 1981 waren die Bezeichnungen der ersten und dritten Brigade der 10. Division also „getauscht“.
  • Die 12. Division stellte ihre erste Brigade als Panzerbrigade auf. Die zweite Brigade wurde auch nach Umwandlung der Division in eine Panzerdivision nicht in eine Panzerbrigade umgegliedert, sondern blieb die Panzergrenadierbrigade 35.

Nach Ende des Kalten Krieges wurden bei Unterstellungswechseln die Nummerierung aus Traditionsgründen oft nicht mehr der tatsächlichen Unterstellung angepasst. Ein Beispiel dafür ist die 1993 aufgestellte Luftlandebrigade 31, die nur noch aus Tradition die 31 im Namen behielt. Die Bezeichnungen der neu aufgestellten Brigaden 37 bis 42 zeigen aber noch gewisse Ähnlichkeiten zu der alten systematischen Nummerierung. Seit 1990 lässt die Bezeichnung Panzergrenadierbrigade oder Panzerbrigade auch auf keine bestimmte Gliederung mehr schließen.

Regimenter

Neben kleineren temporären Ausnahmen waren Panzerregimenter nur für die drei reindeutschen Korps I., II. und III. in den 1970er Jahren (Heeresstruktur III) ausgeplant. Die Panzerregimenter waren als taktische Reserven der Korps vorgesehen. Bei der Aufstellung gab es aber erhebliche Probleme. So wurde teilweise auf die Aufstellung geplanter Panzerbrigaden zugunsten der Aufstellung der Regimenter verzichtet. Die Regimenter sollten gemäß der Unterstellung unter ihr Korps Panzerregiment 100, 200 und 300 heißen. Das Panzerregiment 300 wurde jedoch entgegen der ursprünglichen Planung nicht aufgestellt. Zusätzlich verursachten die Panzerregimenter ein erhebliches logistisches Problem für die Korpsversorgungstruppen, da diese nicht über ausreichende eigene Logistikanteile verfügten und das Korps den hohen Bedarf an Kraftstoff und Munition mit eigenen Mitteln decken musste.

Bataillone

Bis in die 1990er Jahre, beginnend ab etwa 1959, folgte die Nummerierung der Bataillone einer stringenten Logik, die sich aus den Unterstellungsverhältnissen ergab. In den Anfangsjahren der Bundeswehr bis etwa 1959 war die Nummerierung uneinheitlich. Die im Folgenden vorgestellten Nummerkonventionen sollen nur einen Überblick über die Bezeichnungen der Verbände der Panzertruppe geben. Im Rahmen von Umgliederungen, Truppenversuchen oder im Zuge einer sich hinziehenden Aufstellung gab es stets auch Ausnahmen.

Die Nummern der Panzerbataillone der Brigaden begannen jeweils mit der Nummer ihrer Brigade. An diese Nummer wurde eine Endziffer angehängt. Daher gab es zweistellige Nummern für die den Brigaden 1–9 unterstellten Bataillone sowie dreistellige Nummern für die den Brigaden 10–42 unterstellten Bataillone. Die Bataillone beginnend mit der Nummer 51 und fortlaufend nummeriert unterstanden der Heimatschutzbrigade 51, 52, 53 usw. Diese Bataillone waren teilaktiv, d. h. wuchsen im Spannungsfall um Reservisten deutlich auf. Diese Bataillone waren teilweise zusätzlich auch nur teilmobil. Teilmobile Bataillone hatten einen Ist-Bestand an Kampfpanzern, der die eigentlich standardmäßig vorgesehene Anzahl um etwa 40 Prozent unterschritt.

Beispiel:

Die Endziffer war jeweils für ein Bataillon reserviert. Jede Panzer- oder Panzergrenadierbrigade hatte jeweils ein Panzerbataillon das die Endziffer 4 aufwies. Jede Panzerbrigade hatte außerdem zusätzlich zwei weitere Panzerbataillone mit den Endziffern 1 und 3. Die „Einserbataillone“ wurden Anfang der 80er Jahre zunächst als gemischter Verband (Panzertruppe/Panzergrenadiere) aufgestellt. Davor gab es in den Panzerbrigaden in der Regel keine Bataillone mit der Endnummer 1. Auch in den Panzergrenadierbrigaden wurden gemischte „Einserbataillone“ neu aufgestellt, die hier aber nicht berücksichtigt werden (siehe dazu Liste der Panzergrenadierverbände der Bundeswehr).

Beispiel:
  • Die Panzerbrigade 21 besaß als Panzerbrigade zunächst zwei Panzerbataillone mit den Endziffern 3 und 4 (Panzerbataillone 213 und 214). Später wurde das Panzerbataillon 211 als gemischtes Panzerbataillon neu aufgestellt.
  • Die Panzergrenadierbrigade 19 besaß als Panzergrenadierbrigade nur ein Panzerbataillon mit der Endziffer 4 (Panzerbataillon 194).

Davon abweichend war das 1981 aufgestellte Gebirgspanzerbataillon als Divisionstruppenteil der 8. Division (→ 1. Gebirgsdivision) ebenfalls ein gemischter Verband. Die Bataillone mit der Endnummer „0“ (Pzbtl 110, 120, 210 und 220) waren den in den Heeresstruktur III aufgestellten Panzerregimentern 100 und 200 unterstellt. Diese Bataillone waren außerdem ebenfalls wie die 1-er Bataillone gemischt. Die Nummerierung wurde bei Unterstellungswechseln oder Umgliederung jeweils angepasst. Daher wurden die Bataillone häufig umbenannt, manche sogar mehrfach. Daher gab es auch Bataillone mit identischer Nummer, die keine gemeinsame Traditionslinie hatten, sondern die gemäß ihrer Unterstellung lediglich eine „freigewordene“ Nummer annahmen. Diese stringente Nummerierung wurde Anfang der 1990er Jahre aber aufgegeben. Bei Umgliederung oder Unterstellungswechseln wird die Nummer heute aus Tradition oft beibehalten und bei Umgliederung ggf. nur das Panzerbataillon in eine der neuen Truppengattung oder der Funktion entsprechende Form gebracht. Während der Aufstellung der „ostdeutschen“ Brigaden 37 bis 42 wurde die Nummerierung aber ebenfalls noch bis auf wenige Ausnahmen in Bezug auf die Panzerbataillone eingehalten.

