Bad Säckingen
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 47° 33′ N, 7° 57′ O | |
Bundesland: | Baden-Württemberg | |
Regierungsbezirk: | Freiburg | |
Landkreis: | Waldshut | |
Höhe: | 290 m ü. NHN | |
Fläche: | 25,35 km2 | |
Einwohner: | 17.637 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 696 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 79713 | |
Vorwahlen: | 07761, 07763 | |
Kfz-Kennzeichen: | WT, SÄK | |
Gemeindeschlüssel: | 08 3 37 096 | |
Adresse der Stadtverwaltung: | Rathausplatz 1 79713 Bad Säckingen | |
Website: | ||
Bürgermeister: | Alexander Guhl (SPD) | |
Lage der Stadt Bad Säckingen im Landkreis Waldshut | ||
Bad Säckingen (bis 1978 Säckingen, alemannisch Bad Säckinge; ) ist eine Kurstadt im Landkreis Waldshut in Baden-Württemberg am Hochrhein, etwa 35 km flussaufwärts von Basel gelegen.
Geographie
Geographische Lage
Bad Säckingen liegt am Hochrhein, der hier die Grenze zur Schweiz bildet. Die Stadt befindet sich am südlichen Rand des Hotzenwalds, der der südliche Ausläufer des Schwarzwalds ist. Zur Stadt gehört auch ein Teil der Fridolininsel im Rhein, deren Territoriumszugehörigkeit lange ungeklärt war. 2013 wurde in einem neuen Staatsvertrag festgelegt, dass sie künftig zu Deutschland gehören soll.[2]
Stadtgliederung
Die Stadt Bad Säckingen besteht aus folgenden ehemaligen Gemeinden (Kernorte mit ihren Ortsteilen):[3]
- Harpolingen mit den Höfen Lochmühle und Rüttehof und den Häusern Holdmatt
- Rippolingen mit dem Gehöft Flut und den Häusern Santihof
- Säckingen mit dem Stadtteil Obersäckingen und den Häusern Am Bergsee
- Wallbach
Geschichte
Name
Säckingen (seit 1978 Bad Säckingen, 878 als Seckinga erstmals urkundlich erwähnt) gilt traditionell als Gründung eines Alamannen namens Secco. Der Name der Stadt ist jedoch mit hoher Wahrscheinlichkeit durch Eindeutschung einer römischen Ortsbezeichnung (Sanctio) entstanden (ähnlich wie Aachen, Baden-Baden u. a.), eventuell aus dem Namen der 297 n. Chr. gegründeten Diokletianischen Provinz Maxima Sequanorum.
Im lateinischen Text der Fridolinsvita (970) heißt Säckingen Secanis und Seconis (Lautung a>o) und urkundlich 1207 auch Seconia. Seconis ist als Ortskasus von Seconia zu deuten, das sprachgeschichtlich problemlos aus Sequaniacum (= Heiligtum der Sequana) abgeleitet werden kann. Nach dem Glauben der Kelten offenbarte sich die Göttin der Quellen, Heilkunst und Gesundheit im sumpfigen Erdreich der Kochsalztherme Säckingens (seik – „tröpfelnd fließen“, Sequana – „Tochter der Quellen“).
Der Verfasser der Fridolinsvita stützte sich auf ein Konzept, das vermutlich bereits im 8. Jahrhundert entstanden war und den voralamannischen Ortsnamen bevorzugt hatte. Das entstehende Steuerkataster der Franken jedoch konnte auf Seckinga nicht verzichten.
In den Dokumenten des 13. Jahrhunderts wurde dann als Zeichen der Gelehrsamkeit der keltorömische Ortsname erneut verwendet: 1275 Sigillum Civium Seconiensium = Siegel der Bürger der Stadt Seconis (Seconiis = „beim Seconia-Tempel“).
Überblick
Die Stadt Säckingen entstand im Umfeld des Damenstifts Säckingen, dessen Gründung dem heiligen Fridolin zugeschrieben wird. „Die Vogtei über das Säckinger Gebiet besaßen seit dem 12. Jh. die Grafen von Habsburg. Mit dem Ausbau der habsburgischen Macht geriet das Stift im Laufe der Zeit unter habsburgische Hoheit und verlor seine Stellung als Reichsabtei.“[4] Das Stift wurde Teil von Vorderösterreich und Breisgauer Landstand.
