Olympische Sommerspiele 1956/Leichtathletik
Leichtathletik bei den XVI. Olympischen Spielen | |||
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Informationen | |||
Datum: | 23. November bis 1. Dezember | ||
Wettkampfort: | Melbourne | ||
Austragungsort: | Melbourne Cricket Ground | ||
Entscheidungen: | Männer: 24/Frauen: 9 | ||
Teilnehmende Nationen: | 59 | ||
Teilnehmer: | Männer: 570/Frauen: 148[1] | ||
← Helsinki 1952 | Rom 1960 → |
Olympische Spiele 1956 Medaillenspiegel Leichtathletik | |||||
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Platz | Mannschaft | Total | |||
1 | USA | 16 | 10 | 5 | 31 |
2 | Sowjetunion | 5 | 7 | 10 | 22 |
3 | Australien | 4 | 2 | 6 | 12 |
4 | Großbritannien | 1 | 4 | 2 | 7 |
5 | Polen | 1 | 1 | – | 2 |
6 | Norwegen | 1 | – | 2 | 3 |
7 | Tschechoslowakei | 1 | – | 1 | 2 |
8 | Brasilien | 1 | – | – | 1 |
Frankreich | 1 | – | – | 1 | |
Irland | 1 | – | – | 1 | |
Neuseeland | 1 | – | – | 1 | |
12 | Deutschland | – | 5 | 2 | 7 |
13 | Ungarn | – | 2 | – | 2 |
14 | Chile | – | 1 | – | 1 |
Island | – | 1 | – | 1 | |
Jugoslawien | – | 1 | – | 1 | |
17 | Finnland | – | – | 3 | 3 |
18 | Griechenland | – | – | 1 | 1 |
Schweden | – | – | 1 | 1 |
Bei den XVI. Olympischen Spielen 1956 in Melbourne fanden 33 Wettkämpfe in der Leichtathletik statt.
Der Austragungsort und seine Besonderheiten
Erstmals fanden die Olympischen Spiele auf dem australischen Kontinent statt. Das hatte zur Folge, dass die Wettkämpfe bedingt durch die Lage Australiens auf der Südhalbkugel zu einem Zeitpunkt ausgetragen wurden, zu dem in Europa und Nordamerika die Leichtathletiksaison ruht – eine ganz besondere Herausforderung für die Athleten aus den Erdteilen der Nordhalbkugel. Der Zeitraum Ende November/Anfang Dezember stellt in den nördlich gelegenen Kontinenten normalerweise eine Übergangsphase zwischen Sommer- und Hallensaison dar. Die Sportler nutzen dies in der Regel für den Einbau besonderer Trainingselemente im Hinblick auf die Vorbereitung auf die kommenden Höhepunkte, was nun natürlich ganz anders abzulaufen hatte.
Teilnehmer und Boykottproblematik
Es gab wie schon bei den letzten Spielen in Helsinki zunächst einmal keine Teilnahmebeschränkungen für bestimmte Nationen.
Eine Premiere fand hier statt in Form des Auftretens einer gesamtdeutschen Mannschaft, gebildet von Sportlern aus der Bundesrepublik Deutschland und der DDR. Dieses Konstrukt war nicht unumstritten und wurde viel diskutiert im IOC, in der Politik und unter den Sportverbänden. Um konkurrenzfähig zu sein, wurden vor allem in der DDR erhebliche Anstrengungen unternommen. Ziel der DDR-Politik war es, den Alleinvertretungsanspruch der Bundesrepublik Deutschland auszuhebeln, Für die westdeutschen Politiker war eine gesamtdeutsche Mannschaft allerdings immer noch das kleinere Übel im Hinblick auf die mögliche Alternative mit zwei getrennten deutschen Mannschaften. Das Team startete schließlich unter der offiziellen Bezeichnung "Équipe unifiée d'Allemagne" (EUA). Als Hymne einigte man sich etwas zähneknirschend auf Beethovens "Hymne an die Freude". Vom IOC wurde die getroffene Lösung sehr begrüßt.[2]
Eine besondere Problematik entstand darüber hinaus durch zwei Ereignisse mit weltpolitischer Bedeutung, die auch Folgen für die Olympischen Spiele in Melbourne hatte. Im Zusammenhang mit dem ägyptisch-israelischen Krieg kam es zu Boykotten durch Ägypten, Irak, Libanon und Kambodscha.[3]
Auswirkungen hatte auch die Invasion Ungarns durch sowjetische Truppen. Boykottandrohungen gab es auf diesem Hintergrund von den Niederlanden, Spanien und der Schweiz. Auch die Politiker in der Bundesrepublik Deutschland zogen in Erwägung, westdeutschen Sportlern die Teilnahme an den Spielen zu untersagen. Die Niederlande, Spanien und zum größten Teil auch die Schweiz machten schließlich ihre Boykottandrohungen wahr, während die Bundesrepublik Deutschland im Rahmen eines gesamtdeutschen Teams – wie auch Ungarn selber – dann doch in Melbourne teilnahm. Darüber hinaus entschied sich auch die Volksrepublik China wenige Wochen vor Beginn für ein Fernbleiben von den Spielen, weil der Republik China die Teilnahme gestattet wurde.
Stadion
Austragungsort war der Melbourne Cricket Ground, dessen Geschichte bis auf das Jahr 1853 zurückgeht. Verwendung fand und findet das Stadion vor allem für Sportveranstaltungen im Bereich Cricket und Australian Football. Es ist das größte Cricketstadion der Welt.
