Liste der Naturschutzgebiete im Landkreis Esslingen

Im Landkreis Esslingen gibt es 29 Naturschutzgebiete.[1] Für die Ausweisung von Naturschutzgebieten ist das Regierungspräsidium Stuttgart zuständig. Nach der Schutzgebietsstatistik der Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg (LUBW)[2] stehen 2.320,57 Hektar der Landkreisfläche unter Naturschutz, das sind 3,62 Prozent.

Naturschutzgebiete im Landkreis Esslingen

NameBildKennung

EinzelheitenPositionFläche
Hektar
Datum
Schopflocher Moor (Torfgrube) Commons-logo.svgLenningen - Naturschutzgebiet Schopflocher Moor, Torfgrube.JPG1.013
WDPA: 82552


Bissingen an der Teck, Lenningen
Reste des bedeutendsten Hochmoores auf der Schwäbischen Alb.
76,51983-07-21
Eichhalde Commons-logo.svgEichhalde-NSG Bissingen-Teck Schwaebische Alb.jpg1.024
WDPA: 7058


Bissingen an der Teck
Schafweide am Albrand mit einzelnen Weidebäumen.
85,01969-09-22
Randecker Maar mit Zipfelbachschlucht Commons-logo.svg08120033(Randecker Maar,klein).jpg1.029
WDPA: 82369


Bissingen an der Teck, Weilheim an der Teck
Erhaltung eines in seiner ursprünglichen Form bestehenden Albmaares wegen seiner Bedeutung für die Wissenschaft und seines hohen Wertes für das Landschaftsbild der Schwäbischen Alb. Heute wird das Randecker Maar durch den Zipfelbach entwässert, der durch rückschreitende Erosion in den nördlichen Maarrand eine Schlucht gegraben hat, die noch typische Schluchtflora und -fauna aufweist.
110,01982-08-10
Schönrain Commons-logo.svgNSG-Schoenrain-mit-Altenriet-im Hintergrund.jpg1.044
WDPA: 82550


Neckartenzlingen
Rechtsseitiger Steilhang am Neckar mit floristisch reichem Halbtrockenrasen.
7,11973-10-01
Neuffener Heide Commons-logo.svgNaturschutzgebiet Neuffener Heide.jpg1.068
WDPA: 82240


Neuffen
Landschaftsbestimmende Heide im Hangbereich des Hohenneuffen mit typischer Pflanzen- und Tierwelt, Vorkommen seltener geschützter Pflanzenarten im Halbtrockenrasen.
16,91978-09-22
Erkenbergwasen Commons-logo.svgBW1.072
WDPA: 81618


Neidlingen
Floristisch und faunistisch reiche Heidefläche in landschaftlich hervorgehobener Lage.
15,71979-03-02
Grienwiesen (Schüle-See) Commons-logo.svgNSG Grienwiesen (Schülesee) IMG 4302 by Vux.JPG1.085
WDPA: 81755


Unterensingen
Baggersee mit gut ausgebildeten Verlandungszonen. Rastplatz durchziehender Vögel; Vogelschutzgebiet. Der Schüle-See bildt zusammen mit dem NSG Am Rank (Röhmsee) ein zusammenhängendes Schutzgebiet.
11,51980-08-13
Wernauer Baggerseen Commons-logo.svgNSG Wernauer Baggerseen IMG 4364 by Vux.JPG1.090
WDPA: 82897


Wernau (Neckar), Wendlingen am Neckar, Köngen
Wertvoller Lebensraum für wildlebende Tiere und Pflanzen; überregional bedeutsamer Rastplatz für feuchtigkeitsgebundene Vogelarten; ökologischer Ausgleichsraum und hochwertiges naturkundliches Lehr- und Studiengebiet. Die Wernauer Baggerseen bilden zusammen mit dem NSG Neckarwasen ein zusammenhängendes Schutzgebiet.
32,11981-06-05
Am Rank (Röhmsee) Commons-logo.svgNSG Am Rank (Röhmsee) IMG 4311 by Vux.jpg1.095
WDPA: 81291


Unterensingen
Überregional bedeutsame Ausgleichsfläche, insbesondere als Rückzugsgebiet für bedrohte Vogelarten.
13,01981-11-16
Alter Neckar Commons-logo.svgNSG Alter Neckar IMG 4398 by Vux.JPG1.141
WDPA: 162117


Altbach, Esslingen am Neckar
Altarm des Neckars als seltenes Relikt früherer Flußgeschichte, Brut- und Lebensraum sowie Rückzugsgebiet für viele bedrohte Pflanzen- und Tierarten.
21,31992-04-06
Wernauer Lehmgrube Commons-logo.svgNSG Wernauer Lehmgrube IMG 4348 by Vux.JPG1.143
WDPA: 166250


