Großer Preis von Monaco 1974

Flag of Monaco.svg Großer Preis von Monaco 1974
Renndaten
6. von 15 Rennen der Automobil-Weltmeisterschaft 1974
Streckenprofil
Name:XXXII Grand Prix Automobile de Monaco
Datum:26. Mai 1974
Ort:Monaco
Kurs:Circuit de Monaco
Länge:255,684 km in 78 Runden à 3,278 km

Wetter:sonnig und warm
Pole-Position
Fahrer:Osterreich Niki LaudaItalien Ferrari
Zeit:1:26,3 min
Schnellste Runde
Fahrer:Schweden Ronnie PetersonVereinigtes Konigreich Lotus
Zeit:1:27,9 min
Podium
Erster:Schweden Ronnie PetersonVereinigtes Konigreich Lotus
Zweiter:Sudafrika 1961 Jody ScheckterVereinigtes Konigreich Tyrrell
Dritter:Frankreich Jean-Pierre JarierVereinigtes Konigreich Shadow

Der Große Preis von Monaco 1974 fand am 26. Mai statt und war das sechste Rennen der Automobil-Weltmeisterschaft 1974.

Berichte

Hintergrund

Die Meldeliste für den Monaco-GP war gegenüber der beim Großen Preis von Belgien zwei Wochen zuvor von etwas geringerem Umfang, da vor allem kleine Privatteams keine realistische Chance sahen, sich für einen Platz in dem auf 25 Piloten beschränkten Starterfeld zu qualifizieren. Zudem lehnten die Organisatoren die Meldungen einiger kleiner Rennställe wie Scuderia Finotto (für Gérard Larrousse) und Maki (Howden Ganley) bereits im Vorwege ab.[1] Bei dennoch 28 gemeldeten Fahrzeugen mussten zunächst drei Fahrer damit rechnen, an der Qualifikationshürde zu scheitern.

Training

Die erste Startreihe wurde durch die beiden Ferrari 312B3 von Niki Lauda und Clay Regazzoni gebildet.

Beim Team Lotus hatte man sich nach wiederholten Misserfolgen mit dem neuen Typ 76 dazu entschlossen, wieder mit dem Typ 72 anzutreten, dessen Grundkonstruktion aus dem Jahr 1970 stammte. Ronnie Peterson qualifizierte sich damit dennoch für den dritten Startplatz. Der zweite Werksfahrer Jacky Ickx erreichte mit dem eigentlich veralteten Wagen hingegen nur den 19. Platz.

Hinter Peterson qualifizierten sich die beiden Tyrrell-Piloten Patrick Depailler und Jody Scheckter vor Jean-Pierre Jarier auf Shadow.

Der in der Weltmeisterschaftswertung führende Emerson Fittipaldi erreichte nur einen enttäuschenden 13. Platz.

Guy Edwards, Henri Pescarolo und Rikky von Opel schafften die Qualifikation zunächst nicht. Da jedoch die eigentlich qualifizierten Jochen Mass und Chris Amon aufgrund von technischen Problemen nicht zum Rennen antreten konnten, rückten Pescarolo und Edwards nach.[2]

Rennen

Depailler hatte während der Aufwärmrunden einen Motorschaden zu beklagen und musste schließlich im Ersatzwagen vom Ende des Feldes starten.

Das Rennen begann mit einer dominanten Vorstellung der beiden Ferrari, die sich problemlos an der Spitze des Feldes halten konnten. Dabei führte zunächst Regazzoni vor Lauda. Jarier folgte ihnen auf Rang drei.

Im Mittelfeld kam es zu einer Kollision zwischen Denis Hulme und Jean-Pierre Beltoise, in die zusätzlich noch Arturo Merzario, Carlos Pace und Brian Redman direkt verwickelt wurden. Somit wurde das Feld bereits in der ersten Runde deutlich dezimiert. Vittorio Brambilla, Tim Schenken und Vern Schuppan, die jeweils indirekt verwickelt waren, schieden innerhalb weniger Minuten aufgrund von Folgeschäden ebenfalls aus.

Hinter Regazzoni und Lauda zeigte Peterson eine starke Leistung, indem er während der zweiten Runde an Jarier vorbeizog und auf die beiden Ferrari aufholte. In der dritten Runde prallte Hans-Joachim Stuck im Bereich des Casino in das Heck von James Hunts Hesketh. Der Brite konnte das Rennen fortsetzen, Stuck jedoch prallte mit seinem March in die Leitplanken und verletzte sich. Wenig später hatte François Migault eine Schrecksekunde zu überstehen, als er wegen eines Bremsdefekts im Bereich der Hafenschikane mit seinem B.R.M. kopfüber in einen dort errichteten Sicherheitszaun prallte.