Für die Leichtathletikveranstaltungen stand eine Aschenbahn mit der üblichen Rundenlänge von vierhundert Metern zur Verfügung.[4]
Wettbewerbe
Das Wettbewerbsangebot war bis auf eine kleinere Veränderung identisch mit dem der letzten Spiele in Helsinki. Es gab 24 Disziplinen im Männerbereich und neun für die Frauen, die sich immer noch mit drei Einzellaufangeboten – 100 Meter, 200 Meter und 80 Meter Hürden – begnügen mussten. Weiterhin gab es keine einzige Mittel- oder Langstrecke. Im Laufbereich wurde darüber hinaus nur noch die 4-mal-100-Meter-Staffel ausgetragen. Mit Hoch- und Weitsprung gab es weiterhin zwei Sprungdisziplinen sowie mit Kugelstoßen, Diskuswurf und Speerwurf drei Stoß- und Wurfwettbewerbe.
Verändert wurde einzig die Länge der kürzeren Gehstrecke im Männerprogramm. Die Distanz wurde von bisher zehn auf zwanzig Kilometer verdoppelt. Bis heute – Stand August 2021 – hat sich im Bereich der olympischen Männerdisziplinen nichts mehr verändert. Bei den Frauen dagegen standen noch zahlreiche Ergänzungen für die Zukunft an.
Sportliche Erfolge
Das Leistungsniveau war auch bei dieser Großveranstaltung hoch. Es gab acht neue oder eingestellte Weltrekorde in sechs Disziplinen. Darüber hinaus wurde der olympische Rekord in 24 Disziplinen 57-mal verbessert oder egalisiert.
- Weltrekorde im Einzelnen:
- 200-Meter-Lauf, Männer: 20,6 s (egalisiert) – Bobby Morrow (USA), Finale
- 4-mal-100-Meter-Staffel, Männer: 39,5 s – USA (Ira Murchison, Leamon King, Thane Baker, Bobby Morrow), Finale
- Speerwurf, Männer: 85,71 m – Egil Danielsen (Norwegen), Finale
- 4-mal-100-Meter-Staffel, Frauen: 44,9 s – Australien (Shirley de la Hunty, Norma Croker, Fleur Mellor, Betty Cuthbert), Vorlauf
- 4-mal-100-Meter-Staffel, Frauen: 44,9 s – Deutschland (Maria Sander, Christa Stubnick, Gisela Birkemeyer, Bärbel Mayer), Vorlauf
- 4-mal-100-Meter-Staffel, Frauen: 44,5 s – Australien (Shirley Strickland de la Hunty, Norma Croker, Fleur Mellor, Betty Cuthbert), Finale
- Hochsprung, Frauen: 1,76 m – Mildred McDaniel (USA), Finale
- Weitsprung, Frauen: 6,35 m (egalisiert) – Elżbieta Krzesińska (Polen), Finale
- Olympische Rekorde im Einzelnen:
- 100-Meter-Lauf, Männer: 10,3 s (egalisiert) – Bobby Morrow (USA), Viertelfinale (Gegenwind: 1,4 m/s)
- 100-Meter-Lauf, Männer: 10,3 s (egalisiert) – Ira Murchison (USA), Viertelfinale (Windstille)
- 100-Meter-Lauf, Männer: 10,3 s (egalisiert) – Bobby Morrow (USA), Halbfinale (Gegenwind: 1,1 m/s)
- 800-Meter-Lauf, Männer: 1:47,7 min – Tom Courtney (USA), Finale
- 1500-Meter-Lauf, Männer: 3:41,2 min – Ron Delany (Irland), Finale
- 5000-Meter-Lauf, Männer: 13:39,6 min – Wolodymyr Kuz (Sowjetunion), Finale
- 10.000-Meter-Lauf, Männer: 28:45,6 min – Wolodymyr Kuz (Sowjetunion)
- 110-Meter-Hürdenlauf, Männer: 13,5 s – Lee Calhoun (USA), Finale
- 110-Meter-Hürdenlauf, Männer: 13,5 s – Jack Davis (USA), Finale
- 400-Meter-Hürdenlauf, Männer: 50,1 s – Eddie Southern (USA), Halbfinale
- 400-Meter-Hürdenlauf, Männer: 50,1 s (egalisiert) – Glenn Davis (USA), Finale
- 3000-Meter-Hindernislauf, Männer: 8:41,2 min – Chris Brasher (Großbritannien), Finale
- 20-km-Gehen, Männer: 1:31:28 h – Leonid Spirin (Sowjetunion)
- Hochsprung, Männer: 2,06 m – Charles Dumas (USA), Finale
- Hochsprung, Männer: 2,06 m – Chilla Porter (Australien), Finale
- Hochsprung, Männer: 2,06 m – Igor Kaschkarow (Sowjetunion), Finale
- Hochsprung, Männer: 2,06 m – Stig Pettersson (Schweden), Finale
- Hochsprung, Männer: 2,08 m – Charles Dumas (USA), Finale
- Hochsprung, Männer: 2,08 m – Igor Kaschkarow (Sowjetunion), Finale
- Hochsprung, Männer: 2,08 m – Chilla Porter (Australien), Finale
