Deutsche Männer-Handballnationalmannschaft

Deutschland
Logo - Handballnationalmannschaften
VerbandDHB
KonföderationEHF
AusrüsterPuma
TrainerIsland Alfreð Gíslason
Co-TrainerErik Wudtke
TorwarttrainerSchwedenSchweden Mattias Andersson
MannschaftskapitänJohannes Golla
Meiste ToreChristian Schwarzer: 966
Meiste SpieleKlaus-Dieter Petersen: 340
Heim
Auswärts
Bilanz
1488 Spiele
904 Siege
138 Unentschieden
446 Niederlagen
Statistik
Erstes Länderspiel
Feldhandball:
Deutsches Reich Deutschland 3:6 Österreich Osterreich,
13. September 1925, Halle (Saale)
Hallenhandball:
Deutsches Reich NS Deutsches Reich 11:3 Dänemark Danemark
5. Februar 1938, Deutschland
Höchster Sieg
Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch 1956 Deutschland 46:4 Luxemburg Luxemburg
27. Februar 1958, Berlin, DDR
Höchste Niederlage
Deutsches Reich NS Deutsches Reich 10:28 Schweden SchwedenSchweden
6. Januar 1942, Göteborg, Schweden
Olympische Spiele
Teilnahmen12 von 15 (Erste: 1936)
Bestes ErgebnisOlympiasieger 1936 (Feld)
Olympiasieger 1980DDR (Halle)
Handball-Weltmeisterschaft der Männer
Teilnahmen26 von 28 (Erste: 1938)
Bestes ErgebnisWeltmeister 1938, 1952, 1955, 1959, 1963 – DDR, 1966 (Feld)
Weltmeister 1938, 1978, 2007 (Halle)
Handball-Europameisterschaft der Männer
Teilnahmen14 von 15 (Erste: 1994)
Bestes ErgebnisEuropameister 2004, 2016
(Stand: 12. August 2024)

Die deutsche Männer-Handballnationalmannschaft repräsentiert den Deutschen Handballbund (DHB) als Auswahlmannschaft auf internationaler Ebene bei Länderspielen gegen Mannschaften anderer nationaler Verbände. Den Kader nominiert der Bundestrainer. Seit dem 6. Februar 2020 ist das Alfreð Gíslason.

Die deutsche Mannschaft zählt zu den erfolgreichsten Handballteams der Welt. Acht Mal wurde man Weltmeister, fünf Mal bei Feldhandball-Weltmeisterschaften (bei den Turnieren 1938, 1952, 1955, 1959 und 1966) und drei Mal bei Hallenhandball-Weltmeisterschaften (1938, 1978 und zuletzt 2007). Zwei Mal wurde das deutsche Team Europameister (2004 und 2016). Des Weiteren wurde bei den Olympischen Spielen von 1936 die Goldmedaille sowie bei den Olympischen Spielen der Jahre 1984, 2004 und 2024 die Silbermedaille und 2016 die Bronzemedaille gewonnen.

In den Jahren der Teilung Deutschlands vertrat die Männer-Handballnationalmannschaft der DDR die DDR bei Länderspielen und internationalen Turnieren. Sie gewann Gold bei den Olympischen Sommerspielen 1980 und war die erfolgreichste Mannschaft des Ostseepokals.

Aktuelles

(c) Steffen Prößdorf, CC BY-SA 4.0
Kader für Olympia 2024

Kader

Trainer Alfred Gislason nominierte am 8. Juli 2024 den Kader für die Olympischen Spiele 2024 vom 27. Juli bis 11. August 2024 in Frankreich.[1][2]

Nr.NameGeburtstagPositionVereinLSToreT/S
1David Späth29. April 2002TWRhein-Neckar Löwen1700
33Andreas Wolff3. März 1991TWTHW Kiel158140,1
4Johannes Golla (C)ein weißes C in blauem Kreis5. November 1997KRSG Flensburg-Handewitt802773,5
11Sebastian Heymann1. März 1998RLRhein-Neckar Löwen33601,8
15Juri Knorr9. Mai 2000RMRhein-Neckar Löwen572354,1
18Julian Köster16. März 2000RLVfL Gummersbach471112,4
23Renars Uščins29. April 2002RRTSV Hannover-Burgdorf17533,1
25Kai Häfner10. Juli 1989RRTVB 1898 Stuttgart1463492,4
29Tim Hornke4. August 1990RASC Magdeburg19422,2
36Lukas Mertens22. März 1996LASC Magdeburg44992,3
44Christoph Steinert18. Januar 1990RRHC Erlangen45821,8
71Marko Grgić11. September 2003RLThSV Eisenach100
80Jannik Kohlbacher19. Juli 1995KRRhein-Neckar Löwen1112222
7Luca Witzke3. April 1999RMSC DHfK Leipzig26542,1
Reservespieler
41Joel Birlehm25. April 1997TWTSV Hannover-Burgdorf1700
14Justus Fischer6. Februar 2003KRTSV Hannover-Burgdorf14110,8
34Rune Dahmke10. April 1993LATHW Kiel721111,5


Länderspiele

Aufgelistet sind die Spiele der letzten zwölf Monate mit den Ergebnissen aus deutscher Sicht sowie geplante Länderspiele.

