Großer Preis von Großbritannien 1956

 Großer Preis von Großbritannien 1956
Renndaten
6. von 8 Rennen der Automobil-Weltmeisterschaft 1956
Streckenprofil
Name:IX RAC British Grand Prix
Datum:14. Juli 1956
Ort:Silverstone, Großbritannien
Kurs:Silverstone Circuit
Länge:475,7605 km in 101 Runden à 4,7105 km

Wetter:trocken, bewölkt
Pole-Position
Fahrer:Vereinigtes Konigreich Stirling MossItalien Maserati
Zeit:1:41,0 min
Schnellste Runde
Fahrer:Vereinigtes Konigreich Stirling MossItalien Maserati
Zeit:1:43,2 min
Podium
Erster:Argentinien Juan Manuel FangioItalien Ferrari
Zweiter:Spanien 1945 Alfonso de Portago
Vereinigtes Konigreich Peter Collins
Italien Ferrari
Dritter:Frankreich 1946 Jean BehraItalien Maserati

Der Große Preis von Großbritannien 1956 fand am 14. Juli 1956 auf dem Silverstone Circuit bei Silverstone statt und war das sechste Rennen der Automobil-Weltmeisterschaft 1956.

Berichte

Hintergrund

Ab der Automobil-Weltmeisterschaft 1955 fanden die Rennen beim Großen Preis von Großbritannien abwechselnd auf dem Aintree Circuit und dem Silverstone Circuit statt. Nach einem Jahr Pause kehrte die Formel 1 somit wieder nach Silverstone zurück, wo Ferrari die letzten vier Rennen gewonnen hatte.

Ferrari setzte vier Wagen ein für Juan Manuel Fangio, Alfonso de Portago, Eugenio Castellotti und Peter Collins, der die beiden vorangegangenen Rennen für sich entschieden hatte. Auch Maserati ging aufgrund des großen Fahrerfeldes lediglich mit vier Wagen an den Start für seine Stammfahrer Stirling Moss, Jean Behra, Cesare Perdisa und Paco Godia.

Größere Veränderungen der Fahrerpaarung erfolgten bei Vanwall. Nach dem Rückzug von Bugatti aus der Formel 1 fuhr Maurice Trintignant wieder für das britische Team, neben Harry Schell und José Froilán González. Mike Hawthorn wechselte erneut in der Saison das Team und ging von Vanwall zurück zu B.R.M., die nach mehreren Rennen Pause einen erneuten Versuch unternahmen an einem Formel-1-Rennen teilzunehmen, was diesmal auch gelang, nachdem man beim Großen Preis von Monaco 1956 gezwungen war den Wagen wegen technischer Probleme vom Rennen zurückzuziehen. Neben Hawthorn fuhren für B.R.M. Tony Brooks und Ron Flockhart.

Traditionell nahm am Großen Preis von Großbritannien das Team Connaught teil, die in diesem Jahr mit Archie Scott-Brown, Desmond Titterington und Jack Fairman antraten. Sowohl für Brown als auch für Titterington war dies das erste und letzte Formel-1-Rennen ihrer Motorsportkarrieren. Das französische Team Gordini brachte zwei Wagen an den Start, eines für Hernando da Silva Ramos und einen weiteren Wagen für Robert Manzon.

Wie in den Jahren zuvor starteten viele Fahrer mit privaten Wagen beim Großen Preis von Großbritannien, neun dieser Fahrer waren gemeldet, unter anderem Jack Brabham der wie sechs andere Fahrer auch einen privaten Maserati 250F fuhr. Bob Gerard hingegen fuhr einen veralteten Cooper T23, Paul Emery setzte einen eigens konstruierten Wagen ein, den Emeryson 56. Für Emery und für Bruce Halford war der Große Preis von Großbritannien 1956 das Formel-1-Debüt.

González war der einzige Fahrer des 28 Mann starken Fahrerfeldes, der in Silverstone bereits zuvor gewonnen hatte. In der Fahrerwertung führte zu diesem Zeitpunkt Collins mit fünf Punkten Vorsprung auf Behra und sechs Punkten Vorsprung auf den drittplatzierten Fangio.

Das Rennen wurde von einer sehr hohen Ausfallquote bestimmt, lediglich elf Fahrer erreichten das Ziel, 17 Fahrer fielen aus.

