Hogenberg 1588/89, schön, aber mit FehlernDilich 1603, nicht so fein, aber topografisch genauer
Die Darstellungen Bremer Stadtpläne, Landkarten und Stadtansichten sind unter Bündelung nach Autoren insgesamt historisch sortiert, bis Mitte des 18. Jahrhunderts in einer Liste, anschließend in getrennten Listen für Karten und Ansichten.
Das ergibt sich aus der Entwicklung der Darstellungsgepflogenheiten und Sujets; bis ins 18. Jahrhundert ist die manchmal etwas naive Darstellung in einem Vogelschau-Stadtplan oftmals eine der spärlichen Quellen zur Architektur eines Gebäudes, während beschriftete Panoramen auch topografische Informationen liefern. Ab etwa 1770 wurden Landkarten und Stadtpläne nach exakten Vermessungen gezeichnet. Ansichten sind nun einerseits in Perspektive und Proportionen überwiegend realitätsnah, andererseits nicht mehr nur Gebäudeporträts. Manche stellen irgendeinen – oft hübschen – Ort in einer speziellen Atmosphäre dar.
Martin Weigel und Hans Weigel der Ältere (um 1520–1577/78): weserseitige Bremer Stadtansicht, Holzschnitt, 1550/1564, gilt als älteste Ansicht von Bremen. Von Werner Kloos war in seinem Bildband Das alte Bremen als Urheber irrtümlich ein Martin Weißflog angegeben worden, was auch in jüngeren Nachdrucken seines Werks nicht korrigiert worden ist. Siehe auch Artikel im Bremischen Jahrbuch von Heinrich Prüser.
Frans Hogenberg (1535–1590) aus Georg Braun/Hogenberg: Civitates Orbis Terrarum[1], 6 Bände, 1572–1617 (vollständig digitalisiert[2]):
Stadtansicht Brema, von Südwesten, Kupferstich aus Bd. I (1572). In: Historische Stadtansichten aus Niedersachsen und Bremen 1450–1859, S. 106. Wallstein, Göttingen 2014 (farbig); in Wolfgang Schwarze: Alte Bremer Stadtansichten, S. 16, Wuppertal 1977 und in Werner Kloos: Das alte Bremen, Abb. 2.
Stadtplan Brema Urbs Hanseatici Foederis ad Visurgum Flu., Kupferstich aus Bd. IV (Köln 1588/89). In: Werner Kloos: Das alte Bremen, Abb. 3 und in Wolfgang Schwarze: Alte Bremer Stadtansichten, S. 19.
Descriptio Antiquæ Urbis Bremæ, Plan der Stadt um 1300
daraus Ausschnitt
Urbis Bremæ Territorium, Karte der Unterweser von Bremen bis Wremen, mit den damaligen stadtbremischen Besitzungen.
Tab. XIII. – Urbis Bremæ typus, Plan der Stadt 1603
Bremer Marktplatz 1603
Ausschnitt aus dem Weserpanorama von Jürgen LandwehrEinzelne Abbildungen in (jüngeren) Druckerzeugnissen:
Delineatio Bremae TA:XV. Stadtansicht von Südwesten aus Dilichs-Chronik, 1603. In: Werner Kloos: Das alte Bremen, Abb. 4.
Delineatio Urbis Bremae facta, Ansichten von Norden und Süden von 1602 als Radierungen von 1607 (!), Original in Staats- und Universitätsbibliothek Bremen. In: Historische Stadtansichten aus Niedersachsen und Bremen 1450–1859, S. 108. Wallstein, Göttingen 2014.
Urbis Bremae typus, Vogelschau von Süden, Radierung von 1603, Staatsarchiv Bremen. In: Historische Stadtansichten aus Niedersachsen und Bremen 1450–1859, S. 109. Wallstein, Göttingen 2014
Jürgen Landwehr (1580–1646): Ölgemälde, Datumseintrag 1602, evt. spätere Nachträge, 1662 von seinem Sohn Johann Landwehr der Stadt geschenkt, lange Zeit im Rathaus, heute im Fockemuseum.
