Laura Siegemund

Laura Siegemund Tennisspieler
Laura Siegemund
Siegemund 2019
Nation:Deutschland Deutschland
Geburtstag:4. März 1988
(35 Jahre)
Größe:168 cm
Gewicht:62 kg
1. Profisaison:2006
Spielhand:Rechts, beidhändige Rückhand
Trainer:Antonio Zucca
Preisgeld:4.821.736 US-Dollar
Einzel
Karrierebilanz:550:367
Karrieretitel:2 WTA, 14 ITF
Höchste Platzierung:27 (29. August 2016)
Aktuelle Platzierung:114
Grand-Slam-Bilanz
Doppel
Karrierebilanz:301:181
Karrieretitel:13 WTA, 20 ITF
Höchste Platzierung:12 (11. September 2023)
Aktuelle Platzierung:12
Grand-Slam-Bilanz
Mixed
Grand-Slam-Bilanz
Letzte Aktualisierung der Infobox:
2. Oktober 2023
Quellen: offizielle Spielerprofile bei der ATP/WTA (siehe Weblinks)

Laura Siegemund (* 4. März 1988 in Filderstadt) ist eine deutsche Tennisspielerin.

Karriere

Siegemund, die im Alter von drei Jahren mit dem Tennisspielen begann, gewann 2000 als erste Deutsche seit Steffi Graf den Junior Orange Bowl in der Klasse der Unter-Zwölfjährigen. 2002 sammelte sie erste Erfahrungen auf der ITF Women’s World Tennis Tour und gewann dort 2006 ihren ersten Profititel.

Im selben Jahr erhielt sie eine Wildcard für die Qualifikation der deutschen WTA-Turniere in Berlin und Stuttgart, schied jedoch jeweils in der ersten Runde aus. In der Folge tat sich Siegemund schwer, den Übergang von den Juniorinnen zu den Damen zu meistern, und ihre Leistungen stagnierten auf mittlerem ITF-Niveau. 2009 debütierte sie in der Qualifikation für die US Open und scheiterte erneut in der Auftaktrunde. Im Jahr darauf überstand sie in Båstad erstmals die Qualifikation für ein WTA-Turnier, aber auch dort verlor sie gleich in der ersten Runde. Erst 2011 gelang ihr nach dem Gewinn eines ITF-Turniers der $25.000-Kategorie in Lutz der erstmalige Sprung in die Top 200 der Weltrangliste sowie in Paris der erste Sieg in einer Grand-Slam-Qualifikation. 2012 und 2013 trat Siegemund nur noch sporadisch auf der ITF-Tour auf, konnte dabei aber sechs Titel gewinnen. Nach zwei weiteren Turniersiegen 2014 in Amerika konnte sie wiederum in Båstad gegen Jaroslawa Schwedowa ihren ersten Erfolg im Hauptfeld eines WTA-Turniers verbuchen, bevor sie in der zweiten Runde Chanelle Scheepers in drei Sätzen unterlag.

2015 qualifizierte sich Siegemund in Wimbledon erstmals für das Hauptfeld eines Grand-Slam-Turniers, verlor dort jedoch gegen Swetlana Kusnezowa. Im Anschluss erreichte sie in Florianópolis zum ersten Mal ein WTA-Viertelfinale und holte in Biarritz bei einem Turnier der $100.000-Kategorie ihren bis dahin größten Titel. Durch den Erfolg wurde sie Ende des Jahres erstmals unter den Top 100 der Welt geführt. Noch besser lief es für Siegemund im Doppel: Im Juni 2015 gewann sie beim Turnier in ’s-Hertogenbosch an der Seite von Asia Muhammad ihren ersten Titel auf der WTA Tour; ihren zweiten errang sie zusammen mit Annika Beck in Florianópolis. Zum Saisonabschluss triumphierte sie gemeinsam mit Mona Barthel in Luxemburg.

