Deutsche Stellungen 1918
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HermannstellungDie Hermannstellung war im Ersten Weltkrieg eine Defensivstellung der deutschen Truppen an der Westfront. Anfang September 1918 wurden die Zweifel über die Stabilität der Siegfriedstellung größer. Daher begann man mit dem Ausbau einer rückwärtigen Auffangstellung, der sogenannten „Hermannstellung“. Diese Verteidigungsstellung an der Westfront begann nördlich von Gent an der Küste, folgte bei Eeklo den Flüssen Leie und Schelde und ging bei Marle in die Hundingstellung über. .. weiterlesen
SiegfriedstellungDie Siegfriedstellung oder Siegfriedlinie war eine Defensivstellung der deutschen Truppen an der Westfront in Nordfrankreich im Ersten Weltkrieg. Sie wurde in fünf Monaten von 500.000 Arbeitern gebaut, darunter auch deutsche Zivilisten und russische Kriegsgefangene. Die Front war etwa 160 km lang und erstreckte sich von Arras über St. Quentin bis Soissons. Sie wurde gebaut, um die Front um 50 Kilometer zu verkürzen und so 13 Divisionen weniger zu benötigen. Dafür wurde ein Frontvorsprung aufgegeben. Der Rückzug fand Mitte März 1917 statt. .. weiterlesen
34. Infanterie-Brigade (Deutsches Kaiserreich)Die 34. Infanterie-Brigade war ein Großverband der Preußischen Armee. .. weiterlesen
HunderttageoffensiveAls Hunderttageoffensive bezeichnet man die letzte Phase des Ersten Weltkrieges an der Westfront. Die Alliierten unternahmen in dieser Zeit vom 8. August 1918 bis zum 11. November 1918 eine Reihe von Angriffen gegen deutsche Truppen. Der erste erfolgreiche Angriff war die Schlacht bei Amiens. Die Angriffsserie zwang die Deutschen, sich hinter die Hindenburglinie zurückzuziehen, und endete mit dem Waffenstillstand von Compiègne. Die Hunderttageoffensive bezeichnet keine in sich geschlossene Operation, sondern die rasche Abfolge einzelner und letztlich entscheidender Siege der Alliierten. .. weiterlesen