Wernau (Neckar)
Sekundärbiotop in fortgeschrittenem Sukzessionsstadium, mit Trocken- und Naßflächen, Steilhängen und Wasserflächen; ökologisch wertvolle Ausgleichsfläche im ortsnahen Bereich, Lebensraum zahlreicher besonders gefährdeter Tiere, vor allem Reptilien, Amphibien, Vögel und Insekten.
5,51986-04-15
Oberes Lenninger Tal mit Seitentälern Commons-logo.svgOberes Lenninger Tal 05.jpg1.152
WDPA: 164881


Lenningen
Zusammenhängendes, naturnahes Gebiet mit zahlreichen, verschiedenartigen Lebensräumen, wie Laubwälder, Wiesenauen, Felsen, Heiden, Feuchtgebiete und Quellen. Mit zahlreichen geschützten Geotopen ist das Gebiet auch von großer höhlenkundlicher Bedeutung.
593,01993-06-01
Stettener Bach Commons-logo.svgDer Stettener Bach (Haldenbach) im Herbst 01.jpg1.156
WDPA: 165736


Esslingen am Neckar, Aichwald
Landschaftlich und biologisch wertvolle naturnahe Keuperklinge im Schurwald mit Schluchtwaldflora und -fauna.
49,61990-09-12
Denkendorfer Erlachsee Commons-logo.svgErlachsee am Morgen.jpg1.158
WDPA: 162722


Denkendorf
Feuchtgebiet mit offener Wasserfläche, Röhricht- und Verlandungszonen, Ufergehölz und natürlichem Bruchwald.
4,41989-01-05
Limburg Commons-logo.svgLimburg-Weilheim-2.jpg1.177
WDPA: 164460


Weilheim an der Teck
Charakteristisches Landschaftsbild der Limburg mit reich gegliederter Nutzungsstruktur: extensive Streuobstwiesen, Heideflächen, Wald- und Gebüschzonen mit Saumpflanzengesellschaften, feuchte Senken und Bachläufe; wissenschaftlich und naturgeschichtlich erhaltenswert.
161,51990-12-21
Häslachwald Commons-logo.svgNaturschutzgebiet Häslachwald 05.JPG1.180
WDPA: 163551


Stuttgart, Ostfildern
Mosaik unterschiedlicher Lebensräume; Wald mit artenreicher Krautschicht, Ufergehölz der Körsch als Rest eines Auenwaldes und Streuobstwiese inmitten intensiv genutzter Landschaft.
53,61991-07-22
Neckarwasen Commons-logo.svgNaturschutzgebiet Neckarwasen.jpg1.184
WDPA: 164770


Köngen, Wendlingen am Neckar
Ökologische Ausgleichsfläche im stark belasteten Verdichtungsraum des Neckartales; überregional bedeutsames Rastgebiet für Vögel; Funktion für die Luftreinigung und -erneuerung sowie Wasserrückhaltung und Grundwasseranreicherung.
13,31992-03-23
Wiestal mit Rauber Commons-logo.svgBW1.185
WDPA: 166308


Holzmaden, Kirchheim unter Teck, Ohmden
Für den Landkreis Esslingen fast einmaliger Lebensraum, der auch überregionale Bedeutung hat; mit vielfältigen Strukturen wie ausgedehnte Feuchtflächen in Verbindung mit trockenen Bereichen hat das Gebiet einen hohen ökologischen Wert.
136,51992-08-13
Unter dem Burz Commons-logo.svgReussenstein Neidlinger Tal (2).jpg1.190
WDPA: 165991


Neidlingen
Landschaftsbestimmende Heide mit Kalkmagerrasen, Gehölzgruppen und wärmeliebende Säume; Streuobstwiesen und Salbeiglatthaferwiesen; naturnahe Laubwälder, insbesondere trockener Weißjurahangbuchenwald und frischer Weißjurahangbuchenwald mit Übergängen zum Schluchtwald.
26,91992-11-20
Nägelestal Commons-logo.svgNaturschutzgebiet Nägelestal 01.jpg1.191
WDPA: 164749


Kirchheim unter Teck
Durch verschiedene Nutzungen geprägtes Gebiet; Ödland und Brachflächen, Bachläufe, feuchte Senken und Stillgewässer, Hohlwege und Streuobstwiesen.
20,01992-12-16
Jusi-Auf dem Berg Commons-logo.svgJusi-2014.jpg1.192
WDPA: 163960


Kohlberg (Württemberg), Neuffen
Vielfältig strukturierte, durch Vulkanismus geprägte Landschaft mit Heideflächen, Gebüschen, Hecken, Streuobstwiesen, extensiven, artenreichen Wiesen, naturnahen Laubwäldern und wärmeliebenden Waldsäumen
48,91992-12-28
Krähenhäule Commons-logo.svgBW1.197
WDPA: 164223