Laura Siegemund beim Nürnberger Versicherungscup 2016

Im Jahr darauf gelang Siegemund der endgültige Durchbruch auf der WTA Tour. War der Saisonstart auf Hartplatz mit dem Einzug in die dritte Runde bei den Australian Open 2016 nach einem Sieg über Jelena Janković bereits erfolgreich verlaufen, so machte sie sich mit dem Erreichen des Viertelfinals in Charleston sowie, aus der Qualifikation kommend, der dritten Runde von Madrid vor allem als Sandplatzspezialistin einen Namen. Ihr alles überragender Erfolg war jedoch die Finalteilnahme beim Porsche Tennis Grand Prix 2016 in Stuttgart, wo sie nacheinander mit Simona Halep, Roberta Vinci und Agnieszka Radwańska drei Top-10-Spielerinnen in Folge schlug, ehe sie im Endspiel gegen Angelique Kerber unterlag. Nach Erstrundenniederlagen in Paris und Wimbledon, gelang Siegemund in Båstad nach einem Sieg über Kateřina Siniaková in ihrem zweiten Finale ihr erster Titelgewinn auf der WTA Tour. Bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro erzielte sie im Einzel nach Erfolgen über Zwetana Pironkowa, Zhang Shuai und Kirsten Flipkens das Viertelfinale, wo sie sich der späteren Goldmedaillengewinnerin Monica Puig geschlagen geben musste. Im Doppel trat sie gemeinsam mit Anna-Lena Grönefeld an, dort scheiterte sie aber bereits zum Auftakt an Swetlana Kusnezowa und Darja Kassatkina. Nachdem sie auch in New York zum ersten Mal in die dritte Runde gekommen war, erzielte sie die Woche darauf mit Rang 26 ihre höchste Platzierung in der Weltrangliste. Zudem gewann sie dort mit Mate Pavić den Titel im Mixed. Die ungesetzte Paarung war dort erstmals angetreten; Pavić und sie hatten sich zusammengetan, da beide auf der Suche nach einem Mixed-Partner waren.[1]

Anfang 2017 konnte Siegemund von neun Partien auf Hartplatz nur eine einzige gewinnen, ehe sie sich auf Sand mit dem Einzug ins Halbfinale von Charleston und ihrem bisher größten Karriereerfolg, dem Sieg beim Porsche Tennis Grand Prix 2017 in Stuttgart, wo sie als Vorjahresfinalistin mit einer Wildcard ins Feld gekommen, mit Swetlana Kusnezowa, Karolína Plíšková und Simona Halep erneut drei Top-10-Spielerinnen in Serie schlagen konnte und im Endspiel gegen Kristina Mladenovic triumphierte. In die Top 30 der Welt zurückgekehrt, startete sie im Vorfeld der French Open beim WTA-Turnier in Nürnberg und erlitt in der Achtelfinalpartie gegen Barbora Krejčíková beim Stande von 6:4 und 5:5 einen Kreuzbandriss im Knie, der sie für den Rest des Jahres außer Gefecht setzte.[2]

Erst im März 2018 kehrte sie bei einem ITF-Turnier der $25.000-Kategorie in Santa Margeritha di Pula auf die Damentour zurück. Bei ihren ersten Auftritten auf der WTA Tour in Charleston und Stuttgart kam sie in die zweite Runde, in Bukarest und Moskau erreichte sie anschließend das Viertelfinale und gewann den Titel beim ITF-Turnier in Bad Saulgau. Gemeinsam mit Alexandra Panowa gewann sie zum Saisonabschluss beim Kremlin Cup in Moskau ihren größten WTA-Titel im Doppel. 2019 arbeitete sich Siegemund, die bei allen Grand-Slam-Turnieren des Jahres die erste Runde überstand, wieder in die Top 100 der Welt vor. Ihr bestes Saisonergebnis im Einzel erzielte sie in Bukarest, wo sie ins Halbfinale vorstoßen konnte. Im Mixed-Wettbewerb von Wimbledon zog sie mit Artem Sitak ins Viertelfinale ein. Außerdem gewann sie gegen Saisonende in Guangzhou an der Seite von Peng Shuai ihren fünften Doppeltitel auf der WTA Tour.

Im September 2020 gewann Siegemund zusammen mit ihrer Partnerin Wera Swonarjowa die Doppelkonkurrenz der US Open.[3] Nach einer längeren Verletzungspause von Siegemund siegte das Doppel-Duo Siegemund/Swonarjowa im März 2022 dann erneut, zuerst im Turnier in Lyon und später im April 2022 auch im Turnier in Miami.[4] Im November 2023 gewann Siegemund, als erste deutsche Spielerin, gemeinsam mit Swonarjowa das Finale bei den WTA Finals in Cancún gegen die US-Amerikanerin Nicole Melichar-Martinez und die Australierin Ellen Perez mit 6:4, 6:4.