Liste der Verbände

Legende

Legende
Aufgelöst
in Auflösung oder nicht aktiv
Aktiv

Abkürzungen siehe unten.

Panzerdivisionen

Folgende Divisionen im Heer wurden oder werden als Panzerdivision bezeichnet:

BezeichnungAufstellung am
(aus)
StandortVerbleibBemerkungen
1. Panzerdivision (Bundeswehr).svg1. PzDiv1. Apr. 1981
(1. PzGrenDiv)
Hannover
ab 2016: Oldenburg
aktiv
3. Panzerdivision (Bundeswehr).svg3. PzDiv2. Jul. 1956Hamburg
ab 1958: Buxtehude
30. Sep. 1994 aufgelöst.
5. Panzerdivision (Bundeswehr).svg5. PzDiv1. Sep. 1956Grafenwöhr
ab 1957: erst Wetzlar,
dann Koblenz
ab 1962: Diez
30. Jun. 2001 aufgelöst.
7. Panzerdivision (Bundeswehr).svg7. PzDiv1. Aug. 1958Lippstadt1. Okt. 1958 in 7. Division, 16. Mär. 1959 in 7. PzGrenDiv umbenannt.
7. Panzerdivision (Bundeswehr).svg7. PzDiv1. Okt. 1980
(7. PzGrenDiv)
Unna
ab 1994: Düsseldorf
30. Jun. 2006 aufgelöst.
10. Panzerdivision (Bundeswehr).svg10. PzDiv1. Jan. 1970
(10. PzGrenDiv)
SigmaringenDez. 2014 aufgelöst.
10. Panzerdivision (Bundeswehr).svg10. PzDivDez. 2014
(Division Süd)
VeitshöchheimaktivÜbernahm Traditionslinie und Verbandsabzeichen der „alten“ 10. Panzerdivision.
12. Panzerdivision (Bundeswehr).svg12. PzDiv1. Jan. 1961Veitshöchheim30. Mär. 1994 aufgelöst.Als Panzergrenadierdivision geplant, aber von Aufstellung an als Panzerdivision bezeichnet.

Panzerbrigaden

Folgende Brigaden im Heer waren – zumindest temporär – als Panzerbrigaden aufgestellt:

BezeichnungAufstellung1
(aus)
letzter StandortVerbleibBemerkung
Panzerbrigade 2 (Bundeswehr).svgPzBrig 21980 (?)
(PzGrenBrig 2)
BraunschweigMär. 1993 aufgelöst
Panzerbrigade 3 (Bundeswehr).svgPzBrig 3Jul. 1957NienburgDez. 1993 aufgelöst
Panzerbrigade 6 (Bundeswehr).svgPzBrig 6Jul. 1958Neustadt1981 in Panzerbrigade 14 umbenannt
Panzerbrigade 6 (Bundeswehr).svgPzBrig 61981
(PzBrig 34)
HofgeismarSep. 1993 aufgelöst
Panzerbrigade 8 (Bundeswehr).svgPzBrig 8Jan. 1956Lüneburgdeaktiviert 1993nicht aktive Brigade/ Brigadestab seit 1993 (Sitz Munster)
endgültige Auflösung Dez. 2008
Panzerlehrbrigade 9 (Bundeswehr).svgPzLehrBrig 9Jun 1958Munsteraktiv
Panzerbrigade 12 (Bundeswehr).svgPzBrig 12Jul. 1956Ambergaktiv, verlegt nach Cham
Panzerbrigade 14 (Bundeswehr).svgPzBrig 14Nov. 1956Koblenz1981 in PzBrig 34 umgegliedert
Panzerbrigade 14 (Bundeswehr).svgPzBrig 141981
(PzBrig 6)
NeustadtJun. 2008 aufgelöst
Panzerbrigade 15 (Bundeswehr).svgPzBrig 15Sep. 1957KoblenzJun. 1993 aufgelöst
Panzerbrigade 18 (Bundeswehr).svgPzBrig 18Jul. 1956BoostedtDez. 2008 aufgelöst
Panzerbrigade 20 (Bundeswehr).svgPzBrig 20Apr. 1964HemerMär. 1970 in Panzerregiment 100 umgegliedert
Panzerbrigade 20 (Bundeswehr).svgPzBrig 20Apr. 1957
(PzRgt 100)
IserlohnMär. 1992
Panzerbrigade 21 (Bundeswehr).svgPzBrig 21Aug. 1957Augustdorfaktiv
Panzerbrigade 24 (Bundeswehr).svgPzBrig 24Jul 1959Mittenwald, ab 1960 Murnau1966 in PzGrenBrig 24 umgegliedert1981 rückgegliedert
Panzerbrigade 24 (Bundeswehr).svgPzBrig 241981 (PzGrenBrig 24)LandshutSept. 1994 aufgelöst
Panzerbrigade 28 (Bundeswehr).svgPzBrig 28Apr. 1975
(PzRgt 200)
DornstadtSep. 1993
Panzerbrigade 29 (Bundeswehr).svgPzBrig 291967
(PzGrenBrig 29)
SigmaringenSep. 1993
Panzergrenadierbrigade 30 (Bundeswehr).svgPzBrig 30Mai 1958EllwangenApr. 1981 in PzGrenBrig 30 umgegliedert
Panzerbrigade 33 (Bundeswehr).svgPzBrig 33Feb. 1959CelleSep. 1993
Panzerbrigade 34 (Bundeswehr).svgPzBrig 34Apr. 1975Kassel1981 in PzBrig 6 umgegliedert
Panzerbrigade 34 (Bundeswehr).svgPzBrig 341981
(PzBrig 14)
DiezMär. 2002
Panzerbrigade 36 (Bundeswehr).svgPzBrig 36Jan. 1963VeitshöchheimJun. 2002
Panzerbrigade 39 (Bundeswehr).svgPzBrig 391995
(HSchBrig 39)
ErfurtDez. 2001
Panzerbrigade 42 (Bundeswehr).svgPzBrig 421995
(HSchBrig 42)
PotsdamJun. 2003
HSchBrig 56.svgHSchBrig 56Apr. 1981
(HSchKdo 18)
Neuburg1992(?)Territorialheer, Wehrbereich VI
glich mit je 2 aktiven Pz- und PzGrenBtl einer PzBrig

