Mediantverwandschaft(Dur)


Autor/Urheber:
Anne Kretzschmar
Größe:
665 x 228 Pixel (16853 Bytes)
Beschreibung:
Mediantverwandschaft (Dur) Funktionstheoretischen Interpretation von großterzverwandten und kleinterzverwandten Akkorden eine Übersicht am Beispiel von C-Dur.
Lizenz:
Public domain
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Weitere Informationen zur Lizenz des Bildes finden Sie hier. Letzte Aktualisierung: Mon, 22 Jan 2024 12:15:00 GMT


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Mediante bezeichnete ursprünglich die dritte Stufe (Terz) einer Tonleiter als Mitte zwischen Grundton (Tonika) und Quinte (Dominante). Heute gibt es hauptsächlich zwei verschiedene Definitionen zum Begriff Mediante. Bei der ersten versteht man darunter jeden Dreiklang, der mit einem anderen Dreiklang terzverwandt ist. Auf einen C-Dur-Akkord, innerhalb der Tonart C-Dur bezogen wären dies a-Moll, A-Dur, As-Dur, as-Moll, e-Moll, E-Dur, Es-Dur und es-Moll. In anderen Harmonielehren dafür werden mit einer Mediante nur explizit die Akkorde gemeint, welche nicht-diatonisches, also nicht Leiter-eigenes Material beinhalten. Somit wären nach letzterer Definition z. B. A-Dur oder Es-Dur innerhalb der Tonart C-Dur und auf dessen tonikales Zentrum bezogen zwar Medianten, nicht aber a-Moll oder e-Moll, da sie ohne weitere Alteration aus Stammtönen der Skala C-Dur gebildet werden können. Was beide Definitionen gemein haben ist, dass man zur genaueren Bestimmung zwischen Ober- und Untermediante unterscheidet, je nachdem ob der Grundton des terzverwandten Dreiklangs über oder unter dem Grundton des Bezugsdreiklangs liegt. Der nun folgende Abschnitt widmet sich allerdings ausschließlich der ersten Definition. .. weiterlesen