Peter Bertius (1565–1629): Ansicht von Bremen gegen Norden in Commentarium rerum Germaniarum Liber III, S. 486. Holzschnitt 1616. In: Wolfgang Schwarze: Alte Bremer Stadtansichten, S. 17.
Meissner-Kiefer: Ansicht von Bremen in: Politisches Schatzkästlein, Holzschnitt 1625/31. In: Wolfgang Schwarze: Alte Bremer Stadtansichten, S. 21.
VogelschauplanBrema, Kupferstich, zwischen 1638 (Einsturz des Südturms des Domes) und 1641 (Erste Veröffentlichung[3]). In Wikimedia-Commons: Brema (Merian).jpg, Bremen-1641-Merian.jpg und Stadt Bremen 17th Century 1640. In einzelnen Quellen wird sie ungenau Matthäus Merian dem Jüngeren zugeschrieben (Beispiel: Werner Kloos, Das alte Bremen, Abb. 6.). Er und sein Bruder Caspar Merian haben nach dem Tode ihres Vaters dessen geografisches Werk fortgesetzt und dabei zu einem erheblichen Teil noch von ihm erstellte Druckplatten verwendet.
Ausschnitte in Wikimedia Commons:
Stephaniviertel,
Markt-Liebfrauenkirche-Dom,
Dom-Ostertor,
Ostertorsteinweg.
Marckt in Bremmen 1641 („Matthäus Merian der Jüngere, 1653“) in: Wolfgang Schwarze: Alte Bremer Stadtansichten, S. 25
Johann Conrad Musculus(?): Karte der Unterweser (mit Jadebusen), Nobilis Saxoniæ Fl. VISVRGIS cum Terris adjacentib. Ab Inclyta Brema ad ostium Maris, Sachstand zwischen 1643 und 1648, mit Details des damaligen bremischen Landgebietes einschließlich des Amtes Blumenthal.
Ästhetisch von Jan van Loon[4] überarbeitete aber topografisch unveränderte und auch nicht aktualisierte Neuauflagen durch Peter Schenk d. Ä. und Gerard Valck in Amsterdam 1686 und 1715, Exemplar der Universität Bern, auch als *.JPG in den Commons
Torborg (?): Brema cum Situatione circumiacente, Schwedischer Plan nur von der Festungssituation von Bremen mit Übersichtsplan, um 1650 (?).
Erik Dahlberg (1625–1703): Huldigung Wrangels auf dem Bremer Marktplatz 1695 mit Ausschnitt Bremer Dom 1695
Johann Landwehr (genannt 1658–1670): Der Weitberühmten Kayserlichen Freyen Reichs und Ansee Stadt Bremen. Stadtansicht aus der Vogelperspektive mit Neustadt und Altstadt, Kupferstich von 1661 und Stadtansicht von 1663 als Gemälde, Original im Focke-Museum. In: Werner Kloos: Das alte Bremen, Abb. 8 und in Historische Stadtansichten aus Niedersachsen und Bremen 1450–1859, S. 110. Wallstein, Göttingen 2014.
Belagerung Bremens von 1666, Karte als Kupferstich von der Belagerung durch die Schweden unter Carl Gustav Wrangel. In: Herbert Schwarzwälder: Bremen im 17. Jahrhundert. Glanz und Elend einer Hansestadt. Edition Temmen, Bremen 1996.
Nicolaes Visscher II (1649–1702): Ducatus Bremae et Ferdae, Maximaeque partis Ducatus Stormariae, Comitatus Oldenburgi, Albis, Visurgisque Fluminum Novissima Descriptio (Amsterdam, ca. 1685), online bei der Staats- und Universitätsbibliothek Bremen.
