Korruptionswahrnehmungsindex

Der Korruptionswahrnehmungsindex (englisch Corruption Perceptions Index, abgekürzt CPI, kurz auch Korruptionsindex) ist ein von Transparency International herausgegebener Kennwert zur Korruption. Der Index wird seit 1995 erhoben und wird in Form einer Rangordnung veröffentlicht, die das wahrgenommene Korruptionsniveau im öffentlichen Sektor von 180 Staaten vergleicht.[1]

Transparency International ist eine nichtstaatliche Organisation, die sich weltweit dem Kampf gegen Korruption widmet. Der CPI ist ihre bedeutendste Publikation[2] und listet Länder nach dem Grad auf, in dem dort Korruption bei Amtsträgern und Politikern wahrgenommen wird. Es ist ein zusammengesetzter Index, der sich auf verschiedene Umfragen und Untersuchungen stützt, die von mehr als zehn unabhängigen Institutionen durchgeführt wurden. Es werden Geschäftsleute sowie Länderanalysten befragt und Umfragen mit Experten im In- und Ausland miteinbezogen. Der Index reicht von 0 bis 100 (bis 2011 max. 10 Punkte), wobei 100 die geringste Wahrnehmung von Korruption anzeigt und somit das bestmögliche Ergebnis ist. Der Index soll die wahrgenommene Korruption darstellen. Er ist also explizit kein direktes Maß für die tatsächlich stattfindende Korruption, sondern bildet die Meinung der Befragten über angenommene Korruption ab. Diese Meinung kann auf persönlichen Erfahrungen mit Korruption beruhen. Sie kann jedoch auch beispielsweise durch sensationsheischende Presseberichte über spektakuläre Korruptionsfälle beeinflusst sein. Dies gilt auch als wesentlicher Kritikpunkt am CPI. In vielen Ländern, in denen die politische Klasse in geringem Ansehen steht, ist die wahrgenommene Korruption sehr hoch. Hier ist nicht immer klar, was Ursache und Folge ist.[3]

Spiritus rector des Verzeichnisses war Johann Graf Lambsdorff, Professor für Wirtschaftstheorie an der Universität Passau, der den Index 1995 konzipierte und bis einschließlich 2008 im Auftrag von Transparency International erstellte.[4]

Übersicht des Korruptionswahrnehmungsindexes, nach Ländern (Stand: 2021)
  • 90–99
  • 80–89
  • 70–79
  • 60–69
  • 50–59
  • 40–49
  • 30–39
  • 20–29
  • 10–19
  • 0–9
  • Keine Daten
  • Methodik und Datenbasis

    CPI-Methodik

    Seit dem CPI 2012 besteht die Methodik den Index zu bilden grob aus vier Schritten: Auswahl der Datenquellen, Standardisierung der Daten, aggregieren der standardisierten Daten durch Bildung eines Durchschnittswerts und berichten eines Datenunsicherheitsmaßes (Standardabweichung mit 90 % Konfidenzintervall). In den Index fließen Informationen aus 13 unterschiedlichen Quellen von 12 verschiedenen Organisationen ein. Dies sind insbesondere Befragungen von ortsansässigen oder auswärtigen Geschäftspersonen (z. B. durch das World Economic Forum, die Weltbank oder die Bertelsmann-Stiftung) sowie systematische Auswertungen durch Risikoagenturen, gestützt auf Länderberichte von lokalen Korrespondenten.[5][6][7]

    Verlässlichkeit der Datenbasis von Korruptionsindizes

    Verschiedene Wissenschaftler zweifeln die Gültigkeit und Verlässlichkeit der Datenbasis von Korruptionsindizes an. Unter anderem wird bezweifelt, dass aus einer tatsächlich erlebten Korruption (predictor) auf die Wahrnehmung einer gemeldeten Korruption (outcome) geschlossen werden kann.[8] Zudem spiegele die Wahrnehmung (insbesondere von externen Experten) nicht die tatsächliche Korruption wider oder werde von externen Einflussfaktoren wie der Konjunkturentwicklung (und nicht nur von der Korruption an sich) beeinflusst. Des Weiteren würden in sogenannten aufstrebenden Regionen Untersuchungen zu Korruption externer Experten nicht mit den Erfahrungen und Auffassungen der ansässigen Bevölkerung übereinstimmen.[9]

