Weiße Lauter

Weiße Lauter
Die Weiße Lauter unterhalb der Quelle

Die Weiße Lauter unterhalb der Quelle

Daten
GewässerkennzahlDE: 238194
LageLandkreis Esslingen, Baden-Württemberg, Deutschland
FlusssystemRhein
Abfluss überLauter → Neckar → Rhein → Nordsee
QuelleLauterursprung südöstlich von Gutenberg
48° 31′ 57″ N, 9° 31′ 42″ O
Quellhöheca. 570 m ü. NN
QuellschüttungMQ
300 l/s
Zusammenflussmit der Schwarzen Lauter zur LauterKoordinaten: 48° 32′ 7″ N, 9° 29′ 45″ O
48° 32′ 7″ N, 9° 29′ 45″ O
Mündungshöheca. 470 m ü. NN
Höhenunterschiedca. 100 m
Sohlgefälleca. 29 ‰
Längeca. 3,5 km

Die Weiße Lauter ist der rechte Quellfluss der Lenninger Lauter. Sie entspringt südöstlich von Gutenberg im Lauterursprung unterhalb der B465. Bei Lenningen vereinigt sie sich mit der Schwarzen Lauter zur Lauter.

Geographie

Lauterursprung

Die Hauptquelle des Lauterursprungs
Sinterterrassen der Weißen Lauter bei Gutenberg

Der Ursprung der Weißen Lauter befindet sich südöstlich von Gutenberg unterhalb der B465 und ist als geschütztes Geotop und als Naturdenkmal ausgewiesen. Er besteht aus mehreren, im Talboden aneinander gereihten Schichtquellen, die auf wenigen Metern als Karstquelle zutage treten. Ein Teil der Quellen ist für die Trinkwasserversorgung gefasst. Die mittlere Schüttung beträgt etwa 300 Liter pro Sekunde. Das Einzugsgebiet erstreckt sich auf die angrenzenden Albhochflächen, ist aber im Einzelnen nicht bekannt.

Verlauf

Die Weiße Lauter fließt in westliche Richtung durch Gutenberg, nimmt am Ortsende den Bach aus dem Donntal auf und knickt nach Norden ab. An der Kläranlage vereinigt sie sich mit der Schwarzen Lauter zur Lauter.

Weblinks

Commons: Weiße Lauter – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Auf dieser Seite verwendete Medien

Sinterterrassen bei Gutenberg 1.jpg
Autor/Urheber: CatalpaSpirit, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Sinterterrassen der Weißen Lauter bei Gutenberg. Hier bilden sich zahlreiche Kalksinterterrassen und Sinterbecken.
Weiße Lauter.JPG
© Freak-Line-Community / Wikimedia Commons, CC BY-SA 3.0
Die Weiße Lauter unterhalb ihrer Quelle