Eishockey-Regionalliga 1982/83

Eishockey-Regionalliga
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Meister:Bad Reichenhaller EG
Aufsteiger:Süd/West: EC Bad Nauheim, HC Zweibrücken

Süd: EHC 80 Nürnberg, DEC Frillensee Inzell
Bad Reichenhaller EG, VfL Waldkraiburg,

Absteiger:Süd/West: ERC Saarbrücken

Süd: SC Gaißach, ERC Göppingen

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Wie in der Vorsaison wurde die Regionalliga in drei regionalen Ligen Süd, Südwest und Nordwest ausspielt. Wie schon in den Jahren zuvor – außer der löetzten Saison – wird der Meister in zwei Finalspielen ermittelt. Diese Saison ist erneut der Sieger der Regionalliga Süd für das Finale gesetzt. Der zweite Teilnehmer war der Sieger der gemeinsamen Aufstiegsrunde der Regionalligen Nordwest und Südwest.

Regionalliga Nordwest

Modus und Teilnehmer

Aus der Vorsaison gab es keinen Aufsteiger in die Oberliga. Die Mannschaft der Bremer ERG trat zur neuen Saison nicht mehr an. Aus der Landesliga stieg der Dortmunder ERC Westfalen auf. Die Liga spielte erneut eine Einfachrunde. Nach dieser waren der erste – Meister der Regionalliga Nordwest – und zweite Platz für die Aufstiegsrunde zur Oberliga Nord qualifiziert.

Tabelle

MannschaftSpSUNToreDiff.Pkte
1.Hamburger SV 1b (M)161501140:54+8630
2.VfB-ESV Oldenburg-Stickhausen161123126:60+6624
3.ERC Westfalen Dortmund (N)161024107:52+5522
4.ESC Wedemark161015111:80+3121
5.RSC Bremerhaven 1b1662884:76+814
6.FASS Berlin1661963:85−2213
7.SV Brackwede16511086:101−1511
8.TSV Salzgitter16301351:139−886
9.SC Condor Hamburg16111451:172−1213

Abkürzungen: Sp = Spiele, S = Siege, U = Unentschieden, N = Niederlagen, (M) = Meister d. Vorsaison, (N) = Aufsteiger
Meister RL-Nordwest und Teilnehmer Aufstiegsrunde zur OL Nord

Regionalliga Südwest

Modus und Teilnehmer

Im dritten Jahr spielte die RL Südwest in einer Einfachrunde den Meister und zusätzlichen Teilnehmer für die Aufstiegsrunde aus. Beide wurden in einer Einfachrunde ausgespielt. Von den zwölf Mannschaften der Vorsaison waren aber nur noch acht am Start. Lauterbach war in die Oberliga aufgestiegen, ESG Kassel 1b, der ERC Ludwigshafen und IHC Beaufort aus Luxemburg wurden nicht für diese Saison gemeldet.

Tabelle

MannschaftSpSUNToreDiff.Pkte
1.EC Bad Nauheim141301235:31+20426
2.HC Zweibrücken141112208:43+16523
3.ERC Rödermark141103142:82+6122
4.Eintracht Frankfurt 1b14716122:84+3815
5.Mainzer EC1470788:84+414
6.ESV Kaiserslautern14211162:106−1445
7.EC Dillingen14201252:155−1034
8.ERC Saarbrücken14111223:249−2263

Abkürzungen: Sp = Spiele, S = Siege, U = Unentschieden, N = Niederlagen,
Meister RL-Nordwest und Teilnehmer Aufstiegsrunde zur OL Nord

Aufstiegsrunde zur Oberliga Nord

In der Aufstiegsrunde trafen die jeweils besten zwei Mannschaften der Regionalliga Nordwest und Südwest aufeinander. Nach einer Einfachrunde waren die beiden besten Mannschaften aufstiegsberechtigt. Der Sieger der Aufstiegsrunde durfte zudem im Finale um die Deutsche Regionalligameisterschaft gegen den Sieger der RL-Süd antreten.

Tabelle

MannschaftSpSUNToreDiff.Pkte
1.EC Bad Nauheim651057:22+3511
2.HC Zweibrücken631243:43+07
3.VfB-ESV Oldenburg-Stickhausen621338:46−85
4.Hamburger SV 1b601526:53−271

Abkürzungen: Sp = Spiele, S = Siege, U = Unentschieden, N = Niederlagen,
Aufsteiger in die Oberliga Nord

Die Mannschaft des EC Bad Nauheim durfte somit im Finale um die Deutsche Regionalligameisterschaft antreten.