- Hochsprung, Männer: 2,10 m – Charles Dumas (USA), Finale
- Hochsprung, Männer: 2,08 m – Chilla Porter (Australien), Finale
- Hochsprung, Männer: 2,12 m – Charles Dumas (USA), Finale
- Stabhochsprung, Männer: 4,56 m – Bob Richards (USA), Finale
- Dreisprung, Männer: 16,26 m – Vilhjálmur Einarsson (Island), Finale
- Dreisprung, Männer: 16,35 m – Adhemar da Silva (Brasilien), Finale
- Kugelstoßen, Männer: 17,92 m – Parry O’Brien (USA), Finale
- Kugelstoßen, Männer: 18,47 m – Parry O’Brien (USA), Finale
- Kugelstoßen, Männer: 18,57 m – Parry O’Brien (USA), Finale
- Diskuswurf, Männer: 56,36 m – Al Oerter (USA), Finale
- Hammerwurf, Männer: 62,10 m – Anatoli Samozwetow (Sowjetunion), Finale
- Hammerwurf, Männer: 63,00 m – Michail Kriwonossow (Sowjetunion), Finale
- Hammerwurf, Männer: 63,03 m – Michail Kriwonossow (Sowjetunion), Finale
- Hammerwurf, Männer: 63,19 m – Hal Connolly (USA), Finale
- Speerwurf, Männer: 74,76 m – Cy Young (USA), Qualifikation
- Speerwurf, Männer: 74,96 m – Wiktor Zybulenko (Sowjetunion), Finale
- Speerwurf, Männer: 75,84 m – Wiktor Zybulenko (Sowjetunion), Finale
- Speerwurf, Männer: 79,98 m – Janusz Sidło (Polen), Finale
- Zehnkampf, Männer: 7937 P (1952er Wertung)/7565 P (1985er Wertung) – Milt Campbell (USA)
- 100-Meter-Lauf, Frauen: 11,5 s (egalisiert) – Marlene Mathews (Australien), Vorlauf (Rückenwind: 0,6 m/s)
- 100-Meter-Lauf, Frauen: 11,4 s – Betty Cuthbert (Australien), Vorlauf (Gegenwind: 1,2 m/s)
- 200-Meter-Lauf, Frauen: 23,4 s (egalisiert) – Betty Cuthbert (Australien), Finale
- 80-Meter-Hürdenlauf, Frauen: 10,9 s (egalisiert) – Zenta Gastl (Deutschland), erster Vorlauf (Rückenwind: 0,8 m/s)
- 80-Meter-Hürdenlauf, Frauen: 10,8 s – Shirley de la Hunty (Australien), zweiter Vorlauf (Gegenwind: 1,5 m/s)
- 80-Meter-Hürdenlauf, Frauen: 10,8 s (egalisiert) – Norma Thrower (Australien), vierter Vorlauf (Rückenwind: 3,0 m/s)
- 80-Meter-Hürdenlauf, Frauen: 10,8 s (egalisiert) – Shirley de la Hunty (Australien), erstes Halbfinale (Rückenwind: 0,9 m/s)
- 80-Meter-Hürdenlauf, Frauen: 10,7 s – Shirley de la Hunty (Australien), Finale (Gegenwind: 1,3 m/s)
- Hochsprung, Frauen: 1,70 m – Mildred McDaniel (USA), Finale
- Kugelstoßen, Frauen: 16,35 m – Galina Sybina (Sowjetunion), Finale
- Kugelstoßen, Frauen: 16,48 m – Galina Sybina (Sowjetunion), Finale
- Kugelstoßen, Frauen: 16,59 m – Tamara Tyschkewitsch (Sowjetunion), Finale
- Diskuswurf, Frauen: 51,74 m – Irina Begljakowa (Sowjetunion), Finale
- Diskuswurf, Frauen: 52,54 m – Irina Begljakowa (Sowjetunion), Finale
- Diskuswurf, Frauen: 53,69 m – Olga Fikotová (Tschechoslowakei), Finale
- Speerwurf, Frauen: 51,63 m – Inese Jaunzeme (Sowjetunion), Finale
- Speerwurf, Frauen: 53,40 m – Inese Jaunzeme (Sowjetunion), Finale
- Speerwurf, Frauen: 53,86 m – Inese Jaunzeme (Sowjetunion), Finale
Erfolgreichste Nation waren wie bei allen Spielen in der Leichtathletik zuvor die Vereinigten Staaten mit sechzehn Goldmedaillen. Mit deutlichem Abstand rangierte nun die Sowjetunion mit fünf Olympiasiegen auf dem zweiten Platz knapp vor Australien, das viermal ganz vorne lag. Alle weiteren Nationen errangen in der Leichtathletik höchstens einen Olympiasieg.
Es gab zwei herausragende Leichtathleten dieser Spiele, beide kamen aus dem Sprintbereich und gewannen jeweils drei Goldmedaillen über 100 Meter. 200 Meter und in der 4-mal-100-Meter-Staffel:
- Betty Cuthbert aus Australien
- Bobby Morrow aus den USA
Vier Sportler errangen je zwei Goldmedaillen in der Leichtathletik bei diesen Spielen:
- Shirley de la Hunty (Australien): 80-Meter-Hürdenlauf und 4-mal-100-Meter-Staffel. Sie setzte die Erfolge der letzten Spiele in Helsinki weiter fort.
