Jüdischer Friedhof Bruchsal

Taharahaus des jüdischen Friedhofs in Bruchsal
Grabsteine

Der Jüdische Friedhof in Bruchsal, einer Stadt im Landkreis Karlsruhe im nördlichen Baden-Württemberg, wurde 1879 als Teil des städtischen Friedhofs eingerichtet.

Der jüdische Friedhof befindet sich im Gewann Rossmarkt und hat eine Größe von 58,36 Ar. Der Friedhof hat rund 370 Grabplätze und wurde nach 1945 mehrfach genutzt. Er blieb in der Zeit des Nationalsozialismus im Wesentlichen unbeschädigt.

Taharahaus

Das 1890 erbaute Taharahaus ist ebenfalls noch erhalten, es besitzt im Innern eine Gedenktafel für Leopold Nöther, den Stifter dieses Gebäudes.

Literatur

  • Jürgen Stude: Geschichte der Juden in Bruchsal. Veröffentlichungen zur Geschichte der Stadt Bruchsal, Bd. 23, Verlag Regionalkultur, Ubstadt-Weiher 2007, ISBN 978-3-89735-441-8.
  • Joachim Hahn und Jürgen Krüger: Synagogen in Baden-Württemberg. Band 2: Joachim Hahn: Orte und Einrichtungen. Theiss, Stuttgart 2007, ISBN 978-3-8062-1843-5 (Gedenkbuch der Synagogen in Deutschland. Band 4), S. 68–69.

Weblinks

Commons: Jüdischer Friedhof Bruchsal – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Koordinaten: 49° 7′ 5,5″ N, 8° 36′ 6,9″ O

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Jüdischer Friedhof Bruchsal, Taharahaus aus der Sicht des Friedhofs. Aufnahmeort: Bruchsal, Deutschland
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Der Davidstern, Symbol des jüdischen Glaubens und jüdischen Volkes.
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Jüdischer Friedhof Bruchsal. Aufnahmeort: Bruchsal, Deutschland