In der sechsten Runde machte Peterson in der Rascasse einen Fehler und wurde von Carlos Reutemann, der nicht rechtzeitig ausweichen konnte, gerammt. Reutemann schied dadurch aus. Peterson konnte seine Fahrt hingegen auf dem sechsten Rang hinter den beiden führenden Ferrari sowie Jean-Pierre Jarier, Jody Scheckter und Mike Hailwood fortsetzen. Durch Hailwoods Ausfall in Runde 12 erhielt er den fünften Rang zurück.

Nachdem nach nur zwölf Runden die Hälfte der Teilnehmer bereits ausgeschieden war, beruhigte sich die Situation für einige Runden. Dann überholte Peterson nacheinander Scheckter sowie Jarier und gelangte durch einen Dreher des bis dato Führenden Regazzoni schließlich auf den zweiten Rang hinter den nun führenden Lauda. Dessen Elektrik versagte in der 33. Runde, sodass Peterson die Führung übernehmen konnte. Auf dem zweiten Rang folgte Scheckter, der seinerseits kurz zuvor Jarier überholt hatte. Daraufhin blieb die Reihenfolge der innerhalb der Punkteränge platzierten Piloten bis zum Ende des Rennens konstant.

John Watson erhielt als Sechstplatzierter seinen ersten Weltmeisterschaftspunkt.[3]

Meldeliste

TeamNr.FahrerChassisMotorReifen
Vereinigtes Konigreich John Player Team Lotus1Schweden Ronnie PetersonLotus 72EFord Cosworth DFV 3.0 V8G
2Belgien Jacky Ickx
Vereinigtes Konigreich Elf Team Tyrrell3Sudafrika 1961 Jody ScheckterTyrrell 007G
4Frankreich Patrick DepaillerTyrrell 006
Vereinigtes Konigreich Marlboro Team Texaco5Brasilien 1968 Emerson FittipaldiMcLaren M23G
6Neuseeland Denis Hulme
Vereinigtes Konigreich Yardley Team McLaren33Vereinigtes Konigreich Mike Hailwood
Vereinigtes Konigreich Motor Racing Developments7Argentinien Carlos ReutemannBrabham BT44G
8Liechtenstein 1937 Rikky von Opel
Vereinigtes Konigreich March Engineering9Deutschland Hans-Joachim StuckMarch 741G
10Italien Vittorio Brambilla
Italien Scuderia Ferrari SpA SEFAC11Schweiz Clay RegazzoniFerrari 312B3Ferrari 001/11 3.0 F12G
12Osterreich Niki Lauda
Vereinigtes Konigreich Team Motul B.R.M.14Frankreich Jean-Pierre BeltoiseBRM P201BRM P200 3.0 V12F
15Frankreich Henri PescaroloBRM P160EBRM P142 3.0 V12
37Frankreich François Migault
Vereinigtes Konigreich UOP Shadow Racing Team16Vereinigtes Konigreich Brian RedmanShadow DN3Ford Cosworth DFV 3.0 V8G
17Frankreich Jean-Pierre Jarier
Vereinigtes Konigreich Bang & Olufsen Team Surtees18Brasilien 1968 Carlos PaceSurtees TS16F
19Deutschland Jochen Mass
Vereinigtes Konigreich Frank Williams Racing Cars20Italien Arturo MerzarioIso-Marlboro FW03F
Vereinigtes Konigreich Team Ensign22Australien Vern SchuppanEnsign N174F
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Trojan-Tauranac Racing23Australien Tim SchenkenTrojan T103F
Vereinigtes Konigreich Hesketh Racing24Vereinigtes Konigreich James HuntHesketh 308F
Vereinigtes Konigreich Embassy Racing with Graham Hill26Vereinigtes Konigreich Graham HillLola T370F
27Vereinigtes Konigreich Guy Edwards
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich John Goldie Racing with Hexagon28Vereinigtes Konigreich John WatsonBrabham BT42F
Vereinigtes Konigreich Chris Amon Racing30Neuseeland Chris AmonAmon AF101F

