Liste der Baudenkmäler im Bonner Ortsteil Ramersdorf
Die folgende Liste enthält in der Denkmalliste ausgewiesene Baudenkmäler auf dem Gebiet des Bonner Ortsteils Ramersdorf im Stadtbezirk Beuel.
Hinweis: Die Reihenfolge der Denkmäler in dieser Liste orientiert sich an den Straßennamen und ist alternativ nach Hausnummern, Denkmallistennummer oder Bezeichnung sortierbar.
Basis ist die offizielle Denkmalliste der Stadt Bonn (Stand: 15. Januar 2021), die von der Unteren Denkmalbehörde geführt wird. Grundlage für die Aufnahme in die Denkmalliste ist das Denkmalschutzgesetz Nordrhein-Westfalens.
Bild | Bezeichnung | Lage | Beschreibung | Bauzeit | Eingetragen seit | Denkmal- nummer |
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Am Conzberg 2, 2a Karte | bis Januar 1991[1] | A 1742 | ||||
weitere Bilder | Heiligenhäuschen Ramersdorf | Gallusstraße/ Lindenstraße Karte | Mehrfach umgestaltet, in seiner jetzigen Form seit 1923 bestehend. | 1923 | A 3354 | |
Kommendeweg 3 Karte | A 2943 | |||||
weitere Bilder | Steinwegekreuz Ramersdorf, „Kommende-Kreuz“ | Königswinterer Straße/ Oberkasseler Straße Karte | 17. Jahrhundert | A 2281 | ||
![]() weitere Bilder | Kommende Ramersdorf | Oberkasseler Straße 10 Karte | Um 1842; 1860er; 1885 | A 773 | ||
![]() | Lindenstraße 35 Karte | A 1544 | ||||
Lindenstraße 50 Karte | A 3736 | |||||
![]() weitere Bilder | Pförtnerhaus der Kommende Ramersdorf einschließlich Torbogen und Steinwegekreuz 1730 | Lindenstraße 51/53 Karte | 1884 (Torbogen) | A 808 | ||
weitere Bilder | Pförtnerhaus der Kommende Ramersdorf einschließlich Torbogen und Steinwegekreuz 1730: Steinwegekreuz 1730 | Lindenstraße 51/53 Karte | 1730 | A 808 | ||
![]() weitere Bilder | Lindenstraße 52 Karte | A 4034 | ||||
weitere Bilder | „Richterhaus“ mit Kapelle und historischer Einfriedung | Mehlemstraße 1 Karte | heute Teil des Herz-Jesu-Klosters | A 3695 | ||
weitere Bilder | Steinwegekreuz Ramersdorf | (vor) Mehlemstraße 1 Karte | vor heutiger Kapelle des Herz-Jesu-Klosters | 1820 | A 3679 | |
Mehlemstraße 6 Karte | A 1466 | |||||
![]() weitere Bilder | Teile des ehemaligen Bonner Zementwerkes | Rheinwerkallee/ Oberkasseler Ufer Karte | Reste des von 1858 bis 1987 betriebenen „Bonner Portland-Zementwerks“: Verwaltungsgebäude, Direktorenvilla, „Rohmühle“ und Wasserturm[2] | 19. Jahrhundert | 1989[3] | A 1559 |
![]() weitere Bilder | Teile des ehemaligen Bonner Zementwerkes: „Rohmühle“ | Rheinwerkallee 3 Karte | Teil eines 2004–2006 errichteten Bürogebäudes mit Gaststättennutzung | 1989[3] | A 1559 |
Weblinks
Einzelnachweise und Anmerkungen
- ↑ Kinkel-Denkmal und Burg Lede in die Denkmalliste aufgenommen. In: General-Anzeiger, 22. Januar 1991, Stadtausgabe Bonn, S. 8.
- ↑ Gemäß dem Stadtplan der Bundesstadt Bonn gehören Direktorenvilla und Wasserturm zum Ortsteil Oberkassel.
- ↑ a b Die Angaben sind der rechtswirksamen Denkmalliste der Stadt Bonn entnommen. Sie wird von der Unteren Denkmalbehörde geführt, von der die Einträge zu den einzelnen Denkmälern kostenpflichtig bezogen werden können.