- Wolodymyr Kuz (Sowjetunion): 5000- und 10.000-Meter-Lauf
- Charles Jenkins (USA): 400-Meter-Lauf und 4-mal-400-Meter-Staffel
- Tom Courtney (USA): 800-Meter-Lauf und 4-mal-400-Meter-Staffel
Folgende hier siegreiche Leichtathleten hatten bereits bei früher ausgetragenen Olympischen Spielen Goldmedaillen errungen:
- Shirley de la Hunty, (Australien) – 80-Meter-Hürdenlauf, Wiederholung ihres Erfolgs von 1952 (damals unter ihrem Namen Shirley Strickland), hier in Melbourne darüber hinaus Siegerin mit ihrer 4-mal-100-Meter-Staffel damit jetzt dreifache Olympiasiegerin
- Bob Richards, (USA) – Stabhochsprung, Wiederholung seines Erfolgs von 1952, damit jetzt zweifacher Olympiasieger
- Adhemar da Silva, (Brasilien) – Dreisprung, Wiederholung seines Erfolgs von 1952, damit jetzt zweifacher Olympiasieger
- Parry O’Brien, (USA) – Kugelstoßen, Wiederholung seines Erfolgs von 1952, damit jetzt zweifacher Olympiasieger
Resultate Männer
100 m
Platz | Athlet | Land | Offiz. hand- gestoppte Zeit | Inoffiz. elek- tron. Zeit |
---|---|---|---|---|
1 | Bobby Morrow | USA | 10,5 s | 10,62 s |
2 | Thane Baker | USA | 10,5 s | 10,77 s |
3 | Hector Hogan | AUS | 10,6 s | 10,77 s |
4 | Ira Murchison | USA | 10,6 s | 10,79 s |
5 | Manfred Germar | EUA | 10,7 s | 10,86 s |
6 | Mike Agostini | TTO | 10,7 s | 10,88 s |
Finale: 24. November
Wind: −5,0 m/s
200 m
Platz | Athlet | Land | Offiz. hand- gestoppte Zeit | Inoffiz. elek- tron. Zeit |
---|---|---|---|---|
1 | Bobby Morrow | USA | 20,6 s WRe/OR | 20,6 s |
2 | Andy Stanfield | USA | 20,7 s | 20,7 s |
3 | Thane Baker | USA | 20,9 s | 20,9 s |
4 | Mike Agostini | TRI | 21,1 s | 21,1 s |
5 | Boris Tokarew | URS | 21,2 s | 21,2 s |
6 | José Telles da Conceição | BRA | 21,3 s | 21,3 s |
Finale: 27. November
400 m
Platz | Athlet | Land | Offiz. hand- gestoppte Zeit | Inoffiz. elek- tron. Zeit |
---|---|---|---|---|
1 | Charles Jenkins | USA | 46,7 s | 46,86 s |
2 | Karl-Friedrich Haas | EUA | 46,8 s | 47,12 s |
3 | Voitto Hellstén | FIN | 47,0 s | 47,15 s |
Ardalion Ignatjew | URS | |||
5 | Lou Jones | USA | 48,1 s | 48,35 s |
6 | Malcolm Spence | RSA | 48,3 s | 48,40 s |
Finale: 29. November
800 m
Platz | Athlet | Land | Zeit (min) |
---|---|---|---|
1 | Tom Courtney | USA | 1:47,7 OR |
2 | Derek Johnson | GBR | 1:47,8 |
3 | Audun Boysen | NOR | 1:48,1 |
4 | Arnie Sowell | USA | 1:48,3 |
5 | Mike Farrell | GBR | 1:49,2 |
6 | Lonnie Spurrier | USA | 1:49,3 |
7 | Émile Leva | BEL | 1:51,8 |
8 | Bill Butchart | AUS | 1:52,2 |
Finale: 26. November
1500 m
Platz | Athlet | Land | Zeit (min) |
---|---|---|---|
1 | Ron Delany | IRL | 3:41,2 OR |
2 | Klaus Richtzenhain | EUA | 3:42,0 |
3 | John Landy | AUS | 3:42,0 |
4 | László Tábori | HUN | 3:42,4 |
5 | Brian Hewson | GBR | 3:42,6 |
6 | Stanislav Jungwirth | TCH | 3:42,6 |
7 | Neville Scott | NZL | 3:42,8 |
8 | Ian Boyd | GBR | 3:43,0 |
Finale: 1. Dezember
5000 m
Platz | Athlet | Land | Zeit (min) |
---|---|---|---|
1 | Wolodymyr Kuz | URS | 13:39,6 OR |
2 | Gordon Pirie | GBR | 13:50,6 |
3 | Derek Ibbotson | GBR | 13:54,4 |
4 | Miklós Szabó | HUN | 14:03,4 |
5 | Albie Thomas | AUS | 14:04,6 |
6 | László Tábori | HUN | 14:09,8 |
7 | Nyandika Maiyoro | KEN | 14:19,0 |
8 | Thyge Thøgersen | DEN | 14:21,0 |
… | |||
12 | Herbert Schade | EUA | 14:31,8 |
Finale: 28. November
10.000 m
Platz | Athlet | Land | Zeit (min) |
---|---|---|---|
1 | Wolodymyr Kuz | URS | 28:45,6 OR |
2 | József Kovács | HUN | 28:52,4 |
3 | Allan Lawrence | AUS | 28:53,6 |
4 | Zdzisław Krzyszkowiak | POL | 29:05,0 |
5 | Ken Norris | GBR | 29:21,6 |
6 | Iwan Tschernjawskyj | URS | 29:31,6 |
7 | Dave Power | AUS | 29:49,2 |
8 | Gordon Pirie | GBR | 29:49,6 |
Datum: 23. November
Marathon
Platz | Athlet | Land | Zeit (h) |
---|---|---|---|
1 | Alain Mimoun | FRA | 2:25:00 |
2 | Franjo Mihalić | YUG | 2:26:32 |
3 | Veikko Karvonen | FIN | 2:27:47 |
4 | Lee Chang-hoon | KOR | 2:28:45 |
5 | Yoshiaki Kawashima | JPN | 2:29:19 |
6 | Emil Zátopek | TCH | 2:29:34 |
7 | Iwan Filin | URS | 2:30:37 |
8 | Evert Nyberg | SWE | 2:31:12 |
Datum: 1. Dezember
110 m Hürden
Platz | Athlet | Land | Offiz. hand- gestoppte Zeit | Inoffiz. elek- tron. Zeit |
---|---|---|---|---|
1 | Lee Calhoun | USA | 13,5 OR | 13,70 |
2 | Jack Davis | USA | 13,5 OR | 14,73 |
