Verwaltungsgliederung Polens

Die Verwaltungsgliederung Polens ist stark an das Prinzip des Einheitsstaates angelehnt.

Die territoriale Gliederung der Selbstverwaltung in Polen umfasst, nach der 1999 in Kraft getretenen Reform, nun drei Ebenen: Kommunen (gmina), Kreise (powiat) bzw. kreisfreie Städte (miasto na prawach powiatu) und regionale Verwaltungsbezirke, die sogenannten Woiwodschaften (województwo).[1]

Die Verwaltungsstruktur hat in Polen einen unitarischen Charakter und beruht auf einer homogenen Gesetzgebung, die alle Selbstverwaltungsbehörden gleich bindet und auf homogenen, 4-jährigen Wahlperioden der Selbstverwaltungsbehörden aller Ebenen.[2]

Die (öffentliche) Staatsverwaltung wird in Regierungsverwaltung und Selbstverwaltung unterteilt.[3]

Verwaltungsgliederung Polens

Geschichte

Polen-Litauen

Woiwodschaften und (rosa) lehensabhängige Gebiete 1619

Schon bald nach der Überwindung des Polnischen Partikularismus wurde das Königreich Polen 1308–1339 in Woiwodschaften eingeteilt. Deren Hauptstädte lagen oft nicht in der Mitte, sondern recht nahe bei dem der Königsstadt Krakau zugewandten Ende:

In Großpolen und Kujawien:

  • Poznań (Posen)
  • Kalisz
  • Sieradz
  • Łęczyca
  • Brześć Kujawski
  • Gniezno
  • Inowrocław

In Kleinpolen:

Zu der Zeit war Masowien nur durch die Zugehörigkeit zum Erzbistum Gnesen mit Polen verbunden. Mit seiner Integration in das polnische Staatswesen wurde es später ebenso in Woiwodschaften eingeteilt wie das Großfürstentum Litauen (und dessen ruthenische Länder, die unter die polnische Krone kamen) sowie das Königliche Preußen. Ausgenommen von diesem System waren die königlichen Freistädte (Danzig, Thorn, Elbing und Riga bis 1621).

Kongresspolen (1816–1837)

Kongresspolen 1831

In den Jahren 1816 bis 1837 bestanden auch in Kongresspolen Woiwodschaften, diese wurden danach in Gouvernements umbenannt und mehrfach reorganisiert.

  • Woiwodschaft Augustów (Hauptstadt Suwałki)
  • Woiwodschaft Kalisz
  • Woiwodschaft Krakau (trotz des Namens war Krakau kein Teil der Woiwodschaft, sondern bis 1846 eine Freie Stadt; die Hauptstadt war zuerst Miechów, dann Kielce).
  • Woiwodschaft Lublin
  • Woiwodschaft Masowien (Hauptstadt Warschau)
  • Woiwodschaft Płock
  • Woiwodschaft Podlachien (Hauptstadt Siedlce)
  • Woiwodschaft Sandomierz (Hauptstadt Radom)

Zweite Republik

Polen 1920–1939
Woiwodschaften im Jahr 1931

Das Staatsgebiet wurde in 16 Woiwodschaften und die ihnen gleichgestellte Hauptstadt Warschau gegliedert. Die Grenzen dieser Verwaltungseinheiten orientierten sich zunächst an den einstigen deutschen, österreich-ungarischen und russischen Verwaltungsgrenzen, doch gab es am 1. April 1938 einige Gebietsumgliederungen.

Verwaltungsgliederung 1931 und 1939[4]
Woiwodschaft,
Stadt
Stand 1. April 1931Stand 1. April 1939
Fläche
(km²)
PowiatsStädteLand-
gemeinden
und Guts-
bezirke
Fläche
(km²)
PowiatsStädteLand-
gemeinden
Warschau (Stadt)1234114141
Warschau (Land)29.470235930131.6562253293
Łódź19.034144623220.4461539237
Kielce25.589194031222.2041837275
Lublin31.176203327726.5551629228
Białystok32.441144917926.0361035128
Wilna29.0119159729.01191596
Nowogródek22.966898722.96681087
Polesien36.6689148336.66891279
Wolhynien35.754112210635.7541122103
Posen26.564381184.61528.08929100237
Pommerellen16.40720342.01025.6832864234
Schlesien4.21611174005.1221125463
Krakau17.38023531.87017.5601847195
Lwów28.40828602.18628.4022758252
Stanislau16.894152990116.8941228119
Tarnopol16.53317351.09116.5331736169
Polen gesamt388.63428363414.747389.7202646113.195

