Fußball-Regionalliga Nordost (Frauen)

Regionalliga Nordost
Vorlage:InfoboxFußballwettbwerb/Wartung/Logoformat
VerbandNordostdeutscher Fußballverband
Erstaustragung1991 (als Oberliga Nordost)
Mannschaften12
Aktueller MeisterFC Viktoria 1889 Berlin
RekordsiegerTennis Borussia Berlin
Hertha Zehlendorf
1. FC Union Berlin (je 4)
Websitewww.nofv-online.de
2. Bundesliga (II)
Verbandsliga (IV)

Die Fußball-Regionalliga Nordost der Frauen ist in den Neuen Bundesländern und Berlin die dritthöchste Spielklasse im Frauenfußball. Die Liga untersteht dem nordostdeutschen Fußballverband.

Geschichte

In der Saison 1990/91 wurde die einzige offizielle Frauenfußballmeisterschaft auf dem Gebiet der DDR bzw. ehemaligen DDR ausgespielt. Die zwei Tabellenersten qualifizierten sich damals für die Bundesliga. Der Rest bildete zusammen mit den Spitzenvereinen aus Berlin die Oberliga Nordost, die künftig die zweithöchste Spielklasse bildete. Erster Meister wurde der SSV Turbine Potsdam (heute: 1. FFC Turbine Potsdam), der in der Aufstiegsrunde chancenlos blieb. Die ersten Jahre wurden von Vereinen aus dem Großraum Berlin dominiert. Nachdem der zweite Meister 1. FC Lübars ebenfalls den Aufstieg verpasste, nutze Turbine Potsdam 1994 seine Chance und stieg in die Bundesliga auf. Trotz einer 2:5-Niederlage am vorletzten Spieltag der Aufstiegsrunde gegen den TV Jahn Delmenhorst konnte in der brandenburgischen Metropole gejubelt werden. In der gleichen Saison stieg Hertha Zehlendorf in die Regionalliga auf, ein Verein, der nur wenige Jahre später die Liga dominieren sollte.

1995 ging die Meisterschaft an den Polizei SV Rostock (heute: SV Hafen Rostock 61), der 1990 als BSG Post Rostock bereits eine DDR-Meisterschaft gewinnen konnte. In der Aufstiegsrunde waren die Kickerinnen von der Ostsee erfolgreich. Während Potsdam sich in der Bundesliga etablieren konnte und zu einer europäischen Spitzenmannschaft wurde, musste Rostock nach einem Jahr wieder absteigen. Danach begann die große Ära von Hertha Zehlendorf. Viermal in Folge wurden die Berlinerinnen, bei denen unter anderem die späteren Nationalspielerinnen Ariane Hingst und Inken Becher spielten, Meister. Dabei kassierte die Mannschaft jedes Jahr nur eine Niederlage und stellte noch heute gültige Rekord für die meisten Tore (114) und die wenigsten Gegentore (9) auf. In der Aufstiegsrunde konnte sich die Mannschaft nicht durchsetzen. Die letzte Meisterschaft 1999 war recht glücklich für Zehlendorf. Sowohl die Berlinerinnen als auch der FC Erzgebirge Aue holten 51 von 54 möglichen Punkten. Drei Jahre nach der letzten Meisterschaft stieg Zehlendorf aus der Liga ab.

Auf die Ära Zehlendorf folgte die Ära von Tennis Borussia Berlin. Als erster Verein gelang den Veilchen 2000 die ungeschlagene Meisterschaft. In der gleichen Saison sorgte der BSC Agrispor für einen Farbtupfer. Allerdings war die Mannschaft zu schwach und stellte mehrere Negativrekorde auf. Zurück nach Charlottenburg: Auch 2001 wurde TeBe ungeschlagener Meister und stellte mit 64 von 66 Punkten einen neuen Rekord auf. Über zwei Jahre lang blieb die Mannschaft ungeschlagen, scheiterte aber beide Male in der Aufstiegsrunde. Erst 2002 gelang der Aufstieg in die Bundesliga, doch schon nach einem Jahr waren die Veilchen wieder zurück. In der Zwischenzeit ging die Meisterschaft der Regionalliga erstmals nach Thüringen. Der USV Jena wurde ungeschlagen Meister, scheiterte aber in der Aufstiegsrunde. Das entscheidende Spiel verloren die Unikickerinnen auf eigenem Platz gegen den Hamburger SV.