3 | Joel Shankle | USA | 14,1 | 14,25 |
4 | Martin Lauer | EUA | 14,5 | 14,67 |
5 | Stanko Lorger | YUG | 14,5 | 14,68 |
6 | Boris Stoljarow | URS | 14,6 | 14,71 |
Finale: 26. November
400 m Hürden
Platz | Athlet | Land | Offiz. hand- gestoppte Zeit | Inoffiz. elek- tron. Zeit |
---|---|---|---|---|
1 | Glenn Davis | USA | 50,1 ORe | 50,29 |
2 | Eddie Southern | USA | 50,8 | 50,94 |
3 | Josh Culbreath | USA | 51,6 | 51,74 |
4 | Juri Litujew | URS | 51,7 | 51,91 |
5 | David Lean | AUS | 51,8 | 51,93 |
6 | Gert Potgieter | RSA | 50,8 | k. A. |
Finale: 24. November
3000 m Hindernis
Platz | Athlet | Land | Zeit (min) |
---|---|---|---|
1 | Chris Brasher | GBR | 8:41,2 OR |
2 | Sándor Rozsnyói | HUN | 8:43,6 |
3 | Ernst Larsen | NOR | 8:44,0 |
4 | Heinz Laufer | EUA | 8:44,4 |
5 | Semjon Rschischtschin | URS | 8:44,6 |
6 | John Disley | GBR | 8:44,6 |
7 | Neil Robbins | AUS | 8:50,0 |
8 | Eric Shirley | GBR | 8:57,0 |
Finale: 29. November
4 × 100 m Staffel
Pl. | Land | Athleten | Offiz. hand- gestoppte Zeit | Inoffiz. elek- tron. Zeit |
---|---|---|---|---|
1 | USA | Ira Murchison Leamon King Thane Baker Bobby Morrow | 39,5 s WR | 39,60 s |
2 | Sowjetunion | Leonid Bartenew Boris Tokarew Juri Konowalow Wladimir Sucharew | 39,8 s | 39,93 s |
3 | Deutschland | Lothar Knörzer Leonhard Pohl Heinz Fütterer Manfred Germar | 40,3 s | 40,34 s |
4 | Italien | Franco Galbiati Giovanni Ghiselli Luigi Gnocchi Vincenzo Lombardo | 40,3 s | 40,43 s |
5 | Großbritannien | Kenneth Box Roy Sandstrom David Segal Brian Shenton | 40,6 s | 40,74 s |
6 | Polen | Marian Foik Janusz Jarzembowski Edward Szmidt Zenon Baranowski | 40,6 s | 40,75 s |
Finale: 1. Dezember
4 × 400 m Staffel
Pl. | Land | Athleten | Offiz. hand- gestoppte Zeit | Inoffiz. elek- tron. Zeit |
---|---|---|---|---|
1 | USA | Lou Jones Jesse Mashburn Charles Jenkins Tom Courtney | 3:04,8 min | 3:04,81 min |
2 | Australien | Leon Gregory David Lean (Finale) Graham Gipson Kevan Gosper im Vorlauf außerdem: John Goodman | 3:06,2 min | 3:06,19 min |
3 | Großbritannien | John Salisbury Michael Wheeler Peter Higgins Derek Johnson | 3:07,2 min | 3:07,19 min |
4 | Deutschland | Jürgen Kühl Walter Oberste Manfred Poerschke Karl-Friedrich Haas | 3:08,2 min | 3:08,27 min |
5 | Kanada | Laird Sloan Douglas Clement Murray Cockburn Terry Tobacco | 3:10,2 min | 3:10,33 min |
DSQ | Jamaika | Keith Gardner George Kerr Malcolm Spence Melville Spence |
Finale: 1. Dezember
20 km Gehen
Platz | Athlet | Land | Zeit (h) |
---|---|---|---|
1 | Leonid Spirin | URS | 1:31:28 OR |
2 | Antanas Mikėnas | URS | 1:32:03 |
3 | Bruno Junk | URS | 1:32:12 |
4 | John Ljunggren | SWE | 1:32:24 |
5 | Stan Vickers | GBR | 1:32:35 |
6 | Donald Keane | AUS | 1:33:52 |
7 | George Coleman | GBR | 1:34:02 |
8 | Roland Hardy | GBR | 1:34:41 |
Datum: 28. November
50 km Gehen
Platz | Athlet | Land | Zeit (h) |
---|---|---|---|
1 | Norman Read | NZL | 4:30:43 |
2 | Jewgeni Maskinskow | URS | 4:32:57 |
3 | John Ljunggren | SWE | 4:35:02 |
4 | Abdon Pamich | ITA | 4:39:00 |
5 | Antal Róka | HUN | 4:50:09 |
6 | Ray Smith | AUS | 4:56:08 |
7 | Adolf Weinacker | USA | 5:00:16 |
8 | Albert Johnson | GBR | 5:02:19 |
Datum: 24. November
Hochsprung
Platz | Athlet | Land | Höhe (m) |
---|---|---|---|
1 | Charles Dumas | USA | 2,12 OR |
2 | Chilla Porter | AUS | 2,10 |
3 | Igor Kaschkarow | URS | 2,08 |
4 | Stig Pettersson | SWE | 2,06 |
5 | Ken Money | CAN | 2,03 |
6 | Wolodymyr Sitkin | URS | 2,00 |
7 | Phil Reavis | USA | 2,00 |
Colin Ridgeway | AUS | 2,00 |
Finale: 23. November
Stabhochsprung
Platz | Athlet | Land | Höhe (m) |
---|---|---|---|
1 | Bob Richards | USA | 4,56 OR |
2 | Bob Gutowski | USA | 4,53 |
3 | Georgios Roumbanis | GRE | 4,50 |
4 | George Mattos | USA | 4,35 |
5 | Ragnar Lundberg | SWE | 4,25 |
6 | Zenon Ważny | POL | 4,25 |
7 | Eeles Landström | FIN | 4,25 |
8 | Manfred Preußger | EUA | 4,25 |
Finale: 26. November
Weitsprung
- Greg Bell gewann die Goldmedaille mit 7,83 m – eine angesichts der widrigen Bedingungen sehr gute Weite
Platz | Athlet | Land | Weite (m) |
---|---|---|---|
1 | Greg Bell | USA | 7,83 |
2 | John Bennett | USA | 7,68 |
3 | Jorma Valkama | FIN | 7,48 |
4 | Dmytro Bondarenko | URS | 7,44 |
5 | Karim Olowu | NGR | 7,36 |
6 | Kazimierz Kropidłowski | POL | 7,30 |
