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Oskar Potiorek Oskar Potiorek (* 20. November 1853 in Bad Bleiberg, Kärnten; † 17. Dezember 1933 in Klagenfurt) war ein Offizier der österreichisch-ungarischen Armee.
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Oskar Potiorek

Oskar Potiorek war österreichisch-ungarischer Offizier, Landeschef von Bosnien und der Herzegowina und bei Beginn des Ersten Weltkriegs Oberkommandierender der Balkanstreitkräfte der Doppelmonarchie. Bekannt wurde er vor allem im Zusammenhang mit dem Attentat von Sarajevo auf Erzherzog-Thronfolger Franz Ferdinand von Österreich-Este und mit den drei gescheiterten Offensiven Österreich-Ungarns gegen Serbien im Jahr 1914. .. weiterlesen

Kondominium Bosnien und Herzegowina

Das Kondominium Bosnien und Herzegowina war ein Territorium Österreich-Ungarns, das in keinen der beiden Reichsteile der Doppelmonarchie integriert war. Im Zeitalter des Imperialismus strebte die Doppelmonarchie wie die anderen europäischen Mächte nach territorialer Vergrößerung, besaß aber zu diesem Zeitpunkt keine Aussicht auf den Erwerb nennenswerter überseeischer Kolonien. Die österreichische Kolonialpolitik im 18. Jahrhundert war gescheitert. Die seit 1867 bestehende Doppelmonarchie richtete daher nach dem Ausschluss aus der deutschen Politik ihre politischen, militärischen und wirtschaftlichen Interessen auf die Länder des Westbalkan mit dem Ziel des Landerwerbs und/oder der wirtschaftlichen und politischen Einflussnahme. Diese Territorien gehörten zum Osmanischen Reich, doch entwickelten sich dort bereits mit den Fürstentümern Serbien und Montenegro Staaten, die nicht nur die Unabhängigkeit anstrebten, sondern sich auch angrenzende osmanische Gebiete einverleiben wollen. Österreich-Ungarn geriet bei der Verfolgung seiner Interessen dadurch unter Druck. Erstes Ziel der österreichisch-ungarischen Absichten war das osmanische Vilâyet Bosnien, das das Gebiet des modernen Staates Bosnien und Herzegowina umfasste. Gemäß den Vereinbarungen auf dem Berliner Kongress 1878 erfolgte noch im selben Jahr die Okkupation von Bosnien und der Herzegowina durch das gemeinsame Heer Österreich-Ungarns. Formell erfolgte dann die Annexion als Kondominium beider Reichsteile 1908. Die österreichisch-ungarische Herrschaft endete 1918 nach dem Zerfall der Doppelmonarchie im Ersten Weltkrieg. .. weiterlesen

Serbienfeldzug 1914

Der Serbienfeldzug 1914, der sofort nach Ausbruch des Ersten Weltkrieges eingeleitet wurde, umfasste drei erfolglose Offensiven der österreichisch-ungarischen Armee zwischen August und Dezember 1914 gegen das Königreich Serbien. Alle Angriffe der k.u.k. Balkanstreitkräfte scheiterten wegen Fehlplanungen und des erbitterten serbischen Widerstandes. Kurzfristig gelang Anfang Dezember 1914 die Einnahme von Belgrad, aber eine überraschende serbische Gegenoffensive zwang die Österreicher kurz darauf zum verlustreichen Rückzug. Die k.u.k. Armee hatte im ersten Kriegsjahr nicht nur in Serbien, sondern auch an der Ostfront in Galizien schwere Niederlagen und hohe Mannschaftsverluste hinzunehmen. .. weiterlesen

6. Armee (Österreich-Ungarn)

Die k.u.k. 6. Armee war ein Großverband der österreichisch-ungarischen Armee im Ersten Weltkrieg. Zu Kriegsbeginn 1914 stand das Armeeoberkommando am serbischen Kriegsschauplatz, wurde aber wegen der schweren Verluste noch vor Jahresende aufgelöst. Im Zuge des Vormarsches im venezianischen Tiefland nach der Zwölften Isonzoschlacht wurde die 6. Armee im Jänner 1918 neu reaktiviert und bis zum Kriegsende an der mittleren Piave-Front eingesetzt. .. weiterlesen