Training

Nachdem Ferrari bislang mit Ausnahme des Indianapolis 500 jedes Training dominiert und Fangio bei jeden dieser vier Rennen die Pole-Position errungen hatte, verlief das Training zum Großen Preis von Großbritannien 1956 ausgeglichener zwischen den Top-Teams Ferrari und Maserati. Fangio und Moss kämpften um den ersten Startplatz und fuhren am Ende dieselbe Zeit von 1:41,0. Allerdings war wie in den Vorjahren die Zeitmessung in Silverstone nicht auf einem Niveau anderer Rennstrecken und somit waren sämtliche Zeiten nur auf die Sekunde genau. Da Moss seine Bestzeit im Training eher aufstellte als Fangio, sicherte er sich Startplatz eins. Dies war für Moss und Maserati die einzige Pole-Position der Formel-1-Saison 1956.

Mike Hawthorn erzielte im ersten vollständigen Rennwochenende dem Team B.R.M. den dritten Startplatz, mit zwei Sekunden Rückstand auf Fangio. Zeitlich gleichauf qualifizierte sich Fangios Teamkollege Collins auf Platz vier vor den beiden Vanwall von Schell und González.

Roy Salvadori, der für Gilby Engineering in einem privaten Maserati fuhr, gelang es sich auf Platz sieben zu platzieren, noch vor Castellotti und Brooks, Connaught-Fahrer Scott-Brown komplettierte die Top zehn. Behra, der in der Fahrerwertung zu diesem Zeitpunkt auf Position zwei lag, qualifizierte sich auf Platz 13, Manzon im Gordini erreichte Platz 18 und Brabham wurde wie bei seinem Formel-1-Debüt im Training Letzter.

Rennen

Von Platz drei startend übernahm Hawthorn unmittelbar nach dem Start die Führung, indem er Fangio und Moss überholte. Sein B.R.M. erhielt somit bei seiner ersten Rennteilnahme Führungskilometer und bewies, dass er sehr konkurrenzfähig war. Brooks im zweiten Vanwall überholte in den ersten Rennrunden diverse Fahrer und kämpfte sich bis Position zwei vor, wodurch B.R.M eine Doppelführung innehatte. Eine Schwachstelle des Wagens, die geringe Zuverlässigkeit blieb jedoch bestehen, Flockhart im dritten B.R.M schied bereits in der zweiten Rennrunde wegen eines Motorschadens aus. In Runde vier fiel auch Brabham mit einem Motorschaden aus. González, der für Vanwall am Großen Preis von Großbritannien 1956 teilnahm, rollte beim Start nur wenige Meter weit und war aufgrund fehlender Kraftübertragung der erste Ausfall des Rennens.

Fangio, der von Platz zwei gestartet war überholte erst Moss und einige Runden später auch Brooks, verlor jedoch diese beiden Positionen nach einem Dreher wieder. Daraufhin attackierte Moss Brooks und überholte ihn in der elften Rennrunde. Im Anschluss verringerte Moss den Abstand zum Führenden Hawthorn, währenddessen Brooks mehrere Positionen verlor und hinter Salvadori zurückfiel, der somit auf Position drei lag.[1]

In Runde 16 übernahm Moss die Führung, nachdem er Hawthorn überholte. Auch Fangio machte eine Position gut und überholte Hawthorns Teamkollegen Brooks. Kurze Zeit später begannen die technischen Probleme auch den B.R.M von Hawthorn zu beeinträchtigen und er fiel immer weiter zurück, bis er in Runde 24 gezwungen war aufzugeben. Zu diesem Zeitpunkt war er bereits der achte Ausfall des Grand Prix. Somit führte Moss im Werks-Maserati vor Salvadori in einem privaten Maserati. Auf Position drei lag Fangio, der versuchte auf die beiden Führenden aufzuholen. Hinter ihm wurde der Abstand zu Brooks größer, der ebenfalls mit der Unzuverlässigkeit seines B.R.M. zu kämpfen hatte. Ein Reparaturboxenstopp verhalf ihm das Rennen fortsetzen zu können, doch in Runde 41 hatte er einen schweren Unfall, bei dem sich der Wagen mehrfach überschlug. Brooks wurde dabei aus dem Wagen geschleudert und erlitt leichtere Verletzungen. Der Wagen ging in Flammen auf und es dauerte lange das entstandene Feuer zu löschen, wodurch der Wagen vollständig zerstört wurde. Für B.R.M endete das Rennen mit dem Ausfall aller drei Wagen, doch mit der Erkenntnis dass das Auto schnell genug ist, um mit den anderen Top-Teams mitzuhalten.