2017 gab Siegemund im Duell gegen die Ukraine ihr Debüt für die deutsche Fed-Cup-Mannschaft. Seitdem hat sie für ihr Land sechs Matches im Einzel und Doppel bestritten, von denen sie drei gewinnen konnte (Einzelbilanz 2:2).

Bundesliga

Laura Siegemund landete 2010 mit dem TC Zamek Benrath in der Bundesliga auf dem dritten Platz. Von 2011 bis 2014 spielte sie dort für den Ratinger TC Grün-Weiß. In der Saison 2015 stand sie im Kader des TC Rüppurr Karlsruhe, für den sie mit zehn Siegen bei ebenso vielen Auftritten das beste Ergebnis aller Bundesliga-Spielerinnen erzielte. Für den TC Rüpurr Karlsruhe spielte Siegemund bis zur Saison 2019 in der Bundesliga. 2021 wechselte sie zum TC Bredeney Essen. In der Saison 2021 ist sie mit dem TC Bredeney Essen auch Deutscher Meister geworden.

Erfolge

Einzel

Turniersiege

Nr.DatumTurnierKategorieBelagFinalgegnerinErgebnis
1.12. November 2006Spanien MallorcaITF $10.000SandFrankreich Gracia Radovanovic6:4, 6:1
2.23. Januar 2011Vereinigte Staaten LutzITF $25.000SandVereinigte Staaten Jessica Pegula6:74, 6:1, 6:2
3.22. Juli 2012Deutschland DarmstadtITF $25.000SandSlowakei Anna Karolína Schmiedlová7:67, 6:3
4.29. Juli 2012Deutschland HorbITF $10.000SandItalien Gaia Sanesi6:3, 6:0
5.19. August 2012Deutschland RatingenITF $10.000SandVereinigte Staaten Caitlin Whoriskey6:2, 6:1
6.7. April 2013Vereinigte Staaten JacksonITF $25.000SandArgentinien Florencia Molinero6:4, 6:0
7.23. Juni 2013Schweiz LenzerheideITF $25.000SandBrasilien Beatriz Haddad Maia6:2, 6:3
8.30. Juni 2013Deutschland VaihingenITF $25.000SandSchweiz Viktorija Golubic6:2, 3:6, 7:64
9.12. Januar 2014Vereinigte Staaten Vero BeachITF $25.000SandKanada Gabriela Dabrowski6:3, 7:610
10.13. April 2014Vereinigte Staaten PelhamITF $25.000SandKasachstan Julija Putinzewa6:1, 6:4
11.13. September 2015Frankreich BiarritzITF $100.000SandSchweiz Romina Oprandi7:5, 6:3
12.24. Juli 2016Schweden BåstadWTA InternationalSandTschechien Kateřina Siniaková7:5, 6:1
13.30. April 2017Deutschland StuttgartWTA PremierSand (Halle)Frankreich Kristina Mladenovic6:1, 2:6, 7:65
14.5. August 2018Deutschland Bad SaulgauITF $25.000SandRumänien Alexandra Cadanțu6:4, 6:2
15.5. Juni 2022Osterreich AnnenheimITF W25SandDeutschland Lena Papadakis6:3, 6:2
16.11. Juni 2022Osterreich PörtschachITF W60SandSlowakei Viktória Kužmová6:2, 6:2

Finalteilnahmen

Nr.DatumTurnierKategorieBelagTurniersiegerinErgebnis
1.24. April 2016Deutschland StuttgartWTA PremierSand (Halle)Deutschland Angelique Kerber4:6, 0:6
2.30. Juli 2023Polen WarschauWTA 250HartplatzPolen Iga Świątek0:6 1:6

