2. Badisches Grenadier-Regiment „Kaiser Wilhelm I.“ Nr. 110

2. Badisches Grenadier-Regiment „Kaiser Wilhelm I.“ Nr. 110

Aktiv1852 bis 1919
StaatGroßherzogtum Baden Großherzogtum Baden
StreitkräfteBadische Armee/
Preußische Armee
TruppengattungInfanterie
TypInfanterieregiment
UnterstellungXIV. Armee-Korps (seit 1871)

Das 2. Badische Grenadier-Regiment „Kaiser Wilhelm I.“ Nr. 110 war ein Infanterieregiment der Badischen Armee und wurde 1871 Teil des badischen Kontingents in der Preußischen Armee.

Geschichte

Das Zeughaus in Mannheim. Zeitweise Kaserne des Regiments

Das Regiment wurde am 22. Oktober 1852 als 2. Linien-Infanterie-Regiment neu aufgestellt, wobei Soldaten aus dem 4. und 7. Bataillon zusammengezogen wurden, die in ihrem Regimentsstandort Rastatt verblieben. Das neue Regiment gehörte zur 2. Brigade, zusammen mit dem II. Füsilier-Bataillon in Freiburg im Breisgau und dem 4. Infanterie-Regiment in Konstanz. Am 21. September 1867 nahm der Regimentschef König von Preußen die erste Parade über das Regiment ab.

Krieg Österreich gegen Frankreich und Sardinien 1859

1859 kam es zur Mobilmachung und Sammeln bei Karlsruhe, aber durch das Regiment wurde nicht ins Kampfgeschehen eingegriffen, da es zu einem Friedensschluss kam (→ Sardinischer Krieg).

Deutscher Krieg 1866

Im Krieg gegen Preußen nahmen zwei Kompanien des Regiments am 24. Juli 1866 am Gefecht bei Werbach teil.

Deutsch-Französischer Krieg 1870/71

Plan von Straßburg zur Zeit der Belagerung 1870

Im Deutsch-Französischen Krieg war das Regiment an zahlreichen Kampfhandlungen beteiligt. Nach der Mobilmachung am 16. Juli 1870 waren vier Tage später 900 Mann in Mannheim aufgestellt. Die dem II. Bataillon unterstellten Truppenteile in Durlach rückten bereits am 18. Juli zur Sicherung der Rheinbrücke Maxau aus und stellten bis zum 21. Juli bei Hagenbach Vorposten auf, um die französische Grenze zu beobachten. Kommandierender General war August von Werder. Am 22. Juli sammelte sich das Regiment in Rastatt und verlegte am 30. Juli nach Mühlburg und Knielingen. Am 2. August wurde der Rhein über die Rheinbrücke Maxau überquert. Am 4. August wurde die französische Grenze überschritten und Lauterbourg ohne Widerstand besetzt. Am 6. August zog das Regiment nach Gunstett und traf dort kurz nach der Schlacht bei Wörth ein. Am 7. August wurde Haguenau durch die Kavallerie-Brigade überfallartig gestürmt, so dass es zu keinem Widerstand kam und zahlreiche Gefangene genommen werden konnten. Am nächsten Tag wurde in Brumath, und damit weiter Richtung Straßburg, Quartier bezogen.

Es folgten sieben Wochen Belagerung von Straßburg. Am 11. August rückte das Regiment über Mundolsheim und Souffelweyersheim, mit Vorposten in Hönheim, weiter vor. Am 13. August kam es zum ersten richtigen Gefecht des Regiments, bei dem fünf Soldaten fielen, als sich ein Vorposten am Kirchhof St. Helena (bei Schiltigheim) zurückzog. Im August 1870 folgten zahlreiche kleinere Gefechte mit einigen Verwundeten bei Schiltigheim, in der Rupprechtsaue und bei Königshofen. Nachdem das Bombardement von Straßburg gescheitert war, folgte die förmliche Belagerung. Beim Ausheben und Sichern von Schützengräben kam es am Morgen des 2. September bei einem Ausfall der Franzosen durch das Straßburger Kronen-Tor in Richtung Kronenburg zu mehreren Gefechten, bei dem das Regiment zwanzig Tote und 25 Verwundete zu beklagen hatte. Bis zur Kapitulation der Stadt am 28. September kam es noch zu vereinzelten Schusswechseln mit mehreren Verlusten. Insgesamt musste das Regiment vor Straßburg dreißig Tote und 59 Verwundete verkraften.