Klassifikationen

Startaufstellung

Pos.FahrerKonstrukteurZeitØ-GeschwindigkeitStart
01Osterreich Niki LaudaItalien Ferrari1:26,3136,742 km/h01
02Schweiz Clay RegazzoniItalien Ferrari1:26,6136,268 km/h02
03Schweden Ronnie PetersonVereinigtes Konigreich Lotus-Ford1:26,8135,954 km/h03
04Frankreich Patrick DepaillerVereinigtes Konigreich Tyrrell-Ford1:27,1135,486 km/h04
05Sudafrika 1961 Jody ScheckterVereinigtes Konigreich Tyrrell-Ford1:27,1135,486 km/h05
06Frankreich Jean-Pierre JarierVereinigtes Konigreich Shadow-Ford1:27,5134,866 km/h06
07Vereinigtes Konigreich James HuntVereinigtes Konigreich Hesketh-Ford1:27,8134,405 km/h07
08Argentinien Carlos ReutemannVereinigtes Konigreich Brabham-Ford1:27,8134,405 km/h08
09Deutschland Hans-Joachim StuckVereinigtes Konigreich March-Ford1:28,0134,100 km/h09
10Vereinigtes Konigreich Mike HailwoodVereinigtes Konigreich McLaren-Ford1:28,1133,948 km/h10
11Frankreich Jean-Pierre BeltoiseVereinigtes Konigreich B.R.M.1:28,1133,948 km/h11
12Neuseeland Denis HulmeVereinigtes Konigreich McLaren-Ford1:28,2133,796 km/h12
13Brasilien 1968 Emerson FittipaldiVereinigtes Konigreich McLaren-Ford1:28,2133,796 km/h13
14Italien Arturo MerzarioVereinigtes Konigreich Iso-Ford1:28,5133,342 km/h14
15Italien Vittorio BrambillaVereinigtes Konigreich March-Ford1:28,7133,042 km/h15
16Vereinigtes Konigreich Brian RedmanVereinigtes Konigreich Shadow-Ford1:28,8132,892 km/h16
17Deutschland Jochen MassVereinigtes Konigreich Surtees-Ford1:28,8132,892 km/hDNS
18Brasilien 1968 Carlos PaceVereinigtes Konigreich Surtees-Ford1:29,1132,444 km/h17
19Belgien Jacky IckxVereinigtes Konigreich Lotus-Ford1:29,4132,000 km/h18
20Neuseeland Chris AmonVereinigtes Konigreich Amon-Ford1:29,8131,412 km/hDNS
21Vereinigtes Konigreich Graham HillVereinigtes Konigreich Lola-Ford1:30,0131,120 km/h19
22Frankreich François MigaultVereinigtes Konigreich B.R.M.1:30,0131,120 km/h20
23Vereinigtes Konigreich John WatsonVereinigtes Konigreich Brabham-Ford1:30,0131,120 km/h21
24Australien Tim SchenkenVereinigtes Konigreich Trojan-Ford1:30,2130,829 km/h22
25Australien Vern SchuppanVereinigtes Konigreich Ensign-Ford1:30,3130,684 km/h23
26Vereinigtes Konigreich Guy EdwardsVereinigtes Konigreich Lola-Ford1:30,4130,540 km/h24
27Frankreich Henri PescaroloVereinigtes Konigreich B.R.M.1:30,7130,108 km/h25
DNQLiechtenstein 1937 Rikky von OpelVereinigtes Konigreich Brabham-Ford1:31,1129,537 km/h