Nr.DatumErgebnisGegnerAustragungsortAnlasserstes Länderspielletztes Länderspiel (Sp/T)Bemerkungen
14613. Nov. 2023 18:30 Uhr31:31 (16:18)Agypten ÄgyptenHNeu-UlmDavid Späth
Nils Lichtlein
Tim Nothdurft
14625. Nov. 2023 17:15 Uhr28:27 (17:12)Agypten ÄgyptenHMünchen
14634. Jan. 2024 16:00 Uhr34:33 (18:14)Portugal PortugalHFlensburgMartin Hanne
14646. Jan. 2024 18:00 Uhr35:31 (20:15)Portugal PortugalHKiel
146510. Jan. 2024 20:45 Uhr27:14 (13:8)Schweiz SchweizHDüsseldorfEM-2024-Vorrunde100. Länderspiel: Jannik Kohlbacher
50. Länderspiel: Timo Kastening
146614. Jan. 2024 20:30 Uhr34:25 (18:13)Nordmazedonien NordmazedonienHBerlinEM-2024-Vorrunde
146716. Jan. 2024 20:30 Uhr30:33 (15:17)Frankreich FrankreichHBerlinEM-2024-Vorrunde
146818. Jan. 2024 20:30 Uhr26:24 (11:10)Island IslandHKölnEM-2024-Hauptrunde
146920. Jan. 2024 20:30 Uhr22:22 (11:12)Osterreich ÖsterreichHKölnEM-2024-Hauptrunde150. Länderspiel: Andreas Wolff
50. Länderspiel: Juri Knorr
147022. Jan. 2024 20:30 Uhr35:28 (18:17)Ungarn UngarnHKölnEM-2024-Hauptrunde
147124. Jan. 2024 20:30 Uhr24:30 (14:13)Kroatien KroatienHKölnEM-2024-Hauptrunde
147226. Jan. 2024 20:30 Uhr26:29 (14:12)Danemark DänemarkHKölnEM-2024-Halbfinale
147328. Jan. 2024 15:00 Uhr31:34 (12:18)Schweden SchwedenHKölnEM-2024-Spiel um Platz 3
147414. März 2024 17:45 Uhr41:29 (16:13)Algerien AlgerienHHannoverOlympia-2024-Qualifikation
147516. März 2024 14:30 Uhr30:33 (10:16)Kroatien KroatienHHannoverOlympia-2024-Qualifikation
147617. März 2024 14:10 Uhr34:31 (18:15)Osterreich ÖsterreichHHannoverOlympia-2024-Qualifikation
147712. Mai 2024 14:30 Uhr28:34 (11:19)Schweden SchwedenAVäxjöMarko Grgić
147813. Juli 2024 17:30 Uhr35:30 (19:15)Frankreich FrankreichHDortmund
147919. Juli 2024 17:15 Uhr33:29 (20:13)Ungarn UngarnHStuttgart
148021. Juli 2024 17:30 Uhr35:25 (22:15)Japan JapanHStuttgart50. Länderspiel: Julian Köster
148127. Juli 2024 19:00 Uhr30:27 (12:11)Schweden Schweden*Paris (FRA)Olympia-2024-Vorrunde
148229. Juli 2024 9:00 Uhr37:26 (21:10)Japan Japan*Paris (FRA)Olympia-2024-Vorrunde
148331. Juli 2024 11:00 Uhr26:31 (13:15)Kroatien Kroatien*Paris (FRA)Olympia-2024-Vorrunde
14842. Aug. 2024 16:00 Uhr33:31 (20:18)Spanien Spanien*Paris (FRA)Olympia-2024-Vorrunde
14854. Aug. 2024 14:00 Uhr36:29 (23:14)Slowenien Slowenien*Paris (FRA)Olympia-2024-Vorrunde
14867. Aug. 2024 13:30 Uhr35:34 (29:29, 14:17)
nach Verlängerung
Frankreich FrankreichAVilleneuve-d’Ascq (FRA)Olympia-2024-Viertelfinale
14879. Aug. 2024 16:30 Uhr25:24 (12:12)Spanien Spanien*Villeneuve-d’Ascq (FRA)Olympia-2024-Halbfinale
148811. Aug. 2024 13:30 Uhr26:39 (12:21)Danemark Dänemark*Villeneuve-d’Ascq (FRA)Olympia-2024-FinaleOlympische Silbermedaille
7. Nov. 2024 18:30 UhrSchweiz SchweizHMannheimQualifikation EHF Euro 2026
10. Nov. 2024 15:00 UhrTurkei TürkeiAAnkaraQualifikation EHF Euro 2026
Quellen[3] (bis einschließlich Spiel Nr. 1313)AnmerkungenAlle Zeiten sind in deutscher Zeit (UTC+1 oder UTC+2).
[4] (ab einschließlich Spiel Nr. 1314)Spieler in kursiver Schrift sind noch aktiv. Ihre jeweilige Bilanz kann sich noch verändern.