1Aufstellung vor 1959 als Kampfgruppe, dann ab 1959 Umbenennung bzw. Aufstellung als Panzer-/ Panzergrenadierbrigade

Regimenter

Folgende Regimenter wurden in der Bundeswehr aufgestellt – die Nummer gibt das jeweilige Korps an

BezeichnungAufstellung
(aus)
StationierungsorteVerbleibBemerkung
PzRgt 100.svgPzRgt 100Mär. 1970
(PzBrig 20)
HemerApr. 1975 in PzBrig 20 umgegliedertu. a. unterstellt PzBtl 110 und PzBtl 120
PzRgt 200.svgPzRgt 2001971Dornstadt1975 in Panzerbrigade 28 überführtu. a. unterstellt PzBtl 210 und PzBtl 220
PzRgt 300.svgPzRgt 300Aufstellung nur geplant, nicht durchgeführt

Panzerbataillone

Feldheer

Folgende Panzerbataillone waren im Feldheer aufgestellt:

BezeichnungAufstellung
(aus)
StationierungsorteVerbleibBemerkung
PzLBtl.pngPzLehrBtlApril 1956MunsterUmbenennung Dezember 1958 in PzLehrBtl 93
PzBtl 213 (V1).jpgPzBtl 1Juli 1956Dedelstorf
ab 1957 Augustdorf (GFM-Rommel-Kaserne)
März 1959 Umbenennung in PzBtl 213
PzBtl 2.pngPzBtl 21956HemerMärz 1959 Umbenennung in PzBtl 204
PzBtl 174.jpgPzBtl 3August 1956Hamburg (Graf-Goltz-Kaserne)März 1959 Umbenennung in PzBtl 174
PzBtl 123.jpgPzBtl 4September 1956AmbergUmbenennung März 1959 in PzBtl 123
PzBtl 143 (V1).pngPzBtl 5September 1956Hohenfels
ab 1957 Koblenz
Umbenennung März 1959 in PzBtl 143
GebPzBtl 8.pngGebPzBtl 8Oktober 1981PockingAußerdienststellung März 1997Nach Deaktivierung war noch eine Geräteeinheit in Pfreimd stationiert. Im HEER2011 wurde wieder ein teilaktives Bataillon mit Standort Pfreimd ausgeplant und beginnend ab 1. Juli 2014 aufgestellt. Es soll eine Tradition zwischen dem alten und neuen GebPzBtl 8 bestehen.
GebPzBtl 8.pngGebPzBtl 8Sept. 2014Pfreimdnicht aktivNeuaufstellung zum 20. September 2014 in Pfreimd, in der Tradition zum früheren GebPzBtl 8. Das Suffix „Gebirgs“ zeigt nur das Unterstellungsverhältnis. Teilaktiver Ergänzungstruppenteil mit zwei aktiven Kompanien. Im Frieden 1./, 2./ (na) und 3./GebPzBtl 8 ust PzBtl 104, 4./GebPzBtl 8 ust PzBtl 393 in Bad Frankenhausen.[1] Abgabe der beiden Kompanien an das aufzustellende PzBtl 363 (2019 und 2020)
PzBtl 183.jpgPzBtl 13August 1956Flensburg
1958 Boostedt
Umbenennung März 1959 in PzBtl 183
PzBtl 14.jpgPzBtl 14Juli 1959Koblenz
1959 Stadtoldendorf
ab 1962 Hildesheim (Gallwitz-Kaserne)
Außerdienststellung September 1992
PzBtl 134 (V1).jpgPzBtl 15September 1956GrafenwöhrUmbenennung Januar 1959 in PzBtl 134
PzBtl 21April 1981BraunschweigAußerdienststellung September 1992
PzBtl 324 (V1).jpgPzBtl 23Januar 1958SchwanewedeUmbenennung März 1959 in PzBtl 324
PzBtl 23.pngPzBtl 23April 1976BraunschweigAußerdienststellung September 1992
PzBtl 24.jpgPzBtl 24Juli 1960Dedelstorf
1962 Braunschweig (Roselies- / Heinrich der Löwe-Kaserne)
Außerdienststellung Dezember 2003
PzBtl 25 (later PzBtl 153).jpgPzBtl 25September 1956KoblenzUmbenennung 1. April 1959 in PzBtl 153
PzBtl 311981NienburgAußerdienststellung September 1992
PzGrenBtl 33.jpgPzBtl 33Dezember 1958Munster
1959 Dörverden
1965 Luttmersen
Umwandlung ab Juli 2015wurde in PzGrenBtl 33 umgewandelt PzLehrBrig
PzBtl 34 (V2).pngPzBtl 34April 1959Nienburg
ab 1969 Scheuen
Umbenennung Oktober 1981 in PzBtl 334
PzBtl 34.PNGPzBtl 34Oktober 1981
(PzBtl 334)
NienburgAußerdienststellung September 1992
PzBtl 44Januar 1962Allendorf
Arolsen
Umbenennung und Teilung März 1975 in PzBtl 342 und 343
PzBtl 44.jpgPzBtl 44Oktober 1980GöttingenAußerdienststellung September 1992
PzBtl 53.jpgPzBtl 53April 1976Hessisch-LichtenauAußerdienststellung März 1983
PzBtl 64 (V1).PNGPzBtl 54Januar 1959Wetzlar
ab 1960 Wolfhagen
Umbenennung Oktober 1981 in PzBtl 64
PzBtl 54Oktober 1981Hessisch-LichtenauAußerdienststellung September 1992
PzBtl 61.jpgPzBtl 61Oktober 1980WolfhagenAußerdienststellung September 1992
PzBtl 63.pngPzBtl 63März 1959StadtallendorfUmbenennung Oktober 1981 in PzBtl 143
PzBtl 63.jpgPzBtl 63Oktober 1981
(PzBtl 342)
ArolsenAußerdienststellung Dez. 2002
PzBtl 64..jpgPzBtl 64April 1961Stadtallendorf (Hessen-Kaserne)Umbenennung Oktober 1981 in PzBtl 144
PzBtl 64 (V1).PNGPzBtl 64Oktober 1981
(PzBtl 54)
WolfhagenAußerdienststellung Juni 2008zuletzt PzBrig 14
PzBtl 73April 1992
(PzGrenBtl 73,
PzBtl 324)
Cuxhaven AltenwaldeAußerdienststellung 2003nicht aktiv
PzBtl 74 (Variante).jpgPzBtl 74April 19591959 Seedorf
1963 Altenwalde
Außerdienststellung Dezember 2003
PzBtl 81..pngPzBtl 81Oktober 1980Lüneburg, Schlieffen-KaserneAußerdienststellung September 1992
PzBtl 831958Lüneburg, Schlieffen-KaserneAußerdienststellung 1996Kaderung ab April 1992
PzBtl 84.jpgPzBtl 84Juli 1959Lüneburg, Schlieffen-KaserneAußerdienststellung Dezember 2002Im Hintergrund des Lindwurms sieht man das Abzeichen des Panzer Regiment 2