Doppel

Turniersiege

Nr.DatumTurnierKategorieBelagPartnerinFinalgegnerinnenErgebnis
1.9. Juli 2005Deutschland DarmstadtITF $25.000SandDeutschland Vanessa HenkeRussland Wassilissa Bardina
Kasachstan Jaroslawa Schwedowa
6:4, 6:2
2.29. Juli 2006Frankreich Les ContaminesITF $25.000HartplatzBrasilien Cristina FerreiraAustralien Christina Horiatopoulos
Belgien Caroline Maes
6:4, 2:6, 7:5
3.19. August 2006Deutschland WahlstedtITF $10.000SandDeutschland Julia GörgesRumänien Raluca Ciulei
Serbien Neda Kozić
6:1, 6:3
4.13. Oktober 2006Nigeria LagosITF $25.000HartplatzRumänien Magda MihalacheSchweiz Lisa Sabino
Thailand Montinee Tangphong
6:3, 6:3
5.16. Juni 2007Schweiz LenzerheideITF $10.000SandOsterreich Eva-Maria HochSchweiz Amra Sadiković
Deutschland Paola Sprovieri
6:4, 6:3
6.5. Juli 2008Deutschland VaihingenITF $25.000SandDeutschland Kristina BarroisUngarn Katalin Marosi
Brasilien Marina Tavares
6:3, 6:4
7.21. November 2008Indien KalkuttaITF $50.000HartplatzRumänien Ágnes SzatmáriChina Volksrepublik Lu Jingjing
China Volksrepublik Sun Shengnan
7:5, 6:3
8.28. November 2008Frankreich Saint-DenisITF $25.000HartplatzDeutschland Carmen KlaschkaSudafrika Surina De Beer
Belgien Tamaryn Hendler
6:3, 6:1
9.20. Juni 2009Frankreich MontpellierITF $25.000SandUkraine Julija BejhelsymerSchweiz Stefania Boffa
Vereinigte Staaten Story Tweedie-Yates
6:4, 6:1
10.4. Juli 2009Deutschland VaihingenITF $25.000SandUngarn Katalin MarosiNiederlande Leonie Mekel
Deutschland Kathrin Wörle
7:62, 6:76, [10:4]
11.13. Februar 2010Vereinigte Staaten Laguna NiguelITF $25.000HartplatzRussland Anastassija PiwowarowaVereinigte Staaten Amanda Fink
Vereinigte Staaten Elizabeth Lumpkin
6:2, 6:3
12.5. Juni 2010Tschechien BrnoITF $25.000SandDeutschland Carmen KlaschkaBelarus Darja Kustawa
Ukraine Lessja Zurenko
kampflos
13.19. Juni 2010Frankreich MontpellierITF $25.000SandChina Volksrepublik Lu JingjingFrankreich Amandine Hesse
Ukraine Ljudmyla Kitschenok
6:4, 6:2
14.17. Juli 2010Deutschland DarmstadtITF $25.000SandRussland Witalija DjatschenkoRumänien Irina-Camelia Begu
Japan Erika Sema
4:6, 6:1, [10:4]
15.5. Mai 2012Deutschland WiesbadenITF $10.000SandVereinigte Staaten Caitlin WhoriskeyRussland Alexandra Romanowa
Polen Sylwia Zagórska
6:0, 6:0
16.15. Februar 2013Deutschland LeimenITF $10.000Hartplatz (Halle)Deutschland Carolin DanielsDeutschland Antonia Lottner
Russland Daria Salnikowa
6:1, 6:4
17.30. Juni 2013Deutschland VaihingenITF $25.000SandDeutschland Kristina BarroisLiechtenstein Stephanie Vogt
Polen Sandra Zaniewska
7:61, 6:4
