Santa Maria da Feira

Santa Maria
WappenKarte
Wappen von Santa Maria
Santa Maria (Portugal)
Santa Maria (Portugal)
Basisdaten
Region:Norte
Unterregion:Metropolregion Porto
Distrikt:Aveiro
Concelho:Santa Maria da Feira
Koordinaten:40° 56′ N, 8° 32′ W
Einwohner:12.496 (Stand: 30. Juni 2011)[1]
Fläche:10,24 km² (Stand: 1. Januar 2010)[2]
Bevölkerungsdichte:1220 Einwohner pro km²
Postleitzahl:4520
Politik
Adresse der Gemeindeverwaltung:Junta de Freguesia de Santa Maria
Rua Conde Fijó
4520-181 Santa Maria da Feira
Website:www.jf-feira.pt
Kreis Santa Maria
FlaggeKarte
Flagge von Santa MariaPosition des Kreises Santa Maria
Einwohner:136.674 (Stand: 19. April 2021)[3]
Fläche:215,87 km² (Stand: 1. Januar 2010)[2]
Bevölkerungsdichte:633 Einwohner pro km²
Anzahl der Gemeinden:21
Verwaltung
Adresse der Verwaltung:Câmara Municipal de Santa Maria
Praça da República
4524-909 Santa Maria da Feira
Präsident der Câmara Municipal:Emídio Sousa (PSD)
Website:www.cm-feira.pt



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Santa Maria da Feira ist eine Stadt (Cidade) und ein Kreis (Concelho) in Portugal mit 12.496 Einwohnern (Stand 30. Juni 2011).

Geschichte

Funde und Ausgrabungen, darunter Grabstätten und Wallburgen (Castros), belegen die Besiedlung des Gebietes zumindest seit dem 5. Jahrhundert v. Chr. Es wurde Teil der römischen Provinz Lusitania, die Römerstraßen von Porto nach Viseu und von Lissabon nach Braga führten hier durch. In dem später als Civitas Sanctae Mariae bekannten Ort wurde Anfang des 6. Jahrhunderts eine Festung errichtet. Der hier abgehaltene Markt erlangte einige Bedeutung, und in der Folge veränderte der Ort seinen Namen entsprechend, von Terra de Santa Maria (Portugiesisch für: Boden der Heiligen Maria) seit dem 9. Jahrhundert, zu Vila da Feira oder auch nur Feira (Port. für: Markt), bis schließlich zum heutigen Santa Maria da Feira (Port. für: Heilige Maria des Marktes).[4]

Erstmals offiziell als Terra de Santa Maria dokumentiert wurde der Ort 1117 in einer Schenkungsurkunde der Theresia von Kastilien, die 1120 in der hiesigen Burg lebte. 1472 schuf König D.Afonso V. den Titel des Grafs (Port.: Conde) von Feira, der Rui Pereira verliehen wurde (1700 starb mit dem letzten, kinderlos gebliebenen Pereira der Titel aus).

1514 verlieh König Manuel I. der Vila Stadtrechte (Foral). Bis 1985 hieß der Ort Vila da Feira. Dann wurde er vom Status einer Vila (Kleinstadt) zur Cidade (Stadt) erhoben und erhielt aus dem Anlass seinen heutigen offiziellen Namen, der aus vorherigen historischen Bezeichnungen zusammengesetzt wurde.[5]

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Sehenswert ist das historische, insbesondere seit seinem Umbau im 16. Jahrhundert gut erhaltene Kastell (Castelo da Feira). Weitere denkmalgeschützte Bauten sind Herrenhäuser, steinerne Brunnen, historische öffentliche Gebäude und Sakralbauten, insbesondere die im 16. Jahrhundert errichtete Barock-Kirche Igreja da Misericórdia de Santa Maria da Feira mit ihren Treppen und dem Brunnen.[6]

Die Thermalbäder Termas de S.Jorge in der Gemeinde São Jorge sind ein weiterer Anziehungspunkt im Kreis.