PzLehrBtl 91.pngPzLehrBtl 91Januar 1980Munster, Boeselager-KaserneAußerdienststellung September 1992
PzLehrBtl 93 (V1).jpgPzLehrBtl 93Dezember 1958
(PzLehrBtl)
Munsteraktiv, PzLehrBrig 9
PzLehrBtl 94.pngPzLehrBtl 94Juli 1960MunsterAußerdienststellung September 1992
PzLehrBtl 94 (V1).jpgPzBtl 941997CelleAuflösung Juni 2008seit (?) nicht aktiv
PzBtl 104November 1960AmbergUmbenennung Oktober 1971 in PzBtl 303
PzBtl 104 (V2).pngPzBtl 104April 1981Pfreimdaktiv, PzBrig 12
PzBtl 110 (B).pngPzBtl 110April 1970
(PzBtl 204)
HemerApril 1975 Umbenennung in PzBtl 202
PzBtl 114.jpgPzBtl 114September 1962Gärmersdorf
ab 1963 Neunburg vorm Wald
Umgewandelt Oktober 1970 in PanzerJgBtl 114
PzBtl 114April 1981Neunburg vorm WaldAußerdienststellung September 1992
Coats of arms of None.svgPzBtl 120März 1970HemerUmbenennung April 1975 in PzBtl 203
PzBtl 121April 1981Kümmersbruck, Schweppermann-KaserneAußerdienststellung September 1992
PzBtl 123.jpgPzBtl 123März 1959
(PzBtl4)
Amberg
1960: Gärmersdorf-Kümmersbruck, Schweppermann-Kaserne
Außerdienststellung September 1994
PzBtl 124.jpgPzBtl 124Juni 1959Grafenwöhr
ab 1960 Gärmersdorf-Kümmersbruck, Schweppermann-Kaserne
Außerdienststellung September 1994
PzBtl 134 (V1).jpgPzBtl 134Januar 1959
(PzBtl 15)
Wetzlar (Sixt-von-Armin-Kaserne)Außerdienststellung September 1992
PzBtl 141.jpgPzBtl 141Oktober 1981Stadtallendorf, Hessen-KaserneAußerdienststellung September 1992
PzBtl 143 (V1).pngPzBtl 143März 1959
(PzBtl 5)
Koblenz, Fritsch-KaserneUmbenennung Oktober 1981 in PzBtl 343
PzBtl 143 (V1).pngPzBtl 143Oktober 1981
(PzBtl 63)
Stadtallendorf, Hessen-KaserneAußerdienststellung Juni 2003
PzBtl.144April 1959Koblenz, Gneisenau-KaserneOktober 1981 Umbenennung PzBtl.344
PzBtl 144.jpgPzBtl 144Oktober 1981
(PzBtl 64)
Stadtallendorf, Hessen-Kaserne1991 gekadert, 2003 aufgelöst
PzBtl 151Oktober 1981Koblenz, Fritsch-KaserneAußerdienststellung September 1992
PzBtl 153 (V1).jpgPzBtl 153Juli 1957(?)Koblenz, Fritsch-KaserneAußerdienststellung 31. Dezember 2002war seit 1992 teilmobil, Westerburg (Wäller-Kaserne)
PzBtl 154 (V1).jpgPzBtl 154Oktober 1967Hessisch-LichtenauAußerdienststellung Oktober 1981
PzBtl 154 (V1).jpgPzBtl 154Oktober 1981Westerburg, Wäller-KaserneAußerdienststellung 21. September 2006
PzBtl 164.pngPzBtl 164November 1961Flensburg
1969: Schwarzenbek, Elmenhorst/Lanken, Sachsenwald-Kaserne
Außerdienststellung September 1994
PzBtl 174.jpgPzBtl 174März 1959
(PzBtl 3)
HamburgAußerdienststellung September 1992
PzBtl 181.jpgPzBtl 181Neumünster (Scholtz-Kaserne)Außerdienststellung September 1992
PzBtl 183.PNGPzBtl 183März 1959
(PzBtl 13)
Boostedt2007 aufgelöst
PzBtl 184April 1959BoostedtDeaktivierung September 1992 (NeumünsterScholtz-Kaserne)1994-Juli 2008 nichtaktives Bataillon, Außerdienststellung Juli 2008 (Rantzau-Kaserne Boostedt)
PzBtl 194April 1959
(PzJgBtl 5)
MünsterAußerdienststellung September 19921956 als PzJgBtl 5 in Wetzlar aufgestellt
PzBtl 201 (B).pngPzBtl 201Oktober 1980Hemer,
1. und 4. Kp Ahlen
Außerdienststellung September 1992
Coats of arms of None.svgPzBtl 202April 1975
(PzBtl 110)
HemerOktober 1980 Umbenennung in PzBtl 204
PzBtl 203 (B).pngPzBtl 203April 1975
(PzBtl 120)
Hemer
ab 2007 Augustdorf
aktiv, PzBrig 21
Coats of arms of None.svgPzBtl 204Mär. 1959
(PzBtl 2)
HemerApril 1970 Umbenennung in PzBtl 110
PzBtl 204.jpgPzBtl 204Oktober 1980
(PzBtl 202)
Ahlen
ab 1992: Hemer
Juni 2002 Außerdienststellung
Coats of arms of None.svgPzBtl 210Oktober 1970
(PzBtl 303)
DornstadtUmbenennung April 1975 in PzBtl 282
PzBtl 211.jpgPzBtl 211Oktober 1980AugustdorfAußerdienststellung September 1992
PzBtl 213 (V1).jpgPzBtl 213März 1959
(PzBtl 1)
AugustdorfAußerdienststellung September 1992
PzBtl 214Juni 1959AugustdorfAußerdienststellung Oktober 2002
Coats of arms of None.svgPzBtl 220Oktober 1971
(PzBtl 304)
DornstadtUmbenennung April 1975 in PzBtl 284
Coats of arms of None.svgPzBtl 224April 1966
(PzBtl 243)
LandsbergUmgliederung zu GebPzJgBtl 224 Februar 1971
GebPzBtl 224.jpgPzBtl 224April 1981Landsberg
(Lechrain-Kaserne)
Außerdienststellung September 1992
Coats of arms of None.svgPzBtl 234Oktober 1964PockingUmgliederung zu GebPzJgBtl 234 Oktober 1971
GebPzBtl 241.jpgPzBtl 241Oktober 1981Landshut
ab 1985 Kirchham
Außerdienststellung September 1992
Coats of arms of None.svgPzBtl 243April 1959Traunstein
ab 1960 Landsberg
Umbenennung April 1966 in PzBtl 224
GebPzBtl 243.jpgPzBtl 243Oktober 1981KirchhamAußerdienststellung April 1996
PzBtl-244.pngPzBtl 244April 1959LandshutAußerdienststellung September 1992
Coats of arms of None.svgPzBtl 273April 1959BöblingenAußerdienststellung Oktober 1963 durch Teilung und Umbenennung in PzBtl 363 und PzBtl 364
PzBtl 281.pngPzBtl 281April 1981
(PzBtl 282)
DornstadtAußerdienststellung September 1992