Salvadori bekam auf Platz zwei liegend in der zweiten Rennhälfte ebenfalls technische Probleme, die ihn zwangen langsamer zu fahren. Den beiden Ferrari-Fahrern Fangio und Collins erlaubte dies, Salvadori zu überholen. Anschließend suchte Moss die Box auf um Öl nachfüllen zu lassen. Er blieb in Führung, sein Vorsprung auf Fangio sank dadurch allerdings deutlich.

In Runde 59 schied Salvadori endgültig aus dem Rennen aus, vier Runden später ereilte Collins ein ähnliches Schicksal. Er übernahm daraufhin in Runde 70 den Wagen seines Teamkollegen Portago, der wiederum in Runde 80 den Wagen von Castellotti übernahm. Moss kam erneut in die Box, da sein Motor an Leistung verloren hatte. Es folgte eine Reparatur und Fangio übernahm in Runde 69 die Führung. Moss benötigte einen dritten Reparaturboxenstopp und fiel dann wenige Runden vor Rennende aus wegen einer gebrochenen Achse.

Fangio gewann zum ersten Mal in seiner Karriere in Silverstone und setzte die Ferrari-Siegesserie auf dieser Strecke fort. Dies war der fünfte von insgesamt sechs Siegen in Folge auf dem Silverstone Circuit für Ferrari. Fangio überrundete dabei das gesamte Fahrerfeld, sein Teamkollege Collins fuhr auf Platz zwei ins Ziel und komplettierte einen weiteren Ferrari-Doppelsieg. Allerdings teilte er sich die Punkte mit Portago, der seine einzige Podiumsplatzierung in der Formel 1 erzielte. Er war der erste Spanier, dem dies gelang und erst beim Großen Preis von Malaysia 2003 stand mit Fernando Alonso erneut ein Spanier auf dem Podium. Außerdem waren dies für ihn die ersten Punkte seiner Karriere. Collins verlor durch die Punkteteilung einen Großteil seinen Vorsprunges in der Fahrerwertung auf Fangio. Fangio kam bis auf einen Punkt an Collins heran und zog an Behra vorbei, der in diesem Rennen Dritter wurde.

Platz vier ging an Fairman und das Team Connaught, der zum ersten Mal eine Punkteplatzierung erzielte, genau wie Horace Gould im privaten Maserati, der Platz fünf belegte. Moss erhielt trotz des Ausfalls einen Punkt für die schnellste Rennrunde, verlor in der Fahrerwertung aber wichtige Punkte und hatte zu diesem Zeitpunkt bereits neun Punkte Rückstand auf den Führenden Collins.

Meldeliste

TeamNr.FahrerChassisMotorReifen
Italien Scuderia Ferrari01Argentinien Juan Manuel FangioFerrari D50Ferrari 2.5 V8E
02Vereinigtes Konigreich Peter Collins
03Italien Eugenio Castellotti[# 1]
Spanien 1945 Alfonso de Portago
04Spanien 1945 Alfonso de Portago[# 2]
Vereinigtes Konigreich Peter Collins
Italien Officine Alfieri Maserati07Vereinigtes Konigreich Stirling MossMaserati 250FMaserati 2.5 L6P
08Frankreich 1946 Jean Behra
09Italien Cesare Perdisa
10Spanien 1945 Paco Godia
Italien Luigi Piotti11Italien Luigi VilloresiMaserati 250FMaserati 2.5 L6P
Italien Scuderia Guastalla12Italien Umberto MaglioliMaserati 250FMaserati 2.5 L6P
Frankreich 1946 Equipe Gordini14Brasilien 1889 Hernando da Silva RamosGordini Type 32Gordini 2.5 L8E
15Frankreich 1946 Robert Manzon
Vereinigtes Konigreich Vandervell Products Ltd16Vereinigte Staaten 48 Harry SchellVanwall VW56Vanwall 2.5 L4P
17Frankreich 1946 Maurice Trintignant
18Argentinien José Froilán González
Vereinigtes Konigreich Connaught19Vereinigtes Konigreich Archie Scott-BrownConnaught Type BAlta 2.5 L4P
20Vereinigtes Konigreich Desmond Titterington
21Vereinigtes Konigreich Jack Fairman
Vereinigtes Konigreich Owen Racing Organisation23Vereinigtes Konigreich Mike HawthornBRM P25BRM 2.5 L4D
24Vereinigtes Konigreich Tony Brooks
25Vereinigtes Konigreich Ron Flockhart
Vereinigtes Konigreich FR Gerard26Vereinigtes Konigreich Bob GerardCooper T23Bristol 2.0 L6D
Frankreich 1946 Ecurie Rosier27Frankreich 1946 Louis RosierMaserati 250FMaserati 2.5 L6P
Vereinigtes Konigreich Gilby Engineering28Vereinigtes Konigreich Roy SalvadoriMaserati 250FMaserati 2.5 L6D
Vereinigtes Konigreich Bruce Halford29Vereinigtes Konigreich Bruce HalfordMaserati 250FMaserati 2.5 L6D
Australien JA Brabham30Australien Jack BrabhamMaserati 250FMaserati 2.5 L6P
Vereinigtes Konigreich Goulds‘ Garage31Vereinigtes Konigreich Horace GouldMaserati 250FMaserati 2.5 L6D
Vereinigtes Konigreich Emeryson Cars32Vereinigtes Konigreich Paul EmeryEmeryson 56Alta 2.5 L4D