Das Regiment wurde nun Teil des neu zusammengestellten XIV. Armeekorps und marschierte am 3. Oktober Richtung St. Dié. Am 7. Oktober wurden die Vogesen überschritten und in Provenchères, Neuvillers Quartier bezogen. Am 11. Oktober wurde nach einem Gefecht die Kleinstadt Bruyères eingenommen, wobei das Regiment fünf Tote und 32 Verwundete hinnehmen musste. Über Épinal am 13. Oktober, Vesoul am 18. Oktober und Frasne-le-Château am 20. Oktober erreichten die Truppen am 22. Oktober den Ognon in der Gegend von Étuz, wo andere Teile des Armeekorps Feindkontakt hatten. Am 26. Oktober wurde nach Durchmarsch durch Gray in Autrey-lès-Gray Quartier bezogen. Am 27. Oktober kam es am Vingeanne zu Gefechten bei Fahy-lès-Autrey und bei Saint-Seine-sur-Vingeanne, bei denen nur geringe Verluste zu verzeichnen waren. Am 28. Oktober übernachtete das Regiment in Mirébeau, bevor es am 30. Oktober zu einem Gefecht bei Dijon kam[1], bei dem die Stadt unter Verlusten von 14 Toten, 51 Verwundeten und drei Vermissten erobert werden konnte. In Dijon und Umgebung blieb das Regiment für ungefähr zwei Monate. Während dieser Zeit kam es zu kleineren Gefechten und Scharmützeln, bei Brazey am 5. November und bei Broin am 19. November. Am 27. November wurden bei Gefechten bei Pasques und in der Nähe von Velars-sur-Ouche vierzehn Soldaten des Regiments verwundet und einer getötet. Am 30. November kam es zum ersten Gefecht bei Nuits-Saint-Georges mit vier Toten, 38 Verwundeten und dreizehn Vermissten. Das zweite Gefecht bei Nuits am 18. Dezember war das heftigste des gesamten Krieges. Neben 240 Verwundeten und vier Vermissten fielen 101 Mitglieder des Regiments, darunter auch der Regimentskommandeur von Renz. Der 18. Dezember wurde später zum Ehrentag des Regiments. Vom 15. bis 17. Januar 1871 fielen in der Schlacht an der Lisaine sechs Regimentsangehörige, dreizehn wurden verwundet. Nach Ende des Krieges überschritt das Regiment am 28. März den Rhein bei Kehl und erreichte zu einer Parade am 3. April Karlsruhe, von wo aus sich die Regimentsteile wieder auf ihre Garnisonen verteilten.

Schlacht an der Lisaine

Gesamtverlust des Regiments:

Tote: 11 Offiziere/14 Unteroffiziere/146 Mannschaften
Verwundete: 25 Offiziere/46 Unteroffiziere/381 Mannschaften
Vermisste: 10 Mannschaften

Erster Weltkrieg 1914/18

Im Ersten Weltkrieg war das Regiment der 28. Infanterie-Division unterstellt. Es machte am 2. August 1914 mobil und wurde während des gesamten Krieges an der Westfront eingesetzt. Im Oktober 1916 erhielt das Regiment eine 2. und 3. MG-Kompanie sowie Ende August 1918 eine MW-Kompanie. Während der schweren Abwehrkämpfe in der Champagne und an der Maas mussten aufgrund der mangelhaften Ersatzlage die 4., 8. und 12. Kompanie aufgelöst werden.

Verbleib

Nach dem Waffenstillstand von Compiègne marschierten die Reste des Verbandes in die Heimat zurück. Der Regimentsstab, das I. und II. Bataillon wurden ab 26. November 1918 in Heidelberg, das III. Bataillon ab 18. Dezember 1918 in Mannheim demobilisiert. Über die Abwicklungsstelle Heidelberg löste man das Regiment schließlich Mitte Februar 1919 auf.

Aus demobilisierten Teilen bildete sich ab 13. Januar 1919 das Badische Freiwilligen-Bataillon I in Heidelberg. Dieses ging mit der Bildung der Vorläufigen Reichswehr im Juni 1919 im II. Bataillon des Badischen Reichswehr-Infanterie-Regiments 1, dem späteren Reichswehr-Schützen-Regiment 27 auf.

Die Tradition übernahm in der Reichswehr durch Erlass des Chefs der Heeresleitung General der Infanterie Hans von Seeckt vom 24. August 1921 die 3. Kompanie des 14. (Badisches) Infanterie-Regiments.