Feste und Festivals

Der historische Ortskern als Ganzes steht unter Denkmalschutz.[7] Jedes Jahr im Sommer findet mit der zehntägigen Viagem Mediaval ein vielseitig angelegter Mittelaltermarkt statt. Er gilt als größter seiner Art in Portugal und lockt mit seinen Veranstaltungen, Ständen, Führungen und Straßendarbietungen täglich über 50.000 Besucher in die Stadt.

In der historischen Innenstadt findet im Frühjahr zudem das Imaginarius - Festival Internacional de Teatro de Rua statt, ein internationales Straßentheater-Festival.

Im Auditorium der städtischen Bibliothek (Auditório da Biblioteca Municipal) findet seit 1999 alljährlich das Festival de Cinema Luso-Brasileiro statt, ein Filmfestival für portugiesische und brasilianische Filme.[8]

Bekannt ist der Ort insbesondere für seine Festa das Fogaceiras, die seit über 500 Jahren am städtischen Feiertag, dem 20. Januar stattfindet. Deren Prozession stellt den Höhepunkt dar, bei dem in einem Umzug die süße Brotspezialität des Ortes, die Fogaceiras da Feira, von Mädchen auf dem Kopf durch den Ort getragen werden. An mehreren Tagen vorher und nachher finden katholische Messen, aber auch eine Vielzahl Veranstaltungen und Konzerte aller Musikrichtungen statt.

Seit 2004 werden mit dem Festival de Gente Sentada (dt.: Festival sitzender Leute) Konzertreihen anspruchsvoller Musik aus Bereichen wie Jazz, Neue Improvisationsmusik, experimenteller Popmusik u. a. angeboten.

Zur Weihnachtszeit bieten die von Märchen und Mythen inspirierten Terras dos Sonhos (dt.: Orte der Träume) eine Phantasiewelt für Kinder an. In der Parkanlage Quinta do Castelo an der Burg gelegen, werden begehbare Bauten und Aufführungen geboten, und auch ein Haus des Weihnachtsmanns steht hier, in dem Wunschzettel geschrieben und abgegeben werden können.[9][10]

Museen und Kulturstätten

Das Messe- und Kongresszentrum Europarque ist mit seinen verschiedenen Gebäuden und seiner Parkanlage auch Veranstaltungsort für gelegentliche Filmfestivals, Kunstausstellungen oder andere kulturelle Veranstaltungen und Ausstellungen. Im Europarque ist außerdem das Visionarium angesiedelt, das als modernstes Wissenschafts- und Technologiemuseum Portugals gilt. Futuristische Museumstechnik, spannende bis unterhaltsame Experimente und eine Vielzahl interaktiver Exponate und Ausstellungen erwarten die Besucher.

Im ehemaligen Kloster Convento de Lóios ist das städtische Museum (Museu Municipal) untergebracht, das neben archäologischen Funden auch die Geschichte des Kreises und sein Brauchtum zeigt.[11]

Das historische Papiermuseum Museu do Papel Terras de Santa Maria bringt dem Besucher die Geschichte des Papiers etwa anhand einer Sammlung von Wasserzeichen und einer Vielzahl historischer Exponate, aber auch mittels Papierherstellung vor Ort an historischen Maschinen, Bottichen und anderen Geräten nahe. Es ist in zwei alten Papierfabriken in der Gemeinde Paços de Brandão außerhalb der Stadt untergebracht und wurde 2011 als Bestes Portugiesisches Museum von der portugiesischen museologischen Vereinigung APOM ausgezeichnet.[12]

Sport

Im Stadion Estádio Marcolino de Castro trägt der Fußballklub aus Santa Maria da Feira, der 1918 gegründete CD Feirense, seine Heimspiele aus. Der Sportverein União Lamas, aus der Gemeinde Santa Maria de Lamas, ist besonders für seine Fußballabteilung bekannt, betreibt aber auch weitere Sportarten, darunter u. a. Leichtathletik, Feldhockey und Schwimmen.

Verwaltung

Der Kreis

Santa Maria da Feira ist Sitz eines gleichnamigen Kreises. Die Nachbarkreise sind (im Uhrzeigersinn im Norden beginnend): Vila Nova de Gaia, Gondomar, Arouca, Oliveira de Azeméis, São João da Madeira, Ovar sowie Espinho.