    Für die Region Europa fand Charron 2016 eine hohe Übereinstimmung der Korruptions-Wahrnehmung von externen Experten und der ansässigen Bevölkerung. Dies spricht für die Gültigkeit der Daten, welche von Korruptionsindexen benutzt werden. Als einen möglichen Grund, warum seine Untersuchung andere Ergebnisse als vorherige Forscher liefert, benennt Charron, dass der Abstand in der Korruptionswahrnehmung von externen Experten und der ansässigen Bevölkerung umso kleiner wird, je höher der Entwicklungsstand eines Landes ist. Europäische Staaten sind in der Regel höher entwickelt, daher ist der Abstand gering und somit die Übereinstimmung hoch. Als weiteren möglichen Grund führt Charron eine bessere Kenntnis über die tatsächlich vorherrschende Korruption in Europa an. In ärmeren, tendenziell korrupteren Ländern könnte Korruption als so normal angesehen werden, dass sie weniger häufig gemeldet wird. Eine weitere Erklärung ist, dass es in Europa mehr Experten mit ausreichendem Wissensstand als in Entwicklungsländern gibt. Ein höheres Expertenwissen führt demnach zu stichhaltigeren Untersuchungen.[9]:167 f.

    Korruption: Einflussfaktoren und mögliche Folgen

    Der Korruptionsindex hat vielfach Eingang in die akademische Forschung gefunden. Laut verschiedener Quellen wird Korruption unter anderem durch folgende Faktoren begünstigt: Wettbewerbsbeschränkungen und eine hohe Steuerlast[10]:423 ff., hohe Rohstoffvorkommen, willkürliche und widersprüchliche staatliche Eingriffe in das Wirtschaftsgeschehen, fehlende Pressefreiheit, Akzeptanz von Hierarchien und eine Neigung zu Reziprozität.

    In verschiedenen Quellen werden als häufige Folgen von Korruption im öffentlichen Sektor genannt: Ausländische Direktinvestitionen gehen zurück, die Produktivität sinkt, Umweltverschmutzung steigt, Militärausgaben steigen, die Inflation steigt, Einkommen und Vermögen sind ungleicher verteilt und das subjektive Glücksempfinden von Privatpersonen sinkt.

    In einigen Ländern ist eine große Schattenwirtschaft mit viel Korruption verbunden. Dadurch sinkt das quantitative Angebot oder die Qualität der staatlich zur Verfügung gestellten öffentlichen Güter, Dienstleistungen und der Infrastruktur. Dazu zählen auch kulturelle Angebote sowie das Bildungs- und Gesundheitssystem. Die Bürger verlieren durch die verringerten staatlichen Angebote oder deren verringerte Qualität den Anreiz in der offiziellen Wirtschaft zu arbeiten. Hat ein Staat zusätzlich auch noch ein schwaches Rechtssystem und mit einer schwierigen wirtschaftlichen Lage zu kämpfen, wird Korruption begünstigt. Diese Korruption lässt wiederum die Schattenwirtschaft wachsen. Um den Teufelskreis zu durchbrechen, wird von Schneider empfohlen, Wettbewerbsbeschränkungen aufzuheben, mehr wirtschaftliche Freiheit zuzulassen und die Steuerlast zu reduzieren. Die Möglichkeit einer vermehrten direkten Demokratie, ein starkes Steuersystem mit effektiven Kontrollen und Sanktionen gegenüber staatlichen Akteuren und Unternehmen und soziale Normen sind ebenfalls Faktoren, die gegen Schattenwirtschaft und Korruption helfen können.[10]:418, 423 ff.

    Laut dem CPI 2016 haben weniger korrupte Staaten tendenziell einen höheren Grad an Pressefreiheit, Zugang zu Informationen über öffentliche Ausgaben, strengere Integritätsvorgaben für staatliche Angestellte und unabhängige Justizsysteme.[11]

    Kritik

    Die elf 2022 in Nigeria befragten Organisationen sind nicht mit eigenem Personal in den untersuchten Ländern präsent und ihre Unparteilichkeit muss angezweifelt werden.[12] 2 der angeblich befragten 11 Organisationen existieren nicht mehr: "Global Insight" und "Political and Economic Risk Consultancy". Der CPI basiert laut eigener Definition „auf der gefühlten Einschätzung von Laien und Fachleuten und reduziert sich nicht auf tatsächliche Erfahrung und deren Analyse“ (siehe Transparency International). Durch die Ablehnung empirischer Werte ("nicht auf tatsächliche Erfahrung"), durch fehlende Überprüfbarkeit und durch den Umstand, dass von den Befragten keine Qualifikation verlangt wird ("Laien und Fachleute") ist die Wissenschaftlichkeit der Erhebung zweifelhaft.[13][14] – Wenn die Ermittlung des CPI als Meinungsumfrage verstanden wird, ist die Stichprobe von 11 Befragten zu klein, um aussagekräftig zu sein (Meinungsumfragen basieren i. d. R. auf mindestens 1.000 Befragungen) – außerdem muss die Stichprobe immer eine Teilmenge der Grundgesamtheit sein.[15] Die Befragten müssten also in Nigeria wohnen – was nicht der Fall ist (s. o.). Der sich seit Jahren verschlechternde, unter elf Nigeria-fernen Organisationen ermittelte CPI-Wert für Nigeria steht im Widerspruch zu Meinungsumfragen unter Nigerianern, laut der das Thema "Korruption" vom dominierenden Wahlkampfthema im Jahr 2015 auf die vierte Stelle hinter "Bekämpfung der Kriminalität", "Ankurbeln der Wirtschaft" und "Verbesserung der Stromversorgung" im Jahr 2022 zurückgefallen ist.[16]