Gründungsgeschichte
Der im Jahre 354 zum Bündnis mit den Römern genötigte Alamannenstamm der Brisgavi unternahm im Frühjahr des Jahres 361 einen Einfall in das benachbarte Rätien. Der römische Feldherr, Caesar, Kommandeur in Gallien, und der spätere Kaiser Julian „schickte(n) ihnen eine kleine Schar entgegen; doch ihr Führer wurde gleich beim ersten Angriff getötet, und [...] ungeschädigt konnten die Plünderer ihre Beute über den Rhein führen. Sie gehörten zum Stamme des Königs Vadomar, der im südlichen Schwarzwald herrschte.“ Julian ließ Vadomar „gefangen nehmen und schaffte ihn nach Spanien. Dann brach er selbst unvermutet über den Rhein, strafte die Alamannen für ihren Raubzug, nahm ihnen die Beute wieder ab und liess sich Sicherheiten für ihr künftiges Verhalten geben.“[5] Nach Informationen aus der Heimatgeschichte wird die Tötung des Anführers der ersten Truppe bestätigt und ihr Vorgehen nach Säckingen lokalisiert: Unter der Führung des comes Libino gelangten die römischen Truppen nach Säckingen prope oppidum Sanctio, das damals vermutlich zum Breisgau gehörte.[6]
Die in ihrem Quellenwert als unsicher eingeschätzte Heiligenvita des Fridolin berichtet, dass die Klostergründung unter dem Schutz des Franken-Königs Chlodwig I. stand. Eine derartig frühe Entstehung wird mittlerweile jedoch angezweifelt. Stattdessen wird die Klostergründung für das 7. Jahrhundert angenommen, also während der Regierung Chlodwigs II. Das Kloster ist im 9. Jahrhundert in bemerkenswerter Nähe zu den Karolingern bezeugt, als dort zumindest eine Tochter Ludwigs des Deutschen, Bertha, und die Ehefrau Karls III. namens Richardis Äbtissinnen waren. Auch bestand eine ferne Verbindung zu dem Herrschergeschlecht der Ottonen. Im 10. Jahrhundert war Reglind, Großmutter Adelheids, der Frau Ottos des Großen, Äbtissin des Klosters Säckingen. Als im Jahr 1272 ein Brand große Teile der Stadt zerstörte (darunter auch die Stiftskirche), wurde um 1300 mit dem Bau des gotischen Münsters begonnen, das den Namen Fridolinsmünster trägt.
Bis zum Übergang an Baden
Nach der Schlacht bei Rheinfelden und nach dem Tod von Bernhard von Sachsen-Weimar im Juli 1639 mit 35 Jahren erhielt der Berner Johann Ludwig von Erlach das Oberkommando über dessen Truppen und wurde sein Nachfolger als Generalmajor in Breisach. Als 1639 Säckingen von 300 kaiserlichen Reitern geplündert wurde, sandte er umgehend Hilfe unter Oberst Rosen in die Waldstädte. Bis zu den Friedensverhandlungen 1646 in Münster blieb es in Rheinfelden ruhig, es sollten die vier Waldstädte im Tausch gegen Breisach an Frankreich fallen. Dieses Vorhaben setzte sich nicht durch. Der Krieg verwüstete noch fast 10 Jahre ganz Deutschland, bis der Westfälische Friede am 24. Oktober 1648 verkündet wurde. Doch alsbald folgte der Französisch-Holländische Krieg von 1672 bis 1679. Der Herzog Karl von Lothringen und Marschall Créquy nahmen in Rheinfelden und auf Schloss Beuggen Quartier. Es folgten 1688 der Pfälzische Erbfolgekrieg und dann der Spanische Erbfolgekrieg. Die Äbtissinnen dieser Epoche mussten jeweils fliehen, die Reliquien (der Sarg mit St. Fridolin) und anderes mehr wurden in befreundete Klöster verbracht (Baden im Aargau, später auch nach Schloss Bernau und Klingnau)[7].
1796 erfolgte die Besetzung der Stadt durch französische Truppen im Französischen Revolutionskrieg. 1805 kam die Stadt zum Großherzogtum Baden. Die Auflösung des Stifts geschah 1806.
Seit dem Übergang an Baden
Bevor der rechte Rheinarm im Jahre 1830 zugeschüttet wurde,[8] lag die Stadt auf einer Rheininsel und war durch Brücken mit dem Umland verbunden. Heute gibt es zwei Brücken von der deutschen Seite (Bad Säckingen) auf die Schweizer Seite (Stein): Die Holzbrücke ist mit 203,7 Metern die längste gedeckte Holzbrücke Europas. Die St. Fridolins-Brücke für den Kraftfahrzeugverkehr wurde im Jahre 1979 eingeweiht. Auf dieser Brücke steht eine Fridolinsstatue des Schweizer Bildhauers Rolf Brem. Nach der Niederlage in der Schlacht bei Kandern im April 1848 diente vielen Freischärlern die Brücke von Säckingen als Fluchtweg in die Schweiz. Gustav Struve, einer der führenden Revolutionäre in Baden wurde in Säckingen verhaftet, aber am nächsten Tag wieder freigelassen. In der Mitte der Holzbrücke erinnert eine Gedenktafel an die Ereignisse der Badischen Revolution von 1848/49.