In der Saison 2003/04 ging es um die Qualifikation für die neue 2. Bundesliga. Für die Regionalliga Nordost waren fünf Plätze vorgesehen. Meister wurde wieder einmal Tennis Borussia Berlin, die mit ihrer vierten Meisterschaft mit Hertha 03 Zehlendorf gleichzogen. Der direkte Wiederaufstieg wurde verpasst. Neben TeBe qualifizierten sich Jena, Turbine Potsdam II, Aue und überraschend der Aufsteiger VfB Leipzig für die neue Spielklasse. Durch die neue Liga stieg nur ein Verein ab, wodurch sich der Vorletzte FFV Neubrandenburg retten konnte. Ein Jahr später wurde in Neubrandenburg die Meisterschaft und der Aufstieg bejubelt. Im Folgejahr wurde der 1. FC Lokomotive Leipzig Meister und schaffte dabei den direkten Wiederaufstieg.

Modus

Die Regionalliga Nordost besteht aus zwölf Mannschaften, die im Ligasystem gegeneinander antreten. Ein Sieg wird mit drei, ein Unentschieden mit einem Punkt gewertet.

Bis zum Ende der Saison 2016/17 war die punktbeste Mannschaft Meister und stieg in die 2. Bundesliga auf. Seit 2019 ermitteln die fünf Regionalligameister und ein Regionalliga-Vizemeister in drei gelosten Paarungen mit Hin- und Rückspiel die Aufsteiger in die 2. Bundesliga. Der teilnehmende Regionalliga-Vizemeister wird anhand einer Leistungstabelle der Regionalverbände ermittelt, in die das Abschneiden der Vereine in den letzten drei Spielzeiten in der ersten und zweiten Bundesliga eingeht. Verzichtet der Meister auf seine Teilnahme oder der Sieger der Spiele auf sein Aufstiegsrecht bzw. wird dem Sieger der Aufstieg durch den DFB verwehrt, rückt der Verlierer nach. Wird auch dem Verlierer der Aufstiegsrunde der Aufstieg verwehrt oder verzichtet dieser, steigt keine Mannschaft auf. Im Gegensatz zum Männerfußball dürfen auch zweite Mannschaften in die 2. Bundesliga aufsteigen.

Da nicht immer alle Verbandsligameister den Aufstieg in die Regionalliga anstreben, gibt es keinen festen Modus zur Ermittlung der Aufsteiger.

Aktuelle Teilnehmer

Saison 2023/24 (Liste bearbeiten)

Bisherige Meister

Rekordmeister

TitelVereinSaisons
4Tennis Borussia Berlin2000, 2001, 2002, 2004
Hertha Zehlendorf1996, 1997, 1998, 1999
1. FC Union Berlin2007, 2016, 2018, 2019
3FF USV Jena II2008, 2011, 2017
2Blau-Weiß Hohen Neuendorf2012, 2015
SSV Turbine Potsdam1992, 1994
1LFC Berlin2013
FC Viktoria 1889 Berlin2023
USV Jena2003
1. FC Lokomotive Leipzig2006
Leipziger FC 072010
RB Leipzig2020
1. FC Lübars1993
SV Eintracht Leipzig-Süd2014
Magdeburger FFC2009
FFV Neubrandenburg2005
1. FFC Turbine Potsdam II2022
Polizei SV Rostock1995

