Ice-wedge hg


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Hannes Grobe 20:58, 26 October 2007 (UTC)
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Größe:
2560 x 1920 Pixel (3877481 Bytes)
Beschreibung:
Ice wedge, seen from top, Spitzbergen/Svalbard
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Permafrost

Permafrost bezeichnet in den Geowissenschaften einen Untergrund, dessen Temperatur für mindestens zwei Jahre ununterbrochen (perennierend) unter 0 °C bzw. dem lokalen Gefrierpunkt liegt. Bei dem Untergrund kann es sich um Boden, Lockergestein oder Festgestein handeln. Permafrost tritt abhängig von den klimatischen Bedingungen mit unterschiedlicher Mächtigkeit und Tiefe auf; er kann mehrere hundert Meter tief reichen und besitzt dann meist ein Alter von vielen tausend Jahren. Die größte Ausdehnung haben Permafrostböden unter den Eisschilden und in den Kältewüsten der beiden Polargebiete sowie in den angrenzenden hochkontinentalen Klimaten der (nördlichen) borealen Zone. Dort kann der Boden über dem Permafrost im Sommer auftauen. Weitere großflächige Bereiche befinden sich in der Massenerhebung Hochasiens. .. weiterlesen

Eiskeil

Als Eiskeile werden sich im Permafrostboden bildende vertikale (senkrechte) Spalten bezeichnet, die vorwiegend mit Eis gefüllt sind. Diese entstehen durch thermische Kontraktion: bei tiefen Wintertemperaturen zieht sich der Boden zusammen und reißt an verschiedenen Stellen auf. In den Spalten kann sich Raureif bilden, zudem kann Schnee sowie sonstiges Material eindringen. Im Frühjahr können sich die noch offenen Spalten zusätzlich mit Schmelzwasser der auftauenden oberflächennahen Schichten füllen, das im kalten, tieferen Boden gefriert. In den wärmeren Sommermonaten schließen sich die Spalten wieder. Durch zyklische Wiederholung dieses Vorgangs vergrößern sich die V-förmigen Keile. Die Breite der Eiskeile kann weniger als 10 Zentimeter und mehr als drei Meter betragen. Typischerweise reichen sie in eine Tiefe von ein bis zehn Metern, es können aber auch bis zu 25 Meter sein. Die Spalten müssen sich nicht notwendigerweise mit Eis füllen, manchmal ist es eine Mischform aus Eis und Schutt, manchmal auch nur Sand. Letztere werden auch als „Sandkeile“ bezeichnet. .. weiterlesen

Frostmusterboden

Frostmusterboden ist eine Sammelbezeichnung für Oberflächenformen mit regelmäßigen Strukturen, die durch Einwirkung von Bodenfrost entstanden sind. Für die Entstehung sind verschiedene geomorphologische Prozesse verantwortlich, vor allem aber thermische Kontraktion sowie Frosthub. Diese können eine Sortierung der Bodenpartikel bewirken. Frostmusterböden kommen vor allem in der periglazialen Zone vor, können aber auch außerhalb dieser in Gebieten mit intensiver Frosteinwirkung auftreten, wie z. B. in der hyperariden Atacama-Wüste. .. weiterlesen

Kryoturbation

Kryoturbation ist die Durchmischung des oberflächennahen Untergrundes durch Gefrieren und Wiederauftauen. Die Kryoturbation ist ein Phänomen der Periglazialgebiete, das heißt, der Prozess ist wesentlich an das Vorhandensein von Permafrost gebunden, es handelt sich um eine Periglazialmorphologie. .. weiterlesen