Zu Beginn der Nazi-Diktatur gab es in Säckingen das „Hochrheinische Volksblatt“, das der konservativen Partei – dem Zentrum – nahe stand, eine katholische Haltung vertrat und rund 4.500 Abonnenten hatte. Mit 27 Jahren übernahm Hermann Stratz die Leitung dieser Zeitung und des Verlags. Bereits als Student hatte sein Widerstand gegen die Nationalsozialisten begonnen und er schrieb Artikel „Gegen die braune Schmach“. Immer wieder druckte er regimekritische Artikel, unter anderem gegen Euthanasie im Hochrheinischen Volksblatt, immer wieder wurde er in Schutzhaft genommen und die Zeitung verboten. Am 31. Dezember 1935 erschien die Zeitung zum letzten Mal. Hermann Stratz starb am 26. Juli 1936 mit 33 Jahren in „staatlichem Gewahrsam“, angeblich an einer Lungenentzündung. Seit 2014 wird alle zwei Jahre der Hermann-Stratz-Preis an Menschen, die Zivilcourage zeigen, verliehen.
1973 wurde der Landkreis Säckingen aufgelöst. Seitdem gehört die Stadt zum Landkreis Waldshut. Am 1. April 1972 wurden die bis dahin selbstständigen Gemeinden Rippolingen und Wallbach eingemeindet. Harpolingen folgte am 1. Januar 1973.[9]
Wappen der ehemaligen Gemeinden
- Wallbach
- Rippolingen
- Harpolingen
Das Prädikat „Bad“ wurde der Stadt am 1. Juni 1978 verliehen.[10] 1997 fanden in Bad Säckingen und dem benachbarten Wehr die Heimattage Baden-Württemberg statt.
Im Rahmen des europaweiten Wettbewerbes Entente Florale Europe wurde Bad Säckingen am 19. September 2003 zu einer der fünf schönsten Städte Europas gekürt. Von der internationalen Jury wurden besonders die Lage am Rhein, die herrlichen Parkanlagen (u. a. der Schlosspark), die restaurierten Gebäude, die renaturierten Wasserläufe im Stadtgebiet (Schöpfebach), die Revitalisierung des Bergseeufers und die nachhaltig gestaltete Innenstadt hervorgehoben.
Politik
Gemeinderat
In Bad Säckingen wird der Gemeinderat nach dem Verfahren der unechten Teilortswahl gewählt. Dabei kann sich die Zahl der Gemeinderäte durch Überhangmandate verändern. Der Gemeinderat in Bad Säckingen hat nach der letzten Wahl 22 Mitglieder (2014: 24). Die Kommunalwahl am 9. Juni 2024 führte zu folgendem Endergebnis. Der Gemeinderat besteht aus den gewählten ehrenamtlichen Gemeinderäten und dem Bürgermeister als Vorsitzendem. Der Bürgermeister ist im Gemeinderat stimmberechtigt.
Parteien und Wählergemeinschaften | % 2024 | Sitze 2024 | % 2019 | Sitze 2019 | % 2014 | Sitze 2014 | ||
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CDU | Christlich Demokratische Union Deutschlands | 26,9 | 6 | 27,20 | 6 | 38,5 | 9 | |
SPD | Sozialdemokratische Partei Deutschlands | 12,7 | 3 | 11,85 | 3 | 27,0 | 6 | |
AFD | Alternative für Deutschland | 9,1 | 2 | - | - | - | - | |
FDP | 5,5 | 1 | - | - | - | - | ||
FW | Freie Wähler Bad Säckingen e. V. | 20,3 | 4 | 23,10 | 5 | 15,9 | 4 | |
GRÜNE | Bündnis 90/Die Grünen | 20,9 | 5 | 25,94 | 6 | 15,9 | 4 | |
LINKE | Die Linke | - | - | 5,42 | 1 | 2,7 | 1 | |
UBL | Unabhängige Bürger Liste | 4,7 | 1 | 6,49 | 1 | -- | -- | |
Gesamt | 100 | 22 | 100 | 22 | 100 | 24 | ||
Wahlbeteiligung | 51,6 % | 51,08 % | 42,7 % |
Bürgermeister
Bürgermeister ist seit dem 3. Januar 2012 Alexander Guhl (SPD). Seine Wiederwahl erfolgte im November 2019.
Bürgermeister seit 1850
- Anton Leo 1850–1879
- Friedrich Baumgartner 1879–1883
- Emil Brombach 1883–1895
- Georg Wanner 1895–1904
- Josef Trunzer 1904–1933
- ...
