Otto von Below LOC
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Otto von BelowOtto Ernst Vinzent Leo von Below war ein preußischer General der Infanterie im Ersten Weltkrieg. Besonders bekannt wurde er durch seine Funktion als Oberbefehlshaber der aus deutschen und österreich-ungarischen Truppen bestehenden 14. Armee in der Schlacht von Karfreit 1917. .. weiterlesen
Zwölfte IsonzoschlachtDie Zwölfte Isonzoschlacht oder auch Schlacht von Karfreit, italienisch Battaglia di Caporetto, ist die Bezeichnung der letzten Isonzoschlacht im Ersten Weltkrieg. Sie begann am 24. Oktober 1917 und endete als solche am 27. Oktober 1917 mit dem Erreichen des als Maximalziel festgesetzten Tagliamento. Häufig werden auch die anschließenden Kampfhandlungen bis zum Übergang in den Stellungskrieg am Piave mit zur Schlacht gerechnet. Die Schlacht war die erste große Bewegungsschlacht an der bisher im Stellungskrieg verharrenden Alpenfront und einer der größten militärischen Siege der Mittelmächte während des Krieges. Der Erfolg der Offensive beruhte wesentlich auf dem zusammen mit dem Artillerieschlag durchgeführten Einsatz von Giftgas. Die Niederlage führte zu einer schweren Krise in der italienischen Militärführung und zur Entlassung des italienischen Oberbefehlshabers Cadorna. Eine Stabilisierung der Front konnte nur durch das Einschieben französischer und britischer Truppenteile gewährleistet werden – auch blieb der Abzug deutscher Truppen und die Überdehnung der Versorgungslinien nicht ohne Wirkung. .. weiterlesen
Winterschlacht in MasurenDie Winterschlacht in Masuren fand im Ersten Weltkrieg zwischen dem 7. Februar und dem 22. Februar 1915 in Masuren zwischen deutschen und russischen Truppen statt. Sie wird auch Winterschlacht bei Lyck und Augustów oder Winterschlacht an den Masurischen Seen genannt und ist im letzteren Falle nicht mit der Schlacht an den Masurischen Seen zu verwechseln. .. weiterlesen
SalonikifrontDie Salonikifront, auch Mazedonische oder Makedonische Front, war ein Nebenkriegsschauplatz des Ersten Weltkriegs von 1915 bis 1918. Er entstand, als die Mittelmächte unter Einschluss Bulgariens im Herbst 1915 Serbien eroberten und die Entente mit Truppenlandungen in Thessaloniki zu Gunsten der verbündeten Serben intervenierte, so dass alle europäischen Großmächte in den südosteuropäischen Raum eindrangen. Im Laufe des Jahres 1916 wurde die Front daher in der Stellung zwischen dem Ohridsee und dem Strymonischen Golf an der Ägäis durch die Anlage gestaffelter Grabensysteme befestigt, in der neben Laufgräben, Maschinengewehrnestern, Artilleriestellungen und -fortifikationen aufgebaut wurden. Neben dem Einsatz von Luftschiffen durch die Mittelmächte zur Bombardierung Thessalonikis, wurden auch fast 300 Flugzeuge sowie in der Schlacht am Dojransee schließlich auch Giftgasgranaten eingesetzt. Nachdem die Entente, nach langem Zögern ob des strategischen Nutzens eines massiven Truppeneinsatzes in Südosteuropa, für den Spätsommer 1918 unter der Federführung des serbischen und französischen Generalstabes Vorbereitungen zu einer großen Offensive beschlossen hatte, standen sich jeweils über 600.000 Soldaten gegenüber. Durch die Präsenz aller europäischen Entente-Verbündeten mit Ausnahme von Belgien und Portugal und die Anwesenheit von Kolonialtruppen aus Indochina und Schwarzafrika war die Ententestreitmacht durch eine auffällig große ethnische Heterogenität geprägt. Sie stand unter französischer Führung. .. weiterlesen
18. JanuarDer 18. Januar ist der 18. Tag des gregorianischen Kalenders, somit bleiben 347 Tage bis zum Jahresende. .. weiterlesen