    Index-Ergebnisse

    2004

    Dem CPI 2004 zufolge erreichten 106 von 146 Ländern weniger als 5 von 10 möglichen Punkten. Sechzig Länder lagen sogar unter dem Wert 3 von 10 möglichen Punkten, was auf eine tief verwurzelte Korruption hindeutete.

    2005

    Im CPI 2005 wurden 159 Länder untersucht. An der Spitze (Punktzahl größer als 9) lagen in der Version 2005 wieder vor allem wirtschaftlich starke Länder wie Island (1.), Finnland und Neuseeland (2.), Dänemark (4.), Singapur (5.), Schweden (6.) oder die Schweiz (7.). Am untersten Ende (weniger als zwei Punkte) lagen vor allem wirtschaftlich schwache Länder wie Bangladesch und Tschad (letzte Position 158.); Haiti, Myanmar und Turkmenistan (155.); Angola, Äquatorialguinea, Elfenbeinküste und Nigeria (152.). Österreich lag an 10. Stelle (8,7), Deutschland an 16. Stelle (8,2) des Index 2005.

    2006

    Im CPI 2006 wurden 163 Länder untersucht. Auf dem Spitzenrang 1 mit einer Punktzahl von 9,6 Punkten lagen Finnland, Island und Neuseeland. Dahinter kamen Dänemark, Schweden, Singapur und die Schweiz, alle noch mit über 9 Punkten. Österreich erreichte 8,6 Punkte und somit Platz 11. Deutschland rangierte mit 8,0 Punkten wie im Vorjahr auf Platz 16, direkt hinter Hongkong (8,3 Punkte) und vor Japan (7,6 Punkte). Die Vereinigten Staaten belegten zusammen mit Belgien und Chile Rang 20. Die letzten Ränge mit zwei oder weniger Punkten belegten Bangladesch, die Demokratische Republik Kongo, Guinea, Irak, Myanmar, Sudan sowie Tschad und zuletzt Haiti auf Rang 163.

    120 Länder lagen unterhalb des Schwellwertes von 5 Punkten, davon 71 sogar unter drei Punkten. 43,6 % aller beteiligten Länder litten unter tief verwurzelter Korruption.

    Erkenntnis 2006:
    Es ließ sich ein Zusammenhang zwischen Korruption und Armut entdecken. Viele der ärmsten Länder belegten die letzten Ränge. Aber einige ärmere Länder wie Barbados, Bhutan, Botswana, Chile, Jordanien und Uruguay belegten, dass auch ärmere Länder relativ gut abschneiden konnten. Dem gegenüber wurden viele rohstoffreiche Länder trotz eines hohen Pro-Kopf-Einkommens als relativ korrupt eingeschätzt.

    Eine zum Teil starke Verschlechterung zu den Vorjahren ließ sich in den Ländern Brasilien, Israel, Jordanien, Kuba, Laos, Seychellen, Trinidad und Tobago, Tunesien und den Vereinigten Staaten beobachten. Länder, in denen Verbesserungen wahrgenommen wurden, sind Algerien, Indien, Japan, Lettland, Libanon, Mauritius, Paraguay, Slowenien, Türkei, Turkmenistan, Tschechische Republik und Uruguay.

    2007

    Korruptionswahrnehmungsindex, 2007

    Im Jahr 2007 wurden Somalia, Myanmar und der Irak als korrupteste Staaten ausgewiesen; am wenigsten Korruption gab es in Dänemark, Finnland und Neuseeland. Die Schweiz blieb unverändert auf dem 7. Platz, zusammen mit den Niederlanden. Deutschland blieb stabil auf einem 16. Platz und galt demnach als wenig korrupt. Österreich lag davor auf Platz 15 und hatte sich damit seit 2006 um vier Plätze verschlechtert.