PzBtl 281.pngPzBtl 282April 1975
(PzBtl 210)
DornstadtApril 1981 Umbenennung PzBtl 281
PzBtl 283 (V1).jpgPzBtl 283April 1976MünsingenFschPzAbwBtl 283 April 1992
PzBtl 284.jpgPzBtl 284Oktober 1968DornstadtApril 1970 Umbenennung in PzBtl 304
PzBtl 284.jpgPzBtl 284April 1975
(PzBtl 220)
Dornstadt
1992: Heidenheim
Außerdienststellung März 2004war gekadert seit 1992
PzBtl 291.jpgPzBtl 291April 1981Lager HeubergAußerdienststellung September 1992
Coats of arms of None.svgPzBtl 293April 1970MünsingenUmbenennung Oktober 1971 in PzBtl 303
PzBtl 293.jpgPzBtl 293Oktober 1971
(PzBtl 304)
Lager HeubergAußerdienststellung September 1992
PzBtl 294.jpgPzBtl 294März 1959
(PzBtl 322)
Stetten a.k.MarktUmgliederung in PzGrenBtl 294 September 1992
PzBtl 303 (V).pngPzBtl 303März 1959
(PzBtl 310)
Münsingen
1962: Dornstadt
Oktober 1971 Aufstellung PzRgt.200
PzBtl 303.jpgPzBtl 303Oktober 1971
(PzBtl 293)
(PzBtl 294)
Amberg
1973: Heidenheim
April 1981 Umbenennung PzBtl 304
PzBtl 304.jpgPzBtl 304August 1959MünsingenApril 1970 Umbenennung PzBtl 293
PzBtl 304April 1970
(PzBtl 284)
DornstadtOktober 1971 Aufstellung PzRgt 200
PzBtl 304Oktober 1971MünsingenAuflösung März 1981
PzBtl 304April 1981
(PzBtl 303)
HeidenheimAußerdienststellung März 2004
PzBtl 310.pngPzBtl 310April 1958Augustdorf
ab 1958 Münsingen
Umbenennung März 1959 in PzBtl 303
PzGrenBtl311.jpgPzBtl 3111988
(PzGrenBtl 311)
DelmenhorstSeptember 1992 aufgelöstGeräteeinheit
PzBtl 314.jpgPzBtl 314April 1961OldenburgUmwandlung in FschJgBtl 314 Oktober 1992, Auflösung 1994
Coats of arms of None.svgPzBtl 322März 1958GroßengstingenUmbenennung März 1959 in PzBtl 294
PzBtl 324 (V1).jpgPzBtl 324März 1959
(PzBtl 23)
SchwanewedeAußerdienststellung September 1992, Teile verwendet für Aufstellung PzBtl 73
PzBtl 331.jpgPzBtl 331April 1981CelleAußerdienststellung September 1992
PzBtl 333.jpgPzBtl 333März 1959LingenUmbenennung April 1981 in PzBtl 523
PzBtl 333.jpgPzBtl 333Oktober 1981CelleAußerdienststellung: September 1992
PzBtl 334.pngPzBtl 334Oktober 1972NienburgUmbenennung in PzBtl 34 Oktober 1981
PzBtl 334.pngPzBtl 334Oktober 1981
(PzBtl 34)
NienburgUmbenennung in PzLBtl 334 Oktober 1992
PzBtl 334.pngPzLehrBtl 334Oktober 1992
(PzBtl 334)
Celle (Freiherr-von-Fritsch-Kaserne)Auflösung Juni 2006
PzBtl 341.jpgPzBtl 341Oktober 1980Koblenz (Gneisenau-Kaserne)Außerdienststellung September 1992
PzBtl 243.pngPzBtl 342März 1975
(PzBtl 44)
ArolsenUmbenennung April 1981 in PzBtl 63
PzBtl 343April 1975
(PzBtl 44)
ArolsenAuflösung Oktober 1980
PzBtl 343.jpgPzBtl 343Oktober 1981
(PzBtl 143)
Koblenz (Augusta-Kaserne)Umwandlung in PzGrenBtl 343 (GerEinh) September 1992
PzBtl 344Oktober 1981
(PzBtl. 144)
Koblenz (Gneisenau-Kaserne)Auflösung September 1992
PzBtl 354Januar 1960HammelburgAußerdienststellung: September 1992
PzBtl 361Oktober 1980KülsheimAußerdienststellung September 1992
PzBtl 363.jpgPzBtl 363Oktober 1963
(PzBtl 273)
Böblingen
1964 Külsheim (Prinz-Eugen-Kaserne)
Außerdienststellung 30. Oktober 2006
Wappen Panzerbataillon 363.jpgPzBtl 3632019Hardheim (Carl-Schurz-Kaserne)[2]-
PzBtl 364Oktober 1963
(PzBtl 273)
Böblingen
1964 Külsheim
Außerdienststellung Juni 2002
PzBtl 373.jpgPzBtl 373April 1991Doberlug-Kirchhain (Lausitz-Kaserne)am 1. April 1996 in FschJgBtl 373 umgewandelt
PzBtl 383.jpgPzBtl 383März 1991Bad Frankenhausen, Kyffhäuser-KaserneAufgelöst zum 30. Juni 2007Auflösungsappell 5. Dezember 2006 auf dem Anger Bad Frankenhausen,
„Letzter Schuss“ durch BtlKdr 23. Oktober 2006 auf der Schießbahn 9 des Truppenübungsplatzes Bergen
PzBtl 384Bad Frankenhausen, Kyffhäuser-KaserneGeräteeinheitAufgelöst zum 30. Juni 2008
Wappen Panzerbataillon 393.pngPzBtl 393März 1991Bad Frankenhausenaktiv, PzGrenBrig 37, bis Mitte 2014 Bad Salzungen,[3]
PzBtl 403.jpgPzBtl 403April 1991Schwerin-Sternbuchholz (Blücher-Kaserne)Außerdienststellung 2. November 2006Auflösung Nachkommando PzBtl 403 31. Mär. 2007
PzBtl 404.pngPzBtl 404April 1991Schwerin-Sternbuchholz (Blücher-Kaserne)Außerdienststellung 30. September 2007nicht aktiv seit 1991 (?)
JgBtl 413.jpgPzBtl 413Mai 1991Torgelowam 15. Oktober 2015 in JgBtl 413 umgewandelt;
unterstand PzGrenBrig 41;
Kommandeure, die Generale wurden: Gerd Kropf (bis 1996), Heinz Krieb (ab 1996), Kay Brinkmann (2002–2004), Stefan Schulz (2004–2006), Ansgar Meyer (2006–2008)
PzBtl 414.jpgPzBtl 4141991SpechtbergAuflösung 2006nicht aktiv seit Beginn (gekadert)
PzBtl 414 (D-NL).pngPzBtl 414Oktober 2015LohheideNeuaufstellung, deutsch-niederländisches Bataillon, Teil der niederländischen 43. mechanisierten Brigade, Havelte
PzBtl 423.JPGPzBtl 423März 1991BrückAußerdienststellung März 2003
PzBtl 424.jpgPzBtl 4241991BrückAuflösung 2002nicht aktiv seit (?)

