Kim Naidzinavicius

Kim Naidzinavicius
Kim Naidzinavicius
(c) Steffen Prößdorf, CC BY-SA 4.0
Kim Naidzinavicius (2021)
Spielerinformationen
Geburtstag6. April 1991 (32 Jahre)
GeburtsortGelnhausen, Deutschland
StaatsbürgerschaftDeutsche deutsch
Körpergröße1,83 m
SpielpositionRückraum Mitte
Wurfhandrechts
Vereinsinformationen
VereinHSG Bensheim/Auerbach
Trikotnummer25
Vereine in der Jugend
von – bisVerein
00000000Deutschland TV 1886 Langenselbold[1]
0000–2007Deutschland TGS Walldorf
Vereinslaufbahn
von – bisVerein
2007–2008Deutschland TSG Ober-Eschbach
2008–2011Deutschland HSG Bensheim/Auerbach
2011–2016Deutschland Bayer 04 Leverkusen
2016–2023Deutschland SG BBM Bietigheim
2023–Deutschland HSG Bensheim/Auerbach
Nationalmannschaft
Debüt am27. Mai 2012[2]
gegenPolen Polen
 Spiele (Tore)
Deutschland Deutschland118 (315)[3]
Stand: 19. Juli 2023

Kim Naidzinavicius (* 6. April 1991 in Gelnhausen) ist eine deutsche Handballspielerin. Seit der Saison 2023/24 spielt sie in der Handball-Bundesliga beim HSG Bensheim/Auerbach. Ihre Spielposition ist Rückraum Mitte.

Karriere

Im Aktivenbereich begann Kim Naidzinavicius 2007 beim damaligen Zweitligisten TSG Ober-Eschbach ihre Karriere. Nach einem Jahr wechselte sie zum Ligakonkurrenten HSG Bensheim/Auerbach. Dort spielte sie drei Spielzeiten. Nach ihrem Abitur am Alten Kurfürstlichen Gymnasium in Bensheim[4] wechselte sie zur Saison 2011/12 zum Erstligisten Bayer 04 Leverkusen.[5] Ab dem Sommer 2016 lief sie für die SG BBM Bietigheim auf.[6] Im Sommer 2023 kehrte sie zur HSG Bensheim/Auerbach zurück.[7]

Naidzinavicius gehörte von 2012 bis 2021 dem Kader der deutschen Nationalmannschaft an. Mit Deutschland nahm sie an der Weltmeisterschaft 2013 teil und erzielte zwölf Treffer in sieben Partien.[8] Im Eröffnungsspiel der Weltmeisterschaft 2017 zog sie sich nach 140 Sekunden einen Kreuzbandriss zu.[9]

Erfolge

  • 57 U20-Länderspiele
  • 21 U18-Länderspiele
  • Zweitliga-Meisterschaft 2009/10 (mit der HSG Bensheim/Auerbach)
  • U20-Weltmeisterin 2008
  • Deutscher Meister 2017, 2019, 2022, 2023
  • Deutscher Pokalsieger 2021, 2022, 2023
  • DHB-Supercup 2017, 2019, 2021
  • EHF European League 2022

Weblinks

Commons: Kim Naidzinavicius – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. hanauer.de: Wieder verletzt: DHB-Kapitänin Naidzinavicius verpasst EM vom 14. November 2018, abgerufen am 21. April 2019
  2. dhb.de: Porträt von Kim Naidzinavicius
  3. DHB-Kader, abgerufen am 15. Februar 2021
  4. Am AKG haben alle Schüler das Abitur bestanden (Memento vom 11. Februar 2013 im Webarchiv archive.today)
  5. R. Schwinn: Flames-Ass wechselt in die Bundesliga. In: Bergsträßer Anzeiger Ausgabe vom 8. Februar 2011
  6. www.handball-world.com Nationalspielerin Naidzinavicius wechselt nach Bietigheim vom 15. Februar 2016, abgerufen am 16. Februar 2016
  7. handball-world.news: Transfer-Hammer: Kim Naidzinavicius kehrt zu den Flames zurück vom 13. Februar 2023, abgerufen am 13. Februar 2023
  8. www.ihf.info: Cumulative Statistics, abgerufen am 19. Dezember 2013
  9. dhb.de: WM-Aus für Kim Naidzinavicius, abgerufen am 5. Dezember 2017

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2021-02-03 Handball, Bundesliga Frauen, Thüringer HC - SG BBM Bietigheim 1DX 9589 by Stepro.jpg
(c) Steffen Prößdorf, CC BY-SA 4.0
Handball, Bundesliga Frauen, Thüringer HC - SG BBM Bietigheim: Kim Naidzinavicius (SG Bietigheim, 15)