Esslingen am Neckar
Ehemalige Schießbahn; sehr kleinstrukturierte Sukzessionsfläche auf der in engem Raum trockene, feuchte und nasse Biotope vorkommen; zahlreiche typische und gefährdete Tier- und Pflanzenarten.
5,31993-12-10
Schaichtal Commons-logo.svgWald im Schaichtal.jpg1.210
WDPA: 165357


Aichtal, Altenriet, Schlaitdorf, Waldenbuch, Walddorfhäslach, Dettenhausen
Landschaftlich reizvolles Bachtal im Schönbuch mit offener, reich strukturierter Aue; kleinräumiger Wechsel von Wiesen und Brachen mit von Gehölzen begleiteten Bachläufen, umgeben von Waldhängen mit Quellbächen und Schluchtwaldfragmenten; durch pflegliche Bewirtschaftung sollen die miteinbezogenen Waldbestände naturnah und standortgemäß in Mischwald zurückgeführt werden. Das Schaichtal ist Teil des Naturparks Schönbuch.
467,81995-02-23
Neuffener Hörnle-Jusenberg Commons-logo.svg1.226
WDPA: 164792


Neuffen
Vielfältige, biologisch wertvolle Biotopstrukturen; strukturreiche Waldflächen, Bruchwand als geologischer Aufschluss; die natürliche Sukzession wird auf kleineren Teilflächen aus Artenschutzgründen geduldet.
48,01997-11-21
Kurzer Wasen-Roter Wasen Commons-logo.svgNaturschutzgebiet Kurzer Wasen-Roter Wasen NSG Nr. 1230.jpg1.230
WDPA: 318698


Weilheim an der Teck
Vielfältige, biologisch wertvolle Biotopstrukturen; strukturreiche Wälder und Waldsäume mit ihrer jeweils typischen Baum-, Strauch- und Krautschicht; die Erhaltung und Entwicklung des Gebietes aus wissenschaftlichen, landeskundlichen und kulturellen Gründen sowie wegen seiner landschaftlichen Vielfalt, Eigenart und Schönheit wird angestrebt.
29,11998-05-08
Teck Commons-logo.svgTeckberg.jpg1.237
WDPA: 319199


Bissingen an der Teck, Dettingen unter Teck, Owen, Lenningen
Landschaftlich herausgehobene, vielfältige Kulturlandschaft mit großflächigen Heiden, Feucht- und Trockenwiesen, Streuobstwiesen, Hecken, Waldsäumen, Alleen, Hainen, Solitärbäumen, Felsen, Höhlen, Quellen und seltenen naturnahen Waldgesellschaften; besonders abwechslungsreiches, reizvolles und typisches Landschaftsbild; für die Erholung hochwertiger, aber schutzbedürftiger Raum, verbunden mit der Regelung von Sport-, Spiel- und Freizeitaktivitäten; aus landeskundlichen und kulturellen Gründen bedeutendes Gebiet.
386,01999-11-09
Tobeltal mit Mittagsfels und Wielandstein Commons-logo.svgTobeltal-wielandsteine.JPG1.265
WDPA: 344838


Lenningen
Ein typisches tiefeingeschnittenes Kerbtal von außerordentlich hoher ökologischer Vielfalt und naturgeschichtlichem Wert an den Randhöhen der Mittleren Kuppenalb.
151,42005-01-03
Musberger Eichberg Commons-logo.svgMusberger Eichberg Winter.jpg1.271
WDPA: 378130


Leinfelden-Echterdingen
Ein in dieser Form einzigartiger, ökologisch hochwertiger und artenreicher Biotopkomplex mit einem kleinräumigen Wechsel von Magerrasen, extensiv genutzten Streuobstwiesen, Hecken, Rainen, Säumen, Feldgehölzen und Eichenhainen.
14,42007-10-09
Siebenmühlental Commons-logo.svgNaturschutzgebiet Siebenmühlental.JPG1.276
WDPA: 555514008


Steinenbronn, Waldenbuch, Filderstadt, Leinfelden-Echterdingen
Das Tal bietet über 200 Pflanzenarten, 80 Vogelarten, 14 Reptilien- und Amphibienarten und über 50 Tag- und Nachtfalterarten Lebensraum.
98,52010-10-06


Legende für Naturschutzgebiet

Siehe auch

Literatur

  • Reinhard Wolf, Ulrike Kreh (Hrsg.): Die Naturschutzgebiete im Regierungsbezirk Stuttgart. Thorbecke, Ostfildern 2007, ISBN 978-3-7995-5176-2, S. 444–507 (Landkreis Esslingen).