Rennen

Pos.FahrerKonstrukteurRundenStoppsZeitStartSchnellste RundeAusfallgrund
01Schweden Ronnie PetersonVereinigtes Konigreich Lotus-Ford7801:58:03,7031:27,9
02Sudafrika 1961 Jody ScheckterVereinigtes Konigreich Tyrrell-Ford780+ 28,8051:28,9
03Frankreich Jean-Pierre JarierVereinigtes Konigreich Shadow-Ford780+ 48,9061:29,3
04Schweiz Clay RegazzoniItalien Ferrari780+ 1:03,1021:28,7
05Brasilien 1968 Emerson FittipaldiVereinigtes Konigreich McLaren-Ford770+ 1 Runde131:29,9
06Vereinigtes Konigreich John WatsonVereinigtes Konigreich Brabham-Ford770+ 1 Runde211:28,9
07Vereinigtes Konigreich Graham HillVereinigtes Konigreich Lola-Ford760+ 2 Runden191:31,2
08Vereinigtes Konigreich Guy EdwardsVereinigtes Konigreich Lola-Ford750+ 3 Runden241:32,4
09Frankreich Patrick DepaillerVereinigtes Konigreich Tyrrell-Ford740+ 4 Runden041:30,4
Frankreich Henri PescaroloVereinigtes Konigreich B.R.M.620DNF251:32,2Getriebeschaden
Belgien Jacky IckxVereinigtes Konigreich Lotus-Ford340DNF181:30,7Motorschaden
Osterreich Niki LaudaItalien Ferrari320DNF011:28,8Elektrikdefekt
Vereinigtes Konigreich James HuntVereinigtes Konigreich Hesketh-Ford270DNF071:30,5gebrochene Antriebswelle
Vereinigtes Konigreich Mike HailwoodVereinigtes Konigreich McLaren-Ford110DNF101:31,0Fahrfehler
Argentinien Carlos ReutemannVereinigtes Konigreich Brabham-Ford050DNF081:35,7Aufhängungsschaden
Frankreich François MigaultVereinigtes Konigreich B.R.M.040DNF201:47,5Bremsdefekt
Australien Vern SchuppanVereinigtes Konigreich Ensign-Ford040DNF231:37,1Fahrfehler
Deutschland Hans-Joachim StuckVereinigtes Konigreich March-Ford030DNF091:42,6Unfall
Frankreich Jean-Pierre BeltoiseVereinigtes Konigreich B.R.M.000DNF11Kollision
Neuseeland Denis HulmeVereinigtes Konigreich McLaren-Ford000DNF12Kollision
Italien Arturo MerzarioVereinigtes Konigreich Iso-Ford000DNF14Kollision
Italien Vittorio BrambillaVereinigtes Konigreich March-Ford000DNF15Kollision
Vereinigtes Konigreich Brian RedmanVereinigtes Konigreich Shadow-Ford000DNF16Kollision
Brasilien 1968 Carlos PaceVereinigtes Konigreich Surtees-Ford000DNF17Kollision
Australien Tim SchenkenVereinigtes Konigreich Trojan-Ford000DNF22Kollision

WM-Stände nach dem Rennen

Die ersten sechs des Rennens bekamen 9, 6, 4, 3, 2 bzw. 1 Punkt(e).[4]

Fahrerwertung

Pos.FahrerKonstrukteurPunkte
01Brasilien 1968 Emerson FittipaldiMcLaren24
02Schweiz Clay RegazzoniFerrari22
03Osterreich Niki LaudaFerrari21
04Sudafrika 1961 Jody ScheckterTyrrell12
05Neuseeland Denis HulmeMcLaren11
06Frankreich Jean-Pierre BeltoiseB.R.M.10
07Schweden Ronnie PetersonLotus10
08Vereinigtes Konigreich Mike HailwoodMcLaren9
Pos.FahrerKonstrukteurPunkte
09Argentinien Carlos ReutemannBrabham9
10Deutschland Hans-Joachim StuckMarch5
11Belgien Jacky IckxLotus4
12Frankreich Patrick DepaillerTyrrell4
13Frankreich Jean-Pierre JarierShadow4
14Brasilien 1968 Carlos PaceSurtees3
15Italien Arturo MerzarioIso-Marlboro1
16Vereinigtes Konigreich John WatsonBrabham1

Konstrukteurswertung

Pos.KonstrukteurPunkte
01Vereinigtes Konigreich McLaren37
02Italien Ferrari30
03Vereinigtes Konigreich Tyrrell16
04Vereinigtes Konigreich Lotus13
05Vereinigtes Konigreich B.R.M.10
Pos.KonstrukteurPunkte
06Vereinigtes Konigreich Brabham10
07Vereinigtes Konigreich March5
08Vereinigtes Konigreich Shadow4
09Vereinigtes Konigreich Surtees3
10Vereinigtes Konigreich Iso-Marlboro1

Einzelnachweise

  1. Geschichte von Maki Engineering auf der Internetseite www.f1rejects.com@1@2Vorlage:Toter Link/www.f1rejects.com (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (abgerufen am 19. Mai 2014).
  2. „Training“ (Memento des Originals vom 29. Januar 2005 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.motorsportarchiv.de (Motorsportarchiv.de; abgerufen am 12. Oktober 2011)
  3. „Bericht“ (abgerufen am 12. Oktober 2011)
  4. „WM-Stände“ (Memento des Originals vom 29. Januar 2005 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.motorsportarchiv.de (Motorsportarchiv.de; abgerufen am 12. Oktober 2011)

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