Teilnahme an Wettbewerben

Olympische Spiele

Die deutsche Handballnationalmannschaft konnte sich bisher zehnmal für die Olympischen Sommerspiele qualifizieren. Erstmals wurde Handball bei den Olympischen Sommerspielen 1936 ausgetragen – es war das einzige Turnier, das im Feldhandball ausgetragen wurde. Erst 1972 wurde Handball als Hallensport wieder als olympische Sportart eingeführt. 1980 nahm man nicht an den Olympischen Sommerspielen teil, da das Nationale Olympische Komitee für Deutschland den Boykott dieser beschloss. In den Jahren 1988 und 2012 konnte man sich nicht für das Turnier qualifizieren. Auch für die Olympischen Sommerspiele 1984 konnte man sich nicht sportlich qualifizieren, durfte jedoch aufgrund des Boykotts der damaligen Ostblockstaaten nachrücken und gewann die Silbermedaille. Bei den zehn Teilnahmen erreichte man bisher drei Mal das Finale und gewann eine Gold-, zwei Silber- und eine Bronzemedaille.

Bei den Olympischen Sommerspielen von 1972 bis 1988 traten zwei deutsche Mannschaften zu den Turnieren an. Für die Platzierungen der Nationalmannschaft der DDR bei Weltmeisterschaften siehe Männer-Handballnationalmannschaft der DDR.

JahrAustragungsortTeilnahme bis…GegnerErgebnisBemerkungen und Besonderheiten
1936ABerlinEndrundeÖsterreichGoldmedaille
Gold
Hans Theilig wurde Torschützenkönig.
1972MünchenSpiel um Platz 5Sowjetunion06. Platz
1976MontrealSpiel um Platz 3Polen04. Platz
1980Moskaunicht teilgenommenDie (west)deutsche Mannschaft nahm aufgrund des Boykotts des Nationalen Olympischen Komitees nicht an dem Turnier teil.
1984Los AngelesFinaleJugoslawienSilbermedaille
Silber
Die (west)deutsche Mannschaft qualifizierte sich nicht für das Turnier, jedoch konnte sie aufgrund des Boykotts der damaligen Ostblockstaaten dennoch teilnehmen und gewann erstmals die Silbermedaille.
1988Seoulnicht qualifiziert
1992BarcelonaSpiel um Platz 9Tschechoslowakei10. Platz
1996AtlantaSpiel um Platz 7Schweiz07. Platz
2000SydneySpiel um Platz 5Frankreich05. Platz
2004AthenFinaleKroatienSilbermedaille
Silber
Henning Fritz als Torwart und Christian Schwarzer als Kreisläufer wurden in das All-Star-Team gewählt.
2008PekingGruppenphaseDänemark09. Platz
2012Londonnicht qualifiziert
2016Rio de JaneiroSpiel um Platz 3PolenBronzemedaille
Bronze
Uwe Gensheimer wurde als Linksaußen in das All-Star-Team gewählt.
2021TokioViertelfinaleÄgypten06. Platz
2024ParisFinaleDänemarkSilbermedaille
Silber
Die Rückraumspieler Juri Knorr und Renārs Uščins wurden in das All-Star-Team gewählt.
A 
Erstmals und letztmals wurde der Wettbewerb im Feldhandball ausgetragen.

Weltmeisterschaften im Feldhandball

Deutsche Handballnationalmannschaften nahmen an sechs der sieben bis 1966 ausgetragenen Feldhandball-Weltmeisterschaften teil und konnten dabei stets den Titel gewinnen.

Für die Platzierungen der Nationalmannschaft der DDR bei Feldhandball-Weltmeisterschaften siehe auch Männer-Handballnationalmannschaft der DDR.

JahrGastgeberlandFinaleErgebnisBemerkungen und Besonderheiten
1938Deutsches ReichDeutsches Reich NS Deutsches Reich 23:0 Schweiz SchweizWeltmeister
1948Frankreichnicht teilnahmeberechtigtNach dem Zweiten Weltkrieg war noch kein neuer Handballverband gegründet worden, der Deutschland bei der IHF hätte vertreten können.
1952SchweizDeutschland BR BRD 19:8 Schweden SchwedenWeltmeister
1955BRDDeutschland BR BRD 25:13 Schweiz SchweizWeltmeister
1959ÖsterreichDeutschland Deutschland 14:11 Rumänien RumänienWeltmeisterTeilnahme mit einer gesamtdeutschen Mannschaft unter dem DHB-Trainer Werner Vick.
1963SchweizDeutschland Demokratische Republik 1949 DDR 14:7 Deutschland BR BRD02. Platz
1966ÖsterreichDeutschland BR BRD 15:15 Deutschland Demokratische Republik 1949 DDRWeltmeisterDie Auswahl der BRD gewann aufgrund ihrer besseren Tordifferenz von +51 Toren.

Weltmeisterschaften

Die deutsche Handballnationalmannschaft konnte sich bisher 24-mal für eine Weltmeisterschaft qualifizieren. Nur 1990 und 1997 konnte man sich nicht für das Turnier qualifizieren. Auch für die Weltmeisterschaft 2015 konnte man sich nicht sportlich qualifizieren, durfte jedoch dank einer Wildcard dennoch am Turnier teilnehmen. Bei den 24 Teilnahmen erreichte man bisher fünfmal das Finale und entschied dieses dreimal für sich.

