Liste der Baudenkmäler im Bonner Ortsteil Beuel-Ost

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Die folgende Liste enthält in der Denkmalliste ausgewiesene Baudenkmäler auf dem Gebiet des Bonner Ortsteils Beuel-Ost im Stadtbezirk Beuel.

Hinweis: Die Reihenfolge der Denkmäler in dieser Liste orientiert sich an den Straßennamen und ist alternativ nach Hausnummern, Denkmallistennummer oder Bezeichnung sortierbar.

Basis ist die offizielle Denkmalliste der Stadt Bonn (Stand: 15. März 2019), die von der Unteren Denkmalbehörde geführt wird. Grundlage für die Aufnahme in die Denkmalliste ist das Denkmalschutzgesetz Nordrhein-Westfalens.

BildBezeichnungLageBeschreibungBauzeitEingetragen
seit
Denkmal-
nummer
Ehemalige Rheinische Tapetenfabrik
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Ehemalige Rheinische TapetenfabrikAuguststraße 2–38
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A 3717
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Auguststraße 9
Karte
Denkmalgeschützt: äußerer BaukörperA 3790
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Auguststraße 11
Karte
Denkmalgeschützt: äußerer BaukörperA 3700
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Auguststraße 17
Karte
Denkmalgeschützt: äußerer BaukörperA 3699
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Auguststraße 19Denkmalgeschützt: äußerer Baukörper1907[1]A 3684
Steinwegekreuz Beuel, „Combahn“ 1845
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Steinwegekreuz Beuel, „Combahn“ 1845Marquartstraße
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1845A 3096
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Marquartstraße 6
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Denkmalgeschützt: äußerer Baukörper inklusive GrundstrukturA 3728
Teile der Arbeitersiedlung/Jutespinnerei
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Teile der Arbeitersiedlung/JutespinnereiSiegburger Straße 40+40a
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1898–1900A 280
Teile der Arbeitersiedlung
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Teile der ArbeitersiedlungJosef-Thiebes-Straße 5, 7, 11, 13, 15, 17, 19
Karte
1898–1899A 280
Fassaden der ehemaligen Jutespinnerei und -weberei
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Fassaden der ehemaligen Jutespinnerei und -webereiSiegburger Straße 42
Karte
1898–1900A 3456
Katholische Pfarrkirche „St. Paulus“ und Wegekreuz 1677: Katholische Pfarrkirche „St. Paulus“
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Katholische Pfarrkirche „St. Paulus“ und Wegekreuz 1677: Katholische Pfarrkirche „St. Paulus“Siegburger Straße 75
Karte
1956–1958A 3939
Katholische Pfarrkirche „St. Paulus“ und Wegekreuz 1677: Wegekreuz 1677
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Katholische Pfarrkirche „St. Paulus“ und Wegekreuz 1677: Wegekreuz 1677Siegburger Straße 75
Karte
ursprünglich 1677 errichtet und 1968 nach Renovierung an der Pauluskirche aufgestellt; Einzelteile 1967 etwa 400 Meter östlich wiederentdeckt1677/ 1968A 3939


Weblinks

Commons: Baudenkmäler im Bonner Ortsteil Beuel-Ost – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Inschrift (Jahreszahl) am Gebäude

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Denkmalplakette des Landes Nordrhein-Westfalen
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Baudenkmal Beuel-Ost, Auguststr. 19
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Teile einer Arbeitersiedlung in der Siegburger Straße aus den Jahren 1898 und 1899. Die Arbeiterunterkünfte in dem Reihenhaus gehörten zur Jutespinnerei Beuel.
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Deutschland, Bonn-Beuel, Siegburger Straße 42 (Bushaltestelle Pantheon Beuel): Fassade der Maschinenhalle (ehem. Spielstätte Lampenlager) auf den als Baudenkmal geschützten Fabrikanlagen einer ehemaligen Jutefabrik (gegr. 1868). Seit 1981 ist das Gelände im Besitz der Stadt Bonn. Zum Zeitpunkt der Aufnahme war das Bonner Theater (Schauspiel & Oper) Nutzer des Hallenkomplexes mit seinen Schauspielhallen; genannt „Halle Beuel“. Dort sind neben Probe- und Aufführungsbühnen auch Verwaltungsbüros, Werkstätten für Bühnenbau, Kostümschneiderei, Maskenbildnerei und Lager untergebracht. Für Publikumsaufführungen wurden drei Hallen genutzt: die eigentliche "Halle Beuel, "Lampenlager" und "Alter Malersaal". Auf dem Gelände verfügt auch die Freiwillige Feuerwehr Beuel über Garagen mit Einsatzfahrzeugen und ein Büro.
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Baudenkmal Beuel-Ost, Auguststr. 9
Sankt Paulus Bonn Beuel.jpg
Kirche St. Paulus, Bonn-Beuel, Siegburger Straße
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Baudenkmal Beuel-Ost, Auguststr. 17
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Die Rheinische Tapetenfabrik war ein Industriebetrieb im Bonner Ortsteil Beuel-Ost. Das 1893 gegründete Unternehmen war nach einer Fusion nach der Jahrhundertwende kurzzeitig der größte Tapetenhersteller Deutschlands. 1980 kam es nach kontinuierlichen Auftragsrückgängen zum Konkurs, seit 1984 wird das Fabrikgelände in der Auguststraße als Kultur- und Gewerbepark genutzt. Teile der Anlage, dabei besonders die Fassaden, sind als eingetragenes Baudenkmal geschützt.
Beuel-wegekreuz-siegburger-strasse-pauluskirche-03.jpg
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Das Wegekreuz wurde ursprünglich 1677 errichtet und 1968 nach seiner Renovierung an der Pauluskirche in der Siegburger Straße aufgestellt. Die Einzelteile wurden 1967 etwa 400 Meter östlich wiederentdeckt.
2018-04-11-bonn-josef-thiebes-strasse-08.jpg
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Teile einer Arbeitersiedlung in der Josef-Thiebes-Straße aus den Jahren 1898 und 1899. Die Arbeiterunterkünfte in den Reihenhäusern gehörten zur Jutespinnerei Beuel.
2018-04-11-bonn-marquartstrasse-6-01.jpg
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Das denkmalgeschützte Haus Marquartstraße 6 war früher die Direktorenvilla der Chemischen Fabrik Marquardt. Die Fabrik des Apothekers Ludwig Clamor Marquart wurde 1846 am Bonner Talweg gegründet. Da er dort nicht expandieren konnte, zog die Fabrik nach Beuel und wurde 1936 an die Degussa verkauft, Marquardt gilt als Erfinder des Backpulvers, er gab sein Rezept an den Bielefelder Apotheker August Oetker weiter.[1]
Beuel-wegekreuz-marquartstrasse-03.jpg
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Das Combahn-Kreuz genannte Wegekreuz wurde 1845 errichtet und befindet sich heute in der Marquartstraße.
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Baudenkmal Beuel-Ost, Auguststr. 11