Rekorde

Stand: Juni 2022

  • Meiste Siege: Hertha Zehlendorf (1996/97) und Tennis Borussia Berlin (2000/01) waren jeweils 21-mal siegreich.
  • Wenigste Siege: Die SG Motor Halle (1992/93), Alemannia Altdöbern (2002/03), Fortuna Dresden-Rähnitz (2003/04), Tennis Borussia Berlin II (2010/11) und Blau-Weiß Beelitz (2017/18) blieben jeweils ohne Sieg.
  • Meiste Unentschieden: Der 1. FC Neukölln spielte 1993/94 zwölfmal unentschieden.
  • Wenigste Unentschieden: Zwölf Vereine blieben in der Ligageschichte ohne Punkteteilung. Hertha Zehlendorf (1996/97 und 1998/99) und dem FC Erzgebirge Aue (1998/99 und 2010/11) schafften dies als einzige Vereine jeweils zweimal.
  • Meiste Niederlagen: Der BSC Agrispor (1999/00) und MSV Wernigerode (2013/14) verloren 21 der 22 Saisonspiele. Tennis Borussia Berlin II verlor 2010/11 alle 20 Spiele.
  • Wenigste Niederlagen: Viermal blieb eine Mannschaft während einer Saison ungeschlagen. Tennis Borussia Berlin schaffte dies dreimal (1999/00, 2000/01, 2003/04), der USV Jena (2002/03) einmal.
  • Meiste Tore geschossen: In der Saison 1996/97 erzielte Hertha Zehlendorf 114 Treffer.
  • Wenigste Tore geschossen: Der 1. FC Neubrandenburg 04 in der Saison 2014/15 konnte nur fünf eigene Treffer erzielen.
  • Meiste Tore kassiert: Der MSV Wernigerode kassierte in der Saison 2013/14 insgesamt 158-mal Gegentore.
  • Wenigste Tore kassiert: Zweimal musste Hertha Zehlendorf nur neun Gegentreffer hinnehmen. 1995/96 passierte dies bei 20, 1998/99 bei nur 18 Saisonspielen.

Alle Teilnehmer der Regionalliga Nordost

VereinOrt (Land)ZeitraumBemerkung
Alemannia AltdöbernAltdöbern (BB)1997–2003
FC Erzgebirge AueAue (SN)1993–2004, 2007–2020Rückzug 2020
FSV Babelsberg 74Potsdam (BB)2016/17, 2020–2023
Blau-Weiß BeelitzBeelitz (BB)2014–2018
SV BeierfeldBeierfeld (SN)2000/01
Adlershofer BCBerlin2004–2008
BSC AgrisporBerlin1999/2000bis 2013 schlechtester Regionalligist der Geschichte
BSV Al-DersimsporBerlin2011–2014Rückzug 2014
Berliner SV 1892Berlin1995/96
Blau Weiss Berolina MitteBerlinseit 2023
Lichterfelder FCBerlin1991/92, 2005–2013Meister 2013
bis 2004: VfB Lichterfelde
1. FC LübarsBerlin1991–1997, 2007–2010Meister 1993, Aufstieg 2010
BSC MarzahnBerlin2009–2019
BSV Grün-Weiss NeuköllnBerlin2006–2009
Hertha BSCBerlin1993–2002, 2004/05, seit 2022Meister 1996, 1997, 1998, 1999
bis 2023: Hertha Zehlendorf
1. FC NeuköllnBerlin1991–1994, 1997–1999Rückzug 1999
SC StaakenBerlin2021–2022Rückzug 2022
SFC Stern 1900Berlin2017–2023
Tennis Borussia BerlinBerlin1997–2002, 2003/04, 2011/12Meister 2000, 2001, 2002, 2004; Rückzug 2012
Tennis Borussia Berlin IIBerlin1994/95, 2010/11
Türkiyemspor BerlinBerlinseit 2020
1. FC Union BerlinBerlin1991/92, 2001–2007, 2009–2014, 2015/16, seit 2017Meister 2007, 2016, 2018
FC Viktoria 1889 BerlinBerlinseit 2014Meister 2023
Bischofswerdaer FV 08Bischofswerda (SN)seit 2017
Chemnitzer FCChemnitz (SN)1991/92, 1993/94, 1995–1997, 2002/03, 2004–2007, 2011–2013Rekordauf- und absteiger
Energie CottbusCottbus (BB)1994–1996
1. FFC Fortuna DresdenDresden (SN)1992–2004, 2009–2019, seit 2023bis 1993: BSG LTA Dresden
bis 2002: SV Fortuna Dresden-Rähnitz
bis 2013: 1. FFC Fortuna Dresden-Rähnitz
SV Johannstadt 90Dresden (SN)1991–1993
1. FFV ErfurtErfurt (TH)1993–1998, 2006–2014, 2015–2017, seit 2019bis 2000: Grün-Weiß Erfurt
1. FC Gera 03Gera (TH)1991–2000, 2006–2010bis 2000: TSV 1880 Gera-Zwötzen
Hallescher FCHalle (ST)1998–2016bis 2000: Böllberger SV 49
SG Motor HalleHalle (ST)1991–1993
Blau-Weiß Hohen NeuendorfHohen Neuendorf (BB)2003–2008, 2010–2012, 2014–2015, 2018–2023Aufstieg 2008; Meister 2012, 2015
FC Carl Zeiss Jena IIJena (TH)2004–2006, 2007–2011, 2014–2017, seit 2018Meister 2008, 2011, 2017
bis 2020: FF USV Jena II
FF USV JenaJena (TH)1992–2004Meister 2003
bis 2003: USV Jena
Leipziger FC 07Leipzig (SN)2008–2010
FC Phoenix LeipzigLeipzig (SN)2019–2022Rückzug 2022
FFV LeipzigLeipzig (SN)2003/04, 2005/06, 2016/17Meister 2006, Rückzug 2017
bis 2013: 1. FC Lokomotive Leipzig
bis 2004: VfB Leipzig
FFV Leipzig IILeipzig (SN)2010–2016bis 2013: 1. FC Lokomotive Leipzig II
RB LeipzigLeipzig (SN)2017–2020Meister 2020
RB Leipzig IILeipzig (SN)seit 2020
SV Eintracht Leipzig-SüdLeipzig (SN)2012–2015, 2018–2023Meister 2014
SV Post LeipzigLeipzig (SN)1994/95, 1996/97
Magdeburger FFCMagdeburg (ST)1991–2009, seit 2015Meister 2009
bis 1997: SV Fortuna Magdeburg
1997–2003: SV Fortuna Magdeburg/Wolmirstedt
1. FC Neubrandenburg 04Neubrandenburg (MV)2001–2005, 2009/10, 2012–2018bis 2002: PSV Neubrandenburg
2002–2009 FFV Neubrandenburg
MSV NeuruppinNeuruppin (BB)2004/05
SSV Turbine PotsdamPotsdam (BB)1991–1994seit 1999: 1. FFC Turbine Potsdam
Meister 1992, 1994
1. FFC Turbine Potsdam IIPotsdam (BB)1996–2004, 2021–2022, seit 2023Meister 2022
1. FFC Turbine Potsdam IIIPotsdam (BB)2005–2007einzige dritte Mannschaft, Rückzug 2007
SV Hafen Rostock 61Rostock (MV)1991–1995, 1996–1999, 2004/05, 2006–2008Meister 1995
bis 1993: Hansa Rostock
1993–2006: Polizei SV Rostock
Rostocker FCRostock (MV)2017/18, 2020–2023
FSV 02 SchwerinSchwerin (MV)2000–2006, 2008/09bis 2002: FC Eintracht Schwerin
MSV WernigerodeWernigerode (ST)2013/14seit 2013 schlechtester Regionalligist der Geschichte
DFC Westsachsen ZwickauZwickau (SN)1999–2001, 2021–2022

