Siyer-i Nebi - Muhammad gibt Fatimas Hand Imam Ali
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Fātima bint MuhammadFātima bint Muhammad, im persischen Sprachraum auch Fātemeh, mit den Beinamen arabisch ٱلزَّهْرَاء, DMG az-Zahrāʾ ‚die Strahlende‘ und سَيِّدَة نِسَاء ٱلَعَالَمِين, DMG Sayyida Nisāʾ al-ʿĀlamīn ‚Herrin der Frauen der Welten‘, war die jüngste Tochter und gemäß schiitischer Ansicht die einzige Tochter des islamischen Religionsstifters Mohammed mit seiner ersten und lange Zeit einzigen Ehefrau Chadīdscha bint Chuwailid. Sie ist die Ehefrau von ʿAlī ibn Abī Tālib, mit dem sie die Söhne Hasan ibn ʿAlī und al-Husain ibn ʿAlī hatte. .. weiterlesen
ʿAlī ibn Abī TālibAbū l-Hasan ʿAlī ibn Abī Tālib, häufig kurz Ali genannt, war der Vetter und Schwiegersohn des Propheten Mohammed und ist eine zentrale Figur des Islam. Er war der erste männliche Anhänger Mohammeds und heiratete dessen Tochter Fatima. Nach dem Tode des Propheten im Jahre 632 war er von 656 bis 661 Kalif. Über die Frage, ob er berechtigt gewesen wäre, unmittelbar nach dem Tode Mohammeds dessen Nachfolge anzutreten, entzweiten sich die Muslime: Für die Schiiten, deren Name sich von schīʿat ʿAlī ableitet, war ʿAlī der rechtmäßige Nachfolger Mohammeds, die Sunniten dagegen meinen, dass Mohammeds Schwiegervater Abū Bakr, der auch tatsächlich die Nachfolge antrat, größeren Anspruch darauf hatte. Den Sunniten gilt ʿAlī als vierter und letzter Rechtgeleiteter Kalif, den Schiiten und den Aleviten, deren Name sich ebenfalls von ʿAlī ableitet, als erster der Zwölf Imame. Auch ʿAlīs Söhne Hasan und Husain sind zentrale Personen im schiitischen und alevitischen Islam. Bis heute genießen die Aliden hohes Ansehen in den muslimischen Gesellschaften. .. weiterlesen