    2008

    Auch im Jahr 2008 belegten Somalia, Myanmar und der Irak die hintersten Plätze auf dem Internationalen Korruptionsindex. Als die am wenigsten korrupten Länder – mit einem Indexwert von jeweils 9,3 – galten Dänemark, Schweden und Neuseeland, dicht gefolgt von Singapur. Die Schweiz verbesserte sich auf Rang 5, Österreich nahm Platz 12, Deutschland Platz 14 ein.

    2009

    Im Jahr 2009 belegten Somalia, Afghanistan, Myanmar, der Sudan und der Irak die hintersten Plätze. Der Wahrnehmung nach die geringste Korruption gab es in Neuseeland, Dänemark, Singapur, Schweden. Die Schweiz belegte mit 9,0 Punkten wieder den fünften Platz, Österreich verschlechterte sich erneut und lag mit 7,9 Punkten jetzt auf Platz 16. Transparency International sprach diesbezüglich von einer „signifikanten Verschlechterung binnen mehrerer Jahre“. Während die Alpenrepublik in diesem Jahrzehnt bislang im deutlich gehobenen Mittelfeld der entwickelten demokratischen Industriestaaten lag, droht es nunmehr nachhaltig zurückzufallen.[17] Erstmals seit 1999 lag Österreich im Ranking wieder hinter Deutschland, das mit 8,0 Punkten (Vorjahr: 7,9 Punkte) erneut auf Platz 14 landete.

    2010

    Drei Viertel der 178 untersuchten Länder erzielten 2010 auf einer Skala von null (als sehr korrupt wahrgenommen) bis zehn (als wenig korrupt wahrgenommen) weniger als fünf Punkte. Schlusslichter waren erneut Irak, Afghanistan, Myanmar und Somalia; kaum besser war die Situation in Usbekistan, Turkmenistan und im Sudan. Den ersten Platz teilten sich wiederum die Länder Dänemark, Neuseeland und Singapur, die jeweils 9,3 Punkte erhielten. Finnland und Schweden (9,2 Punkte) folgten auf den nächsten Plätzen. Deutschland verlor einen Platz und lag gemeinsam mit Österreich auf Rang 15 (7,9 Punkte). Die Schweiz schnitt mit 8,7 Punkten und Rang 8 besser ab.[18]

    2011

    Im Jahr 2011 wurden insgesamt 183 Länder untersucht. Schlusslichter waren Somalia und Nordkorea; gefolgt von Myanmar, Afghanistan, Turkmenistan, Usbekistan, Sudan und dem Irak. Auf dem ersten Platz landete Neuseeland, gefolgt von Dänemark und Finnland. Die Schweiz lag gemeinsam mit Australien auf Platz 8, Deutschland und Japan teilten sich Platz 14. Österreich belegte Platz 16.[19]

    Anmerkung: Bis 2011 wurde die Bewertung in einem Bereich von 0 – 10 berechnet. Seit 2012 ist der Wertebereich 0 – 100.

    2012

    Korruptionswahrnehmungsindex, 2012

    Unter den 176 Ländern, die 2012 untersucht wurden, belegten Dänemark, Finnland und Neuseeland den ersten Rang, gefolgt von Schweden und Singapur. Die Schweiz konnte sich um zwei Ränge verbessern und landete auf Platz 6. Deutschland verbesserte sich ebenfalls um einen Platz und war auf Platz 13 zu finden. Österreich war von Rang 16 auf 25 abgerutscht. Afghanistan, Nordkorea und Somalia teilen sich den letzten bzw. 174. Rang.[20]

    2013

    Dänemark, Neuseeland und Finnland erreichten erneut die besten Werte. Deutschland verlor einen Punkt, landete damit aber dennoch um einen Platz höher als im Vorjahr und erreichte somit Platz 12. Österreich erreichte wie im Vorjahr 69 Punkte, verschlechterte sich damit aber erneut leicht auf Rang 26. Somalia, Nordkorea und Afghanistan teilen sich wie im Jahr zuvor den letzten Rang.[21]

    2014

    Erneut führten Dänemark, Neuseeland und Finnland die Liste an. Deutschland lag gleichbleibend auf Platz 12. Österreich konnte sich auf 72 Punkte verbessern und erreichte nun Platz 23. Das Schlusslicht bildeten Somalia, Nordkorea und Sudan.[22]

    2016

    Seit 2012 führte Dänemark zum fünften Mal die Liste an. Neuseeland und Finnland folgten dicht dahinter. Deutschland lag gemeinsam mit Luxemburg und dem Vereinigten Königreich auf Platz 10. Österreich konnte sich auf 75 Punkte verbessern und erreichte nun Platz 17. Die Schlusslichter bildeten Nordkorea, Sudan und Somalia.[23]