Abkürzungen der Bundesländer: BE Berlin; BB Brandenburg; MV Mecklenburg-Vorpommern; SN Sachsen; ST Sachsen-Anhalt; TH Thüringen

Tabellen

1991/92

Pl.VereinSp.SUNToreDiff.Punkte
 1.SSV Turbine Potsdam 20 17 2 1061:900+5236:40
 2.1. FC Lübars 20 15 2 3050:190+3132:80
 3.1. FC Neukölln (A) 20 13 2 5035:230+1228:12
 4.Hansa Rostock 20 13 1 6065:260+3927:13
 5.BSG Modedruck Gera 20 9 4 7031:320 −122:18
 6.VfB Lichterfelde 20 7 5 8030:230 +719:21
 7.SV Johannstadt 90 20 6 4 10021:400−1916:24
 8.Fortuna Magdeburg 20 6 3 11018:400−2215:25
 9.1. FC Union Berlin 20 4 4 12010:370−2712:28
10.SG Motor Halle 20 4 2 14020:440−2410:30
11.Chemnitzer FC 20 1 1 18013:610−4803:37
Stand: Saisonende
  • Teilnehmer an der Aufstiegsrunde zur Fußball-Bundesliga 1992/93 (Frauen) und Aufsteiger.
  • Teilnehmer an der Aufstiegsrunde zur Fußball-Bundesliga 1992/93 (Frauen).
  • Absteiger in die Verbandsligen
  • 1992/93