Jean Mell, Harmanus van Loon: Karte der schwedischen Festungsstadt Carls-Bourg, Carlsburg mit Leher Schanze (rechts); Lage: Mündung der Geeste in die Weser (heute Bremerhaven), Planentwurf von Mell: 1672, Kupferstich von Loon: 1695. In: Herbert Schwarzwälder: Bremen im 17. Jahrhundert. Glanz und Elend einer Hansestadt. Edition Temmen, Bremen 1996.
Gabriel Bodenehr (1664–1758): Plan von Bremen, Kupferstich um 1700. In: Wolfgang Schwarze: Alte Bremer Stadtansichten, S. 27.
Ducatus Bremæ et Ferdæ, Karte des schwedischen Herzogtums Bremen-Verden mit angrenzenden Gebieten.
Prospect und Grundris der Keiserl. Freyen Reichs und Ansee Stadt Bremen samt ihrer Gegend. Kupferstich, Nürnberg um 1720. In: Wolfgang Schwarze: Alte Bremer Stadtansichten, S. 29., und Staats- und Universitätsbibliothek Bremen
Friedrich Bernhard Werner (1690–1776): Ansicht von Bremen (Weserseite), Kupferstich, Verlag Jeremias Wolffs Erben, 1729. In: Wolfgang Schwarze: Alte Bremer Stadtansichten, S. 33.
Johann Daniel Heinbach, Grundriss Der Keisserlichen-Freyen Reichs- und Ansee Stadt Bremen, mit Ihren Vorstaetten, Kupferstich 1757
Grundriss der Kayserlichen Freyen und Ansee Stadt Bremen an der Weser sambt deren District oder denen so genannten vier Gohen, also mit Landgebiet, 1748
Grundriss Der Keisserlichen-Freyen Reichs- und Ansee Stadt Bremen, mit Ihren Vorstaetten Kupferstich von 1757, Original in Staats- und Universitätsbibliothek Bremen. In: Historische Stadtansichten aus Niedersachsen und Bremen 1450–1859, S. 112. Wallstein, Göttingen 2014.
Federzeichnungen einzelner Gebäude 1743–1764, aufbewahrt überwiegend im Focke-Museum, ein paar siehe Commons: Drawings by J D Heinbach
Matthäus Seutter (1678–1757): Brema – Grundriß des H.R. Reichsfreyen Stadt Bremen mit den vornehmsten Gebäuden, Kirchen, Straßen u. Märckte. Kupferstich, 1756. Als *.JPG in den Commons, sowie gedruckt in Werner Kloos: Das alte Bremen, Abb. 11.
Karten und Pläne ab Mitte des 18. Jahrhunderts
Grundriss der Stadt Bremen, Carl Ludwig Murtfeldt 1796
Franz Johann Joseph von Reilly (1766–1820): Die Freye Reichsstadt Bremen mit ihrem Gebiete in einem Triptychon von Bremen, Hamburg und Lübeck, Die Hansee-Städte mit ihrem Gebiete, kolorierter Kupferstich, 1795, mit groben Fehlern und noch nicht trianguliert.
Carl Ludwig Murtfeldt (1745–1820) und Georg Heinrich Tischbein (1753–1848): Grundriſs der Kayserl. Freien Reichs und Handels Stadt Bremen („Murtfeldt-Plan“) von 1796, ohne Vorstädte, aber deutlich exakter als der Stadtplan von Schilling/Heineken, s. u.
Karte des Dorfes Rokwinkel, aufgenommen von C. A. Heineken 1805
Stadtplan Bremen mit den Vorstædten (1795 nach Vermessungen von Ernst Rudolf Schilling aus dem Jahre 1772, s. u.), weniger genau als die übrigen Heineken-Karten
zahlreichen Detailkarten des stadtbremischen Landgebietes.
Plan von Bremen, Stahlstich um 1820/30. In: Wolfgang Schwarze: Alte Bremer Stadtansichten.
Bornemann: Bremen, genordeter Stadtplan mit Vorstädten, 1829
Plan von Bremerhaven im Jahre 1831 mit der ehemaligen Festung Carlsburg, Originalautor unbekannt, 1831. In: Harry Gabcke: Bremerhaven in zwei Jahrhunderten. I. Band 1827–1918, Nordwestdeutsche Verlagsgesellschaft, Bremerhaven 1996.