Volksrepublik Polen

1945–1975

Nach dem Zweiten Weltkrieg kam es unter sowjetischem Einfluss schrittweise zur Abschaffung des Systems der territorialen Selbstverwaltung der Zwischenkriegszeit und zur Etablierung eines Volksrätesystems.[5] Nach dem Zweiten Weltkrieg bis 1975 war Polen zunächst in 16, ab 1950 in 17 Woiwodschaften gegliedert, als die Woiwodschaft Schlesien (1945–1950) in zwei geteilt wurde.

Woiwodschaften 1950–1975

Verwaltungsreform 1975

1975 wurde mit dem Ziel der stärkeren Zentralisierung ein zweigliedriges System etabliert. Die Anzahl der Woiwodschaften wurde auf 49 vergrößert, die Kreise wurden abgeschafft und die Anzahl der Gemeinden wurde auf 2.500 verringert.[5]

1975 wurde die Zahl auf 49 erhöht, offiziell um die Landesverwaltung zu optimieren, die Behörden in den Regionen zu stärken und die Missverhältnisse in den wirtschaftlichen Entwicklungen zwischen den Regionen auszugleichen. Keines der genannten Ziele wurde erreicht, stattdessen wurde, erwartungsgemäß, der Einfluss der Zentralregierung erhöht.[6]

Woiwodschaften 1975–1998

Dritte Republik

1990 erfolgte eine Reform mit der Wiederherstellung der lokalen Selbstverwaltung der Gemeinden.[7]

Verwaltungsreform 1999

Seit 1. Januar 1999 gilt in Polen eine dreistufige Verwaltungsgliederung in Woiwodschaften, Kreise und Gemeinden.[8]

Woiwodschaften

Erste Ebene

Woiwodschaften

WoiwodschaftHauptstadt der WoiwodschaftEinwohnerFläche
km²
Einw./km²Kfz-
Kenn­zeichen
ISO
WojewdztwodolnolskiebrWoiwodschaftnbspNiederschlesien
Województwo dolnośląskie
Woiwodschaft Niederschlesien
Wrocław (Breslau)2.900.16319.947145DPL-02
spanstylewhitespacenowrapUNIQnowikiBQINUWojewdztwokujawskopomorskiespanbrWoiwodschaftKujawienPommern
Województwo kujawsko-pomorskie
Woiwodschaft Kujawien-Pommern
Bydgoszcz (Bromberg)
und
Toruń (Thorn)
2.072.37317.971115CPL-04
spanstylewhitespacenowrapUNIQnowikiCQINUWojewdztwolubelskiespanbrWoiwodschaftLublin
Województwo lubelskie
Woiwodschaft Lublin
Lublin2.108.27025.12284LPL-06
spanstylewhitespacenowrapUNIQnowikiDQINUWojewdztwolubuskiespanbrWoiwodschaftLebus
Województwo lubuskie
Woiwodschaft Lebus
Gorzów Wielkopolski (Landsberg a.d. Warthe)
und
Zielona Góra (Grünberg)
1.011.59213.98872FPL-08
spanstylewhitespacenowrapUNIQnowikiFQINUWojewdztwodzkiespanbrWoiwodschaftLodsch
Województwo łódzkie
Woiwodschaft Lodsch
Łódź (Lodsch)2.454.77918.219135EPL-10
spanstylewhitespacenowrapUNIQnowikiQINUWojewdztwomaopolskiespanbrWoiwodschaftKleinpolen
Województwo małopolskie
Woiwodschaft Kleinpolen
Kraków (Krakau)3.410.90115.183225KPL-12
spanstylewhitespacenowrapUNIQnowikiQINUWojewdztwomazowieckiespanbrWoiwodschaftMasowien
Województwo mazowieckie
Woiwodschaft Masowien
Warszawa (Warschau)5.423.16835.558153WPL-14
WojewdztwoopolskiebrWoiwodschaftOppeln
Województwo opolskie
Woiwodschaft Oppeln
Opole (Oppeln)0982.62609.412104OPL-16
WojewdztwopodkarpackiebrWoiwodschaftKarpatenvorland
Województwo podkarpackie
Woiwodschaft Karpatenvorland
Rzeszów2.127.16417.846119RPL-18
WojewdztwopodlaskiebrWoiwodschaftPodlachien
Województwo podlaskie
Woiwodschaft Podlachien
Białystok1.178.35320.18758BPL-20
WojewdztwopomorskiebrWoiwodschaftPommern
Województwo pomorskie
Woiwodschaft Pommern
Gdańsk (Danzig)2.343.92818.324128GPL-22
WojewdztwolskiebrWoiwodschaftSchlesien
Województwo śląskie
Woiwodschaft Schlesien
Katowice (Kattowitz)4.517.63512.333366SPL-24
WojewdztwowitokrzyskiebrWoiwodschaftHeiligkreuz
Województwo świętokrzyskie
Woiwodschaft Heiligkreuz
Kielce1.233.96111.710105TPL-26
WojewdztwowarmiskomazurskiebrWoiwodschaftErmlandMasuren
Województwo warmińsko-mazurskie
Woiwodschaft Ermland-Masuren
Olsztyn (Allenstein)1.422.73724.17359NPL-28
WojewdztwowielkopolskiebrWoiwodschaftGropolen
Województwo wielkopolskie
Woiwodschaft Großpolen
Poznań (Posen)3.498.73329.826117PPL-30
WojewdztwozachodniopomorskiebrWoiwodschaftWestpommern
Województwo zachodniopomorskie
Woiwodschaft Westpommern
Szczecin (Stettin)1.696.19322.90574ZPL-32