    Pl.VereinSp.SUNToreDiff.Punkte
     1.1. FC Lübars 22 15 6 1036:130+2336:80
     2.1. FC Neukölln 22 13 6 3049:180+3132:12
     3.Uni SV Jena (A) 22 12 6 4049:210+2830:14
     4.SSV Turbine Potsdam (M) 22 12 6 4049:210+2830:14
     5.Hansa Rostock 22 10 7 5053:320+2127:17
     6.BSG LTA Dresden (N) 22 8 9 5026:190 +725:19
     7.FC Wismut Aue (A) 22 8 6 8031:310 ±022:22
     8.Fortuna Magdeburg 22 7 7 8029:320 −321:23
     9.Modedruck Gera-Zwötzen 22 4 7 11013:270−1415:29
    10.Grün-Weiß Erfurt (N) 22 4 6 12027:510−2414:30
    11.SV Johannstadt 90 22 2 4 16014:630−4908:36
    12.SG Motor Halle 22 0 4 18010:690−5904:40
    Stand: Saisonende
  • Teilnehmer an der Aufstiegsrunde zur Fußball-Bundesliga 1993/94 (Frauen) und Aufsteiger.
  • Teilnehmer an der Aufstiegsrunde zur Fußball-Bundesliga 1993/94 (Frauen).
  • Absteiger in die Verbandsligen
  • 1993/94

    Die Frauenfußballabteilung von Hansa Rostock wechselte zum Polizei SV Rostock. Der FC Wismut Aue wurde in FC Erzgebirge Aue umbenannt. Die BSG LTA Dresden wurde in Fortuna Dresden-Rähnitz umbenannt.

    Pl.VereinSp.SUNToreDiff.Punkte
     1.SSV Turbine Potsdam 22 19 2 1099:150+8440:40
     2.Polizei SV Rostock 22 13 6 3049:180+3132:12
     3.Fortuna Dresden-Rähnitz 22 12 4 6040:180+2228:16
     4.Fortuna Magdeburg 22 9 5 8040:450 −523:21
     5.Hertha Zehlendorf (N) 22 8 4 10025:290 −420:24
     6.Uni SV Jena 22 8 4 10035:410 −620:24
     7.FC Erzgebirge Aue 22 7 5 10022:390−1719:25
     8.1. FC Lübars (M) 22 7 3 12025:430−1817:27
     9.Grün-Weiß Erfurt 22 5 6 11018:470−2916:28
    10.Modedruck Gera-Zwötzen 22 3 9 10025:410−1615:29
    11.1. FC Neukölln 22 1 12 9020:430−2314:30
    12.Chemnitzer FC (N) 22 3 7 12014:610−4713:31
    Stand: Saisonende
  • Teilnehmer an der Aufstiegsrunde zur Fußball-Bundesliga 1994/95 (Frauen) und Aufsteiger.
  • Teilnehmer an der Aufstiegsrunde zur Fußball-Bundesliga 1994/95 (Frauen).
  • Absteiger in die Verbandsligen
  • 1994/95

    Pl.VereinSp.SUNToreDiff.Punkte
     1.Polizei SV Rostock 22 19 2 1086:170+6940:40
     2.Hertha Zehlendorf 22 17 3 2061:190+4237:70
     3.Fortuna Dresden-Rähnitz 22 14 4 4059:290+3032:12
     4.Uni SV Jena 22 12 5 5060:280+3229:15
     5.FC Erzgebirge Aue 22 10 6 6047:270+2026:18
     6.Grün-Weiß Erfurt 22 6 7 9019:370−1819:25
     7.Fortuna Magdeburg 22 7 3 12033:430−1017:27
     8.1. FC Lübars 22 7 3 12033:470−1417:27
     9.Modedruck Gera-Zwötzen 22 5 4 13020:460−2614:30
    10.Energie Cottbus (N) 22 6 2 14024:620−3814:30
    11.Tennis Borussia Berlin II (N) 22 3 6 13031:580−2712:32
    12.Post SV Leipzig (N) 22 2 3 17019:790−6007:37
    Stand: Saisonende
  • Teilnehmer an der Aufstiegsrunde zur Fußball-Bundesliga 1995/96 (Frauen) und Aufsteiger.
  • Teilnehmer an der Aufstiegsrunde zur Fußball-Bundesliga 1995/96 (Frauen).
  • Absteiger in die Verbandsligen
  • 1995/96

    Zur Saison 1995/96 wurde die Drei-Punkte-Regel eingeführt. Tennis Borussia II zog seine Mannschaft vor Saisonbeginn zurück.