In den Jahren 1958 und 1961 trat man mit einer gesamtdeutschen Mannschaft unter dem damaligen DHB-Trainer Werner Vick an. Bei den Weltmeisterschaften von 1964 bis 1990 traten hingegen zwei deutsche Mannschaften zu den Weltmeisterschaften an. Für die Platzierungen der Nationalmannschaft der DDR bei Weltmeisterschaften siehe auch Männer-Handballnationalmannschaft der DDR.

JahrGastgeberlandTeilnahme bis…GegnerErgebnisBemerkungen und Besonderheiten
1938Deutsches ReichFinaleSchwedenWeltmeisterHans Theilig wurde Torschützenkönig.
1954SchwedenFinaleSchweden02. PlatzOtto Maychrzak wurde Torschützenkönig. Bester Spieler des Turniers wurde Bernhard Kempa.
1958DDRSpiel um Platz 3Dänemark03. PlatzTeilnahme mit einer gesamtdeutschen Mannschaft unter dem DHB-Trainer Werner Vick.
1961BRDSpiel um Platz 3Schweden04. PlatzTeilnahme mit einer gesamtdeutschen Mannschaft unter dem DHB-Trainer Werner Vick.
1964TschechoslowakeiSpiel um Platz 3Tschechoslowakei04. Platz
1967SchwedenSpiel um Platz 5Schweden06. PlatzHerbert Lübking und Hansi Schmidt wurden Torschützenkönig.
1970FrankreichSpiel um Platz 5Schweden05. Platz
1974DDRPlatzierungsrundeBulgarien09. Platz
1978DänemarkFinaleSowjetunionWeltmeisterErstmals nach dem Zweiten Weltkrieg gewann die Nationalmannschaft den Weltmeister-Titel.
1982BRDSpiel um Platz 7Spanien07. Platz
1986SchweizSpiel um Platz 7Dänemark07. Platz
1990Tschechoslowakeinicht qualifiziert
1993SchwedenSpiel um Platz 5Spanien06. Platz
1995IslandSpiel um Platz 3Schweden04. PlatzAndreas Thiel wurde als Torhüter in das All-Star-Team gewählt.
1997Japannicht qualifiziert
1999ÄgyptenSpiel um Platz 5Frankreich05. Platz
2001FrankreichSpiel um Platz 7Ukraine08. Platz
2003PortugalFinaleKroatien02. PlatzBester Spieler des Turniers wurde Kreisläufer Christian Schwarzer. Er wurde ebenfalls mit Torwart Henning Fritz in das All-Star-Team gewählt.
2005TunesienSpiel um Platz 9Tschechien09. Platz
2007DeutschlandFinalePolenWeltmeisterDie Weltmeisterschaft wurde in den deutschen Medien als „Wintermärchen“ bezeichnet und später als Projekt Gold als Dokumentarfilm in die Kinos gebracht. Henning Fritz als Torhüter und Michael Kraus als Rückraum Mitte wurden in das All-Star-Team gewählt.
2009KroatienSpiel um Platz 5Ungarn05. Platz
2011SchwedenSpiel um Platz 11Argentinien11. PlatzDas Spiel endete nach der zweiten Verlängerung 40:35.
2013SpanienViertelfinaleSpanien05. Platz
2015KatarSpiel um Platz 7Slowenien07. PlatzDeutschland rückte dank einer Wildcard als Teilnehmer nach.
2017FrankreichAchtelfinaleKatar09. PlatzDeutschland qualifizierte sich als Europameister 2016.
2019Dänemark
Deutschland
Spiel um Platz 3Frankreich04. PlatzFabian Wiede wurde als Rückraum rechts in das All-Star-Team gewählt.
2021ÄgyptenHauptrunde12. Platz
2023Polen
Schweden
Spiel um Platz 5Norwegen05. PlatzBester junger Spieler des Turniers wurde Juri Knorr. Andreas Wolff wurde als Torhüter in das All-Star-Team gewählt.
2025Kroatien
Dänemark
Norwegen

Europameisterschaften

Die deutsche Handballnationalmannschaft qualifizierte sich zwölfmal für eine Europameisterschaft. Man erreichte drei Mal das Finale und gewann dabei erstmals 2004 unter Trainer Heiner Brand den Europameistertitel. Lediglich 2014 verpasste sie unter Trainer Martin Heuberger die Qualifikation für das Turnier.

Bei der Europameisterschaft 2016 trat man mit der jüngsten der teilnehmenden Mannschaften an und musste verletzungsbedingt auf Kapitän Uwe Gensheimer, Patrick Groetzki, Michael Allendorf und Patrick Wiencek verzichten. Im Hauptrundenspiel gegen Russland verletzten sich zudem Kapitän Steffen Weinhold und Christian Dissinger und mussten durch Kai Häfner und Julius Kühn ersetzt werden. Im Endspiel vor 15.000 Zuschauern in der Tauron Arena in Krakau konnte man sich am 31. Januar 2016 in Krakau durch ein 24:17 gegen Spanien zum zweiten Mal den Europameister-Titel sichern.