Territorialheer

Die Panzerbataillone der Heimatschutzbrigaden im Territorialheer führten die Endnummern 3 und 4 und waren den Heimatschutzbrigaden 51, 52, 53, 54, 55, 56 und 61, 62, 63, 64, 65 und 66 unterstellt. Die zweite Ziffer der Nummer dieser Heimatschutzbrigaden entsprach der Nummer ihres übergeordneten Wehrbereichskommandos. Die Bataillone der 5x-er Brigaden waren im Wesentlichen aktive Verbände. Panzerbataillone der 5x-er Brigaden, die teilmobil waren, sind mit (tmob) gekennzeichnet.

Der aktive Heimatschutzbrigade 56 waren abweichend von den anderen zwei Panzerbataillonen und zwei Panzergrenadierbataillonen unterstellt und war damit als vierter Großverband wie eine klassische Panzerbrigade der 1. Gebirgsdivision unterstellt. Die anderen Heimatschutzbrigaden wiesen zwei Jägerbataillone auf.

Den Heimatschutzbrigaden der 6er Reihe war nur jeweils ein Panzerbataillon unterstellt. Das Panzerbataillon 633 war also das dritte (nichtaktive) Bataillon der (nichtaktiven) Heimatschutzbrigade 63 im Wehrbereich III. Die Bataillone der 6x-er Brigaden waren stets nichtaktive Geräteeinheiten.