    Pl.VereinSp.SUNToreDiff.Punkte
     1.Hertha Zehlendorf 20 18 1 1087:900+7855
     2.Fortuna Dresden-Rähnitz 20 15 1 4039:210+1846
     3.1. FC Lübars 20 12 2 6045:240+2138
     4.Fortuna Magdeburg 20 11 3 6041:270+1436
     5.FC Erzgebirge Aue 20 10 3 7029:230 +633
     6.Uni SV Jena 20 9 4 7037:270+1031
     7.Grün-Weiß Erfurt 20 8 5 7035:350 ±029
     8.TSV Gera-Zwötzen 20 4 3 13015:320−1715
     9.Chemnitzer FC (N) 20 4 2 14014:410−2714
    10.Energie Cottbus 20 4 1 15024:740−5013
    11.Berliner SV 92 (N) 20 2 1 17014:670−5307
    12.Tennis Borussia Berlin II 0 0 0 0000:000 ±000
    Stand: Saisonende
  • Teilnehmer an der Aufstiegsrunde zur Fußball-Bundesliga 1996/97 (Frauen) und Aufsteiger.
  • Teilnehmer an der Aufstiegsrunde zur Fußball-Bundesliga 1996/97 (Frauen).
  • Absteiger in die Verbandsligen
  • 1996/97

    Pl.VereinSp.SUNToreDiff.Punkte
     1.Hertha Zehlendorf (M) 22 21 0 1114:180+9663
     2.Uni SV Jena 22 16 2 4070:190+5150
     3.Polizei SV Rostock (A) 22 15 1 6070:250+4546
     4.Fortuna Dresden-Rähnitz 22 14 0 8044:390 +542
     5.FC Erzgebirge Aue 22 12 5 5057:270+3041
     6.Fortuna Magdeburg 22 9 3 10043:440 −130
     7.SSV Turbine Potsdam II (N) 22 8 5 9033:460−1329
     8.TSV Gera-Zwötzen 22 6 3 13015:340−1921
     9.Grün-Weiß Erfurt 22 4 5 13018:640−4617
    10.Post SV Leipzig (N) 22 4 4 14022:570−3516
    11.1. FC Lübars 22 3 6 13022:840−6215
    12.Chemnitzer FC 22 1 4 17013:640−5107
    Stand: Saisonende
  • Teilnehmer an der Aufstiegsrunde zur Fußball-Bundesliga 1996/97 (Frauen) und Aufsteiger.
  • Teilnehmer an der Aufstiegsrunde zur Fußball-Bundesliga 1996/97 (Frauen).
  • Absteiger in die Verbandsligen
  • 1997/98

    Der Polizei SV Rostock und der 1. FC Neukölln zogen freiwillig ihre Mannschaften zurück. Grün-Weiß Erfurt zog seine Mannschaft nach dem sechsten Spieltag zurück.

    Pl.VereinSp.SUNToreDiff.Punkte
     1.Hertha Zehlendorf (M) 20 17 2 1073:120+6153
     2.Tennis Borussia Berlin (A) 20 14 1 5057:260+3143
     3.Fortuna Dresden-Rähnitz 20 12 5 3048:170+3141
     4.Uni SV Jena 20 12 2 6049:280+2138
     5.FC Erzgebirge Aue 20 11 4 5040:270+1337
     6.Polizei SV Rostock 20 9 2 9043:380 +529
     7.SSV Turbine Potsdam II 20 9 1 10043:390 +428
     8.TSV Gera-Zwötzen 20 6 1 13026:500−2419
     9.Fortuna Magdeburg 20 5 1 14027:710−4416
    10.1. FC Neukölln (N) 20 2 2 16028:770−4908
    11.Alemannia Altdöbern (N) 20 1 3 16010:590−4906
    12.Grün-Weiß Erfurt 0 0 0 0000:000 ±000
    Stand: Saisonende
  • Teilnehmer an der Aufstiegsrunde zur Fußball-Bundesliga 1996/97 (Frauen) und Aufsteiger.
  • Teilnehmer an der Aufstiegsrunde zur Fußball-Bundesliga 1996/97 (Frauen).
  • Absteiger in die Verbandsligen
  • 1998/99

    Um wieder auf das Soll von zwölf Mannschaften zu kommen wurde der Abstieg ausgesetzt.