7 | Neville Price | RSA | 7,28 |
8 | Oleg Fjodossejew | URS | 7,27 |
Finale: 24. November
Dreisprung
- Adhemar da Silva – zum zweiten Mal Olympiasieger mit Olympiarekord im vierten Durchgang
Platz | Athlet | Land | Weite (m) |
---|---|---|---|
1 | Adhemar da Silva | BRA | 16,35 OR |
2 | Vilhjálmur Einarsson | ISL | 16,26 |
3 | Witold Krejer | URS | 16,02 |
4 | Bill Sharpe | USA | 15,88 |
5 | Martin Řehák | TCH | 15,85 |
6 | Leonid Schtscherbakow | URS | 15,80 |
7 | Kōji Sakurai | JPN | 15,73 |
8 | Teruji Kogake | JPN | 15,64 |
Finale: 27. November
Kugelstoßen
Platz | Athlet | Land | Weite (m) |
---|---|---|---|
1 | Parry O’Brien | USA | 18,57 OR |
2 | Bill Nieder | USA | 18,18 |
3 | Jíři Skobla | TCH | 17,65 |
4 | Ken Bantum | USA | 17,48 |
5 | Boris Beljajew | URS | 16,96 |
6 | Erik Uddebom | SWE | 16,65 |
7 | Karl-Heinz Wegmann | EUA | 16,63 |
8 | Georgios Tsakanikas | GRE | 16,56 |
Finale: 28. November
Diskuswurf
Platz | Athlet | Land | Weite (m) |
---|---|---|---|
1 | Al Oerter | USA | 56,36 OR |
2 | Fortune Gordien | USA | 54,81 |
3 | Des Koch | USA | 54,40 |
4 | Mark Pharaoh | GBR | 54,27 |
5 | Oto Grigalka | URS | 52,37 |
6 | Adolfo Consolini | ITA | 52,21 |
7 | Ferenc Klics | HUN | 51,82 |
8 | Dako Radošević | YUG | 51,69 |
Finale: 27. November
Hammerwurf
Platz | Athlet | Land | Weite (m) |
---|---|---|---|
1 | Hal Connolly | USA | 63,19 OR |
2 | Michail Kriwonossow | URS | 63,03 |
3 | Anatoli Samozwetow | URS | 62,56 |
4 | Albert Hall | USA | 61,96 |
5 | József Csermák | HUN | 60,70 |
6 | Krešimir Račić | YUG | 60,36 |
7 | Dmytro Jehorow | URS | 60,22 |
8 | Sverre Strandli | NOR | 59,21 |
Finale: 24. November
Speerwurf
Platz | Athlet | Land | Weite (m) |
---|---|---|---|
1 | Egil Danielsen | NOR | 85,71 WR |
2 | Janusz Sidło | POL | 79,98 |
3 | Wiktor Zybulenko | URS | 79,50 |
4 | Herbert Koschel | EUA | 74,68 |
5 | Jan Kopyto | POL | 74,28 |
6 | Giovanni Lievore | ITA | 72,88 |
7 | Michel Macquet | FRA | 71,84 |
8 | Alexander Gorschkow | URS | 70,32 |
Finale: 26. November
Zehnkampf
Platz | Athlet | Land | P – offiz. Wert. | P – 85er Wert. |
---|---|---|---|---|
1 | Milt Campbell | USA | 7937 OR | 7565 |
2 | Rafer Johnson | USA | 7587 | 7422 |
3 | Wassili Kusnezow | URS | 7465 | 7330 |
4 | Uno Palu | URS | 6930 | 7028 |
5 | Martin Lauer | EUA | 6853 | 6910 |
6 | Walter Meier | EUA | 6773 | 6910 |
7 | Torbjörn Lassenius | FIN | 6565 | 6782 |
8 | Yang Chuan-Kwang | TWN | 6521 | 6695 |
Datum: 29./30. November
Resultate Frauen
100 m
Platz | Athletin | Land | Offiz. hand- gestoppte Zeit | Inoffiz. elek- tron. Zeit |
---|---|---|---|---|
1 | Betty Cuthbert | AUS | 11,5 s | 11,82 s |
2 | Christa Stubnick | EUA | 11,7 s | 11,92 s |
3 | Marlene Mathews | AUS | 11,7 s | 11,94 s |
4 | Isabelle Daniels | USA | 11,8 s | 11,98 s |
5 | Giuseppina Leone | ITA | 11,9 s | 12,07 s |
6 | Heather Armitage | GBR | 12,0 s | 12,10 s |
Finale: 26. November
Wind: −2,3 m/s
200 m
Platz | Athletin | Land | Offiz. hand- gestoppte Zeit | Inoffiz. elek- tron. Zeit |
---|---|---|---|---|
1 | Betty Cuthbert | AUS | 23,4 s ORe | 23,55 s |
2 | Christa Stubnick | EUA | 23,7 s | 23,89 s |
3 | Marlene Mathews | AUS | 23,8 s | 24,10 s |
4 | Norma Croker | AUS | 24,0 s | 24,22 s |
5 | June Paul | GBR | 24,3 s | 24,30 s |
6 | Gisela Birkemeyer | EUA | 24,3 s | 24,68 s |
Finale: 30. November
80 m Hürden
- Shirley de la Hunty wiederholte ihren Olympiasieg von 1952 und errang drei Tage später auch Gold mit der 4-mal-100-Meter-Staffel
Platz | Athletin | Land | Offiz. hand- gestoppte Zeit | Inoffiz. elek- tron. Zeit |
---|---|---|---|---|
1 | Shirley de la Hunty | AUS | 10,7 s OR | 10,96 s |
2 | Gisela Birkemeyer | EUA | 10,9 s | 11,12 s |
3 | Norma Thrower | AUS | 11,0 s | 11,25 s |
4 | Galina Bystrowa | URS | 11,0 s | 11,25 s |
5 | Marija Golubnitschaja | URS | 11,3 s | 11,50 s |
6 | Gloria Cooke | AUS | 11,4 s | 11,60 s |
Finale: 28. November
Wind: −1,3 m/s
4 × 100 m Staffel
Pl. | Land | Athletinnen | Offiz. hand- gestoppte Zeit | Inoffiz. elek- tron. Zeit |
---|---|---|---|---|
1 | Australien | Shirley de la Hunty Norma Croker Fleur Mellor Betty Cuthbert | 44,5 s WR | 44,65 s |
2 | Großbritannien | Anne Pashley Jean Scrivens June Foulds Heather Armitage | 44,7 s | 44,70 s |
