Friedrich II. Schwertgroschen 1456 bis 1461, CNG
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SchwertgroschenDer spätmittelalterliche Schwertgroschen, zeitgenössisch auch Gladiatorengroschen genannt, ist ein sächsischer Groschen der Groschenzeit, der dem Typ des Meißner Groschens entspricht. Über dem Lilienkreuz im Vierpass ist ein kleiner Wappenschild mit gekreuzten Kurschwertern zu sehen, die für den Schwertgroschen namensgebend sind. .. weiterlesen
BeiwährDie Beiwähr oder Beiwähre war der geringer wertige Teil der aus Oberwähr und Beiwähr bestehenden spätmittelalterlichen Doppelwährung der sächsischen Groschenzeit. Sie wurde mit der Münzreform von 1444 eingeführt. Im Gegensatz zur Oberwähr diente die Beiwähr dem allgemeinen Geldverkehr im Land und dem Ankauf des erzgebirgischen Grubensilbers. .. weiterlesen
Sächsische MünzgeschichteDie sächsische Münzgeschichte oder auch meißnisch-sächsische Münzgeschichte umfasst drei große Perioden: die hochmittelalterliche regionale Pfennigperiode (Brakteatenzeit), die spätmittelalterliche Groschenperiode und die Talerperiode bis zur Einführung der Markwährung 1871/72. Reiche Silbervorkommen, die bei Freiberg schon nach der Mitte des 12. Jahrhunderts entdeckt wurden, verhalfen Sachsen zu einer führenden Position im deutschen Münzwesen. .. weiterlesen
Münzstätte LeipzigDie Münzstätte Leipzig ließ Otto der Reiche, Markgraf von Meißen (1156–1190), errichten. Erst seit Mitte des 15. Jahrhunderts sind die Münzmeister zweifelsfrei nachgewiesen. Ab dem 16. Jahrhundert wurde in Leipzig nur noch sporadisch gemünzt. Im Jahr 1765 erfolgte die Stilllegung der Münzstätte. .. weiterlesen