    2017

    Korruptionswahrnehmungsindex (Stand: 2018)

    Nach Auffassung von Transparency International gab es 2017 nur geringe Fortschritte im Kampf gegen Korruption im öffentlichen Sektor. Vor allem Länder mit niedrigem Schutz für Presse- und Nichtregierungsorganisationen wurden negativ bewertet. Unverändert schnitten Neuseeland und Dänemark am besten, Südsudan und Somalia am schlechtesten ab. Einige Länder wie Senegal und Italien hatten ihre Punktezahl in den letzten sechs Jahren deutlich verbessert; andere wie Syrien, Jemen, aber auch Australien, hatten sich verschlechtert. Für mehr als zwei Drittel der untersuchten Länder wurde ein hohes Korruptionsniveau (Punktwert unter 50) wahrgenommen.[24]

    2022

    Bei der Vorstellung des Korruptionsindexes für 2022 am 31. Januar 2023 machte Transparency International darauf aufmerksam, dass Korruption zunehmend als strategische Waffe eingesetzt wird.[25] Autokratische Staaten nutzten die Korruption weltweit, „um ihre Interessen durchzusetzen und die politische, soziale und wirtschaftliche Stabilität in demokratischen Ländern auszuhöhlen“, wie die Transparency-Deutschland-Vorsitzende Alexandra Herzog erklärte. Ziele der versuchten Einflussnahme über Korruption seien nicht zuletzt Deutschland und generell Europa, was sich etwa im „Katargate“-Skandal wegen mutmaßlicher Bestechung von EU-Abgeordneten oder in der sogenannten Aserbaidschan-Affäre gezeigt habe, bei der Bestechungsgelder aus Aserbaidschan an europäische Parlamentarier flossen.[26]

    Im Verhältnis zum Ranking 2021 verschlechterte sich Österreich von Platz 13 auf 22. Hier wurde laut Transparency International Austria „die Rechnung dafür präsentiert, dass die politischen Entscheidungsträger Maßnahmen für die Korruptionsbekämpfung gar nicht oder nur sehr zögerlich in Angriff genommen haben.“ Die Organisation verlangte Verbesserungen unter anderem beim Lobbying-Gesetz, „um alle Lobbying-Aktivitäten zu erfassen und öffentliche Kontrolle zu ermöglichen.“[27] Auch das Vereinigte Königreich, Aserbaidschan, Katar, die Türkei und Indonesien rutschten im Ranking merklich ab. Wesentliche Verbesserungen erreichten unter anderem Irland, Albanien, die Republik Moldau, Botswana, Afghanistan, Angola und Kap Verde.