JahrGastgeberlandTeilnahme bis…GegnerErgebnisBemerkungen und Besonderheiten
1994Portugal PortugalSpiel um Platz 9Slowenien09. Platz
1996Spanien SpanienSpiel um Platz 7Frankreich08. PlatzThomas Knorr wurde Torschützenkönig.
1998Italien ItalienSpiel um Platz 3Russland03. PlatzBester Spieler des Turniers wurde linker Rückraumspieler Daniel Stephan. Er wurde ebenfalls mit Linksaußen Stefan Kretzschmar in das All-Star-Team gewählt.
2000Kroatien KroatienSpiel um Platz 9Dänemark09. Platz
2002Schweden SchwedenFinaleSchweden02. PlatzDaniel Stephan wurde als Rückraum Mitte in das All-Star-Team gewählt.
2004Slowenien SlowenienFinaleSlowenienEuropameisterHenning Fritz als Torwart und Volker Zerbe als Rückraum rechts wurden in das All-Star-Team gewählt.
2006Schweiz SchweizSpiel um Platz 5Russland05. Platz
2008Norwegen NorwegenSpiel um Platz 3Frankreich04. PlatzFlorian Kehrmann wurde als Rechtsaußen in das All-Star-Team gewählt.
2010Osterreich ÖsterreichHauptrunde10. Platz
2012Serbien SerbienHauptrunde07. PlatzChristian Sprenger wurde als Rechtsaußen in das All-Star-Team gewählt.
2014Danemark Dänemarknicht qualifiziertErstmals konnte sich die deutsche Mannschaft nicht für eine Europameisterschaft qualifizieren.
2016Polen PolenFinaleSpanienEuropameisterAndreas Wolff als Torwart und Tobias Reichmann als Rechtsaußen wurden in das All-Star-Team gewählt.
2018Kroatien KroatienHauptrunde09. Platz
2020Norwegen Norwegen
Osterreich Österreich
Schweden Schweden
Spiel um Platz 5Portugal05. PlatzHendrik Pekeler wurde zum besten Defensivspieler gewählt.
2022Ungarn Ungarn
Slowakei Slowakei
Hauptrunde07. Platz
2024Deutschland DeutschlandSpiel um Platz 3Schweden04. PlatzErstmals war Deutschland Ausrichter einer Europameisterschaft. Andreas Wolff als Torwart und Juri Knorr als Rückraum Mitte und wurden in das All-Star-Team gewählt.

Ostseepokal

  • Ostseepokal 1968: DHB n. teilg., DHV 4.
  • Ostseepokal 1969: DHB n. teilg., DHV Sieger
  • Ostseepokal 1970: DHB n. teilg., DHV A Sieger, DHV B 5. Platz
  • Ostseepokal 1971: DHB 3. Platz, DHV Sieger
  • Ostseepokal 1972: DHB 2. Platz, DHV 3. Platz
  • Ostseepokal 1973: DHB 3. Platz, DHV A 3. Platz, DHV B 6. Platz
  • Ostseepokal 1974: DHB 4. Platz, DHV Sieger
  • Ostseepokal 1976: DHB 5. Platz, DHV 2. Platz
  • Ostseepokal 1977: DHB 4. Platz, DHV A Sieger, DHV B 7. Platz
  • Ostseepokal 1979: DHB 2. Platz, DHV Sieger
  • Ostseepokal 1980: DHB A 3. Platz, DHB B 4. Platz, DHV 2. Platz
  • Ostseepokal 1981: DHB 4. Platz, DHV Sieger
  • Ostseepokal 1985: DHB n. teilg., DHV 3. Platz
  • Ostseepokal 1986: DHB n. teilg., DHV Sieger
  • Ostseepokal 1987: DHB 3. Platz, DHV 2. Platz
  • Ostseepokal 1989: DHB A 2. Platz, DHB B 5. Platz, DHV 3. Platz

World Cup

  • World Cup 1971: DHB n. teilg., DHV 5. Platz
  • World Cup 1974: DHB n. teilg., DHV 3. Platz
  • World Cup 1979: DHB 6. Platz, DHV 3. Platz
  • World Cup 1984: DHB 8. Platz, DHV 6. Platz
  • World Cup 1988: DHB Sieger, DHV 2. Platz
  • World Cup 1992: n. teilg.
  • World Cup 1996: 5. Platz
  • World Cup 1999: Sieger
  • World Cup 2002: 3. Platz
  • World Cup 2004: 4. Platz
  • World Cup 2006: 5. Platz
  • World Cup 2010: n. teilg.

Supercup

  • Supercup 1979: DHB Sieger, DHV n. teilg.
  • Supercup 1981: DHB 2. Platz, DHV n. teilg.
  • Supercup 1983: DHB 8. Platz (Letzter), DHV 7. Platz
  • Supercup 1985: DHB 3. Platz, DHV 2. Platz
  • Supercup 1987: DHB Sieger, DHV 3. Platz
  • Supercup 1989: DHB A 6. Platz, DHB B 8. Platz (Letzter), DHV 2. Platz
  • Supercup 1991: 4. Platz
  • Supercup 1993: 2. Platz
  • Supercup 1995: 2. Platz
  • Supercup 1998: Sieger
  • Supercup 1999: 5. Platz
  • Supercup 2001: Sieger
  • Supercup 2003: 2. Platz
  • Supercup 2005: 6. Platz (Letzter)
  • Supercup 2007: 3. Platz
  • Supercup 2009: Sieger
  • Supercup 2011: 4. Platz (Letzter)
  • Supercup 2013: Sieger
  • Supercup 2015: Sieger