Alle Angaben von 2019.[9][10]

Zweite Ebene

Gliederung Polens in Woiwodschaften, Powiats und Gminas (2013)

Powiats

2014 gab es in Polen 380 Powiats, darunter 314 sog. Landkreise (powiat ziemski) und 66 Stadtkreise (powiat grodzki).[11]

Miasta na prawach powiatu

Miasta na prawach powiatu (wörtlich „Städte mit den Rechten eines Powiats“ bzw. „Kreises“) sind Gemeinden, die zugleich die Aufgaben eines Kreise wahrnehmen. Informell und in der Rechtswissenschaft werden sie als powiat grodzki („Stadtkreis“) bezeichnet.

Ihre Legislative ist die Stadtverordnetenversammlung (rada miasta) und ihre Exekutive der Stadtpräsident (prezydent miasta). Beide Organe werden vom Volk gewählt (vgl. Süddeutsche Ratsverfassung).

Beispielsweise ist Elbląg (Elbing) eine kreisfreie Stadt und gehört dem Powiat Elbląski (Powiat Elbing) selbst nicht an. Das Umland der Stadt gehört als eigenständige Landgemeinde Elbląg zum Powiat.

Siehe auch

Dritte Ebene

Gemeinden

Die Gemeinden (Gmina) sind Verwaltungseinheiten, die die dritte Stufe der lokalen Selbstverwaltung in Polen bilden.

Gmina miejska

Eine Gmina miejska (‚Stadtgemeinde‘, wörtlich: ‚städtische Gemeinde‘) besteht aus einer einzigen Stadt. Diese Stadt kann ebenfalls Sitz einer Gmina wiejska ‚Landgemeinde‘ im Umland sein. Aufgrund der rechtlichen Identität von Stadt und Gmina werden Gminy miejskie üblicherweise nur mit dem Namen der Stadt bezeichnet. In den Großstädten sowie historisch bedingt in einigen weiteren Stadtgemeinden nennt sich der Bürgermeister Prezydent miasta ‚Stadtpräsident‘, in kleineren Stadtgemeinden heißt er Burmistrz. Den Status einer Gmina miejska hatten 2006 307 Gminy.