Georg Justus Hunckel: Grundriss der Freien Hansestadt Bremen, Lithographie, 1837. In: Werner Kloos: Das alte Bremen, Abb. 59.
Brockhaus: Das Gebiet der freien Stadt Bremen, nebst der Ansicht des Rathhauses zu Bremen. In: Brockhaus 1837
Stadtplan von Bremerhaven 1849, Originalautor unbekannt. In: Hochschule Bremerhaven: Die Gebäude der Hochschule Bremerhaven. Wirtschaftsverlag NW, Bremerhaven 2005, ISBN 3-86509-250-0 und in Historische Stadtansichten aus Niedersachsen und Bremen 1450–1859, S. 118.
revidirte und dritte Auflage (5.193 × 3.664 px, 13,8 MB)
F. A. Dreyer: Orientierungsplan der freien Hansestadt Bremen, mit Plan des Festplatzes für das zweite deutsche Bundesschieſsen, 1865, in den Vorstädten zahlreiche Planstraßen
Plan der freien Hansestadt Bremen im Auftrage der Bau-Deputation in Bremen (1884, Druck Wilh. Greve, Berlin), Geestkamp in Woltmershausen bis Krankenhaus (heute Klinikum Bremen-Mitte) (gerahmt im Staatsarchiv)
davon Ausschnitt mit Bürgerpark (angeschnitten), Hamburger Bahnhof, Staatsbahnhof und Altstadt, 1884.
Meyers Konversations-Lexikon, Band 3.: Gebiet der Freien Hansestadt Bremen mit Detailplänen vom Bürgerpark und der Hafenerweiterung, Leipzig 1905. (Überseehafen bis Dobben, Weser waagerecht)
Geestemünder Häfen
Hafenanlage zu Geestemünde von 1900
Um 1901: Bremerhaven, Geestemünde, Lehe
Plan von um 1901 von Bremerhaven, Geestemünde und Lehe, 1:25.000, Bibliogr. Institut in Leipzig
Nordisk familjebok, Band 4, Seite 87: Situationsplan af Bremen, Druck, 1905.
Pharus-Plan von Bremen (1901), ohne Randbereiche (gerahmt im Staatsarchiv)
Jüngere Ausgabe des Blattes 2819 Hemelingen 1:25.000 in Überarbeitung durch das britische War Office 1944/1951.
Hg.: Gerhard Gimm im Auftrage des Senators für das Bildungswesen: Bremer Heimatatlas, Eilers & Schünemann, Bremen 1958 (2. Aufl.), 1965 (4. Aufl.), 1970 (6. Aufl.), 1974 (7. Aufl.); Verschiedene wechselnde Autoren.
Ansichten ab Mitte des 18. Jahrhunderts
Ernst Rudolf Schilling (1728–1774):
Perspectivischer Vorstellungen der Kaiserlichen Reichs und Ansee Stadt Bremen. Kolorierter Kupferstich, 1767. In: Werner Kloos: Das alte Bremen, Abb. 16.
Vermessungen 1772, die C. A. Heineken 1795 (s. o.) zu seinem Stadtplan Bremen mit den Vorstædten verarbeitet hat, .
Johann Heinrich Grönninger:
Prospect in Bremen bey der Allée von der Alt- und Neustadt die Weser hinauf. Kupferstich, 1771. In: Werner Kloos: Das alte Bremen, Abb. 17 und in Wolfgang Schwarze: Alte Bremer Stadtansichten, S. 41.
Prospect in Bremen bey der Allée von der Alt- und Neustadt die Weser hinunter. Kupferstich, 1771. In: Wolfgang Schwarze: Alte Bremer Stadtansichten, S. 47 und in Werner Kloos: Das alte Bremen, Abb. 18.