Standorte

Schießübungsstände für das 2. Badisches Grenadier-Regiment „Kaiser Wilhelm I.“ Nr. 110 am Ameisenbuckel bei Heidelberg (1897)
  • 1852: Rastatt
  • 1857: Mannheim
  • 1859: Konstanz
  • 1866/67: Karlsruhe
  • 1867: Mannheim, Rastatt
  • 1869: Mannheim, Durlach
  • 1881: Mannheim, Heidelberg

Benennung

  • 22. Oktober 1852: 2. Infanterie Regiment
  • 9. August 1857: 2. Infanterie Regiment „Prinz von Preußen“
  • 5. Januar 1861: 2. Infanterie Regiment „König von Preußen“
  • 9. September 1869: 2. Grenadier Regiment „König von Preußen“
  • Bis 1. Juli 1871 führten die Truppenteile die Bezeichnung als „Großherzoglich Badische“; die Bezeichnung „Großherzoglich“ fällt infolge der Konvention mit Preußen fort.
  • 1. Mai 1871: 2. Badisches Grenadier Regiment „Kaiser Wilhelm“ (vom 18. Mai mit Zusatz „Nr. 110“ (bis 1888))
  • 2. August 1888: 2. Badisches Grenadier-Regiment „Kaiser Wilhelm I.“ Nr. 110

Uniform

1852

Weiße Schulterklappe mit roter „2“
Rote Ärmelpatten

1858

Weiße Ärmelpatten

1867

Rote Ärmelpatten

1914

Dunkelblauer Uniformrock
Rote brandenburgische Ärmelaufschläge
Weiße Schulterklappen mit rotem Namenszug: bekröntes Monogramm „WR I.“ (das „R“ steht für „Rex“ = König)
Namensgeber des Regiments: Kaiser Wilhelm I.
Regimentschef ab 1893: Kaiser Wilhelm II.

Regimentschef

DienstgradNameDatum
Wilhelm von Preußen (Kaiser Wilhelm I.)09. August 1857 bis 8. März 1888
Kaiser Wilhelm II.14. September 1893 bis Auflösung 1919

Kommandeure

DienstgradNameDatum[2]
OberstCarl Dreyer22. Oktober 1852 bis 29. Januar 1855
OberstAdalbert von Adelsheim30. Januar 1855 bis 28. Dezember 1858
OberstFranz Anton Keller15. Januar bis 16. Mai 1859
Oberstleutnant/
Oberst
Ludwig von Neubronn17. Mai 1859 bis 3. September 1866
OberstTheodor Hoffmann20. Juni 1866 bis 16. April 1867
OberstGustav Julius von Peternell17. April 1867 bis 4. November 1868
OberstCarl von Renz21. November 1868 bis 18. Dezember 1870
MajorWilhelm Joseph Ferdinand von Wolff19. bis 20. Dezember 1870 (mit der Führung beauftragt)
OberstleutnantCarl Hieronimus21. bis 30. Dezember 1870 (mit der Führung beauftragt)
OberstleutnantOtto Stölzel30. Dezember 1870 bis 19. Juni 1871
OberstOtto Stölzel20. Juni 1871 bis 9. Februar 1872
OberstleutnantErnst von Legat23. Februar bis 12. April 1872 (mit der Führung beauftragt)
Oberstleutnant/
Oberst
Ernst von Legat13. April 1872 bis 12. April 1878
OberstleutnantKarl Albrecht Gustav Hermann von Gerhardt13. bis 17. April 1878 (mit der Führung beauftragt)
OberstKarl Albrecht Gustav Hermann von Gerhardt18. April 1878 bis 11. Januar 1884
OberstArno von Arndt12. Januar 1884 bis 21. März 1887
OberstleutnantCamillo von Maliszewski22. März bis 13. Mai 1887 (mit der Führung beauftragt)
OberstCamillo von Maliszewski14. Mai 1887 bis 23. März 1890
OberstAlexander Hans Constantin von Oppen24. März 1890 bis 16. Juni 1893
OberstGeorg von Perbandt17. Juni 1893 bis 17. Juli 1896
OberstGeorg von Zastrow18. Juli 1896 bis 14. Juni 1899
OberstViktor von Safft15. Juni 1899 bis 21. März 1903
OberstViktor von Specht22. März 1903 bis 21. April 1905
OberstHans von Winterfeld22. April 1905 bis 19. Februar 1909
OberstAdolf Wild von Hohenborn20. Februar 1909 bis 4. Oktober 1910
OberstGaspard von Eberhardt05. Oktober 1910 bis 17. April 1913
OberstOtto von Diepenbroick-Grüter18. April 1913 bis 28. Oktober 1914
OberstleutnantWilfried von Lettow-Vorbeck29. Oktober bis 23. Dezember 1914
OberstleutnantLeberecht von Blücher24. Dezember 1914 bis 9. Mai 1915
OberstleutnantGeorg von Siber10. Mai bis 12. September 1915
OberstleutnantPaul Kirch13. September 1915 bis 20. Juni 1916
MajorHeinrich von Westernhagen21. Juni bis 9. August 1916
MajorHeinrich Böttlin10. August bis 11. September 1916
MajorHeinrich Wambold12. September 1916 bis 24. März 1918
MajorWilhelm Madlung25. März 1918 bis 9. Februar 1919

