Plan B (Musiker)

Plan B (2012)
Plan B (2012)
Chart­plat­zie­rungen
Erklärung der Daten
Alben[1]
Who Needs Actions When You Got Words
 UK30 
Gold
Gold
08.07.2006(4 Wo.)
The Defamation of Strickland Banks
 DE713.08.2010(10 Wo.)
 AT1113.08.2010(7 Wo.)
 CH4130.05.2010(23 Wo.)
 UK1
Vierfachplatin
×4
Vierfachplatin
24.04.2010(127 Wo.)
Ill Manors
 UK1
Gold
Gold
04.08.2012(32 Wo.)
Heaven Before All Hell Breaks Loose
 UK517.05.2018(3 Wo.)
Singles[1]
Mama (Loves a Crackhead)
 UK4115.07.2006(3 Wo.)
Pieces (mit Chase & Status)
 UK7011.10.2008(2 Wo.)
End Credits (mit Chase & Status)
 UK9 
Platin
Platin
14.11.2009(36 Wo.)
Stay Too Long
 UK9 
Gold
Gold
23.01.2010(23 Wo.)
She Said
 DE10 
Gold
Gold
30.07.2010(31 Wo.)
 AT930.07.2010(19 Wo.)
 CH1618.07.2010(21 Wo.)
 UK3 
Doppelplatin
×2
Doppelplatin
10.04.2010(43 Wo.)
Prayin’
 UK16 
Silber
Silber
03.07.2010(14 Wo.)
The Recluse
 UK3509.10.2010(4 Wo.)
Love Goes Down
 UK62 
Silber
Silber
18.12.2010(2 Wo.)
She Said Prayin’
 UK7226.02.2011(1 Wo.)
Ill Manors
 UK6 
Silber
Silber
07.04.2012(16 Wo.)
Deepest Shame
 UK2715.09.2012(4 Wo.)
Playing with Fire
 UK7815.12.2012(1 Wo.)
Heartbeat
 UK10009.11.2017(1 Wo.)

Plan B (* 22. Oktober 1983 in London, England; bürgerlich Benjamin Paul Drew) ist ein britischer Hip-Hop-, Soulmusiker und Schauspieler. International bekannt wurde er 2010 mit dem Song She Said.

Leben

Drew wuchs im Londoner Stadtteil Forest Gate auf. Sein Vater Paul Ballance spielte in einer lokalen Punk-Rock-Band, die Mutter arbeitete für eine Gemeindebehörde. Als Ben sechs Jahre alt war, verließ der Vater die Familie.[2] Der junge Ben Drew fühlte sich oft als sozialer Außenseiter, da seine Familie weder der Mittel- noch der Arbeiterklasse angehörte.

Mit 14 Jahren begann Drew, sich selber Gitarre spielen beizubringen.[3] Kurz darauf schrieb er seine ersten eigenen R&B-Songs, wandte sich aber mit 18 Jahren dem Hip-Hop und Rap zu.[4] Seine erste Single, die vom Tod des zehnjährigen Damilola Taylor inspirierte Kidz / Dead and Buried, brachte ihm die nötige Aufmerksamkeit, um einen Plattenvertrag abschließen zu können.

Drews erstes Mixtape, It’s Time 4 Plan B, wurde im Mai 2006 im Hip Hop Connection-Magazin veröffentlicht.[5] Darauf folgte ein erster Fernsehauftritt Plan Bs in der Show Later…, bei dem er eine Akustik-Version des Songs „Mama (Loves a Crackhead)“ spielte.[6] Noch im selben Jahr brachte Plan B sein Debütalbum Who Needs Actions When You Got Words heraus, das sofort auf Platz 30 der britischen Albums-Charts einstieg.[7] Das Album erhielt durchwegs positive Kritiken, unter anderem gab The Guardian ihm alle fünf möglichen Sterne.[8] Mit End Credits, einer Kollaboration mit Chase & Status platzierte er seinen ersten Top-10-Hit in Großbritannien.