Prospect in Bremen bey der großen Brücke die Weser hinauf. Kupferstich, 1771. In: Werner Kloos: Das alte Bremen, Abb. 15 und in Wolfgang Schwarze: Alte Bremer Stadtansichten.
Prospect in Bremen gegen die große Brücke die Weser hinunter. Kupferstich, 1771. In: Werner Kloos: Das alte Bremen, Abb. 14 und in Wolfgang Schwarze: Alte Bremer Stadtansichten, S. 39.
Blick auf die oberhalb der Weserbrücke liegenden Flußseite der Altstadt. Kupferstich, 1771. In: Wolfgang Schwarze: Alte Bremer Stadtansichten, S. 45.
Bremen die Weser hinauf. Kupferstich, 1773. In: Werner Kloos: Das alte Bremen, Abb. 13 und in Wolfgang Schwarze: Alte Bremer Stadtansichten.
Prospect von der Allée in Bremen. Kupferstich, 1773. In: Wolfgang Schwarze: Alte Bremer Stadtansichten, S 43 und in Werner Kloos: Das alte Bremen, Abb. 19.
Johann Joachim Kelling: Wir Beschworne Vor- und andere Meister des Handwercks derer Schneider in der Kayserlichen Freyen Reichsstadt Bremen bescheinigen hiermit..., Stadtansicht mit Alt- und Neustadt von Süden als Kupferstich von 1779. In: Historische Stadtansichten aus Niedersachsen und Bremen 1450–1859, S. 113. Wallstein, Göttingen 2014.
J.T. Weyermann: Stadtansicht mit Blick Richtung Ansgaritor von der Contrescarpe; Kupferstich, 1807. In: Werner Kloos: Das alte Bremen, Abb. 24.
Johann Heinrich Menken 1766–1838, in Bremen geborener und lebender Landschaftsmaler, malte und zeichnete hauptsächlich zwischen 1790 und 1827, darunter mehrere Sujets aus Bremer Umland und Vorstädten, viele im Fundus des Focke-Museums, einige im Anhang von: Bremisches Jahrbuch › Band 53 [1975] › Die Maler Johann Heinrich Menken (1766–1839) und Gottfried Menken (1799–1838) (Verfügbar im Lesesaal des Staatsarchives Bremen; Digitalisat der Staats- und Universitätsbibliothek leider ohne die Abbildungen). Scans in Commons: Drawings of Bremen by J. H. Menken.
Ansicht von Bremen von der Süd-Ost Seite, Kupferstich von Haldenwang 1822. In: Adam Storck: Ansichten der Freien Hansestadt Bremen und ihrer Umgebung, S. 553; Werner Kloos: Das alte Bremen, Abb. 38.
Ansicht von Bremen von der Westseite, Kupferstich von Leopold Beyer 1822. In: Adam Storck: Ansichten der Freien Hansestadt Bremen und ihrer Umgebung, Wolfgang Schwarze: Alte Bremer Stadtansichten S. 59 und Historische Stadtansichten aus Niedersachsen und Bremen 1450–1859, S. 114.
Die Bürgerweide bei Bremen, Kupferstich von Wilhelm Jury 1820. In: Adam Storck: Ansichten der Freien Hansestadt Bremen und ihrer Umgebung, S. 181; Wolfgang Schwarze: Alte Bremer Stadtansichten S. 63 und Historische Stadtansichten aus Niedersachsen und Bremen 1450–1859, S. 115.
Ansichten von Burg bei Bremen, Stich von Leopold Beyer 1822. In: Werner Kloos: Das alte Bremen, Abb. 44 und in Wolfgang Schwarze: Alte Bremer Stadtansichten, S. 69.
Ansichten von Lesum bei Bremen, Stich von Leopold Beyer 1822. In: Werner Kloos: Das alte Bremen, Abb. 45.
Ansichten von St. Magnus bei Bremen, Stich von Haldenwang 1822. In: Werner Kloos: Das alte Bremen, Abb. 46 und in Wolfgang Schwarze: Alte Bremer Stadtansichten, S. 65.
