Liste der Baudenkmäler in Maitenbeth

DEU Maitenbeth COA.svg

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberbayerischen Gemeinde Maitenbeth zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Innenraum von St. Agatha in Maitenbeth

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Maitenbeth

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Haager Straße 4
(Standort)
Katholische PfarrhausZweigeschossiger Putzbau mit Walmdach, erbaut 1848.D-1-83-126-2Katholische Pfarrhaus
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Kapellenweg 10
(Standort)
WegkapelleKleiner offener Satteldachbau, zweite Hälfte 18. Jahrhundert.D-1-83-126-1Wegkapelle
Kirchplatz 1
(Standort)
St. AgathaKatholische Pfarrkirche, barocker kreuzförmiger Wandpfeilersaal mit Westturm, geweiht 1711, Ostteil mit zwei Kapellen um 1870 in neuromanischen Formen angebaut; mit Ausstattung.D-1-83-126-3St. Agatha
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Kirchplatz 7
(Standort)
BauernhausBauernhaus mit Blockbau-Obergeschoss, Traufschrot und kleiner Hochlaube, zweite Hälfte 18. Jahrhundert; hakenförmig angeschlossener Wirtschaftsteil, 18./19. Jahrhundert.

Siehe auch: Denkmalschutzmedaille 2018[1]

D-1-83-126-4Bauernhaus
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Weitere Ortsteile

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Barthub 1
(Standort)
Stadel eines ehemaligen DreiseithofsStänderbohlenstadel mit Flachsatteldach, Bundwerk mit Aussägearbeiten und eingebautem Blockbau-Getreidekasten, zweite Hälfte 18. Jahrhundert und zweite Hälfte 16. Jahrhundert.D-1-83-126-5BW
Bräustätt 1
(Standort)
StadelParalleler Flachdachsattelbau mit Bundwerk und Riegelständerwand, zweites Viertel 19. Jahrhundert, teilweise mit modernem massivem Erdgeschoss.D-1-83-126-6BW
Dichtldorn 1
(Standort)
Wohnteil des erneuerten HakenhofesZweigeschossiger Frackdachbau mit Blockbau-Obergeschoss, Traufschrot und Giebelbundwerk, zweite Hälfte 18. Jahrhundert.D-1-83-126-7BW
Haslach 3
(Standort)
HakenhofWohnteil, zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Kniestock und Traufschrot, bezeichnet mit dem Jahr 1873; Stadel, Bundwerkstadel mit Flachsatteldach und Natursteinmauerwerk, drittes Viertel 19. Jahrhundert.D-1-83-126-9BW
Haslach 4
(Standort)
Ehemaliges BauernhausZweigeschossiger erneuerter Blockbau mit Flachsatteldach und Giebelbundwerk, wohl erste Hälfte 18. Jahrhundert, mit modernem Anbau.D-1-83-126-10BW
Heilbrunn 2
(Standort)
Wohnteil eines BauernhausesZweigeschossiger Flachsatteldachbau mit zum Teil verschaltem Bundwerkgiebel und Blockbau-Kniestock, um 1745.D-1-83-126-11BW
Hennezogl 1
(Standort)
MitterstallbauZweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Blockbau-Kniestock, Bundwerkoberteil und Bundwerkgiebel am Wirtschaftsteil, erste Hälfte 19. Jahrhundert.D-1-83-126-12BW
Honau 1
(Standort)
BauernhausZweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Bundwerk am Wirtschaftsteil und Ostgiebel, zweites Viertel 19. Jahrhundert.D-1-83-126-13BW
Honau
(Standort)
StallstadelFlachsatteldachstadel mit massivem Stallteil und Bundwerk, im Kern 18./19. Jahrhundert.D-1-83-126-14BW
Kramerberg 2
(Standort)
Bauernhaus eines ehemaligen ParallelhofsZweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Kniestock, Putzgliederung und Bundwerk am Wirtschaftsteil, zweites Viertel 19. Jahrhundert.D-1-83-126-16BW
Lohen 4
(Standort)
HaufenhofWohnteil eines Wohnstallhaus, zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss und Traufschrot, um 1800; Stallanbau, mächtiger Satteldachbau, 1927; Stadel, Flachsatteldachbau mit Bundwerk, Aussägearbeiten und integriertem Blockbau-Getreidekasten, um 1800; Backhaus, kleiner Putzbau mit Satteldach, um 1800; Windbrunnen, Stahlkonstruktion, 1910/20.D-1-83-126-18BW
Niesberg, Etzenfeld
(Standort)
WeilerkapelleKleiner Satteldachbau mit Putzgliederung, um 1840; mit Ausstattung.D-1-83-126-19Weilerkapelle
Oed 6
(Standort)
Stattlicher HakenhofEhemaliges Wohnstallhaus, zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Bundwerk am ehemaligen Stallteil, bezeichnet mit dem Jahr 1876; im Garten Zuhaus mit Doppel-Backofen, kleiner Krüppelwalmdachbau mit Putzgliederung, zweites Viertel 19. Jahrhundert.D-1-83-126-20Stattlicher Hakenhof
Tegernbach 4
(Standort)
StadelParalleler Ständerbohlenstadel mit Flachsatteldach, Bundwerk und eingebautem Blockbau-Getreidekasten, 18. Jahrhundert.D-1-83-126-21Stadel
Tiefenmoos, Bräustätter Feld
(Standort)
WieskapelleKapelle, kleiner offener Satteldachbau mit Giebelfresko und Putzgliederung, Ende 18. Jahrhundert, bezeichnet mit dem Jahr 1822; mit Ausstattung.D-1-83-126-23BW
Weinhub 1
(Standort)
Hakenhof mit Wohnhaus vom Typ Haager QuerhausWohnteil eines Wohnstallhauses, zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Obergeschoss-Blockbau, Giebelbundwerk und unverputzten Mischmauerwerk, Mitte 18. Jahrhundert; Stadel, Hakenstadel mit Flachsatteldach und Bundwerk, Mitte 19. Jahrhundert.D-1-83-126-24BW

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Einzelnachweise

  1. BLfD: Denkmalschutzmedaille 2018, (Memento des Originals vom 3. Juli 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.blfd.bayern.de Seite 32, abgerufen am 3. Juli 2018.

Literatur

  • Wilhelm Neu, Volker Liedke: Oberbayern. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band I.2). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52392-9.

Weblinks

Commons: Baudenkmäler in Maitenbeth – Sammlung von Bildern

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Wappen Landkreis Muehldorf am Inn Gespalten von Schwarz und Gold; vorne ein linksgewendeter rotgekrönter und bewehrter goldener Löwe, hinten ein rotbewehrter schwarzer Löwe.
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Stadel in Tegernbach (Maitenbeth)
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Stattlicher Hakenhof. Ehemaliges Wohnstallhaus, zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Bundwerk am ehemaligen Stallteil, bezeichnet mit dem Jahr 1876; im Garten Zuhaus mit Doppel-Backofen, kleiner Krüppelwalmdachbau mit Putzgliederung, zweites Viertel 19. Jahrhundert.
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St. Agatha (Maitenbeth)
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Pfarrhaus der Pfarrei St. Agatha in Maitenbeth
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Weilerkapelle in Niesberg (Maitenbeth)