    Pl.VereinSp.SUNToreDiff.Punkte
     1.Hertha Zehlendorf (M) 18 17 0 1063:900+5451
     2.FC Erzgebirge Aue 18 17 0 1054:140+4051
     3.Tennis Borussia Berlin 18 12 2 4046:200+2638
     4.Uni SV Jena 18 7 3 8041:290+1224
     5.Fortuna Dresden-Rähnitz 18 7 3 8034:230+1124
     6.Alemannia Altdöbern 18 6 1 11039:550−1619
     7.SSV Turbine Potsdam II 18 5 2 11022:440−2217
     8.TSV Gera-Zwötzen 18 3 5 10011:340−2314
     9.Fortuna Magdeburg 18 3 3 12029:640−3512
    10.BVB Halle (N) 18 2 3 13024:710−4709
    Stand: Saisonende
  • Teilnehmer an der Aufstiegsrunde zur Fußball-Bundesliga 1999/2000 (Frauen) und Aufsteiger.
  • Teilnehmer an der Aufstiegsrunde zur Fußball-Bundesliga 1999/2000 (Frauen).
  • Absteiger in die Verbandsligen
  • 1999/2000

    Die Frauenfußballabteilung des SSV Turbine Potsdam wurde als 1. FFC Turbine Potsdam eigenständig.

    Pl.VereinSp.SUNToreDiff.Punkte
     1.Tennis Borussia Berlin 22 20 2 0109:140+9562
     2.FC Erzgebirge Aue 22 15 3 4069:290+4048
     3.1. FFC Turbine Potsdam II 22 14 5 3059:260+3347
     4.Uni SV Jena 22 13 5 4077:220+5544
     5.Fortuna Magdeburg 22 12 4 6056:370+1940
     6.Fortuna Dresden-Rähnitz 22 9 2 11032:410 −929
     7.Alemannia Altdöbern 22 8 4 10043:430 ±028
     8.DFC Westsachsen Zwickau (N) 22 8 2 12035:430 −826
     9.Hertha Zehlendorf (M) 22 8 1 13034:460−1225
    10.BVB Halle 22 5 4 13046:560−1019
    11.TSV Gera-Zwötzen 22 3 0 19016:810−6509
    12.BSC Agrispor (N) 22 1 0 21012:150−13803
    Stand: Saisonende
  • Teilnehmer an der Aufstiegsrunde zur Fußball-Bundesliga 2000/01 (Frauen) und Aufsteiger.
  • Teilnehmer an der Aufstiegsrunde zur Fußball-Bundesliga 2000/01 (Frauen).
  • Absteiger in die Verbandsligen
  • 2000/01

    Die Frauenfußballabteilung des BVB Halle wechselte zum Halleschen FC.

    Pl.VereinSp.SUNToreDiff.Punkte
     1.Tennis Borussia Berlin (M) 22 21 1 0087:130+7464
     2.Uni SV Jena 22 16 3 3073:130+6051
     3.Fortuna Magdeburg 22 12 5 5059:370+2241
     4.FC Erzgebirge Aue 22 11 4 7055:320+2337
     5.FC Eintracht Schwerin (N) 22 10 6 6046:320+1436
     6.Fortuna Dresden-Rähnitz 22 9 4 9035:410 −631
     7.1. FFC Turbine Potsdam II 22 6 10 6026:260 ±028
     8.Hallescher FC 22 8 4 10028:360 −828
     9.Alemannia Altdöbern 22 3 8 11020:440−2417
    10.Hertha Zehlendorf 22 4 5 13020:590−3917
    11.DFC Westsachsen Zwickau 22 3 3 16025:610−3612
    12.SV Beierfeld (N) 22 1 3 18012:920−8006
    Stand: Saisonende
  • Teilnehmer an der Aufstiegsrunde zur Fußball-Bundesliga 2001/02 (Frauen) und Aufsteiger.
  • Teilnehmer an der Aufstiegsrunde zur Fußball-Bundesliga 2001/02 (Frauen).
  • Absteiger in die Verbandsligen
  • Ab 2001

    siehe Fußball-Regionalliga 2001/02 (Frauen)

    Literatur

    • Carsten Töller (Hrsg.): Frauen-Fußball in Deutschland. Eigenverlag, Mettmann 2010, S. 33.

    Weblinks

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