    Rangliste

    Rangliste des Korruptionsindex (sortiert nach dem Rang von 2022; ohne Angabe von Standardfehler und Konfidenzintervall)
    Rang[28]LandCPI-Wert
    20222021202020192018201720162015201420132012
    01Danemark Dänemark9088888788889091929190
    02Finnland Finnland8788858685858990898990
    02Neuseeland Neuseeland8788888787899088919190
    04Norwegen Norwegen8485848484858587868685
    05Singapur Singapur8385858585848485848687
    05Schweden Schweden8385858585848889878988
    07Schweiz Schweiz8284858585858586868586
    08Niederlande Niederlande8082828282828387838384
    09Deutschland Deutschland7980808080818181797879
    10Irland Irland7774727473747375747569
    10Luxemburg Luxemburg7781808081828181828080
    12Hongkong Hongkong7676777676777775747377
    13Australien Australien7573777777777979808185
    14Kanada Kanada7474777781828283818184
    14Estland Estland7474757473717070697164
    14Island Island7474757876777879797882
    14Uruguay Uruguay7473717270707174737372
    18Belgien Belgien7373767575757777767575
    18Japan Japan7373747373737275767474
    18Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich7378777780828181787674
    21Frankreich Frankreich7271696972706970696871
    22Osterreich Österreich7174767776757576726969
    23Seychellen Seychellen707066666660N/AN/AN/AN/A58
    24Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten6967676971757476747273
    25Bhutan Bhutan6868686868676565656363
    25Taiwan Taiwan6868656563636162616161
    27Chile Chile6767676767676670737172
    27Vereinigte Arabische Emirate Vereinigte Arabische Emirate6769717270716670706968
    29Barbados Barbados65656462686861N/A747576
    30Bahamas Bahamas64646364656576N/A717171
    31Israel Israel6359606061626461606160
    31Korea Sud Südkorea6362615957545356555556
    33Litauen Litauen6261606059595961585754
    33Portugal Portugal6262616264636263636263
    35Botswana Botswana6055606161616063636465
    35Kap Verde Kap Verde6058585857555955575860
    35Saint Vincent Grenadinen St. Vincent und die Grenadinen6057606060616160585761
    35Spanien Spanien6061626258575858605965
    39Lettland Lettland5959575658585755535349
    40Katar Katar5863636262636171696868
    41Tschechien Tschechien5654545659575556514849
    41Georgien Georgien5655565658565752524952
    41Italien Italien5656535352504744434342
    41Slowenien Slowenien5657606060616160585761
    45Dominica Dominica55555555575759N/A585858
    45Polen Polen5556565860606262616058
    45Saint Lucia St. Lucia55565655555560N/AN/A7171
    48Costa Rica Costa Rica5458575856595855545454
    49Fidschi Fidschi5355N/AN/AN/AN/AN/AN/AN/AN/AN/A
    49Slowakei Slowakei5352495250505151504746
    51Zypern Republik Zypern5253575859575561636366
    51Griechenland Griechenland5249504845484446434036
    51Grenada Grenada52535353525256N/AN/AN/AN/A
    54Malta Malta5154535454565556555657
    54Ruanda Ruanda5153545356555454495353
    54Saudi-Arabien Saudi-Arabien5153535349494652494444
    57Kroatien Kroatien5047474748494951484846
    57Mauritius Mauritius5054535251505453545257
    59Namibia Namibia4949515253515253494848
    60Vanuatu Vanuatu484543464643N/AN/AN/AN/AN/A
    61Jordanien Jordanien4749494849484853494548
    61Malaysia Malaysia4748515347474950525049
    63Armenien Armenien4649494235353335373634
    63Rumänien Rumänien4645444447484846434344
    65China Volksrepublik Volksrepublik China4545424139414037364039
    65Kuba Kuba4546474847474747464648
    65Montenegro Montenegro4546454545464544424441
    65Sao Tome und Principe São Tomé und Príncipe4545474646464742424242
    69Bahrain Bahrain4442424236364351494851
    69Jamaika Jamaika4444444344443941383838
    69Oman Oman4452545252444545454747
    72Benin Benin4342414140393637393636
    72Bulgarien Bulgarien4342444342434141434141
    72Ghana Ghana4343434141404347484545
    72Senegal Senegal4343454545454544434136
    72Sudafrika Südafrika4344444443434544444243
    77Burkina Faso Burkina Faso4242404041424238383838
    77Ungarn Ungarn4243444446454851545455
    77Kuwait Kuwait4243424041394149444144