- Anton Wernet (CDU) 1945–1946
- Fridolin Jehle (CDU) 1946–1950
- Friedrich Fehrenbach (nom. SPD & FDP) 1951–1971
- Günther Nufer (CDU) 1972–2004
- Martin Weißbrodt (CDU) 2004–2012
- Alexander Guhl (SPD) 2012 – heute
Wappen
Die Blasonierung des Wappens lautet: „Unter rotem Schildhaupt in Schwarz ein (lederner) silberner Geldbeutel (Säckel).“
Städtepartnerschaften
Bad Säckingen unterhält seit 1973 Städtepartnerschaften zum südfranzösischen Sanary-sur-Mer und zu Purkersdorf in Niederösterreich. 1983 wurden außerdem städtepartnerschaftliche Beziehungen zum japanischen Nagai sowie Santeramo in Colle in Italien aufgenommen. Die seit 1988 bestehende Partnerschaft mit dem schweizerischen Näfels ging am 1. Januar 2011 im Rahmen der Glarner Gemeindereform auf die neue Einheitsgemeinde Glarus Nord über.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
„Der Trompeter von Säckingen“
Für eine breitere Öffentlichkeit zum Begriff wurde Säckingen durch das 1854 erschienene Erstlingswerk Der Trompeter von Säkkingen von Joseph Victor von Scheffel.[12] Nachdem sich das Werk anfangs nur schleppend verkauft hatte, stieg der Absatz nach 1870 sprunghaft an. Zeitweise war es eines der meistgelesenen Bücher Deutschlands, und 1921 erschien die 322. Auflage. Als Inspiration für dieses „epische Gedicht“ diente Scheffel eine reale Begebenheit aus dem 17. Jahrhundert, die Liebesbeziehung des bürgerlichen Franz Werner Kirchhofer (1633–1690) zu der adligen Maria Ursula von Schönau (1632–1691) (bei Scheffel Margaretha). Während jedoch bei Scheffel das Paar zuerst nicht heiraten durfte, der Trompeter daraufhin nach Rom auswanderte und erst seine Adelung durch den Papst die Heirat doch noch ermöglichte, setzte sich das echte Paar über den Widerstand der Familie von Schönau hinweg, heiratete gegen deren Willen und führte anschließend ein angesehenes Leben in Säckingen. Es hatte fünf Kinder und der Mann wurde ein erfolgreicher Handelskaufmann, Ratsherr und Schulmeister. Zudem leitete er den Knabenchor des St. Fridolinsmünsters und war zweifellos musikalisch, „Trompeter“ war er jedoch nicht. Die Grabplatte des Paars befindet sich heute in einer Nische an der Außenseite des Münsterchors.
Basierend auf Scheffels Buch komponierte Victor Ernst Nessler eine gleichnamige Oper, die 1884 in Leipzig uraufgeführt wurde. Das Libretto verfasste Rudolf Bunge. Aus der Oper ist heute vor allem noch die Arie Behüt dich Gott, es wär so schön gewesen bekannt.
Hermann Riedel schuf den Liederzyklus Lieder Jung Werner’s und Margaretha’s aus Scheffel’s Trompeter von Säkkingen.
1918 wurde Der Trompeter von Säckingen auch verfilmt. Regisseur war Franz Porten, produziert wurde der Film von der Berliner Eiko-Film GmbH. Die Dreharbeiten fanden vom 28. Mai bis am 6. Juni 1918 in Säckingen statt, fast 200 Säckinger wirkten als Statisten mit. Er wurde in Säckingen am 21. Dezember 1918 im Saal der Schützenlichtspiele gezeigt. Heute ist er verschollen, es existieren lediglich noch Fotografien mit Szenenbildern.
Das Werk fand zu seiner Zeit weitverbreiteten Anklang in dem deutschen Kulturkreis und seinen Städten. Das Motiv des Trompeters von Säckingen fand im fernen ehemaligen deutsch-lettischen Libau seinen Weg auf die handgewebten Tischdecken des 19. Jahrhunderts.
Bauwerke
- Brennet-Areal: Die Brennet AG stellt buntgewebte Bekleidungsstoffe her und existiert seit Ende des 19. Jahrhunderts. Im Zuge der Textilkrise wurde der Bad Säckinger Standort in den 1970er Jahren aufgegeben. Inzwischen wurden die Fabrikgebäude einschließlich einer denkmalgeschützten Villa abgerissen.[13] Das ehemalige Industriedenkmal, ein Areal mit einer Größe von 50.000 Quadratmetern, ist heute ein Gewerbepark.
- Das spätgotische Abteigebäude wurde 1565–1575 im Auftrag der Fürstäbtistinnen erbaut. 1806, als das Stift aufgelöst wurde, kam dort das Grossherzogliche Bezirksamt hinein. 1936–1972 war dort das Landratsamt Säckingen untergebracht. Seit 1974 befindet sich dort das Straßenbauamt.