Mit der Gebietsreform im September 2013 wurden mehrere Gemeinden zu neuen Gemeinden zusammengefasst, sodass sich die Zahl der Gemeinden von zuvor 31 auf 21 verringerte.[13]

Die folgenden Gemeinden (freguesias) liegen im Kreis Santa Maria da Feira:

Kreis Santa Maria da Feira
GemeindeEinwohner
(2021)
Fläche
km²
Dichte
Einw./km²
LAU-
Code
Argoncilhe8.1818,21996010901
Arrifana6.3115,291.192010902
Caldas de São Jorge e Pigeiros3.68810,64347010932
Canedo, Vale e Vila Maior8.88243,70203010933
Escapães3.3154,30770010904
Fiães7.0966,381.113010907
Fornos3.4333,141.095010908
Lobão, Gião, Louredo e Guisande9.64723,58409010934
Lourosa8.0035,771.386010913
Milheirós de Poiares3.5947,87457010914
Mozelos7.2975,811.256010916
Nogueira da Regedoura5.7235,101.122010917
Paços de Brandão4.7753,561.343010919
Rio Meão4.8136,68720010921
Romariz2.73911,08247010922
Santa Maria da Feira, Travanca, Sanfins e Espargo19.78823,36847010935
Sanguedo3.4744,57761010924
Santa Maria de Lamas4.7473,751.264010925
São João de Ver11.02615,37717010926
São Miguel do Souto e Mosteirô6.48113,80470010936
São Paio de Oleiros3.6613,91937010918
Kreis Santa Maria da Feira136.674215,876330109

Bevölkerungsentwicklung

Einwohnerzahl im Kreis Santa Maria da Feira (1801–2011)
180118491900193019601981199120012011
27.85137.82344.59652.67983.483109.531118.641135.964139.393

Kommunaler Feiertag

  • 20. Januar

Städtepartnerschaften

Wirtschaft

Santa Maria da Feira ist weiterhin ein Zentrum der Schuhindustrie in Portugal. Jedoch haben in den letzten Jahren, auf Grund der Konkurrenz aus Fernost, verschiedene bekannte Hersteller wie Ecco oder der zuvor hier stark engagierte deutsche Konzern Rohde ihre Produktion in Santa Maria da Feira reduziert oder ganz eingestellt.[15]

Zu den zahlreichen in den verschiedenen Industriegebieten der Kreis-Gemeinden angesiedelten Unternehmen zählt die Unternehmensgruppe Corticeira Amorim, die insbesondere für ihre Korkprodukte bekannt ist.

Verkehr

Fernverkehr

Mit ihrem Bahnhof der Linha-do-Vouga-Eisenbahnstrecke ist die Stadt an das Schienennetz des Landes angeschlossen.

Die Stadt liegt an der Autobahn A1 (hier auch Europastraße 1), der wichtigsten Verbindung im Autobahnnetz Portugals.

Santa Maria da Feira ist in das landesweite Fernbusnetz der Rede Expressos eingebunden.

Öffentlicher Personennahverkehr

Die Stadtverwaltung bietet mit dem Transfeira eine Kleinbuslinie an, die werktags ab 8:10 bis 19:10 einen Rundkurs entlang der wichtigsten Orte der Stadt (Geschäfts-, Verwaltungs-, Schul- und Gesundheitszentren) im Stundentakt (am Wochenende geringere Takte) abfährt. Das Ticket kostet 1,50 und beinhaltet bereits eine Fahrt, jede weitere kann für 0,50 aufgeladen werden, wobei es Vergünstigungen und Abonnements gibt (eine Aufladung von 10 Fahrten beispielsweise kostet 4,50 Euro, Stand Februar 2013).[16]

Darüber hinaus befahren fünf private Unternehmen zahlreiche lokale und regionale Buslinien in städtischer Konzession. Die wichtigsten Linien werden von der lokalen Auto Viação Feirense, der Auto Viação do Souto und der Transdev geführt.

