Spanisch: Capricho № 43: El sueño de la razón produce monstruos
The Sleep of Reason Produces Monsters
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Der Schlaf der Vernunft gebiert UngeheuerDer Schlaf der Vernunft gebiert Ungeheuer, seltener auch Der Traum der Vernunft gebiert Ungeheuer, ist ein grafisches Werk des spanischen Künstlers Francisco de Goya (1746–1828). Es ist das 43. Bild der insgesamt 80 in der Technik der Aquatinta ausgeführten Radierungen aus Goyas 1799 veröffentlichter Sammlung Los Caprichos und gehört zu den bedeutendsten und meistinterpretierten graphischen Werken der Kunstgeschichte. Es war ursprünglich als Titelblatt der Sammlung geplant und zeigt Goya schlafend an einer Art Tisch, umgeben von unheimlichen nächtlichen Wesen. .. weiterlesen
VernunftVernunft bezeichnet in der modernen Verwendung ein durch Denken bestimmtes geistiges menschliches Vermögen zur Erkenntnis. In Anlehnung an die terminologische Verwendung bei Christian Wolff wird sie vom Verstand abgegrenzt, der durch Beobachtung und Erfahrung Sachverhalte erfasst und so der Vernunft die Fähigkeit verleiht, allgemein gültige Zusammenhänge durch Schlussfolgerungen zu erschließen, ihre Bedeutung zu erkennen und Regeln sowie Prinzipien aufzustellen. Sofern diese das Handeln, Wertbestimmungen oder Fragen der Moral betreffen, spricht man von praktischer Vernunft. Unter diesem Begriff tritt zum Vermögen der Prinzipien auch die Fähigkeit, den eigenen Willen zu bestimmen, hinzu. Den auf Erkenntnis und Wissenschaften bezogenen Gebrauch bezeichnet man als theoretische Vernunft. Rationalität ist wiederum ein Begriff der „Vernünftigkeit“, der an der Steigerung der Effizienz, sowohl im Sinne von Wirtschaftlichkeit nach ökonomischen Prinzipien, als auch im Sinne der Gerechtigkeitstheorie oder der Diskursethik, orientiert sein kann. Die Vernunft als Grundbegriff der klassischen bürgerlichen Philosophie von Bacon und Descartes bis zu Hegel und Feuerbach stand im Zentrum der neuen im Kampf gegen die Ideologie des Feudalismus und seiner Institutionen sich herausbildenden und festigenden bürgerlichen Weltanschauung. .. weiterlesen
RomantikDie Romantik ist eine kulturgeschichtliche Epoche, die vom Ende des 18. Jahrhunderts bis weit in das 19. Jahrhundert hinein dauerte und sich insbesondere auf den Gebieten der bildenden Kunst, der Literatur und der Musik äußerte, aber auch die Gebiete Geschichte, Theologie und Philosophie sowie Naturwissenschaften und Medizin umfasste. Für den Bereich der Literatur wird die Romantik untergliedert in Frühromantik, Hochromantik und Spätromantik. In der Malerei dauert die Spätromantik bis Mitte des 19. Jahrhunderts, in der Musik bis Anfang des 20. Jahrhunderts. Als wesentliches Kennzeichen der Romantik gilt eine aus der idealischen Tradition, vor allem aus der Philosophie von Johann Gottlieb Fichte stammende Betonung der Spontaneität des Subjekts. .. weiterlesen
Los CaprichosLos Caprichos ist ein zwischen 1793 und 1799 entstandener gesellschaftskritischer Zyklus des spanischen Malers und Grafikers Francisco de Goya. .. weiterlesen
Francisco de GoyaFrancisco José de Goya y Lucientes war ein spanischer Maler und Grafiker. .. weiterlesen
SchlafSchlaf ist ein Zustand der äußeren Ruhe bei Menschen und Tieren. Dabei unterscheiden sich viele Lebenszeichen von denen des Wachzustands. Puls, Atemfrequenz und Blutdruck sinken bei Primaten und anderen höheren Lebewesen im sogenannten NREM-Schlaf ab und die Gehirnaktivität verändert sich. Das Schließen der Augen während des NREM-Schlafs unterstützt diese Funktion. .. weiterlesen
Das BettDas Bett ist der Titel eines zuerst 1983 erschienenen und 2002 in einer vom Autor neu durchgesehenen Ausgabe publizierten Romans des deutschen Schriftstellers Martin Mosebach. .. weiterlesen