- Der „Hallwyler Hof“, auch Scheffelhaus genannt, wurde als Station der Deutschordensritter um 1600 erbaut. Joseph Victor von Scheffel wohnte dort von 1850 bis 1851. Heute wird der Hallwyler Hof als Gästehaus genutzt und die Zimmer an Touristen und Urlauber vermietet.
- Das „Rokokohaus“ ist auf das Jahr 1762 datiert und enthält Stuckaturen und ein Marienbildnis.
- Heute sind noch Bestandteile des ältesten Ziehbrunnens der Stadt vorhanden. Auf der heute nicht mehr bestehenden Rheininsel gab es kein Quellwasser. Für die Trinkwasserversorgung war das Stift und nach dessen Auflösung die Stadt verantwortlich. Ab dem 16. Jahrhundert führten Wasserleitungen mit Quellwasser über die beiden Brücken.
- Holzbrücke
- Fridolinsbrücke
- Fridolinsmünster
- Schloss Schönau
- Sankt Martinskirche In Obersäckingen, bedeutendes Spätwerk von Heinrich Hübsch
- Diebsturm
- Teehäuschen
- Au-Friedhof
- Gallusturm
- St.-Gallus-Kapelle
- Der Brunnen „Kater Hiddigeigei“ wurde 1978 von Alfred Sachs erstellt. Er enthält eine Darstellung der epischen Charakterkatze in Joseph Victor von Scheffels Trompeter von Säckingen
- Villa Berberich, heute als Kulturhaus verwendet
- Gloria-Theater
Attraktionen
Oberhalb des Stadtzentrums liegt ein auf fünf Hektar Wasserfläche aufgestauter Bergsee. Dort befindet sich neben einem Tretbootverleih auch ein kleines Restaurant, das zur Einkehr einlädt. Auch Angeln ist am Bergsee mit entsprechender Berechtigung möglich. In unmittelbarer Nähe des Sees befindet sich ein kostenlos zugängliches Wildgehege. Direkt gegenüber dem unteren Eingang des Wildgeheges beginnt ein Barfußpfad mit einem Wassertretbecken. Im Jahr 2019 eröffnete zudem ein moderner Kletterwald am Bergsee („Kletterwald Hochempor“).
Im Park des Schlosses Schönau finden im Sommer regelmäßig Open-Air-Veranstaltungen statt, wie Musikfestivals, Open Air Kinovorführungen, Countryabende sowie von Mai bis September sonntags die beliebten Promenadenkonzerte mit örtlichen und regionalen Musikvereinen.
Die Golf- und Freizeitwelt Hochrhein in Obersäckingen bietet einen großen Indoor-Spielplatz, eine Adventure-Golf- und Minigolfanlage sowie eine Golfanlage für professionelle Sportler. Daneben beheimatet sie das Wildlife Naturkundemuseum.
Die Aqualon Therme im Kurzentrum bietet mehrere Thermal-Mineralbecken sowie ein großes, japanisches Saunadorf. Darüber hinaus werden diverse Wellnessanwendungen angeboten und das Angebot durch ein großes Fitness-Center abgerundet.
Bad Säckingen ist seit 1985 Heimat eines Trompetenmuseums.[14] Dieses befindet sich im Hochrheinmuseum Schloss Schönau, welches im Schlosspark zu finden ist. Das Hochrheinmuseum Schloss Schönau beheimatet neben einer über 400 Jahre alten Trompetensammlung auch eine Archäologische Abteilung mit Fundstücken und Exponaten der Hochrheinregion, ein kleines Heimatmuseum sowie die „ScheffelRäume“, welche die Geschichte rund um den „Trompeter von Säckingen“ und seinen Verfasser Joseph Victor von Scheffel thematisiert.
Als Sommer-Attraktion kann sicher die Fähre Mumpf–Bad Säckingen betrachtet werden. Diese Fähre über den Rhein geht auf das Mittelalter zurück. In den Monaten Mai bis September wird sie an Sonntagen gerne von Wanderern und Radfahrern zur Überfahrt benützt. Betrieben wird die Drahtseilfähre von den Pontonieren Mumpf.