Anmerkungen

  1. Eugenio Castellotti fuhr den Wagen 80 Runden, Alfonso de Portago 12 Runden.
  2. Alfonso de Portago fuhr den Wagen 70 Runden, Peter Collins 30 Runden.

Klassifikationen

Startaufstellung

Pos.FahrerKonstrukteurZeitØ-GeschwindigkeitStart
01Vereinigtes Konigreich Stirling MossItalien Maserati1:41,0167,90 km/h01
02Argentinien Juan Manuel FangioItalien Ferrari1:41,0167,90 km/h02
03Vereinigtes Konigreich Mike HawthornVereinigtes Konigreich B.R.M.1:43,0164,64 km/h03
04Vereinigtes Konigreich Peter CollinsItalien Ferrari1:43,0164,64 km/h04
05Vereinigte Staaten 48 Harry SchellVereinigtes Konigreich Vanwall1:44,0163,06 km/h05
06Argentinien José Froilán GonzálezVereinigtes Konigreich Vanwall1:44,0163,06 km/h06
07Vereinigtes Konigreich Roy SalvadoriItalien Maserati1:44,0163,06 km/h07
08Italien Eugenio CastellottiItalien Ferrari1:44,0163,06 km/h08
09Vereinigtes Konigreich Tony BrooksVereinigtes Konigreich B.R.M.1:45,0161,50 km/h09
10Vereinigtes Konigreich Archie Scott-BrownVereinigtes Konigreich Connaught-Alta1:45,0161,50 km/h10
11Vereinigtes Konigreich Desmond TitteringtonVereinigtes Konigreich Connaught-Alta1:46,0159,98 km/h11
12Spanien 1945 Alfonso de PortagoItalien Ferrari1:47,0158,48 km/h12
13Frankreich 1946 Jean BehraItalien Maserati1:47,0158,48 km/h13
14Vereinigtes Konigreich Horace GouldItalien Maserati1:48,0157,02 km/h14
15Italien Cesare PerdisaItalien Maserati1:49,0155,58 km/h15
16Frankreich 1946 Maurice TrintignantVereinigtes Konigreich Vanwall1:49,0155,58 km/h16
17Vereinigtes Konigreich Ron FlockhartVereinigtes Konigreich B.R.M.1:49,0155,58 km/h17
18Frankreich 1946 Robert ManzonFrankreich 1946 Gordini1:49,0155,58 km/h18
19Italien Luigi VilloresiItalien Maserati1:50,0154,16 km/h19
20Vereinigtes Konigreich Bruce HalfordItalien Maserati1:51,0152,77 km/h20
21Vereinigtes Konigreich Jack FairmanVereinigtes Konigreich Connaught-Alta1:51,0152,77 km/h21
22Vereinigtes Konigreich Bob GerardVereinigtes Konigreich Cooper-Bristol1:53,0150,07 km/h22
23Vereinigtes Konigreich Paul EmeryVereinigtes Konigreich Emeryson-Alta1:54,0148,75 km/h23
24Italien Umberto MaglioliItalien Maserati1:54,0148,75 km/h24
25Spanien 1945 Paco GodiaItalien Maserati1:55,0147,46 km/h25
26Brasilien 1889 Hernando da Silva RamosFrankreich 1946 Gordini1:56,0146,19 km/h26
27Frankreich 1946 Louis RosierItalien Maserati1:59,0142,50 km/h27
28Australien Jack BrabhamItalien Maserati2:01,0140,15 km/h28