Vier Jahre später erreichte er mit seinem Album The Defamation of Strickland Banks die Nummer 1 in Großbritannien. Mitte 2010 gelang Drew der internationale Durchbruch mit der Singleveröffentlichung She Said, die auch in den deutschsprachigen Ländern ein Erfolg wurde.

Bei den BRIT Awards 2011 erhielt Plan B die Auszeichnung als British male solo artist.

Plan B kündigte gegen Ende 2017 sein neueste Album Heaven Before All Hell Breaks Loose für Frühjahr 2018 an.[9]

Persönliches

Er hat zusammen mit seiner langjährigen Freundin eine Tochter (* 2013).[10][11]

Filmografie

  • 2005: Walking After Acconci: Redirected Approaches
  • 2008: Streets of London – Tag der Vergeltung
  • 2009: Harry Brown
  • 2010: Plan B: Prayin’
  • 2010: 4.3.2.1
  • 2010: Relentless Boardmasters
  • 2012: Ill Manors
  • 2012: The Crime

Diskografie

Alben

  • 2006: Who Needs Actions When You Got Words
  • 2010: The Defamation of Strickland Banks
  • 2011: The Ballad of Belmarsh
  • 2012: Ill Manors
  • 2018: Heaven Before All Hell Breaks Loose

Singles

Kollaborationen

Auszeichnungen für Musikverkäufe

Platin-Schallplatte

  • Irland Irland
    • 2010: für das Album The Defamation of Strickland Banks

Anmerkung: Auszeichnungen in Ländern aus den Charttabellen bzw. Chartboxen sind in ebendiesen zu finden.

Land/RegionAus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Auszeichnungen, Verkäufe, Quellen)
Silber Gold PlatinVer­käu­feQuel­len
 Deutschland (BVMI)0! S Gold10! P150.000musikindustrie.de
 Irland (IRMA)0! S0! G Platin115.000irishcharts.ie
 Vereinigtes Königreich (BPI) 4× Silber4 3× Gold3 7× Platin74.400.000bpi.co.uk
Insgesamt 4× Silber4 4× Gold4 8× Platin8

Quellen

  1. a b Chartquellen: DE AT CH UK
  2. "Shocked? Try listening to this, Mr Cameron", in The Telegraph vom 15. Juni 2006. Aufgerufen am 1. Oktober 2010.
  3. "Not Ready to Die: An Interview with Plan B". Pop Matters. Aufgerufen am 1. Oktober 2010.
  4. Petridis, Alexis (14. Dezember 2005). "Eminem meets the Arctic Monkeys". In: The Guardian. Aufgerufen am 1. Oktober 2010.
  5. "Plan B - Diskographie auf Discogs.com". Aufgerufen am 1. Oktober 2010.
  6. "Acoustic Hip-Hop from East London!" (Memento vom 8. Dezember 2014 im Internet Archive)
  7. "Plan B – Music Charts" auf αCharts.us. Aufgerufen am 27. Dezember 2009.
  8. Petridis, Alexis (23. Juni 2006): "Plan B, Who Needs Actions When You Got Words?" in: The Guardian. Aufgerufen am 1. Oktober 2010.
  9. Plan B: Im April 2018 kommt das neue Album, hier ist die erste Single "Heartbeat". In: Warner Music Germany. 27. Oktober 2017 (warnermusic.de [abgerufen am 26. April 2018]).
  10. Rapper Plan B reveals he has secretly had a baby daughter. In: Mail Online. (dailymail.co.uk [abgerufen am 26. April 2018]).
  11. Plan B has revealed he is now a dad - NME. In: NME. 5. Januar 2014 (nme.com [abgerufen am 26. April 2018]).

Weblinks

Commons: Plan B – Sammlung von Bildern

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Man sagt, dass der grüne Teil die Mehrheit der katholischen Einwohner des Landes repräsentiert, der orange Teil die Minderheit der protestantischen, und die weiße Mitte den Frieden und die Harmonie zwischen beiden.
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Autor/Urheber: Atlantic Records (UK), Lizenz: CC BY-SA 3.0
Image of British singer Plan B