3 | USA | Mae Faggs Margaret Matthews Wilma Rudolph Isabelle Daniels | 44,9 s | 45,04 s |
4 | Sowjetunion | Wera Krepkina Galina Restschikowa Marija Itkina Irina Turowa | 45,6 s | 45,81 s |
5 | Italien | Letizia Bertoni Milena Greppi Giuseppina Leone Maria Musso | 45,7 s | 45,90 s |
6 | Deutschland | Maria Sander Christa Stubnick Gisela Birkemeyer Bärbel Mayer | 47,2 s | 47,29 s |
Finale: 1. Dezember
Hochsprung
Platz | Athletin | Land | Höhe (m) |
---|---|---|---|
1 | Mildred McDaniel | USA | 1,76 WR |
2 | Marija Pissarewa | URS | 1,67 |
Thelma Hopkins | GBR | 1,67 | |
4 | Gunhild Larking | SWE | 1,67 |
5 | Iolanda Balaș | ROM | 1,67 |
6 | Michele Mason | AUS | 1,67 |
7 | Mary Donaghy | NZL | 1,67 |
8 | Hermina Geyser | RSA | 1,64 |
Jiřina Vobořilová | TCH | 1,64 | |
… | |||
18 | Inge Kilian | EUA | 1,55 |
Finale: 1. Dezember
Weitsprung
Platz | Athletin | Land | Weite (m) |
---|---|---|---|
1 | Elżbieta Krzesińska | POL | 6,35 WRe |
2 | Willye White | USA | 6,09 |
3 | Nadeschda Dwalischwili | URS | 6,07 |
4 | Erika Fisch | EUA | 5,89 |
5 | Marthe Lambert | FRA | 5,88 |
6 | Walentina Schaprunowa | URS | 5,85 |
7 | Beverly Weigel | NZL | 5,85 |
8 | Nancy Borwick | AUS | 5,82 |
… | |||
10 | Helga Hoffmann | EUA | 5,73 |
Finale: 27. November
Kugelstoßen
Platz | Athletin | Land | Weite (m) |
---|---|---|---|
1 | Tamara Tyschkewitsch | URS | 16,59 OR |
2 | Galina Sybina | URS | 16,53 |
3 | Marianne Werner | EUA | 15,61 |
4 | Sinaida Doinikowa | URS | 15,54 |
5 | Valerie Sloper | NZL | 15,34 |
6 | Earlene Brown | USA | 15,12 |
7 | Regina Branner | AUT | 14,60 |
8 | Nada Kotlušek | YUG | 14,56 |
Finale: 30. November
Diskuswurf
Platz | Athletin | Land | Weite (m) |
---|---|---|---|
1 | Olga Fikotová | TCH | 53,69 OR |
2 | Irina Begljakowa | URS | 52,54 |
3 | Nina Ponomarjowa | URS | 52,02 |
4 | Earlene Brown | USA | 51,35 |
5 | Albina Jelkina | URS | 48,20 |
6 | Isabel Avellán | ARG | 46,73 |
7 | Jiřina Vobořilová | TCH | 45,84 |
8 | Štěpánka Mertová | TCH | 45,78 |
… | |||
10 | Marianne Werner | EUA | 43,34 |
Finale: 23. November
Speerwurf
Platz | Athletin | Land | Weite (m) |
---|---|---|---|
1 | Inese Jaunzeme | URS | 53,86 OR |
2 | Marlene Ahrens | CHI | 50,38 |
3 | Nadeschda Konjajewa | URS | 50,28 |
4 | Dana Zátopková | TCH | 49,83 |
5 | Ingrid Almqvist | SWE | 49,74 |
6 | Urszula Figwer | POL | 48,16 |
7 | Erzsébet Vígh | HUN | 48,07 |
8 | Karen Anderson | USA | 48,00 |
Finale: 28. November
Literatur
Ekkehard zur Megede: Die Geschichte der olympischen Leichtathletik. Band 2: 1948–1968. Verlag Bartels & Wernitz KG, Berlin, 2. Auflage 1970, S. 119–168.
Weblinks
- Melbourne 1956 Athletics Results, Seite des IOC (englisch), olympics.com, abgerufen am 21. August 2021
- Official Report 1956, XVI Olympiad Melbourne 1956 digital.la84.org (englisch, PDF; 33.358 kB), abgerufen am 21. August 2021
- Athletics at the 1956 Summer Olympics, olympedia.org, abgerufen am 21. August 2021 (englisch)
- XVI Olympic Game, Melbourne 1956, trackfield.brinkster.net, abgerufen am 1. Oktober 2017
- Melbourne 1956: Sommerspiele im Winter, sportschau.de, abgerufen am 1. Oktober 2017
- Olympia-Lexikon, olympia-lexikon.de, abgerufen am 1. Oktober 2017
- Das Bauernopfer von Melbourne 1956. In: Neue Zürcher Zeitung. 22. November 2006 (nzz.ch), abgerufen am 21. August 2021
- Der chinesische Bumerang. In: Spiegel Online 17. März 2008 (spiegel.de) abgerufen am 21. August 2021
Video
- Melbourne 1956 Olympic Games – Official Olympic Film / Olympic History, youtube.com, abgerufen am 1. Oktober 2017
Einzelnachweise
- ↑ Official Report 1956, XVI OLYMPIAD MELBOURNE 1956, S. 269 (englisch) digital.la84.org (PDF; 33.358 KB), abgerufen am 21. August 2021
- ↑ Elke Brick, Die gesamtdeutschen Olympiamannschaften – eine Paradoxie der Sportgeschichte?, Dissertation der Fakultät für Psychologie und Sportwissenschaft an der Universität Bielefeld, Mai 2013, S. 114–128 (PDF), abgerufen am 1. Oktober 2017
- ↑ Geschichte der Olympia-Boykotte und -Ausschlüsse, Abschnitt Olympische Sommerspiele 1956 in Melbourne auf sputniknews.com, abgerufen am 1. Oktober 2017
- ↑ Melbourne Cricket Ground (MCG), Melbourne auf australia.com, abgerufen am 1. Oktober 2017
Auf dieser Seite verwendete Medien
Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here was specified in 2023 guidelines.