Rekordspieler

Rekordtorschützen

Der Deutsche Handballbund führt in seiner Statistik mehrere Handballnationalspieler der DDR auf, daher kann diese Statistik davon abweichen.[5]

RangNameToreSpieleTore/SpielErstes SpielLetztes SpielGewonnene Titel
01Christian Schwarzer9663193,021. Nov. 198918. Aug. 2008Weltmeister 2007, Europameister 2004, MVP WM 2003
02Uwe Gensheimer9212044,525. Nov. 20053. Aug. 2021Olympiabronze 2016
03Florian Kehrmann8182233,76. Apr. 199718. Aug. 2008Weltmeister 2007, Europameister 2004
04Stefan Kretzschmar8172183,78. Okt. 199319. Okt. 2004
05Jochen Fraatz8091854,429. Juni 1983unbekannt
06Volker Zerbe7772842,730. Mai 198719. Okt. 2004Europameister 2004
07Markus Baur7122283,14. Aug. 199427. Jan. 2008Weltmeister 2007, Europameister 2004
08Herbert Lübking650A1394,720. Jan. 1962unbekanntWeltmeister 1966
09Martin Schwalb5941933,129. Juni 19837. Juni 1998
10Daniel Stephan5891833,214. Mai 199417. Nov. 2004Europameister 2004, MVP EM 1998
11Holger Glandorf5831703,44. Jan. 200322. Jan. 2017Weltmeister 2007
A 
davon 118 Tore in 21 Feldhandball-Spielen

Meiste Einsätze

Der Deutsche Handballbund führt in seiner Statistik mehrere Handballnationalspieler der DDR auf, daher kann diese Statistik davon abweichen.[5]

RangNameSpieleToreTore/SpielErstes SpielLetztes SpielGewonnene Titel
01Klaus-Dieter Petersen3402530,721. Nov. 198919. Okt. 2004Europameister 2004
02Christian Schwarzer3199663,021. Nov. 198918. Aug. 2008Weltmeister 2007, Europameister 2004, MVP WM 2003
03Volker Zerbe2847772,730. Mai 198719. Okt. 2004Europameister 2004
04Andreas Thiel25700,024. Okt. 19803. Aug. 1996
05Henning Fritz23500,04. Nov. 199418. Aug. 2008Weltmeister 2007, Europameister 2004
06Jan Holpert22800,01. Apr. 199026. Nov. 2002
Markus Baur2287123,14. Aug. 199427. Jan. 2008Weltmeister 2007, Europameister 2004
08Florian Kehrmann2238183,76. Apr. 199718. Aug. 2008Weltmeister 2007, Europameister 2004
09Carsten Lichtlein22010,027. Nov. 200119. März 2017Weltmeister 2007, Europameister 2004 und 2016
010Stefan Kretzschmar2188173,78. Okt. 199319. Okt. 2004
011Silvio Heinevetter20630,010. Juni 2006noch aktivOlympiabronze 2016
012Oliver Roggisch205480,215. März 20023. Juni 2014Weltmeister 2007
013Uwe Gensheimer2049214,525. Nov. 20053. Aug. 2021Olympiabronze 2016
014Pascal Hens1995652,813. März 200125. Jan. 2012Weltmeister 2007, Europameister 2004

Nationaltrainer

Siehe auch: Bundestrainer (Deutscher Handballbund)

Prämien

Europameisterschaften

Die Regelung des DHB zur Prämienhöhe sah für den Gewinn bei einer Europameisterschaft ab 2016 eine Summe von 250.000 Euro für das Team vor. Die Auswahl erhielt dann auch nach dem Titelgewinn rund 250.000 Euro.[6]

Die Summe von 250.000 Euro galt auch bei den Europameisterschaften der Jahre 2018, 2020 und 2022. Für das Erreichen eines zweiten Platzes war im Jahr 2020 eine Summe von 200.000 Euro, für den dritten Platz eine von 150.000 Euro ausgelobt.

Im Jahr 2022 beschloss der DHB eine Prämienregelung, die für die deutsche Frauen-Handballnationalmannschaft die gleiche Prämienhöhe vorsieht wie für die Männer-Handballnationalmannschaft.[7]

Für einen Sieg bei einer Europameisterschaft ab 2022 bekäme das Team 250.000 Euro. Mit dem Erreichen der Hauptrunde ist eine Prämie in Höhe von 30.000 Euro für das Team verbunden. Die gezahlten Tagegelder sind abhängig von der Zahl der Länderspiele und betragen bis zu 100 Euro.[7]

Weltmeisterschaften

Der DHB lobte für den Gewinn der Weltmeisterschaft 2017 eine Teamprämie von 250.000 Euro aus. Die Prämienhöhe für Platz 2 lag bei 200.000 Euro, für Platz 3 bei 150.000 Euro und für Platz 4 bei 100.000 Euro ein; das Erreichen des Viertelfinals war, sofern das Team hier gescheitert wäre, mit 50.000 Euro dotiert.[8]