18.29. Juni 2014Deutschland VaihingenITF $25.000SandSchweiz Viktorija GolubicNiederlande Lesley Kerkhove
Niederlande Arantxa Rus
6:3, 6:3
19.8. November 2014Agypten Scharm El-ScheichITF $25.000HartplatzDeutschland Antonia LottnerUkraine Olha Jantschuk
Slowenien Nastja Kolar
6:1, 6:1
20.5. Juni 2015Italien BresciaITF $50.000HartplatzTschechien Renata VoráčováArgentinien María Irigoyen
Liechtenstein Stephanie Vogt
6:2, 6:1
21.13. Juni 2015Niederlande ’s-HertogenboschWTA InternationalRasenVereinigte Staaten Asia MuhammadSerbien Jelena Janković
Russland Anastassija Pawljutschenkowa
6:3, 7:5
22.31. Juli 2015Brasilien FlorianópolisWTA InternationalSandDeutschland Annika BeckArgentinien María Irigoyen
Polen Paula Kania
6:3, 7:61
23.24. Oktober 2015Luxemburg LuxemburgWTA InternationalHartplatzDeutschland Mona BarthelSpanien Anabel Medina Garrigues
Spanien Arantxa Parra Santonja
6:2, 7:62
24.19. Oktober 2018Russland MoskauWTA PremierHartplatzRussland Alexandra PanowaRumänien Raluca Olaru
Kroatien Darija Jurak
6:2, 7:62
25.21. September 2019China Volksrepublik GuangzhouWTA InternationalHartplatzChina Volksrepublik Peng ShuaiChile Alexa Guarachi Mathison
Mexiko Giuliana Olmos
6:2, 6:1
26.11. September 2020Vereinigte Staaten US OpenGrand SlamHartplatzRussland Wera SwonarjowaVereinigte Staaten Nicole Melichar
China Volksrepublik Xu Yifan
6:4, 6:4
27.6. März 2022Frankreich LyonWTA 250Hartplatz (Halle)~Niemandsland Wera SwonarjowaVereinigtes Konigreich Alicia Barnett
Vereinigtes Konigreich Olivia Nicholls
7;5, 6:1
28.3. April 2022Vereinigte Staaten MiamiWTA 1000Hartplatz~Niemandsland Wera Swonarjowa~Niemandsland Weronika Kudermetowa
Belgien Elise Mertens
7:63, 7:5
29.16. Oktober 2022Rumänien Cluj-NapocaWTA 250Hartplatz (Halle)Belgien Kirsten Flipkens~Niemandsland Kamilla Rachimowa
~Niemandsland Jana Sisikowa
6:3, 7:5
30.14. Januar 2023Australien HobartWTA 250HartplatzBelgien Kirsten FlipkensSchweiz Viktorija Golubic
Ungarn Panna Udvardy
6:4, 7:5
31.5. August 2023Vereinigte Staaten Washington, D.C.WTA 500Hartplatz~Niemandsland Wera SwonarjowaChile Alexa Guarachi
Rumänien Monica Niculescu
6:4, 6:4
32.30. September 2023China Volksrepublik NingboWTA 250Hartplatz~Niemandsland Wera SwonarjowaChina Volksrepublik Guo Hanyu
China Volksrepublik Jiang Xinyu
4:6, 6:3, [10:5]
33.22. Oktober 2023China Volksrepublik NanchangWTA 250Hartplatz~Niemandsland Wera SwonarjowaJapan Eri Hozumi
Japan Makoto Ninomiya
6:4, 6:2
34.6. November 2023Mexiko CancúnWTA FinalsHartplatz~Niemandsland Wera SwonarjowaVereinigte Staaten Nicole Melichar-Martinez
Australien Ellen Perez
6:4, 6:4

