Großer Preis von Hockenheim 1967

Der Große Preis von Hockenheim 1967, auch Sports Car Grand Prix, Hockenheim, war ein GT-Rennen das am 9. Juli 1967 auf dem Hockenheimring ausgefahren wurde. Gleichzeitig war das Rennen der achte Lauf zur Sportwagen-Weltmeisterschaft dieses Jahres.

Das Rennen

Der Große Preis von Hockenheim endete nach einer Fahrzeit von 1 Stunde und 47 Minuten mit dem Sieg von Toine Hezemans, der einen Werks-Abarth 1300GT fuhr. Auf den Plätzen zwei und drei folgten mit Ernst Furtmayr und Erich Bitter zwei weitere Abarth-Piloten.

Ergebnisse

Schlussklassement

Pos.KlasseNr.TeamFahrerFahrzeugRunden
1S 1.33ItalienItalien AbarthNiederlandeNiederlande Toine HezemansAbarth 1300 OT45
2S 1.32ItalienItalien AbarthDeutschland Ernst FurtmayrAbarth 1300 OT45
3S 1.35Deutschland Abarth DeutschlandDeutschland Erich BitterAbarth 1300 OT45
4S 1.37Deutschland Abarth DeutschlandDeutschland Helmut KrauseAbarth 1300 OT43
5GT 1.329Belgien Matra BeneluxBelgien Jean PierMatra Djet 5S39
6GT 1.326Deutschland GlasDeutschland Heinrich BaumgartnerGlas 1300 GT38
7GT 1.030Deutschland SolexDeutschland Karl-Heinz PanowitzNSU Wankel Spider38
8GT 1.325Deutschland GlasDeutschland Karl HerdGlas 1300GT38
9GT 1.031Deutschland Renngemeinschaft LahnFrankreichFrankreich Gerd RustigeNSU Wankel Spider37
10GT 1.033Deutschland Renngemeinschaft LahnDeutschland Rolf EdelNSU Wankel Spider37
11GT 1.034Deutschland Renngemeinschaft LahnDeutschland Heinz SchondelmaierNSU Wankel Spider35
12GT 1.032Deutschland Renngemeinschaft LahnDeutschland Helmut BezNSU Wankel Spider35
13GT 1.036Deutschland Steinwinter AutomobileDeutschland Horst SchmidtHonda S80034
14S 1.016Schweiz Abarth SwitzerlandDeutschland Pierre SourkyFiat-Abarth 85033
15GT 1.038Deutschland Steinwinter AutomobileDeutschland Wilfried ZahnHonda S80033
16GT 1.037Deutschland Steinwinter AutomobileDeutschland Herbert HeimerHonda S80031
Nicht klassiert
17S 1.04Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Diva CarsVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich John BloomfieldDiva GT
Ausgefallen
18S 1.31ItalienItalien AbarthDeutschland Kurt AhrensAbarth 1300 OT
19GT 1.031ItalienItalien AbarthDeutschland Eberhard MahleFiat-Abarth 100015
20S 1.015Schweiz BadoniaSchweiz Karl Bolzhauser
Schweiz Theo Hofer
Fiat-Abarth 1000 Bialbero
21S 1.017ItalienItalien Fixo-FlexDeutschland Kurt GeissFiat-Abarth 1000
22GT 1.327Deutschland GlasDeutschland Gerhard BodmerGlas 1300GT
23GT 1.035Deutschland Steinwinter AutomobileDeutschland Martin BraungartHonda S800

Nur in der Meldeliste

Hier finden sich Teams, Fahrer und Fahrzeuge, die ursprünglich für das Rennen gemeldet waren, aber aus den unterschiedlichsten Gründen daran nicht teilnahmen.

Pos.KlasseNr.TeamFahrerChassis
24S 1.38Deutschland Scuderia LufthansaDeutschland Reinhold JoestAbarth 1300GT
25S 1.016Schweiz NordSchweiz Jean-Pierre BrunElva Mk.7
26GT 1.328Deutschland Alexander HerrgottDeutschland Alexander HerrgottMatra Djet 5S
27GT 1.338Schweiz Abarth SwitzerlandSchweiz Michel PillerFiat-Abarth 1000GT

Klassensieger

KlasseFahrerFahrzeugPlatzierung im Gesamtklassement
S 1.3NiederlandeNiederlande Toine HezemansAbarth 1300GTGesamtsieg
S 1.0Deutschland Pierre SoukryFiat-Abarth 850Rang 14
GT 1.3Belgien Jean PierMatra Djet 5SRang 5
GT 1.0Deutschland Karl-Heinz PanowitzNSU Wankel SpiderRang 7

Renndaten

  • Gemeldet: 27
  • Gestartet: 23
  • Gewertet: 16
  • Rennklassen: 4
  • Zuschauer: unbekannt
  • Wetter am Renntag: warm und trocken
  • Streckenlänge: 6,769 km
  • Fahrzeit des Siegerteams: 1:47:50,400 Stunden
  • Gesamtrunden des Siegerteams: 45
  • Gesamtdistanz des Siegerteams: 304,605 km
  • Siegerschnitt: 169,476 km/h
  • Pole Position: unbekannt
  • Schnellste Rennrunde: Toine Hezemans – Fiat-Abarth 1300GT (#3) – 2:19,600 = 174,559 km/h
  • Rennserie: 8. Lauf zur Sportwagen-Weltmeisterschaft 1967

Weblinks

Vorgängerrennen
24-Stunden-Rennen von Le Mans 1967
Sportwagen-WeltmeisterschaftNachfolgerennen
500-km-Rennen von Mugello 1967

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Die quadratische Nationalfahne der Schweiz, in transparentem rechteckigem (2:3) Feld.
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Flagge des Vereinigten Königreichs in der Proportion 3:5, ausschließlich an Land verwendet. Auf See beträgt das richtige Verhältnis 1:2.
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