Für einen Sieg bei der Weltmeisterschaft 2019 versprach der DHB eine Teamprämie in Höhe von 450.000 Euro.[9] Für Platz zwei wurden dem Team 350.000 Euro, für Platz 3 250.000 Euro und für Platz vier 150.000 Euro in Aussicht gestellt.[10] Für das Belegen von Platz 4 erhielt der DHB von der Internationalen Handballföderation 150.000 Euro.[11]

Für die Weltmeisterschaft 2021 sollte die Prämie 450.000 Euro[12] bis 500.000 Euro[9] betragen. Für das Erreichen von Platz zwei hätte die Prämienhöhe 380.000 Euro, für Platz drei 260.000 und für Platz vier 140.000 Euro betragen.[9]

Zur Weltmeisterschaft 2023 wurde die Höhe der Prämie für einen Titelgewinn auf 400.000 Euro für das Team festgelegt, Prämien gäbe es bis Platz 8: Für den zweiten Platz beträgt die Prämienhöhe 300.000 Euro, für Platz 3 200.000 Euro, für den vierten Platz 100.000 Euro. Für den achten Platz gäbe es 40.000 Euro.[13]

Trikots, Ausrüster und Sponsoren

Heimtrikot
Auswärtstrikot

Bis zum Jahr 1980 übernahm Adidas die Ausrüstung der Handballnationalmannschaft der Bundesrepublik Deutschland. Danach gab es verschiedene weitere Ausrüster wie Puma, Hummel und Nike. Von 2004 bis zum Jahr 2008 bestand ein Ausrüstungsvertrag mit Kempa. Zu den Olympischen Sommerspielen 2008 in Peking übernahm Adidas wieder die Ausrüstung sämtlicher Nationalteams bis Anfang 2013.[14] Zwischen 2013 und 2020 war erneut Kempa Ausrüster des DHBs, bevor im Juli 2020 Puma diese Rolle übernahm. In diesem Rahmen wurde auch ein neues Trikotdesign vorgestellt, das bei der Handball-Weltmeisterschaft der Männer 2021 zum Einsatz kommt.[15] Seit Juni 2015 werden die Nationalmannschaften zusätzlich durch Rehband ausgestattet.[16]

Im Gegensatz zu Fußballnationalmannschaften haben Handballnationalmannschaften eigene Trikotsponsoren. Hauptsponsor der deutschen Mannschaft war während der Weltmeisterschaft im Januar 2009 für vier Wochen die Firma KiK. In den folgenden Monaten konnte man keinen Hauptsponsor finden. Erst ab Januar 2010 bis Ende 2012 konnte man den Energieversorger Goldgas als Hauptsponsor gewinnen.[17] Von Januar 2013 bis Juni 2014 war getgoods.de als Hauptsponsor auf den Trikots vertreten. Seit dem Juni 2014 ist die AOK offizieller Hauptsponsor.[18] Auf den Ärmeln wirbt zudem Toyota, der ehemalige Namenssponsor der Handball-Bundesliga.

Auf den Trikotrücken war ab dem QS-Supercup im November 2007 die Hamburg-Mannheimer, später unter dem neuen Namen Ergo Group, vertreten – unterhalb der Rückennummer. Weiterer Sponsor ist die Deutsche Kreditbank (DKB) auf den Hosen.

Spitzname

Im Laufe der Europameisterschaft 2016 wurde die Mannschaft in den Medien als Bad Boys bezeichnet und Nachrichten in Sozialen Medien mit dem Hashtag #badboys versehen. Die Bezeichnung ist auf einen Vergleich zu der von Trainer Dagur Sigurðsson erwünschten harten, aber nicht unfairen Spielweise, der Detroit Pistons zurückzuführen.[19]

Nachwuchs

Unterhalb der A-Nationalmannschaft sind die Jugend- und die Juniorenauswahl angesetzt.

Siehe auch

Commons: Deutsche Männer-Handballnationalmannschaft – Sammlung von Bildern und Videos