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Die Rohmühle im ehemaligen Zementwerk, jetzt Rheinwerk, Bonn-Ramersdorf.
© Axel Kirch / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons)
Das Kommendekreuz genannte Wegekreuz wurde im 17. Jahrhundert errichtet und befindet sich heute an der Ecke Königswinterer Straße und Oberkasseler Straße.
Inschrift: EMVNT GOTTFRIED FREYHERR VON BOCHOLTZ V. OREY HERR ZV GRANTVILLE TEVTSCHEN ORDENS RITTER COMMENTHVR ZV MASTRICHT LANDCOMMEN THVR DER BALLEI ALDENBIESEN FREYHER ZV GEMERT GRAVTRODE VND S. PETERS FOVREN DEN APRILIS (Emunt Gottfried Freyherr von Bocholtz von Orey, Herr zu Grantville, Teutschen Ordens-Ritter, Commenthur zu Maastricht, Landcommenthur der Balley Alden-Biesen, Freyherr zu Gemert, Gravenrode und S. Peter (ge)storben den Aprilis.)
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Kapelle des Herz Jesu-Klosters, Mehlemstraße 1, Bonn-Ramersdorf
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Denkmalgeschütztes Fachwerkhaus, Am Conzberg 2, Bonn-Ramersdorf
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Denkmalgeschütztes Fachwerkhaus, Mehlemstraße 6, Bonn-Ramersdorf
Vogelperspektivische Darstellung des Zementwerks in Oberkassel (Bonn), 1906.
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Der Bildstock besteht in seiner jetzigen Form seit 1923 und befindet sich an der Ecke Gallusstraße und Lindenstraße. Der Bildstock, der mehrfach umgestaltet wurde, hat seinen Ursprung in einem fünf Meter südlich stehenden Bildstock aus dem Jahre 1858. Den Beschluss, den Bildstock aus dem Straßenraum herauszunehmen, fasste die Bürger-Vereinigung Ramersdorf kurz nach dem Ersten Weltkrieg. In den neuen, um fünf Meter versetzten Bildstock wurden die Mensa und die Muttergottesstatue aus dem alten Bildstock übernommen. Das neue Bauwerk wurde am 29. April 1923 eíngeweiht. Aufgenommen wurde auch eine Ehrentafel mit den Namen der 1914–1918 Gefallenen. Die Tafel wurde im Zweiten Weltkrieg beschädigt und am 22. November 1946 ersetzt. Auf der neuen Tafel wurden nun auch die Namen der Gefallenen von 1939–1945 vermerkt.
Inschrift: MATER DOLOROSA
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Kommende Ramersdorf, Blick von Nordwesten
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Denkmalgeschütztes Wohnhaus, Kommendeweg 3, Bonn-Ramersdorf
Denkmalplakette des Landes Nordrhein-Westfalen
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Kommende Ramersdorf, ehemalige Parkeinfahrt
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Das Fachwerkhaus Lindenstraße 52 in Ramersdorf, Bonn-Beuel
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Das Wegekreuz wurde 1730 errichtet und befindet sich heute an der Lindenstraße gegenüber dem Haus mit der Nummer 114. Die Stifter lebten zu der Zeit auf dem zur Deutsch-Ordens-Kommende gehörenden Eichhof.
Inschrift: A 1730 DEN 3. IVNY HAT CHRISTIAN KEMP VND SIEBEILLA SCHMIZ EHELEVT HABEN DISES KRVS IN GOTTES EHR SETZEN LASSEN IN GOTTES NAMEN
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Denkmalgeschütztes Wohnhaus, Lindenstraße 50, Bonn-Ramersdorf
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Das Fachwerkhaus Lindenstraße 35 in Ramersdorf, Bonn-Beuel
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Das Wegekreuz wurde 1820 errichtet und befindet sich heute an der Ecke Mehlemstraße und Lindenstraße vor der jetzigen Kapelle des Klosters. Das Kreuz stand früher am Kelsterbach, an dem Punkt, an dem der Kommendeweg in die Lindenstraße einmündet.
Inschrift: In der Mitte des Querbalkens die Jahreszahl 1820