    77Salomonen Salomonen42434242443942N/AN/AN/AN/A
    77Osttimor Osttimor4241403835383528283033
    77Trinidad und Tobago Trinidad und Tobago4241404041413539383839
    77Vietnam Vietnam4239363733353331313131
    84Kosovo Kosovo4139363637393633333334
    85Guyana Guyana4039414037383429302728
    85Indien Indien4040404141404038383836
    85Malediven Malediven40404329313336N/AN/AN/AN/A
    85Nordmazedonien Nordmazedonien4039353537353742454443
    85Suriname Suriname4039384443414536363637
    85Tunesien Tunesien4044444343424138404141
    91Belarus Belarus3941474544444032312931
    91Kolumbien Kolumbien3939393736373737373636
    91Moldau Republik Moldau3936343233313033333536
    94Argentinien Argentinien3838424540393632343435
    94Brasilien Brasilien3838383535374038434243
    94Athiopien Äthiopien3839383734353433333333
    94Marokko Marokko3839404143403736393737
    94Tansania Tansania3839383736363230313335
    99Elfenbeinküste Elfenbeinküste3736363535363432322729
    99Lesotho Lesotho3738414041423944494945
    101Albanien Albanien3635363536383936333133
    101Ecuador Ecuador3636393834323132333532
    101Kasachstan Kasachstan3637383431312928292628
    101Panama Panama3636353637373839373538
    101Peru Peru3636383635373536383838
    101Serbien Serbien3638383939414240414239
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    101Turkei Türkei3638403941404142455049
    110Bosnien und Herzegowina Bosnien und Herzegowina3435353638383938394242
    110Gambia Gambia3437373737302628292834
    110Indonesien Indonesien3438374038373736343232
    110Malawi Malawi3435303132313131333737
    110Nepal Nepal3433333431312927293127
    110Sierra Leone Sierra Leone3434333330303029313031
    116Algerien Algerien3333363535333436363634
    116Angola Angola3329272619191815192322
    116El Salvador El Salvador3334363435333639393838
    116Mongolei Mongolei3335353537363839393836
    116Philippinen Philippinen3333343436343535383634
    116Ukraine Ukraine3332333032302927262526
    116Sambia Sambia3333333435373838383837
    123Dominikanische Republik Dominikanische Republik3230282830293133322932
    123Kenia Kenia3230312827282625252727
    123Niger Niger3231323234333534353433
    126Bolivien Bolivien3130313129333334353434
    126Laos Laos3130292929293025252621
    126Mexiko Mexiko3131312928293035353434
    126Usbekistan Usbekistan3128262523222119181717
    130Dschibuti Dschibuti3030273031313034343636
    130Agypten Ägypten3033333535323436373232
    130Eswatini Eswatini303233343839N/AN/A43N/AN/A
    130Mauretanien Mauretanien3028292827282731303031
    130Papua-Neuguinea Papua-Neuguinea3031272828292825252525
    130Togo Togo3030292930323232292930
    136Gabun Gabun2931303131323534373435
    137Mali Mali2829302932313235322834
    137Paraguay Paraguay2830282829293027242425
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    140Kirgisistan Kirgisistan27273129292828272424N/A
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    150Afghanistan Afghanistan2416191616151511120808
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    150Zentralafrikanische Republik Zentralafrikanische Republik2424262526232024242526
    150Guatemala Guatemala2425252627282828322933
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    150Tadschikistan Tadschikistan2425252525212526232222
    157Aserbaidschan Aserbaidschan2330303025313029292827
    157Honduras Honduras2323242629293031292628
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    157Myanmar Myanmar2328282929302822212115
    157Simbabwe Simbabwe2323242422222221212120
    162Eritrea Eritrea2222212324201818182225
    162Sudan Sudan2220161616161412111113
    164Kongo Republik Republik Kongo2121191919212023232226
    164Guinea-Bissau Guinea-Bissau2121191816171617191925
    166Kongo Demokratische Republik Demokratische Republik Kongo2019181820212122222221
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    178Syrien Syrien131314131314N/AN/AN/AN/AN/A
    180Somalia Somalia1213120910091008080808
    N/ABrunei BruneiN/AN/A6060636258N/AN/A6055