Einzelnachweise

  1. handball.net: Olympia-Kader: Teams für Paris stehen, abgerufen am 11. Juli 2024
  2. handball-world.news: Letzte Entscheidung im deutschen Team gefallen: Dieser Linkshänder fährt zu Olympia, abgerufen am 23. Juli 2024
  3. Stephan Müller & Helmut Laaß: Deutsche Handball Länderspiele. (CD; 87MB) Sport-record.de, 20. Juli 2015, abgerufen am 19. Januar 2020.
  4. Archiv (seit 1981). In: dhb.de. Deutscher Handballbund e. V., abgerufen am 19. Januar 2020.
  5. a b Einsätze der männlichen Nationalspieler. DHB, archiviert vom Original am 20. August 2016; abgerufen am 20. August 2016.
  6. mz.de, „Prämien Handball-EM: Das kassiert Deutschland für den Titelgewinn“, 8. Januar 2020, abgerufen am 1. Dezember 2022
  7. a b www.dhb.de, „Gleiche Prämie für Frauen“, 31. Oktober 2022, abgerufen am 1. Dezember 2022
  8. www.welt.de, „Fußballer kassieren Titel-Prämie in 37 Minuten“, 17. Januar 2017, abgerufen am 1. Dezember 2022
  9. a b c www.sport1.de, „DHB-Team winkt WM-Prämie von 500.000 Euro“, 8. Januar 2021. abgerufen am 1. Dezember 2022
  10. rp-online.de, „Deutsche Handballer erhalten 450.000 Euro für WM-Titel“, 7. Januar 2019, abgerufen am 1. Dezember 2022
  11. www.hla.at, „1 Mio. Jahresgehalt geknackt – die Topverdiener im Handball“, abgerufen am 1. Dezember 2022
  12. www.derwesten.de, „Handball EM 2020: Unfassbar! Diese Witz-Prämie winkt den deutschen Handballern“, 7. Januar 2020, abgerufen am 1. Dezember 2022
  13. www.sueddeutsche.de, „DHB-Boss: Handballer erhalten 400.000 Euro für WM-Titel“, 13. Januar 2023, abgerufen am 14. Januar 2023
  14. Deutscher Handballbund und adidas unterzeichnen Ausrüstervertrag. In: handball-world.com. 1. April 2008, abgerufen am 24. Juni 2015.
  15. Handball WM 2021: Deutschland Trikot von PUMA. Abgerufen am 3. Januar 2021.
  16. Rehband wird DHB-Supplier. DHB, 19. Juni 2015, abgerufen am 24. Juni 2015.
  17. Deutscher Handballbund sucht neuen Hauptsponsor. In: Sponsors. Ausgabe Januar 2013, S. 9.
  18. Millionen-Deal mit AOK: DHB präsentiert neuen Hauptsponsor. Die Zeit, 3. Juni 2014, abgerufen am 24. Juni 2015.
  19. Abwehrchef mit zwei Seiten. Schwäbisches Tagblatt, 22. Januar 2016, abgerufen am 31. Januar 2016.

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Flagge Deutschlands mit einem Seitenverhältnis von 3:2, anstelle von 3:5. Die 3:2-Version wurde vom Deutschen Bund und der Weimarer Republik verwandt.
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National- und Handelsflagge des Deutschen Reiches von 1935 bis 1945, zugleich Gösch der Kriegsschiffe.
Das Hakenkreuz ist im Vergleich zur Parteiflagge der NSDAP um 1/20 zum Mast hin versetzt.
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Flagge Portugals, entworfen von Columbano Bordalo Pinheiro (1857-1929), offiziell von der portugiesischen Regierung am 30. Juni 1911 als Staatsflagge angenommen (in Verwendung bereits seit ungefähr November 1910).
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Die quadratische Nationalfahne der Schweiz, in transparentem rechteckigem (2:3) Feld.
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Das Bild dieser Flagge lässt sich leicht mit einem Rahmen versehen
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Handball, Teamfotos Nationalmannschaften für die Olympischen Spiele: Teamfoto Männer;

obere Reihe: Bundestrainer Alfred Gislason, Co-Trainer Erik Wudtke, Julian Köster, Marko Grgic, Sebastian Heymann, Bundestrainer Athletik Dr. Simon Overkamp, Teammanager Oliver Roggisch; mittlere Reihe: Mannschaftsarzt Dr. Philip Lübke, Juri Knorr, Justus Fischer, Johannes Golla, Jannik Kohlbacher, Luca Witzke, Renars Uscins, Torwarttrainer Mattias Andersson, Vorstand Sport Axel Kromer;

untere Reihe: Physiotherapeut Peter Gräschus, Lukas Mertens, Rune Dahmke, Andreas Wolff, David Späth, Tim Hornke, Christoph Steinert, Physiotherapeut Dennis Finke
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Deutsche Handballnationalmannschaftt auswärtstrikot für Jahr 2022
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DHB-Vizepräsident Horst Bredemeier, vor dem Länderspiel Deutschland - Russland am 26. Juli 2008 in der Kölner Lanxess-Arena
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Heiner Brand, Trainer der Deutschen Handballnationalmannschaft, am 1. September 2007 in Aschaffenburg in der Halbzeitpause des Spiels TV Großwallstadt - THW Kiel
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Handball, Teamfotos Nationalmannschaften für die Olympischen Spiele: Alfred Gislason (GER, Trainer, head coach); Porträt, Einzelbild
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Armin Emrich, Trainer der Deutschen Handballnationalmannschaft der Frauen in einem Interview am 1. Dezember 2006 in Darmstadt, nach dem Länderspiel Deutschland - Spanien.
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Vlado Stenzel (born 1934), retired Croatian handball trainer, former player (national goalkeeper), as German national team coach won the world handball championship (1978)
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Logo der Deutschen Handballnationalmannschaften
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Christian Prokop beim Pressetermin der Deutschen Handballnationalmannschaft am 4. Januar 2018 in der Porsche-Arena in Stuttgart
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Dagur Sigurðsson, Trainer der Füchse Berlin am 16. August 2014 beim Sparkassen-Cup in Ehingen. Wenige Tage nach seiner Berufung zum Bundestrainer der Deutschen Handballnationalmannschaft.
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Petre Ivănescu, ehemaliger rumänischer Handballspieler und -trainer. Vor dem EHF-Pokal-Final-Rückspiel VfL Gummersbach - RK Velenje am 1. Juni 2009 in der Kölner Lanxes-Areana.
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Martin Heuberger, Trainer der Deutschen Handballnationalmannschaft, am 20. August 2011 in Ehingen (Donau), beim Schlecker Cup 2011.
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