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Flag of Australia, when congruence with this colour chart is required (i.e. when a "less bright" version is needed).
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(c) I, Cmapm, CC BY-SA 3.0
The flag of the Soviet Union (1955-1991) using a darker shade of red.
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The flag of the Soviet Union (1955-1991) using a darker shade of red.
Flagge des Vereinigten Königreichs in der Proportion 3:5, ausschließlich an Land verwendet. Auf See beträgt das richtige Verhältnis 1:2.
Flagge des Vereinigten Königreichs in der Proportion 3:5, ausschließlich an Land verwendet. Auf See beträgt das richtige Verhältnis 1:2.
Flag of Second Polish Republic and later People's Republic of Poland in period from March 29, 1928 to March 10, 1980. Red shade used here is HTML "vermilion" #E34234. Proportion 5:8.
Flag of Second Polish Republic and later People's Republic of Poland in period from March 29, 1928 to March 10, 1980. Red shade used here is HTML "vermilion" #E34234. Proportion 5:8.
The flag of Brazil from 1889 to 1960 with 21 stars.
The flag of Brazil from 1889 to 1960 with 21 stars.
Man sagt, dass der grüne Teil die Mehrheit der katholischen Einwohner des Landes repräsentiert, der orange Teil die Minderheit der protestantischen, und die weiße Mitte den Frieden und die Harmonie zwischen beiden.
Das Bild dieser Flagge lässt sich leicht mit einem Rahmen versehen
Flag of the Socialist Federal Republic of Yugoslavia (1946-1992).
The design (blazon) is defined in Article 4 of the Constitution for the Republic of Yugoslavia (1946). [1]
Flag of South Africa, used between 1928 and 1982. It is identical to the 1982 to 1994 version except that the shade of blue is darker. It is also known as the "Oranje-Blanje-Blou".
Flag of South Korea (1949-1984)
Variant version of a flag of Japan, used between January 27, 1870 and August 13, 1999 (aspect ratio 7:10).
Variant version of a flag of Japan, used between January 27, 1870 and August 13, 1999 (aspect ratio 7:10).
Flag of Italy from 1946 to 2003, when exact colors were specified.
The Canadian Red Ensign used between 1921 and 1957.
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The Canadian Red Ensign used between 1921 and 1957.
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Flag of Romania (24 September 1952 - 21 August 1965)
Construction sheet of the Flag of Romania as depicted in Decree nr. 972 from 5 November 1968.
- l = 2/3 × L
- C = 1/3 × L
- S = 2/5 × l
Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war (seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“).
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Elżbieta Krzesińska, "Złota Ela", w czasie pobytu w buskim sanatorium, Busko-Zdrój, 4 czerwca 2008r.
Stamp of the Dominican Republic; 1957; airmail stamp of the issue "1956 Olympic Summer Games in Melbourne (Australia) - Winning Athlethes"; stamp drawing with the
British sportsman Chris Brasher at a steeplechase competition; stamp in quadratic rhomb format; mint stamp
Stamp: Michel: No. 591; Yvert et Tellier: No. PA109; Scott: No. C101
Color: multicolored (light lilac colors dominating)
Watermark: none
Nominal value: 16 ¢ (Centavos)
Postage validity: 18. Juli 1957 bis ?
Ron Clarke carrying the Olympic Torch through the MCG at the 1956 Olympic Games' opening ceremony.
Alain Mimoun, vainqueur du marathon de Melbourne, en 1956.
Betty Cuthbert, c. 1950s, by Ted Hood. Note: Three Olympic gold medals, Melbourne, 1956 and one gold, Tokyo, 1964
Flagge von Königreich Griechenland (1863-1924; 1935-1973).
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Flag and government ensign of the Colony and Protectorate of Nigeria (1914–1952).
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IOC
, Lizenz: LogoLogo der Olympischen Sommerspiele 1956 Melbourne
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Tom Courtney (U.S.A.) werd in Melbourne 1956 Olympisch kampioen 800 meter en 4 x 400 meter.
Norman Read smiling, winner of gold medal for the 50 kilometre walk at Melbourne Olympic Games 1956. Photograph taken for the Evening Post newspaper of Wellington by an unidentified staff photographer.
Autor/Urheber: Oren neu dag, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Flag of Colonial Kenya, between the years 1921-1963.
Stamp of the Dominican Republic; 1957; commemorative stamp of the issue "1956 Olympic Summer Games in Melbourne (Australia) - Winning Athlethes"; stamp drawing with the
Norwegian sportsman Egil Danielsen at javelin throw; stamp in quadratic rhomb format; mint stamp
Stamp: Michel: No. 587; Yvert et Tellier: No. 459; Scott: No. 481
Color: multicolored (blue colors dominating)
Watermark: none
Nominal value: 3 ¢ (Centavos)
Postage validity: 18. Juli 1957 bis ?
Autor/Urheber: Sodacan, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Flag and government ensign of Trinidad and Tobago (1889–1958).
Imagem do Fundo Correio da Manhã.
Autor/Urheber: Rdb8888, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Bronze and brick Brighton, MA, USA
Flag of Hungary from mid/late 1946 to 20 August 1949 and from 12 November 1956 to 23 May 1957.
Australian athlete, Shirley Strickland, (centre) after winning the 80 yards hurdles event at the 1950 Empire Games in Auckland, February 1950. SMH Picture by MARTIN
Imagem do Fundo Correio da Manhã.