Vegesack bei Bremen, Stich von F. Geißler 1821. In: Werner Kloos: Das alte Bremen, Abb. 48.
Ansichten von Blumenthal bei Bremen, Stich von 1822. In: Werner Kloos: Das alte Bremen, Abb. 49.
und J. Godden: Das Rathaus von Bremen mit Dom und Marktplatz, Kupferstich, 1829. In: Wolfgang Schwarze: Alte Bremer Stadtansichten, S. 51.
und J.H. Kernott: Bridge over the Weser, Bremen, Kupferstich, London 1829. In: Wolfgang Schwarze: Alte Bremer Stadtansichten, S. 49.
Stephan Messerer (1798–1865), Zeichnungen und Gemälde von Bremer Gebäuden, die als Vorlage für Kupfer- und Stahlstiche dienten, siehe Scans in WM Commons.
Anton von Lowtzow als Zeichner und Friedrich Julius Tempeltey (1802–1870) als Lithograf: Darstellung des Rathauses[5] und anderer öffentlicher Gebäude
F. Meyer (aus Berlin):
Blick auf Bremen von Westen, Lithographie, 1841. In: Werner Kloos: Das alte Bremen, Abb. 60.
Blick auf Bremen von Südosten, Lithographie, 1841. In: Werner Kloos: Das alte Bremen, Abb. 61.
Neustadtufer an der kleinen Weser in Bremen. Gemälde von A. Braakman, 1841, Focke-Museum Bremen
Anthonie Braakman (1811–1870)
Gemälde der Stadt mit Eisfläche der Weser von Süden von 1843, Original: Focke-Museum. In: Historische Stadtansichten aus Niedersachsen und Bremen 1450–1859, S. 116.
Gemälde vom Neustadtufer mit Eisfläche an der kleinen Weser von 1841, Original: Focke-Museum.
Ansicht von der Schlachte, Lithographie, 1844. In: Werner Kloos: Das alte Bremen, Abb. 76.
Ansicht vom Weserufer vom Fangelturm weserabwärts mit Schlachte, zur Großen Brücke, Lithographie, 1844. In: Werner Kloos: Das alte Bremen, Abb. 75.
Ansicht vom Altenwall und der Weser und Anlegeplatz an der Tiefer, Lithographie, 1844. In: Werner Kloos: Das alte Bremen, Abb. 74.
Der Alte Hafen in Bremerhaven, Lithographie, 1844. In: Werner Kloos: Das alte Bremen, Abb. 64.
Johann Georg Weinhold (1813–1880), deutscher Lithograph, schuf 1844/46 in Dresden die Bremer Ansichten mit 12 Lithographien nach Zeichnungen von Friedrich Wilhelm Kohl.
Adolf Eltzner (1816–1891): Plan von Bremen aus der Vogelperspektive von Südosten, Lithographie, Leipzig 1851, Original im Focke-Museum. In: Historische Stadtansichten aus Niedersachsen und Bremen 1450–1859, S. 117.
Julius Gottheil (Zeichnung), Wilhelm Heuer (Lithographie): Bremerhaven Ansicht vom Neuen Hafen von 1859, Original im Focke-Museum. In: Historische Stadtansichten aus Niedersachsen und Bremen 1450–1859, S. 119.
Christoph Herzog († 1878) (Zeichnung), V.H. Collby (Lithographie): Vegesack bei Anwesenheit der preußischen Dampfkanonenboote im Sept. 1861, Ansicht von Westen. In: Historische Stadtansichten aus Niedersachsen und Bremen 1450–1859, S. 307.
H. Marutzky: Ansicht von Bremerhaven, Zeichnung von 1875. In: Werner Kloos: Das alte Bremen, Abb. 67.
Louis Koch (1843–1900), eine große Zahl dokumentarischer Fotografien von Gebäuden, viele davon nur im Fockemuseum vorhanden.
