Luzerner Voralpen

Luzerner Voralpen
Gipfel und Bergstation Pilatus

Gipfel und Bergstation Pilatus

Höchster GipfelTomlishorn (Pilatus) (2128 m ü. M.)
LageKantone Luzern, Obwalden und Nidwalden; Schweiz
Teil derZentralschweizer Voralpen
Einteilung nachSchweizer Alpen-Club
Luzerner Voralpen (Schweiz)
Koordinaten651648 / 196397
p1

Die Luzerner Voralpen sind der Teil der Voralpen im Kanton Luzern mit kleinen Anteilen der Kantone Obwalden und Nidwalden.

Sie werden in einem Alpinführer des Schweizer Alpen-Clubs zusammen mit den Schwyzer Voralpen und den Unterwaldner Voralpen behandelt,[1] teilweise auch alleine geführt.[2] Nach SOIUSA sind sie die Supergruppe 14.III.A. Sie befinden sich innerhalb der Untersektion 14.III. Luzerner und Unterwaldner Voralpen.

Das Pilatusmassiv gilt zwar als Luzerner Hausberg, es liegt jedoch nicht völlig im Kanton Luzern, sondern auf der Grenze zwischen den Kantonen Luzern, Ob- und Nidwalden. Sein höchster Gipfel, das Tomlishorn (2128 m ü. M.), liegt auf der Grenze zwischen den Kantonen Ob- und Nidwalden, der zweithöchste Gipfel Esel (2118 m ü. M.) im Kanton Obwalden. Lediglich das Widderfeld (2075 m ü. M.), ein dritter Gipfel des Pilatusmassivs, grenzt an den Kanton Luzern.[3]

Luzerner Voralpen vom Konservatorium Luzern aus.

Abgrenzung

Sie grenzen laut SOIUSA:

Einzelnachweise

  1. Willy auf der Maur: Pilatus-Schrattenflue-Kette. In: Alpinführer/ Clubführer Zentralschweizerische Voralpen. Alpinführer / Clubführer Schwyzer Voralpen. Unterwaldner Voralpen. ISBN 3-85902-146-X
  2. Oskar Allgäuer: Die Voralpen zwischen Brünigpass und Thunersee. Luzerner Voralpen. Bucher, Luzern 1932.
  3. Roman Koch: Höchste Berge pro Kanton

Literatur

Auf dieser Seite verwendete Medien

Gipfel und Bergstation Pilatus.JPG
Der Berggipfel und die Endstation von Zahnradbahn und Seilbahn auf dem Pilatus bei Luzern
Reliefkarte Schweiz3.png
Autor/Urheber: Tschubby, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Reliefkarte der Schweiz
Voralpen panoramaDelsener.jpg
Autor/Urheber: Delsener, Lizenz: CC BY 3.0
Panorama der Luzerner Voralpen. Standpunkt Konservatorium Luzern.