Gmina miejsko-wiejska

Eine Gmina miejsko-wiejska (‚Stadt-und-Land-Gemeinde‘, wörtlich: ‚städtisch-ländliche Gemeinde‘) besteht aus einer Stadt und mehreren Dörfern, die begrenzte Selbstverwaltungskompetenzen haben.[12] Mit Ausnahme der Gemeinde Skalmierzyce ist diese Stadt auch Verwaltungssitz der Gmina. Meistens ist in diesem Fall die Stadt zu klein, um eine unabhängige ‚Stadtgemeinde‘ (Gmina miejska) zu bilden. Der Name der Gmina, der ein Burmistrz ‚Bürgermeister‘ vorsteht, leitet sich vom Namen des Verwaltungssitzes ab. Diesen Status hatten 2006 582 Gminy.

Gmina wiejska

Eine Gmina wiejska (‚Landgemeinde‘, wörtlich: ‚ländliche Gemeinde‘) besteht ausschließlich aus Dörfern. Der Verwaltungssitz befindet sich in einigen Fällen in einer Stadt im Zentrum der Gmina, die als Gmina miejska ‚Stadtgemeinde‘ aber nicht Bestandteil der Gmina wiejska ist. Wenn es keine Stadt innerhalb der Gemeinde gibt, so ist eines der größeren Dörfer Sitz der Gmina und des Gemeindevorstehers Wójt (von ‚Vogt‘). In diesem Fall ist die Gmina auch nach diesem Ort benannt. 2006 gab es in Polen 1589 dieser Gminy, davon 160 mit Verwaltungssitz außerhalb der Gmina, also in einer Stadt, die eine eigene Gemeinde und manchmal auch einen eigenen Stadtkreis bildet.

Siehe auch

Weblinks

Commons: Verwaltungsgliederung Polens – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Dorsch Pamela: Nationale und transnationale Vernetzung polnischer Städte und Regionen – Auf dem Weg zu einer nachhaltigen Stadt und Regionalentwicklung. Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, 2003, S. 6, abgerufen am 13. Dezember 2016.
  2. Vergleichende Analyse der Strukturen öffentlicher Verwaltung in der Republik Polen und der Bundesrepublik Deutschland. S. 83
  3. Verwaltungssystem in Polen
  4. Andrzej Gawryszewski: Ludność Polski w XX Wieku / The Population of Poland in the 20th Century. Hrsg.: Instytut Geografii i Przestrzennego Zagospodarowania im. S. Leszczyckiego PAN – Institut für Geographie und Raumordnung S. Leszczycki PAN. Warschau 2005, Tabela II.4. Podział administracyjny Polski w 1931 i 1939 r. / Table II.4. Administrative division of Poland, 1931 and 1939, S. 32 (polnisch, englisch, org.pl [PDF]).
  5. a b Dorsch Pamela: Nationale und transnationale Vernetzung polnischer Städte und Regionen – Auf dem Weg zu einer nachhaltigen Stadt und Regionalentwicklung. Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, 2003, S. 4, abgerufen am 13. Dezember 2016.
  6. Iwona Sagan: Polnische Regional- und Metropolenpolitik. In: Polen-Analysen. Nr. 103, 21. Februar 2012, ISSN 1863-9712, S. 1–12, Digitalisat (PDF; 795 KB).
  7. Dorsch Pamela: Nationale und transnationale Vernetzung polnischer Städte und Regionen – Auf dem Weg zu einer nachhaltigen Stadt und Regionalentwicklung. Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, 2003, S. 3, abgerufen am 13. Dezember 2016.
  8. Verwaltungssystem in Polen
  9. Ludność. Stan i struktura ludności oraz ruch naturalny w przekroju terytorialnym (stan w dniu 31.12.2019), Główny Urząd Statystyczny
  10. Rocznik Statystyczny Województw 2019, Główny Urząd Statystyczny
  11. Podział administracyjny Polski 2014 (Memento desOriginals vom 1. April 2021 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/ksng.gugik.gov.pl, S. 1
  12. Dorsch Pamela: Nationale und transnationale Vernetzung polnischer Städte und Regionen – Auf dem Weg zu einer nachhaltigen Stadt und Regionalentwicklung. Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, 2003, S. 3, abgerufen am 13. Dezember 2016.

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