Irma P. Hall

Irma P. Hall (* 3. Juni 1935 in Beaumont, Texas; als Irma Dolores Player Hall) ist eine US-amerikanische Schauspielerin.

Zuerst war sie Lehrerin und unterrichtete viele Jahre lang Fremdsprachen und Englisch in Dallas. Erst mit 36 wurde sie Schauspielerin und auch nur durch einen Zufall. Sie wurde bei einer Lesung von dem Schauspieler und Regisseur Raymond St. Jacques, der gerade einen Film in der Stadt drehte, gesehen und bekam eine Rolle in seinem Film Book of Numbers angeboten. Für ihre Arbeit in Ladykillers unter Regie der Gebrüder Coen wurde sie beim Filmfestival von Cannes 2004 mit dem Jurypreis ausgezeichnet.

Filmografie (Auswahl)

• 1973: Book of Numbers
• 1991: Backdraft – Männer, die durchs Feuer gehen (Backdraft)
• 1992: Meh’ Geld (Mo’ Money)
• 1996: A Family Thing – Brüder wider Willen (A Family Thing)
• 1997: Nix zu verlieren (Nothing to Lose)
• 1997: Steel Man (Steel)
• 1997: Mitternacht im Garten von Gut und Böse (Midnight in the Garden of Good and Evil)
• 1997: Soul Food
• 1998: Patch Adams
• 1998: Der Liebesbrief (The Love Letter)
• 1998: Menschenkind (Beloved)
• 2002: Bad Company – Die Welt ist in guten Händen (Bad Company)
• 2004: Ladykillers (The Ladykillers)
• 2004: Collateral
• 2005: P.N.O.K.
• 2009. Bad Lieutenant – Cop ohne Gewissen (Bad Lieutenant: Port of Call New Orleans)
• 2009: Ein fürsorglicher Sohn (My Son, My Son, What Have Ye Done)
• 2012: Jayne Mansfield’s Car
• 2014: Steps of Faith
• 2015: Chi-Raq
• 2017: Hap and Leonard (Staffel 2, Mucho Mojo)

Weblinks

• Irma P. Hall in der Internet Movie Database (englisch)