Raab-Oedenburg-Ebenfurther Eisenbahn 1876
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Raab-Oedenburg-Ebenfurter EisenbahnDie Raab-Oedenburg-Ebenfurter Eisenbahn AG, kurz: GYSEV oder Raaberbahn, ist ein Eisenbahnunternehmen mit dem Firmensitz in Sopron in Ungarn sowie österreichischen Zweigniederlassungen in Wulkaprodersdorf und Wien. Mehrheitseigentümer ist mit rund 66 Prozent der ungarische Staat, rund 28 Prozent hält die Republik Österreich sowie rund sechs Prozent das Bauunternehmen Strabag. Hauptverbindung der Gesellschaft ist die grenzüberschreitende Bahnstrecke Győr–Sopron–Ebenfurth, für weitere Strecken der Region in Ungarn und Österreich wurde die Betriebsführung übernommen. Das frühere deutsche Eigentümerkürzel ROeEE findet sich heute nur noch in der österreichischen Halterkennung und wird sonst offiziell nicht mehr verwendet. .. weiterlesen
Bahnstrecke Győr–Sopron–EbenfurthDie Bahnstrecke Győr–Sopron–Ebenfurth ist eine 116,846 Kilometer lange, grenzüberschreitende und eingleisige Bahnstrecke in Ungarn und Österreich. Sie wurde am 2. Januar 1876 von der Raab-Oedenburg-Ebenfurter Eisenbahn zunächst zwischen Győr (deutsch Raab) und Sopron (deutsch Ödenburg) eröffnet, am 28. Oktober 1879 folgte der Abschnitt von Sopron nach Ebenfurth. Die in GySEV, der ungarischen Abkürzung der Gesellschaft, enthaltenen Buchstaben stehen dabei – ebenso wie in der alten deutschen Abkürzung ROeEE – für die wichtigsten Orte auf der ersten Strecke des Unternehmens. Während für den Bau der Strecke vor allem handelspolitische Gründe eine Rolle spielten, ist der Personenverkehr neben dem Güterverkehr ein wichtiges Standbein geworden. .. weiterlesen