Bekannte Regimentsangehörige

Literatur

  • Wolf Schede: Das 2. Badische Grenadier-Regiment Kaiser Wilhelm I. Nr. 110 im Weltkriege 1914–1918. Heidelberg 1921.
  • Ernst Becker: Geschichte des 2. Badischen Grenadier-Regiments Kaiser Wilhelm Nr. 110. Berlin 1877. Digitalisat im Internet Archive
  • von L'Estocq: Geschichte des 2. Badischen Grenadier-Regiment Kaiser Wilhelm I. Nr. 110. Leipzig 1905.
  • Wilhelm Bodenstein: Offizier-Stammliste des 2. Badischen Grenadier-Regiments Kaiser Wilhelm I. Nr. 110. Oldenburg 1902.
  • Jürgen Kraus: Handbuch der Verbände und Truppen des deutschen Heeres 1914–1918. Teil VI: Infanterie. Band 1: Infanterie-Regimenter. Verlag Militaria, Wien 2007, ISBN 978-3-902526-14-4, S. 186.
  • Philipp Koerner: Badener im Feldzug 1870/71 – Erinnerungen eines Einjährig-Freiwilligen vom 2. badischen Grenadier-Regiment Kaiser Wilhelm Nr. 110 an den Feldzug 1870/71. Band 15, Karlsruhe 1900.
  • Walter Rochlitz: Ehemaliges 2. Badisches Grenadier-Regiment Kaiser Wilhelm I. Nr. 110. Berlin 1938.
  • Karl Morneweg: Das 2. Badische Grenadier-Regiment Kaiser Wilhelm Nr. 110 unter der 25-jährigen Inhaberschaft seiner Majestät des Kaisers Wilhelm I. Heidelberg 1882.
  • von Grüter: Das 2. Badische Grenadier-Regiment Kaiser Wilhelm I. Nr. 110 im Weltkriege 1914/18. In: Erinnerungsblätter deutscher Regimenter. Truppenteile des ehem. preuß. Kontingents. Band 200, Oldenburg 1927. Digitaler Volltext der Württembergischen Landesbibliothek

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Vgl. dazu: Batailles de Dijon (1870–1871) in der Französischen Wikipedia
  2. Günter Wegmann (Hrsg.), Günter Wegner: Formationsgeschichte und Stellenbesetzung der deutschen Streitkräfte 1815–1990. Teil 1: Stellenbesetzung der deutschen Heere 1815–1939. Band 2: Die Stellenbesetzung der aktiven Infanterie-Regimenter sowie Jäger- und MG-Bataillone, Wehrbezirkskommandos und Ausbildungsleiter von der Stiftung bzw. Aufstellung bis 1939. Biblio Verlag, Osnabrück 1992, ISBN 3-7648-1782-8, S. 283f.

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Flagge Badens (1891–1935, 1947–1952); Verhältnis (3:5)
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Fahne der Linien-Infanterie-Regimenter der gelben Achselklappen ab 1891 mit Ausnahme der Jäger-Bataillone (leichte Infanterie)
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Bataille de la Lizaine en 1871
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Grenadier vom 2. Badischen Grenadier-Regiment „Kaiser Wilhelm I.“ Nr. 110 in Paradeanzug im Sommer (weiße Hosen).

Am Waffenrock trägt der Grenadier die Schützenschnur

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Keisari Vilhelm II
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Soldat in Uniform des 2. Badischen Grenadier-Regiments „Kaiser Wilhelm I.“ Nr. 110

Der Grenadier trägt den Waffenrock.

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Plan der Belagerungswerke um Straßburg während der Belagerung 1870.
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Badische Infanterie-Pickelhaube für Mannschaften, im Landesmuseum Karlsruhe fotografiert. Die Fotoerlaubnis wurde an der Kasse gegeben.