BezeichnungAufstellungStationierungsorteVerbleibUnterstellungBemerkung
PzBtl 513Apr. 1981FlensburgAuflösung September 1992HSchBrig 51
PzBtl 514.jpgPzBtl 514 (tmob)Apr. 1981FlensburgAuflösung Februar 1992HSchBrig 51
PzBtl 523..pngPzBtl 523 (tmob)Okt. 1981
(aus PzBtl 333)
LingenOktober 1991, Umgliederung in JgBtl 523HSchBrig 52
PzBtl 524.jpgPzBtl 524 (tmob)Okt. 1981LingenAuflösung Oktober 1991HSchBrig 52
PzBtl 533.jpgPzBtl 533Okt. 1981DürenOktober 1991, Umgliederung in JgBtl 533HSchBrig 53
PzBtl 534.jpgPzBtl 534 (tmob)Okt. 1981DürenAuflösung September 1992HSchBrig 53
PzBtl 543.pngPzBtl 543 (tmob)Okt. 1981HermeskeilAuflösung Oktober 1991HSchBrig 54
PzBtl 544.jpgPzBtl 544 (tmob)Okt. 1981HermeskeilAuflösung Oktober 1992HSchBrig 54
PzBtl 553.jpgPzBtl 553Okt. 1981Lager HeubergAuflösung September 1992HSchBrig 55
PzBtl 554.jpgPzBtl 554Okt. 1981Lager HeubergAuflösung September 1992HSchBrig 55
PzBtl 563..jpgPzBtl 563Okt. 1981LandshutAuflösung September 1992HSchBrig 56
PzBtl 564.pngPzBtl 564Okt. 1981LandshutAuflösung September 1993HSchBrig 56
PzBtl 613..pngPzBtl 613Okt. 1983HamburgAuflösung September 1991HSchBrig 61
PzBtl 623.jpgPzBtl 623Apr. 1984Wietmarschen-LohneAuflösung September 1992HSchBrig 62
PzBtl 633.jpgPzBtl 633Apr. 1984AhlenAuflösung September 1992HSchBrig 63
PzBtl 643.jpgPzBtl 643Apr. 1984Baumholder-Lager AulenbachAuflösung September 1992HSchBrig 64
PzBtl 653.jpgPzBtl 653Jan. 1983MünsingenAuflösung September 1992HSchBrig 65
PzBtl 663..jpgPzBtl 663Apr. 1982HeidenheimAuflösung Juni 1993HSchBrig 66

Abkürzungen

Folgende Abkürzungen werden benutzt:

  • BtlKdr → Bataillonskommandeur
  • FschJgBtl → Fallschirmjägerbataillon
  • FschPzAbwBtl → Fallschirmpanzerabwehrbataillon
  • GebJgBrig → Gebirgsjägerbrigade
  • GebPzBtl → Gebirgspanzerbataillon
  • GebPzJgBtl → Gebirgspanzerjägerbataillon
  • HSchBrig → Heimatschutzbrigade
  • HSchRgt → Heimatschutzregiment
  • JgBtl → Jägerbataillon
  • Kp → Kompanie
  • PzBrig → Panzerbrigade
  • PzBtl → Panzerbataillon
  • PzGrenBrig → Panzergrenadierbrigade

Literatur

  • Freundeskreis der Offiziere der Panzertruppe (Hg.): 50 Jahre Panzertruppe der Bundeswehr, Uelzen 2006, ISBN 3-935107-05-6.
  • Internationale Institut für Strategische Studien London (Hrsg.): Streitkräfte 1982/83. In: Military Balance. London, Bernard & Graefe Verlag, München 1982.
  • Ferdinand von Senger und Etterlin: Tanks of the World. Arms and Amor Press, London 1983.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Pressestelle Panzerbrigade 12: Gliederung des Gebirgspanzerbataillons 8. Bundesministerium der Verteidigung, der Leiter des Presse- und Informationsstabes, 10. Juni 2015, abgerufen am 6. Januar 2016.
  2. Das gepanzerte Herz wird größer und digital. Abgerufen am 7. Dezember 2018.
  3. mö: Bundeswehr: Panzerbataillon verlässt jetzt Bad Salzungen. In: insuedthueringen.de. Suhler Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG, 3. Februar 2014, abgerufen am 30. August 2014.

Auf dieser Seite verwendete Medien

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Logo des Heeres (der Bundeswehr) mit Beschriftung.
PzBtl 344..png
Panzerbataillon 344
PzBtl44.jpg
Panzerbataillon 44
West German Bundeswehr 1960.jpg
Panzer M47 der Bundeswehr, 1960. Im Vordergrund Soldaten mit Tornister, Splittertarn-Kampfanzug M55, Knobelbechern M57 und MG 3 in Stellung.
M88 Armored Recovery Vehicle in pm.jpg
Autor/Urheber: baku13, Lizenz: CC BY-SA 3.0