Bildbände und großzügig bebilderte Sachbücher
Adam Storck: Ansichten der Freien Hansestadt Bremen und ihrer Umgebung. Frankfurt 1822; Faksimile-Ausgabe mit 16 Kupferstichen der Staats- und Universitätsbibliothek Bremen: Schünemann-Verlag, Bremen 1977, ISBN 3-7961-1688-4.
Architekten- und Ingenieur-Verein (Hg.), Bremen und seine Bauten, Verl. Carl Schünemann 1900, verfügbar im Lesesaal des Staatsarchivs Bremen Ae-18a L5. – nicht sehr viele, aber mehrere sehr interessante Fotos
Werner Kloos: Das alte Bremen mit 98 Abbildungen. Schünemann, Bremen 1978, ISBN 3-7961-1699-X.
Wolfgang Schwarze: Alte Bremer Stadtansichten. 40 Ansichten aus drei Jahrhunderten. Kunst und Wohnen Verlag, Wuppertal 1977.
Klaus Niehr (Hg.): Historische Stadtansichten aus Niedersachsen und Bremen 1450–1859, zu Bremen S. 106–117, zu Bremerhaven S. 118/119, zu Vegesack S. 307, Texte dazu von Bettina Schleier. Wallstein, Göttingen 2014, ISBN 978-3-8353-1534-1.
Herbert Schwarzwälder: Blick auf Bremen. Ansichten – Vogelschauen – Stadtpläne vom 16. – 19. Jahrhundert, Edition Temmen, Bremen 2006, ISBN 3-7961-1759-7, Autoren zumeist in den Bildunterschriften vermerkt, darüber hinaus keine Quellenangaben.
↑In J. A. Wredenhagen: De Rebus Publicis Hanseaticis (1641), siehe Lucas Heinrich Wüthrich (Hg.): Das druckgraphische Werk von Matthaeus Merian d. Ae. Band 4, Hoffmann und Campe 1996, ISBN 978-3-455-08522-8, S. 368.
Urbis Bremae Territorium - Dilich-Chronik - 1603.jpg Urbis Bremae Territorium (Tabula V). Karte der Territorien der Stadt Bremen Anfang des 17. Jahrhunderts, veröffentlicht in der Dilich-Chronik aus dem Jahr 1603.
Focke-Museum Bremen Inv 1975-234 Landwehr.jpg Autor/Urheber: Focke-Museum Bremen,
Lizenz:CC BY-SA 4.0 Ansicht von Bremen, von der Weser aus gesehen. Ölgemälde auf Leinwand. Jürgen Landwehr 1602. 89 x 264 cm. Focke-Museum Bremen, Inv. Nr. 1975.234 (Ausschnitt aus der Mitte des Gemäldes)
Bremen mit Vorstaedten 1757 Heinbach.jpg Original title: Grundriee der Keisserlichen=Freyen Reichs=und Ansee Stadt Bremen, Mit Ihren Vorstaedten, Der Fuhrnehmsten Gebäuden Nach dem Alphabeth=Samt Allen Strassen Nach der Ziffer zu Finden. Gezeichnet Und In Abriss gebrach von Joh:Daniel Heeinbach Feurwerkker Ao 1757
Alter Wall-Bremen-1820.jpg Bildvorlage von Anton Radl (1774–1852) aus dem Jahr 1818/1819: Alter Wall mit der Mühle auf der Altmannshöhe (1893 abgerissen) aus Richtung Ostertor-Wache. Links der sogenannte „Bär“ (Batardeau) mit Schleusen, um das Weserwasser in den Stadtgraben zu lassen
Bremen 1796 Murtfeldt.jpg Stadtplan von Bremen aus dem Jahr 1796 von Carl Ludwig Murtfeldt, Originaltitel: Grundriſs der Kayserl. Freien Reichs und Handels Stadt Bremen; Achtung: Die Karte wurde in vier Teilen gescannt und dann aus vier Dateien wieder zusammengefügt. Dadurch ist die Darstellung der Weser in der linken Kartenhälfte vertikal etwas gestaucht.