Wolfseichen
Im Gewann Wolfsrütte befindet sich eine Gruppe von Mittelwaldeichen. Vier an einem Waldweg stehende besonders mächtige Exemplare sind unter der Bezeichnung Wolfseichen bekannt. Drei dieser Bäume sind als Naturdenkmale ausgewiesen. Die größte der Wolfseichen hat einen Brusthöhendurchmesser von 1,80 Metern und eine Höhe von rund 30 Metern. Das Alter der Bäume wird auf rund 400 bis 500 Jahren geschätzt. Bei den Wolfseichen handelt es sich um die ältesten und stärksten Eichen im Landkreis Waldshut.[15]
Wirtschaft und Infrastruktur
Verkehr
Bad Säckingen liegt an der Hochrheinbahn von Basel nach Konstanz. Zwischen 2025 und 2027 soll die Strecke zwischen Basel Badischer Bahnhof und Erzingen elektrifiziert und ausgebaut werden. In diesem Zuge soll in Bad Säckingen der neue Haltepunkt Bad Säckingen-Wallbach entstehen. Mit dem Ausbau sollen umstiegsfreie Verbindungen in die Schweiz nach Koblenz und St. Gallen ermöglicht und das Angebot durch eine dichtere Zugfolge verbessert werden.
Darüber hinaus liegt Bad Säckingen an der 1971 für den Personenverkehr stillgelegten Wehratalbahn nach Schopfheim, die eine Verbindung zwischen der Wiesentalbahn und der Hochrheinbahn darstellte. Initiativen vor Ort bemühen sich um eine Reaktivierung.
Der Rheinradweg führt von der Quelle des Rheins am Oberalppass in Graubünden in der rechtsrheinischen Variante durch Bad Säckingen bis zur Mündung bei Rotterdam. Der Südschwarzwald-Radweg führt als Rundweg von Hinterzarten über Waldshut-Tiengen, Basel und Freiburg rund um den Naturpark Südschwarzwald. Der Schwarzwald-Bike-Crossing als Mountainbike-Strecke beginnt in Pforzheim und führt quer über den Schwarzwald bis nach Bad Säckingen.
Durch Bad Säckingen führen die Bundesstraßen 34 und 518, von denen letztere wiederum in die Schweiz führt. Außerdem ist der Bau einer Autobahn durch Bad Säckingen geplant (A 98). Ein Teil dieser Autobahn existiert bereits, ist allerdings als Kraftfahrtstraße ausgeschildert.
Energiegewinnung
In Bad Säckingen wird intensiv Wasserkraft genutzt. Das Kavernenkraftwerk Bad Säckingen ist ein Pumpspeicherkraftwerk, das in einer Kaverne mit einem Speicherbecken in Egg (Eggbergbecken) errichtet wurde (eingeweiht 1967). Das Rheinkraftwerk Säckingen liegt wenige hundert Meter östlich der Altstadt. Mit dem Bau wurde im Jahr 1961 begonnen, die Inbetriebnahme erfolgte im Jahr 1966. Es gehört deutschen und schweizerischen Unternehmen (EnBW AG, Energiedienst Holding AG, Axpo AG und AEW Energie AG).[16]
Gericht und Einrichtungen
Bad Säckingen verfügt über ein Amtsgericht, das zum Landgerichtsbezirk Waldshut-Tiengen und Oberlandesgericht in Karlsruhe gehört.
Die Stadt hat auch ein Kinder- und Jugendhaus (im alten Gefängnis).
Bildungseinrichtungen
In Bad Säckingen gibt es zahlreiche Bildungseinrichtungen:
- Grundschulen: Anton-Leo-Schule,[17] Weihermattenschule, Grundschule Obersäckingen, Grundschule Wallbach, Josef-Anton-Sickinger-Grundschule
- Rudolf-Graber-Förderschule
- Hans-Thoma-Gemeinschaftsschule
- Werner-Kirchhofer-Realschule
- Scheffel-Gymnasium
- Gewerbeschule
- Hauswirtschaftliche Schule
- Kaufmännische Schule Rudolf-Eberle-Schule
- GATEX (Gemeinsame Ausbildungsstätte Textil)
- Kaufmännische Berufsbildungsstätte des DHV e. V.