    Literatur

    • Johann Graf Lambsdorff: The Institutional Economics of Corruption and Reform: Theory, Evidence and Policy, Cambridge University Press, 2007, ISBN 0-521-87275-8.

    Weblinks

    Einzelnachweise

    1. Transparency International e.V.: Research – CPI – Overview. Abgerufen am 21. Februar 2018 (englisch).
    2. Transparency International e.V.: Media advisory: Corruption Perceptions Index to launch on 21 February 2018. In: www.transparency.org. (transparency.org [abgerufen am 21. Februar 2018]).
    3. Arthur Shacklock, Fredrik Galtung: Measuring Corruption. Routledge, 2016, ISBN 978-1-138-24945-5, S. 189 (englisch).
    4. Mitteilung Lambsdorffs, den Index künftig nicht mehr zu erstellen.
    5. Corruption Perceptions Index 2016. (PDF; 95 kB) Technical Methodology Note. Transparency International, 19. Januar 2017, abgerufen am 27. Februar 2017 (englisch).
    6. Corruption Perceptions Index 2016. (PDF; 96 kB) Short Methodology Note. Transparency International, 19. Januar 2017, abgerufen am 27. Februar 2017 (englisch).
    7. Corruption Perceptions Index 2016. (PDF; 209 kB) Full Source Description. Transparency International, 19. Januar 2017, abgerufen am 27. Februar 2017 (englisch).
    8. Dilyan Donchev, Gergely Ujhelyi: What Do Corruption Indices Measure? In: Economics & Politics. 26, Nr. 3, 2014, S. 309–331.
    9. a b Nicholas Charron: Do corruption measures have a perception problem? In: European Political Science Review. 8, Nr. 1, 2016, S. 147–171.
    10. a b Friedrich Schneider: Schwarzarbeit, Steuerhinterziehung und Korruption: Was ökonomische und nicht-ökonomische Faktoren zur Erklärung beitragen. In: Perspektiven der Wirtschaftspolitik. 16, Nr. 4, 2015, S. 412–425.
    11. Corruption Perceptions Index 2016. Putting the scores in context. Transparency International, 25. Januar 2017, abgerufen am 27. Februar 2017 (englisch).
    12. Country Policy and Institutional Assessment. Abgerufen am 20. Januar 2023.
    13. PornanongBudsaratragoon: A critique on the Corruption Perceptions Index: An interdisciplinary approach. In: Socio-Economic Planning Sciences. Vol. 70. Elsevier, 2019.
    14. Tina Søreide: Is it wrong to rank? A critical assessment of corruption indices. Hrsg.: Chr. Michelsen Institute. Bergen, Norwegen 2006, ISBN 82-8062-134-2.
    15. Linda Hasselbusch: Grundgesamtheit und Stichprobe unterscheiden und untersuchen. 6. Juni 2022, abgerufen am 31. Januar 2023 (deutsch).
    16. Kabir Yusuf: Key issues that will shape Nigeria's 2023 elections - Report. In: Premium Times Nigeria. 27. September 2022, abgerufen am 3. November 2022 (britisches Englisch).
    17. Deutliche Verschlechterung von Österreichs Position im Korruptionswahrnehmungsindex von Transparency International (Memento vom 10. Dezember 2010 im Internet Archive), Transparency International Österreich
    18. Tabellarisches Ranking 2010 (Memento vom 25. Februar 2011 im Internet Archive) transparency.de, 26. Oktober 2010.
    19. Corruption Perceptions Index 2011 (Memento desOriginals vom 10. August 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/cpi.transparency.org, abgerufen am 3. August 2012.
    20. Corruption Perceptions Index 2012 (Memento desOriginals vom 29. November 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/cpi.transparency.org, abgerufen am 6. Dezember 2012.
    21. Corruption Perceptions Index 2013 (Memento desOriginals vom 3. Dezember 2013 im Webarchiv archive.today)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/cpi.transparency.org, abgerufen am 8. Dezember 2013.
    22. 2014 Corruptions Perceptions Index. Transparency International, abgerufen am 1. Februar 2023 (englisch).
    23. Corruption Perceptions Index 2016. Transparency International, 25. Januar 2017, abgerufen am 27. Februar 2017 (englisch).
    24. Korruptionswahrnehmungsindex 2017, Deutschland rutscht durch Nichtstun auf Platz 12 (Memento vom 22. Februar 2018 im Internet Archive) Transparency International Deutschland e.V., 21. Februar 2018.
    25. Transparency International Deutschland e.V: CPI 2022: Wachsende Gefahr durch strategische Korruption. Abgerufen am 1. Februar 2023.
    26. tagesschau.de: Transparency fordert mehr Einsatz bei Korruptionsbekämpfung. Abgerufen am 1. Februar 2023.
    27. Korruptionsindex: Österreich fliegt aus den Top 20, Kurier, 31. Januar 2023.
    28. 2022 Corruption Perceptions Index. Tabellarisches Ranking. Transparency International, abgerufen am 1. Februar 2023 (englisch).

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    Die Flagge der Dominikanischen Republik hat ein zentriertes weißes Kreuz, das bis zu den Rändern reicht. Dieses Emblem ähnelt dem Flaggendesign und zeigt eine Bibel, ein Kreuz aus Gold und sechs dominikanische Flaggen. Um den Schild herum sind Oliven- und Palmzweige und oben am Band steht das Motto "Dios, Patria, Libertad" ("Gott, Land, Freiheit") und zur liebenswürdigen Freiheit. Das Blau soll für Freiheit stehen, Rot für das Feuer und Blut des Unabhängigkeitskampfes und das weiße Kreuz symbolisierte, dass Gott sein Volk nicht vergessen hat. "Dominikanische Republik". Die dominikanische Flagge wurde von Juan Pablo Duarte, dem Vater der nationalen Unabhängigkeit der Dominikanischen Republik, entworfen. Die erste dominikanische Flagge wurde von einer jungen Dame namens Concepción Bona genäht, die in der Nacht des 27. Februar 1844 gegenüber der Straße von El Baluarte, dem Denkmal, an dem sich die Patrioten versammelten, um für die Unabhängigkeit zu kämpfen, wohnte. Concepción Bona wurde von ihrer Cousine ersten Grades unterstützt Maria de Jesús Pina.
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    Flag of Mauritania, adopted in 2017. The National Assembly added red stripes to the top and bottom edges to represent “the blood shed by the martyrs of independence”.
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    Flagge des Irans. Die dreifarbige Flagge wurde 1906 eingeführt, aber nach der Islamischen Revolution von 1979 wurden die Arabische Wörter 'Allahu akbar' ('Gott ist groß'), in der Kufischen Schrift vom Koran geschrieben und 22-mal wiederholt, in den roten und grünen Streifen eingefügt, so daß sie an den zentralen weißen Streifen grenzen.
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