Einzelnachweise

  1. Schutzgebietsverzeichnis der Landesanstalt für Umwelt (Gebietsart und Stadt- bzw. Landkreis auswählen)
  2. Schutzgebietsstatistik Landkreise der LUBW

Weblinks

Commons: Naturschutzgebiete im Landkreis Esslingen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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Naturschutzgebiet altes Schild.svg
Naturschutzgebietsschild in Westdeutschland, immer noch weit verbreitet und weiterhin offiziell in Hamburg, Bremen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und Bayern
08120033(Randecker Maar,klein).jpg
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Das Randecker Maar, aufgenommen im Sommer 2001, von Klaus Brüssel Trixium mit einer Casio QV-8000SX.
Maar und Umgebung sind eine typische Karst-Landschaft, aber auch als außerordentlich bedeutsames Geotop und Naturschutzgebiet "Randecker Maar mit Zipfelbachschlucht" gesetzlich geschützt.
Der Stettener Bach (Haldenbach) im Herbst 01.jpg
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NSG 1.156 Landkreis Esslingen Der Strümpfelbacher Fußwegvon Esslingen nach Strümpfelbach kreuzt den Stettener Haldenbach .
Naturschutzgebiet Häslachwald 05.JPG
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Im Häslachwald.
Ehemaliger Steinbruch im Naturschutzgebiet am Neuffener Hörnle (LSG 1.226).jpg
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Ehemaliger Steinbruch im Naturschutzgebiet am Neuffener Hörnle mit wertvolle Biotopstrukturen, Waldflächen und Bruchwand
Naturschutzgebiet Kurzer Wasen-Roter Wasen NSG Nr. 1230.jpg
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Naturschutzgebiet Kurzer Wasen-Roter Wasen NSG Nr. 1230
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Der Jusiberg von Norden gesehen. Der Bergrücken ist kaum bewaldet. Büsche, Wocholderheide und kahle Stellen herrschen vor.
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(NSG:BW-1.210)_Schaichtal Vegetation
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Oberes Lenninger Tal, Felsen
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Naturschutzgebiet Neckarwasen in Wendlingen
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Teckberg, Schwäbische Alb, Deutschland. Der flache Kegel am linken Bergfuß und der bewaldete Buckel hinter der Teckbergspitze sind im Miozän schon erloschene Vulkane.
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Erlachsee bei Denkendorf - Naturschutzgebiet „Denkendorfer Erlachsee“ in Baden-Württemberg
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(NSG:BW-1.265)_Tobeltal mit Mittagsfels und Wielandstein
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Naturschutzgebiet Nägelestal bei Kirchheim/Teck
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Reichenbach, am Reichenbachtalweg zwischen Schlösslesmühle und Walzenmühle
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Naturschutzgebiet Neuffener Heide unterhalb der Burgruine Neuffen
Eichhalde-NSG Bissingen-Teck Schwaebische Alb.jpg
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Eichhalde; Bissinger Naturschutzgebiet (NSG, 1961) Nr. 1.024, am Albtrauf östlich vom Teckberg, Schwäbische Alb. Foto wahrscheinlich um 2000.
Kulturlandschaft Schafweide; die Eichhalde ist eine der wertvollsten Heiden (Magerrasen, nährstoffarme, saure Böden) im gesamten Bereich der Schwäbischen Alb, u.a. wegen Vorkommen in ganz Mitteleuropa seltener Pflanzen.
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Blick von der Ruine Reußenstein auf das Neidlinger Tal (Baden-Württemberg). Links am unteren Waldsaum das Naturschutzgebiet Unter dem Burz mit Wacholderheide Richtung Neidlingen. Im Hintergrund die Burg Limburg.
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Naturschutzgebiet "Schopflocher Moor, (Torfgrube)", einziges Hochmoor der Schwäbischen Alb. Dies ist ein außerordentlich bedeutsames Geotop und Naturschutzgebiet. Das Feuchtgebiet entstand im Pleistozän, weil sich im Untergrund wasserstauender basaltischer Tuff eines schon im Ober-Miozän erloschenen Vulkans des Typs "Schwäbischer Vulkan" ("Urach-Kirchheimer Vulkangebiet") befindet.
Am Rand des Schlotbereichs, am Übergang zu Schichten des Weißen Jura versickert das abfließende Wasser in tiefen Dolinen. Das Wasser tritt in Karstquellen im Tal der Lenninger Lauter wieder zu Tage.
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Die Limburg bei Weilheim an der Teck. Der Kegel ist der Rest eines ehemaligen Schwäbischen Vulkans.
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Dieses Bild zeigt das Schutzgebiet in der World Database on Protected Areas (WDPA) mit der Nummer
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Naturschutzgebiet Schönrain. Im Hintergrund die Gemeinde Altenriet.