Mixed

Turniersiege

Nr.DatumTurnierBelagPartnerFinalgegnerErgebnis
1.9. September 2016Vereinigte Staaten US OpenHartplatzKroatien Mate PavićVereinigte Staaten Coco Vandeweghe
Vereinigte Staaten Rajeev Ram
6:4, 6:4

Abschneiden bei Grand-Slam-Turnieren

Einzel

Turnier200920102011201220132014201520162017201820192020202120222023Karriere
Australian OpenQ33122133
French OpenQ2Q3Q2112VF1Q3VF
WimbledonQ1Q2112 1Q32
US OpenQ1Q1Q2Q313121113

Zeichenerklärung: S = Turniersieg; F, HF, VF, AF = Einzug ins Finale / Halbfinale / Viertelfinale / Achtelfinale; 1, 2, 3 = Ausscheiden in der 1. / 2. / 3. Hauptrunde; Q1, Q2, Q3 = Ausscheiden in der 1. / 2. / 3. Qualifikationsrunde; nicht ausgetragen

Doppel

Die letzte Aktualisierung erfolgte am Saisonende 2023.

Turnier20042005200620072008200920102011201220132014201520162017201820192020202120222023T / T S/N Sieg%
Australian Open1211AF10 / 63:633 %
French OpenAFAF2AF110 / 67:654 %
Wimbledon1AFn. a.AFVF0 / 46:460 %
US Open21AFAFSF1 / 615:575 %
WTA Finalsn. a.S1 / 14:180 %
Dohaandere Kategorien. a. bzw. a. K.a. K.a. K.a. K.VFa. K.a. K.0 / 11:150 %
Dubaiandere Kategorieandere Kategoriea. K.a. K.a. K.AFa. K.10 / 21:233 %
Indian Wells11n. a.AFF0 / 44:450 %
MiamiAFn. a.SAF1 / 37:278 %
Berlin1n. a. bzw. a. K.0 / 10:10 %
Madridnicht ausgetragen1n. a.110 / 30:30 %
RomAF1AF0 / 32:340 %
Kanadan. a.AFAF0 / 22:167 %
Cincinnatiandere Kategorie11AF10 / 41:420 %
Pekingnicht ausgetragen1nicht ausgetragenVF0 / 22:250 %
Olympische Spielenicht ausgetragennicht ausgetragennicht ausgetragen1nicht ausgetragen1n. a.0 / 20:20 %
Billie Jean King CupPORR0 / 20:40 %
StatistikS/N Sieg%
Turnierteilnahmen3920111521198176131664109101122Gesamt: 221
Erreichte Finals02425471122610211047Gesamt: 52
Gewonnene Titel01313240122400111035Gesamt: 34
Hartplatz-Siege/-Niederlagen1:21:110:21:112:69:1014:91:30:05:16:18:43:103:48:29:68:59:621:534:14163:9264 %
Sand-Siege/-Niederlagen0:18:712:148:912:517:814:57:44:06:48:217:44:42:41:12:12:33:32:22:3131:8461 %
Rasen-Siege/-Niederlagen0:00:00:00:00:00:00:00:00:00:00:04:03:20:00:02:10:02:10:02:213:668 %
Teppich-Siege/-Niederlagen0:00:01:10:03:10:10:00:00:00:00:00:10:00:00:00:00:00:00:00:04:450 %
Gesamt-Siege/-Niederlagen1:39:823:179:1027:1226:1928:148:74:011:514:329:910:165:89:313:810:814:1023:738:19311:18663 %
Sieg%25 %53 %57 %47 %69 %58 %67 %53 %100 %69 %82 %76 %38 %38 %75 %62 %56 %58 %77 %67 %Gesamt:
Jahresendposition4322063722111521792891083488232448612880824158275N/A

Zeichenerklärung: S = Turniersieg; F, HF, VF, AF = Einzug ins Finale / Halbfinale / Viertelfinale / Achtelfinale; 1, 2, 3 = Ausscheiden in der 1. / 2. / 3. Hauptrunde; RR = Round Robin (Gruppenphase); n. a. = nicht ausgetragen; a. K. = andere Kategorie; PO (Playoff) = Auf- und Abstiegsrunde im Billie Jean King Cup; K1, K2, K3 = Teilnahme in der Kontinentalgruppe I, II, III im Billie Jean King Cup.

Anmerkung: Diese Statistik berücksichtigt alle Ergebnisse im Einzel bei ITF- und WTA-Turnieren. Als Quelle dient die WTA-Seite der Spielerin. Dargestellt sind nur WTA-Turniere der Kategorie Tier I (bis 2008), die WTA-Turniere der Kategorien Premier Mandatory und Premier 5 (2009–2020) bzw. die WTA-Turniere der Kategorie 1000 (seit 2021).

Mixed

Turnier20162017201820192020202120222023Karriere
Australian Open111
French Open 111
Wimbledon2VF 1VF
US OpenS11 11S

Persönliches

2016 schloss sie ihr Bachelorstudium an der Fernuniversität in Hagen im Fach Psychologie ab.[5]

Weblinks

Commons: Laura Siegemund – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. US Open: Erster deutscher Titel bei den US Open – Siegemund gewinnt Mixed-Titel bei US Open. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 9. September 2016, ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 9. September 2016]).
  2. Kurz vor French Open: Siegemund mit Kreuzbandriss. In: focus.de
  3. US-Open-Champion im Doppel: Laura Siegemund – "Es ist ein unglaubliches Gefühl", tennisnet.com vom 12. September 2020.
  4. US-Open-Champion im Doppel: An der Seite der Russin Zvonareva - Siegemund erneut im Doppel erfolgreich, kicker.de vom 4. April 2022.
  5. Das späte Glück der Laura Siegemund. In: stuttgarter-nachrichten.de, 17. April 2016, abgerufen am 21. April 2016.

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     Schwarz gerendert als RGB 000 000 000
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Flagge des Vereinigten Königreichs in der Proportion 3:5, ausschließlich an Land verwendet. Auf See beträgt das richtige Verhältnis 1:2.
Siegemund WM19 (23) (48521918197).jpg
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Siegemund WM19 (23)
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Laura Siegemund, Mai 2016
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