Regionalliga Süd

Modus und Teilnehmer

Die Liga wurde auf zwölf Mannschaften aufgestockt. Der EV Regensburg war in die Oberliga Süd aufgestiegen. Aus selbiger kam die Bad Reichenhaller EG als Absteiger herunter. Um die gewünschte Ligastärke zu erreichen, wurden fünf Mannschaften aus der Bayernliga zum Aufstieg zugelassen, da der TSV Trostberg und TSV Königsbrunn zu dieser Sason nicht mehr antraten. Nach einer Hauptrunde erreichten die besten acht Mannschaften die Playoffs um den Meister auszuspielen. Dieser war dann für das Finale der Deutschen Regionalligameisterschaft qualifiziert.

Tabelle

MannschaftSpSUNToreDiff.Pkte
1.EHC 80 Nürnberg (N)221921211:58+15340
2.Bad Reichenhaller EG (A)221822134:56+7838
3.DEC Frillensee Inzell221624140:79+6134
4.VfL Waldkraiburg221309171:98+7326
5.ERSC Amberg (N)221309156:109+4726
6.SC Reichersbeuern221228106:98+826
7.ESV Buchloe (N)229310109:125−1621
8.EV Pegnitz (N)228014102:126−2416
9.SV Gendorf228014101:144−4316
10.EV Fürstenfeldbruck22521579:138−5912
11.SC Gaißach22311883:167−847
12.ERC Göppingen (N)22102191:285−1942

Abkürzungen: Sp = Spiele, S = Siege, U = Unentschieden, N = Niederlagen, (A) = Absteiger, (N) = Aufsteiger
 Teilnehmer Playoffs  Absteiger in d. Bayernliga

Playoffs

Die Playoffs werden in allen Runden nach dem Modus best-of-three ausgespielt.

Viertelfinale  Halbfinale  Finale
             
1EHC 80 Nürnberg2      
8EV Pegnitz0  
1EHC 80 Nürnberg2
  4VfL Waldkraiburg1  
4VfL Waldkraiburg2
5ERSC Amberg0   
1EHC 80 Nürnberg1
  2Bad Reichenhaller EG2
2Bad Reichenhaller EG2
7ESV Buchloe1   
2Bad Reichenhaller EG2
  3DEC Frillensee Inzell1  
3DEC Frillensee Inzell2
6SC Reichersbeuern0   

Viertelfinale

Paarung  SerieSpiel 1Spiel 2Spiel 3
EHC 80 Nürnberg – EV Pegnitz2-011:15:2-
VfL Waldkraiburg – ERSC Amberg2-08:38:7-
Bad Reichenhaller EG – ESV Buchloe2-14:21:210:2
DEC Frillensee Inzell – SC Reichersbeuern2-06:26:4-

Halbfinale

Paarung  SerieSpiel 1Spiel 2Spiel 3
EHC 80 Nürnberg – VfL Waldkraiburg2-115:22:65:7
Bad Reichenhaller EG – DEC Frillensee Inzell2-16:32:45:2

Finale

Paarung  SerieSpiel 1Spiel 2Spiel 3
EHC 80 Nürnberg – Bad Reichenhaller EG1-22:83:11:7

Bad Reichenhall war somit Meister der Regionalliga Süd und Aufsteiger in die Oberliga Süd. Auf Grund der Aufstockung der Bundesliga durften jedoch auch der EHC 80 Nürnberg, der VfL Waldkraiburg und DEC Frillensee Inzell aufsteigen.

Deutsche Regionalligameisterschaft

Im Finale spielten der Sieger der Aufstiegsrunde zur Oberliga Nord und der Sieger der Regionalliga Süd. Im Gegensatz zum Vorjahr wurden nun wieder zwei Finalspiele gespielt.

Finale

Paarung  GesamtHinspielRückspiel
EC Bad Nauheim – Bad Reichenhaller EG9-125:34:9

Zum achten Mal in Folge konnte sich der Sieger der Regionalliga Süd zum Deutschen Regionalligameister krönen.

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