LaubtalerGegenstempel
Dieses Werk ist gemeinfrei, weil seine urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist. Parallel zu dieser Lizenz muss auch ein Lizenzbaustein für die United States public domain gesetzt werden, um anzuzeigen, dass dieses Werk auch in den Vereinigten Staaten gemeinfrei ist. Beachte bitte auch, dass einige wenige Länder eine Schutzfrist von mehr als 70 Jahren haben: in Mexiko sind es 100 Jahre, 95 in Jamaika, 80 in Kolumbien; Guatemala und Samoa haben jeweils 75 Jahre, Werke aus der Sowjetunion haben 74 Jahre Schutzfrist für bestimmte Autoren. Diese Datei ist eventuell nicht gemeinfrei in den genannten Ländern, die darüber hinaus nicht den Schutzfristenvergleich anwenden. Die Honduras hat eine allgemeine Schutzfrist von 75 Jahren, aber in diesem Land wird der Schutzfristenvergleich angewandt. | |
Es wurde festgestellt, dass diese Datei frei von bekannten Beschränkungen durch das Urheberrecht ist, alle verbundenen und verwandten Rechte eingeschlossen. |
Relevante Bilder
Relevante Artikel
GegenstempelEin Gegenstempel, auch Kontermarke und Stempelzeichen genannt, ist eine von der Antike bis ins 20. Jahrhundert mit einem kleinen Stempel oder einer Punze angebrachte Markierung auf einer Münze oder Medaille, die nachträglich eingeschlagen wurde, um anzuzeigen, dass eine bisher ungültige Münze Geltung erhält oder dass der Wert einer bisher kursierenden Münze verändert worden ist. Die Gegenstempelung führt häufig zu einer sekundären Fehlprägung, vor allem zu Schrötlingsrissen. Die Gegenstempelung unterscheidet sich von einer Überprägung dadurch, dass letztere das gesamte vorherige Münzbild beidseitig zu überprägen versucht, während sich die Gegenstempelung auf eine Teilfläche der Münze beschränkt und im Regelfall einseitig erfolgt. .. weiterlesen
TalerDer Taler, dt. Schreibweise bis 1901 Thaler, ist ein Typus einer großen, von der Frühneuzeit bis ins 19. Jahrhundert bedeutenden europäischen Silbermünze. Silbermünzen, die vom zeitgenössischen Wert her einer goldenen Guldenmünze entsprachen, wurden erstmals 1486 in Hall in Tirol geprägt. Solche Münzen breiteten sich ab 1500 allmählich in ganz Europa und darüber hinaus aus. Die im böhmischen Joachimsthal geschlagenen Guldengroschen wurden zunächst „Joachimsthaler“ und später, entsprechend dem im Volksmund als „’s Tal“ bezeichneten Joachimstal, verkürzt „Thaler“ genannt, was zum Gattungsbegriff für Münzen dieser Größe wurde. Der gesetzmäßige Silbergehalt der verschiedenen Taler nahm von den Reichsguldinern (1524) bis zu den Vereinstalern von etwa 27,4 g auf 16,7 g Feinsilber ab. .. weiterlesen