Peter Kostelka

Peter Kostelka (2021)

Peter Kostelka (* 1. Mai 1946 in Bad Bleiberg, Kärnten) ist ein österreichischer Politiker der SPÖ.

Leben

Peter Kostelka besuchte die Volksschule in Bleiberg-Kreuth sowie eine Hauptschule und ein Bundesrealgymnasium in Klagenfurt. 1965 bis 1967 studierte er an der Hochschule für Welthandel in Wien und darauffolgend an der Universität Wien Rechtswissenschaft, wo er 1972 promovierte. Er hatte 1971 einen Studienaufenthalt in den USA und machte 1972 einen Hochschulkurs an der International Summer School der Universität Oslo.

Im Lauf seiner Karriere bekleidete er mehrere Funktionen in der SPÖ, so war er von 1994 bis 2000 Obmann des SPÖ-Parlamentsklubs im Nationalrat. 1990 bis 1994 war er Staatssekretär im Bundeskanzleramt (für den öffentlichen Dienst) in der Regierung Vranitzky (III).[1] Vom 1. Juli 2001 bis zum 30. Juni 2013 war er als Volksanwalt auf Bundesebene zuständig für Soziales, Verkehr, Gesundheit, Jugend und Familie.[2]

Von 2009 bis 2013 agierte er als Generalsekretär des International Ombudsman Institute (I.O.I.), einer global agierenden Vereinigung von 135 unabhängigen lokalen, regionalen und nationalen Ombudsmann-Einrichtungen. Das Generalsekretariat des IOI befindet sich in der Volksanwaltschaft in Wien.

Ab Oktober 2013 war er Präsident des Österreichischen Studienzentrums für Frieden und Konfliktlösung (ÖSFK) in Schlaining. Im März 2019 folgte ihm Norbert Darabos in dieser Funktion nach.[3][4]

Am 16. April 2018 folgte er Karl Blecha als Präsident des Pensionistenverband Österreichs nach.[5][6]

Auszeichnungen (Auszug)

Weblinks

Commons: Peter Kostelka – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Die drei neuen Volksanwälte im Kurzporträt: Juristen im Dienste des heimischen Volkes!, apa/news.at, ohne Datum
  2. Website des Österreichischen Parlaments - Biografie von Dr. Peter Kostelka. Abgerufen am 13. Juli 2013
  3. Darabos nun ehrenamtlicher Präsident des Friedensinstituts Schlaining. Artikel vom 19. März 2019, abgerufen am 19. März 2019.
  4. orf.at: SPÖ: Dorner als neuer Landesrat präsentiert. Artikel vom 4. Februar 2019, abgerufen am 20. Februar 2019.
  5. Pensionistenverband: Kostelka als Blecha-Nachfolger designiert. OTS-Meldung vom 31. Jänner 2018, abgerufen am 31. Jänner 2018.
  6. orf.at: SPÖ-Pensionisten: Vorsitzender Blecha verabschiedet sich. Artikel vom 16. April 2018, abgerufen am 16. April 2018.

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Austria Bundesadler.svg
Wappen der Republik Österreich: Nicht gesetzeskonforme Version des österreichischen Bundeswappens, umgangssprachlich „Bundesadler“, in Anlehnung an die heraldische Beschreibung des Art. 8a Abs. 3 Bundes-Verfassungsgesetz mit zwar nach Wappengesetz detailliertem, aber schwarzem statt grauem Gefieder, mit zu grellem Gelb sowie mit inkorrekter Darstellung des Bindenschilds, da die weiße Binde zu breit und der untere rote Balken zu schmal sowie der Spitz, statt halbrund zu sein, zu flach gerundet ist:

Das ursprüngliche Staatswappen wurde in der ersten Republik Österreich im Jahr 1919 eingeführt. Im austrofaschistischen Ständestaat wurde es im Jahr 1934 wieder abgeschafft und, im Rückgriff auf die österreichisch-ungarische Monarchie, durch einen Doppeladler ersetzt. In der wiedererstandenen (zweiten) Republik im Jahr 1945 wurde das Bundeswappen mit dem Wappengesetz in der Fassung StGBl. Nr. 7/1945 in modifizierter Form wieder eingeführt. Der Wappenadler versinnbildlicht, diesem Gesetzestext entsprechend (Art. 1 Abs. 1), „die Zusammenarbeit der wichtigsten werktätigen Schichten: der Arbeiterschaft durch das Symbol des Hammers, der Bauernschaft durch das Symbol der Sichel und des Bürgertums durch das Symbol der den Adlerkopf schmückenden Stadtmauerkrone […]. Dieses Wappen wird zur Erinnerung an die Wiedererringung der Unabhängigkeit Österreichs und den Wiederaufbau des Staatswesens im Jahre 1945 dadurch ergänzt, dass eine gesprengte Eisenkette die beiden Fänge des Adlers umschließt.“

Mit dem Bundesverfassungsgesetz vom 1. Juli 1981, mit dem das Bundes-Verfassungsgesetz in der Fassung von 1929 geändert wird, BGBl. Nr. 350/1981, wurden die Wappengesetze von 1919 und 1945 außer Kraft gesetzt und dem Text des Bundes-Verfassungsgesetzes mit Artikel 8a B-VG eine Verfassungsbestimmung über die Farben, die Flagge und das Wappen der Republik Österreich hinzugefügt. Mit der Neuverlautbarung des Wappengesetzes mit BGBl. Nr. 159/1984 in § 1 in der grafischen Umsetzung der Anlage 1 wurde das Bundeswappen in seiner aktuellen Version eingeführt.
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Teuerungsgipfel mit SPÖ-Bundesparteivorsitzender, Klubobfrau Dr.in Pamela Rendi-Wagner und folgenden Teilnehmer*innen: AK-Präsidentin Renate Anderl, ÖGB-Präsident Wolfgang Katzian, Präsident des Pensionistenverbands Österreich Dr. Peter Kostelka, ÖH-Vorsitzender Sara Velic und Volkshilfe-Direktor Mag. Erich Fenninger.

Im Zentrum standen die starken Preisanstiege – insbesondere bei Energie, Heizen und Wohnen, die für viele Haushalte zur existenziellen Bedrohung werden, sowie möglichen Lösungen dafür.

Fotos: SPÖ-Parlamentsklub / David Višnjić