M88 Armored Recovery Vehicle

on display at the Deutsches Panzermuseum Munster , Germany.
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Panzerbataillon 383
PzBtl 104 1.V.png
Verbandsabzeichen Panzerbataillon 104 (Erste Variante)
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Panzerbataillon 403
PzBtl 64 (V1).PNG
Panzerbatailllon 54, im Oktober 1981 umbenannt in Panzerbataillon 64
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Panzerbataillon 364
PzBtl 144.jpg
Verbandsabzeichen des Panzerbataillon 144
PzBtl-244.png
Gebirgs-Panzerbataillon 244
PzBtl 174.jpg
Panzerbataillon 174
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Panzerbataillon 104
PzLBtl.png
Panzerlehrbataillon
PzBtl 213 (V1).jpg
Panzerbataillon 213
PzBtl 243.png
Panzerbataillon 243
Leopard1 Bundeswehr 1983.jpg
Ein Leopard 1-Kampfpanzer der Bundeswehr, 1. Zug, 4. Kompanie, Panzerbataillon 153 (PzBtl 153) (gehörte zur Panzerbrigade 15, 5. Panzerdivision) auf einem Feldweg bei Effolderbach (Hessen) während des Manövers Confident Enterprise (deutsch: Vetrauensvolles Unternehmen) als Teil von REFORGER/AUTUMN FORGE '83
PzBtl 134 (V1).jpg
Panzerbataillon 134
PzBtl 414.jpg
Panzerbataillon 414 (Variante)
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Panzerbataillon 154
PzBtl 21..png
Panzerbataillon 21
PzBtl 333.jpg
Panzerbataillon 333
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Verbandsabzeichen Panzerbataillon 384
PzBtl 214 a.V..PNG
Verbandsabzeichen
PzBtl 194...png
Panzerbataillon 194
PzBtl 184.JPG
Panzerbataillon 184
PzBtl 143 (V1).png
Panzerbataillon 143
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Panzerbataillon 124
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Panzerbataillon 14
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Panzerbataillon 83
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Panzerbataillon 613
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Panzerbataillon 331
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Panzerbataillon 643
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Panzerbataillon 63
KpzM48.jpg
M 48 A2C des Sicherungsbataillons 767 (SichBtl 767) , zuvor beim PzBtl 184. Hier während des Manövers REFORGER '85
PzBtl 64..jpg
Panzerbatailllon 54, im Oktober 1981 umbenannt in Panzerbataillon 64
Leopard Tiefwaten.jpg
Leopard 1A2 crossing a river at night - photo made thru the drivers infrared optic
PzBtl343.png
Verbandsabzeichen des ersten PzBtl 343
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Panzerbataillon 121
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Panzerbataillon 543
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Panzerbataillon 663
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Panzerbataillon 553
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Panzerbataillon 211
PzBtl 414 (D-NL).png
Autor/Urheber: Centenier, Lizenz: CC0
Gemischtes Deutsch-Niederländisches Panzerbataillon 414
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Panzerbataillon 354
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Panzergrenadierbataillon 311
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Verbandsabzeichen Panzerbataillon 424
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Panzerbataillon 204
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Panzerbataillon 114
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Panzerbataillon 533
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Panzerbataillon 513
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Panzerbataillon 544
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Panzerbataillon 151
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Panzerbataillon 34
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Panzerbataillon 23
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Panzerbataillon 514
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Panzerbataillon 283
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Panzerbataillon 361
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Panzerbataillon 31
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Verbandsabzeichen
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Panzerlehrbataillon 93
PzBtl 291.jpg
Verbandsabzeichen von Panzerbataillon 291 ( bestehend aus 5 Zügen zu je circa 50 Mann Stärke ), Oberfeldwebel-Schreiber-Kaserne, Immendingen der Bundeswehr (Auflösung 1992, dann wurde die Kaserne in eine Deutsch-Französische Brigade gewandelt seit 2014 Prüf- und Technologiezentrum der Daimler AG).
PzBtl 164.png
Panzerbataillon 164
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Verbandsabzeichen Panzerbataillon 324
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Panzerbataillon 373
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Panzerbataillon 343
GebPzBtl 8.png
Gebirgs-Panzerbataillon 8 (Teilaktiv - 2 Kompanien)
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Panzerbataillon 304
Wappen Panzerbataillon 393.png
Panzerbataillon 393 (letzte Version)
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Verbandsabzeichen Panzerbataillon 53
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Panzerbataillon 2
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Panzerbataillon 84
Wappen Panzerbataillon 363.jpg
Wappen Panzerbataillon 363 - Weißes Schloss auf rotem Grund aus dem Stadtwappen von Hardheim. Schwarzer Büffel.
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Panzerbataillon 141
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Panzerbataillon 44
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Verbandsabzeichen Pz GrenBtl 33
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Panzerbataillon 524
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Panzerbataillon 24
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Panzerbataillon 310
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Panzerbataillon 73
PzBtl 304 (Variante).jpg
Panzerbataillon 304
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Verbandsabzeichen Panzerbataillon 123 (Kümmersbruck/Schweppermann Kaserne)
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Panzerbataillon 293
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Paanzerbataillon 54 (Variante)
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Panzerbataillon 653
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Verbandsabzeichen Gebirgs-Panzerbataillon 241 (GebPzBtl 241)
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Panzerbataillon 523
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Verbandsabzeichen des Panzerbataillon 404
GebPzBtl 224.jpg
Gebirgs- Panzerbataillon 224
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Panzerbataillon 114
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Panzerbataillon 363
JgBtl 413.jpg
Jägerbataillon 413
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Panzerbataillon 183
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Verbandsabzeichen Panzerbataillon 304
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Panzerbataillon 633
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Panzerbataillon 623
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Panzerbataillon 81
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Panzerbataillon 61
PzRgt 300.svg
Das Verbandsabzeichen des Panzerregiments 300 der Bundeswehr, geplant aber nie aufgestellt.
PzBtl 63.png
Panzerbataillon 63
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Panzerlehrbataillon 94
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Panzerbataillon 194 (umgewandelt in Panzergrenadierbataillon 294)
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Panzerbataillon 563
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Panzerbataillon 181
PzBtl 304.jpg
Panzerbataillon 304
M Barettabzeichen Pz.png
Barettabzeichen der Panzertruppe der Bundeswehr

Barettfarbe:

Schwarz

Maße:

Hoch: 53mm Breit: 46mm

Ausführung:

altsilber, Metall
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Panzerbataillon 554
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Panzerbataillon 534
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Panzerbataillon 303
PzBtl 25 (later PzBtl 153).jpg
Panzerbataillon 25 (später umbenannt in Panzerbataillon 153)
PzBtl 74 (Variante).jpg
Panzerbataillon 74
PzBtl 303.jpg
Panzerbataillon 303
PzBtl 183.PNG
Verbandsabzeichen des Panzerbataillon 183
PzRgt 200.svg
Das Verbandsabzeichen des Panzerregiments 200 der Bundeswehr.
PzBtl 284.jpg
Panzerbataillon 284
PzBtl 153 (V1).jpg
Panzerbataillon 153 (alte Version)
PzBtl 281.png
Panzerbataillon 281
PzLehrBtl 94 (V1).jpg
Panzerbataillon 94
PzBtl 341.jpg
Panzerbatailllon 341
GebPzBtl 243.jpg
Gebirgs-Panzerbataillon 243
PzRgt 100.svg
Das Verbandsabzeichen des Panzerregiments 100 der Bundeswehr.
PzLehrBtl 91.png
Panzerlehrbataillon 91
Leo2A5.JPG
Leopard 2A5 bei der ALÜ "Heidesturm 2002"