- Volkshochschule (VHS)
Gesundheitsvorsorge
Nachdem sich die Spitäler Hochrhein GmbH nach einem Beschluss des Kreisrates des Landkreises Waldshut am 8. November 2017 gegen Widerstand in Stadt und Bevölkerung zur Schließung des Krankenhauses Bad Säckingen zum Jahresende 2017 durchgerungen hatte, wurde für die Stadt die Einrichtung eines Medizinischen Versorgungszentrums (MVZ) geplant. Schirmherr des Vorhabens war der damalige Gesundheitsminister Jens Spahn.[18] Der Gesundheitscampus Bad Säckingen, ebenso wie das Klinikum Hochrhein in Waldshut, überbrücken die Zeitspanne bis zur Fertigstellung einer Zentralklinik des Landkreises bei Albbruck.[19]
Mit Baubeginn am 26. Juni 2020 wurde das ehemalige Krankenhausgebäude entkernt und umstrukturiert und eine Vielzahl medizinischer Einrichtungen und Praxen vorübergehend in einem Container-Park untergebracht. Die Fertigstellung des Gesundheitscampus Bad Säckingen war für das IV. Quartal 2021 terminiert. Nach mehreren Verzögerungen durch Kostensteigerungen konnten im März 2024 die ersten Räumlichkeiten in Betrieb genommen werden.[20]
Persönlichkeiten
Söhne und Töchter der Stadt
- Wibrandis Rosenblatt (1504–1564), war nacheinander die Frau der drei bedeutenden Reformatoren Ökolampad, Capito und Bucer
- Johann Jakob Beurer (1550–1605), Professor und Dekan an der Universität Freiburg
- Jakob Keller (1568–1631), Theologe und Schriftsteller
- Karl Agricola (1779–1852), Maler und Kupferstecher
- Fridolin Spenner (1798–1841), Professor der Botanik und Direktor des Botanischen Gartens in Freiburg
- Hermann Leo (1839–1903), Priester und Autor
- Otto Bally (1839–1908), Fabrikant, Kommerzienrat und Heimatforscher
- Ludwig Vollmar (1842–1884), Genremaler
- Josef Moser (1872–1963), Architekt
- Emil Gersbach (1885–1963), Heimatforscher
- Robert Spreng (1890–1969), Fotograf
- Rudolf Graber (1899–1958), Schweizer Schriftsteller
- Hermann Stratz (1903–1936), Verlags- und Zeitungsleiter, Widerständler gegen die NS-Diktatur
- Hansjörg Oeschger (1908–1998), Forstmann und Aktivist in der katholischen Jugendbewegung während der NS-Zeit
- Fridolin Jehle (1908–1976), Historiker und Heimatforscher, Bürgermeister
- Elisabeth Schwander (1917–2001), Gründerin des Dorfhelferinnenwerks Sölden bei Freiburg
- Egon Gersbach (1921–2020), Prähistorischer Archäologe und langjähriger Ausgräber der Heuneburg
- Heinrich Mutter (1924–1999), Maler, Graphiker, Zeichner
- Klaus Ritter (1936–2017), Mathematiker und Hochschullehrer
- Norbert Nothhelfer (* 1937), Landrat und Politiker (CDU)
- Meinhard Ade (* 1944), Verwaltungsjurist
- Karl Schmitt (* 1944), Politikwissenschaftler, Hochschullehrer
- Christian Peschke (1946–2017), Bildhauer und Maler
- Konrad Hilpert (* 1947), römisch-katholischer Theologe
- Wilhelm Gräb (1948–2023), protestantischer Theologe
- Elisabeth Gräb-Schmidt (* 1956), Professorin an der Eberhard Karls Universität Tübingen
- Peter Prügel (* 1958), Diplomat
- Markus Daum (* 1959), Bildhauer und Grafiker
- Thomas Körner (* 1960), Comiczeichner
- Nana Krüger (* 1962), Schauspielerin
- Salvatore Caronna (* 1964), Mitglied des Europäischen Parlaments a. D.
- Jorge García del Valle Méndez (* 1966), Komponist
- Axel Neumann (* 1966), Schauspieler
- Christian Gutfleisch (* 1968), Jazzmusiker
- Baki Davrak (* 1971), Schauspieler
- Matthias Reményi (* 1971), Fundamentaltheologe
- Sabine Spitz (* 1971), Profi-Radrennfahrerin
- Thorsten Frei (* 1973), stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, Oberbürgermeister a. D. von Donaueschingen
- Mikael Vogel (* 1975), Lyriker, Schriftsteller und Übersetzer
- Matthias Huber (* 1977), Ju-Jutsu-Weltmeister und Worldgames-Sieger
- Thomas Ays (* 1977), freier Autor
- Jochen Frank Schmidt (* 1979), Komponist, Librettist, Regisseur und Theaterintendant
- Stefanie Böhler (* 1981), Skilangläuferin
- Menzel Mutzke (* 1984), Jazzmusiker
- Valentin Moritz (* 1987), Autor
- Marc Pelosi (* 1994), US-amerikanischer Fußballspieler
- Fabian Kaskel (* 2003), Biathlet, Gourmet
Weitere Persönlichkeiten Säckingens
- Marianna Franziska von Hornstein (1723–1809), letzte Fürstäbtissin des Damenstifts Säckingen
- Raphael von Weinzierl (1782 – 1864), Verwaltungsbeamter
- Joseph Victor von Scheffel (1826–1886), Schriftsteller und Dichter, Verfasser des Trompeter von Säckingen
- Ursula von Mangoldt (1904–1987), Schriftstellerin, Übersetzerin und Verlegerin.