Söhne und Töchter der Stadt

  • José Vitorino Damásio (1807–1875), Unternehmer, Gründer des Unternehmerverbandes Associação Industrial Portuense (heute AEP)
  • Manuel Laranjeira (1877–1912), Arzt und Schriftsteller aus Mozelos
  • Américo Lopes (* 1933 in Santa Maria de Lamas), Fußballspieler, Nationaltorwart
  • Américo Amorim (* 1934 in Mozelos; † 2017), Unternehmer und Investor
  • Serafim Guimarães (* 1934 in Espargo), Arzt und Pharmakologe, Forscher und Hochschullehrer
  • Francisco Ribeiro da Silva (* 1940), Historiker und Hochschullehrer
  • Mário Silva (* 1940), Radrennfahrer
  • Joaquim Andrade (* 1969 in Travanca), Radrennfahrer
  • Antero Monteiro (* 1946 in São Paio de Oleiros), Schriftsteller
  • Fernando Mendes (1949–2001), Radrennfahrer aus Rio Meão
  • Joaquim Sousa Santos (1953–2012), Radrennfahrer aus São João de Ver
  • Carlos Alberto de Pinho Moreira Azevedo (* 1953 in Milheirós de Poiares), Weihbischof von Lissabon
  • Fernando Carvalho (* 1962), Radrennfahrer
  • Francisco Chaló (* 1964), Fußballtrainer
  • Osvaldo Ferreira (* 1964 in Paços de Brandão), Violinist und Orchesterleiter
  • Martelinho (* 1974 in Lourosa), Fußballtrainer
  • Pedro Novo (* 1976 in Paços de Brandão), Musiker, DJ und Produzent
  • Sandra Braz (* 1978 in Lobão), portugiesische Fußballschiedsrichterin
  • Hugo de Almeida (* 1980), Filmregisseur
  • Sérgio Gabriel da Silva Andrade (* 1982 in Souto), Fußballspieler
  • Márcio Daniel Sousa Santos (* 1983 in São João de Ver), Fußballspieler
  • Tiago Rocha (* 1985 in São Paio de Oleiros), Handballspieler
  • André Martins (* 1990), Fußballspieler
  • Ivo Pinto (* 1990 in Lourosa), Fußballspieler
  • Sérgio Oliveira (* 1992 in Paços de Brandão), Fußballspieler
  • Fábio Vieira (* 2000), Fußballspieler

Weblinks

Commons: Santa Maria da Feira – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. www.ine.pt – Indikator Resident population by Place of residence and Sex; Decennial in der Datenbank des Instituto Nacional de Estatística
  2. a b Übersicht über Code-Zuordnungen von Freguesias auf epp.eurostat.ec.europa.eu
  3. www.ine.pt – Indikator Resident population by Place of residence and Sex; Decennial in der Datenbank des Instituto Nacional de Estatística
  4. João Fonseca: Dicionário do Nome das Terras. 2. Auflage, Casa das Letras, Cruz Quebrada 2007, Seite 108 (ISBN 978-9724617305)
  5. www.verportugal.net, abgerufen am 8. Februar 2013
  6. www.monumentos.pt, abgerufen am 8. Februar 2013
  7. www.monumentos.pt, abgerufen am 8. Februar 2013
  8. Website zum 23. Festival de Cinema Luso-Brasileiro des ausrichtenden Filmklubs von Santa Maria da Feira, abgerufen am 22. Juli 2022
  9. www.verportugal.net, abgerufen am 8. Februar 2013
  10. www.cm-feira.pt, abgerufen am 8. Februar 2013
  11. Lydia Hohenberger, Jürgen Strohmaier: Portugal. 2. Auflage, DuMont Reiseverlag, Ostfildern 2009, S. 255f
  12. www.cm-feira.pt, abgerufen am 8. Februar 2013
  13. Veröffentlichung der administrativen Neuordnung im Gesetzesblatt Diário da República vom 28. Januar 2013, abgerufen am 16. März 2014
  14. www.anmp.pt, abgerufen am 8. Februar 2013
  15. Website der port. Außenhandelskammer Aicep, abgerufen am 8. Februar 2013
  16. www.cm-feira.pt, abgerufen am 8. Februar 2013
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