- Rudolf Eberle (1926–1984), Volkswirt und Politiker (CDU), ehemaliger Wirtschaftsminister des Landes Baden-Württemberg
- Wolfgang Burger (* 1952), Krimiautor
- Hidir Gürakar (* 1953), Sozialberater, Übersetzer und Politiker (SPD), ehemaliges Mitglied des Landtags von Baden-Württemberg
- Hennadiy Vorobyov, Sportpädagoge und Kanusportler, lebt seit 2011 in Obersäckingen[21]
- Miriam Davoudvandi (* 1992), Musikjournalistin, wuchs in Bad Säckingen auf
Literatur
- Raimund Lang: Der Nachklang des Trompeters. Die Scheffelstadt Säckingen. In: Studenten-Kurier 3/2013, S. 6–13.
- Joseph Viktor von Scheffel: Der Trompeter von Säckingen: ein Sang vom Oberrhein. Buchhandlung Schwarz auf Weiss / BoD, Bad Säckingen 2007, ISBN 978-3-8370-0183-9.
Weblinks
- Offizielle Internetseite der Stadt Bad Säckingen
- Stadtgeschichte 2
- Adelheid Enderle-Jehle: Säckingen. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
- Trompetenmuseum Bad Säckingen
Einzelnachweise
- ↑ Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2023 (CSV-Datei) (Hilfe dazu).
- ↑ Bad Säckingen: Zuwachs: Die Fridolininsel bei Bad Säckingen wird deutsch – badische-zeitung.de. Abgerufen am 26. Februar 2014.
- ↑ Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band VI: Regierungsbezirk Freiburg. Kohlhammer, Stuttgart 1982, ISBN 3-17-007174-2, S. 954–959.
- ↑ Adelheid Enderle: Adeliges weltliches Chorfrauenstift St. Fridolin Säckingen - Geschichte.
- ↑ Otto Seeck: Geschichte des Untergangs der antiken Welt Kapitel: Julian in Gallien, Vierter Band, Primus Verlag, unveränderter reprographischer Nachdruck 2000 der 4. Auflage, Stuttgart 1921, S. 294 f. ISBN 3-89678-161-8. Bestätigt für 361 n. Chr. und mit Namensnennung „Stabsoffizier Libino“ in: Robert Browning: Julian, Nymphenburger Verlagsbuchhandlung, München 1977, S. 165. und Josef Bidez: Julian, Rowohlt, Hamburg 1956, S. 126.
- ↑ Julius Cramer: Die Geschichte der Alamannen als Gaugeschichte. Scientia, 1971, ISBN 978-3-511-04057-4.
- ↑ Emil Jegge: Die Geschichte des Fricktals bis 1803. S. 139 ff.
- ↑ Christa Seewald: Die urnenfelderzeitliche Besiedlung der ehemaligen Rheininsel von Säckingen und ihrer Umgebung. Sonderdruck Badische Fundberichte, 21. Jahrgang, 1985, S. 93.
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 501 f. (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder).
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 524 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder).
- ↑ Bad Säckingen, Bürgermeister der Stadt Bad Säckingen seit 1850
- ↑ www.trompeter-von-saeckingen.de Internetseite zum Trompeter von Säckingen.
- ↑ Bad Säckingen: Brennet-Areal: Denkmalgeschützte Villa fällt Abrissbagger zum Opfer – badische-zeitung.de. Abgerufen am 26. Februar 2014.
- ↑ Michael Gottstein: 25 Jahre Trompetenmuseum: Zwei Geschenke schließen Lücken. In: Badische Zeitung. 4. Oktober 2010 (online [abgerufen am 1. September 2019] – erfordert Registrierung; inhaltsgleich auf der Journal-Seite des Museums (abgerufen am 10. März 2014)).
- ↑ S. W. R. Aktuell, S. W. R. Aktuell: Majestätische Wolfseichen im Wald von Bad Säckingen. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 22. April 2021; abgerufen am 22. April 2021. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Rheinkraftwerk Säckingen AG: Das Rheinkraftwerk Säckingen
- ↑ Die alte Hindenburgschule heißt jetzt Anton-Leo-Schule. Auf Badische Zeitung online; abgerufen am 6. März 2014.
- ↑ Medienberichte. Webseite Gesundheitscampus Bad Säckingen ( vom 29. September 2020 im Internet Archive).
- ↑ Andreas Gerster: Zwei Landkreise und der Weg zu ihrer Zentralklinik (Chronik). Alb-Bote, 29. August 2020.
- ↑ Über den Campus. Website Gesundheitscampus Bad Säckingen, abgerufen am 18. Juli 2024.
- ↑ Rudern und Kanu: Hennadiy Vorobyov fischt zwei WM-Titel aus dem Tiber, Badische Zeitung, 29. September 2012, abgerufen am 6. Oktober 2012
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Positionskarte von Deutschland
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Holzbrücke Bad Säckingen, Richtung Stein (Schweiz) gesehen
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Bad Säckingen, Narrenbrunnen
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