Rennen

Pos.FahrerKonstrukteurRundenStoppsZeitStartSchnellste RundeAusfallgrund
01Argentinien Juan Manuel FangioItalien Ferrari1012:59:47,002
02Spanien 1945 Alfonso de Portago
Vereinigtes Konigreich Peter Collins
Italien Ferrari100+ 1 Runde12
03Frankreich 1946 Jean BehraItalien Maserati99+ 2 Runden13
04Vereinigtes Konigreich Jack FairmanVereinigtes Konigreich Connaught-Alta98+ 3 Runden21
05Vereinigtes Konigreich Horace GouldItalien Maserati97+ 4 Runden14
06Italien Luigi VilloresiItalien Maserati96+ 5 Runden19
07Italien Cesare PerdisaItalien Maserati95+ 6 Runden15
08Spanien 1945 Paco GodiaItalien Maserati94+ 7 Runden25
09Frankreich 1946 Robert ManzonFrankreich 1946 Gordini94+ 7 Runden18
10Italien Eugenio Castellotti
Spanien 1945 Alfonso de Portago
Italien Ferrari92+ 9 Runden08
11Vereinigtes Konigreich Bob GerardVereinigtes Konigreich Cooper-Bristol88+ 13 Runden22
Vereinigtes Konigreich Stirling MossItalien Maserati95DNF01Getriebe
Vereinigte Staaten 48 Harry SchellVereinigtes Konigreich Vanwall87DNF05Kraftstoffsystem
Frankreich 1946 Maurice TrintignantVereinigtes Konigreich Vanwall37DNF16Kraftstoffsystem
Vereinigtes Konigreich Desmond TitteringtonVereinigtes Konigreich Connaught-Alta75DNF11Motorschaden
Brasilien 1889 Hernando da Silva RamosFrankreich 1946 Gordini72DNF26Achsschaden
Vereinigtes Konigreich Peter CollinsItalien Ferrari63DNF04Öldruck
Vereinigtes Konigreich Roy SalvadoriItalien Maserati59DNF07Kraftstoffsystem
Vereinigtes Konigreich Tony BrooksVereinigtes Konigreich B.R.M.41DNF09Unfall
Frankreich 1946 Louis RosierItalien Maserati24DNF27elektrischer Schaden
Vereinigtes Konigreich Mike HawthornVereinigtes Konigreich B.R.M.24DNF03Kraftübertragung
Vereinigtes Konigreich Bruce HalfordItalien Maserati24DNF20Motorschaden
Italien Umberto MaglioliItalien Maserati22DNF24Getriebe
Vereinigtes Konigreich Archie Scott-BrownVereinigtes Konigreich Connaught-Alta17DNF10Achsschaden/Rad verloren
Vereinigtes Konigreich Paul EmeryVereinigtes Konigreich Emeryson-Alta13DNF23Zündung
Australien Jack BrabhamItalien Maserati04DNF28Motorschaden
Vereinigtes Konigreich Ron FlockhartVereinigtes Konigreich B.R.M.02DNF17Motorschaden
Argentinien José Froilán GonzálezVereinigtes Konigreich Vanwall00DNF06Kraftübertragung

WM-Stand nach dem Rennen

Die ersten fünf des Rennens bekamen 8, 6, 4, 3, 2 Punkte. Der Fahrer mit der schnellsten Rennrunde erhielt zusätzlich 1 Punkt. Es zählten nur die fünf besten Ergebnisse aus acht Rennen.

Fahrerwertung

Pos.FahrerKonstrukteurPunkte
01Vereinigtes Konigreich Peter CollinsFerrari22
02Argentinien Juan Manuel FangioFerrari21
03Frankreich 1946 Jean BehraMaserati18
04Vereinigtes Konigreich Stirling MossMaserati13
05Vereinigte Staaten 48 Pat FlahertyWatson8
06Italien Eugenio CastellottiFerrari7,5
07Vereinigte Staaten 48 Sam HanksKurtis Kraft6
08Belgien Paul FrèreFerrari6
09Italien Luigi MussoFerrari4
10Vereinigtes Konigreich Mike HawthornMaserati4
11Vereinigte Staaten 48 Don FreelandPhillips4
12Vereinigte Staaten 48 Johnnie ParsonsKuzma3
Pos.FahrerKonstrukteurPunkte
13Vereinigte Staaten 48 Harry SchellVanwall3
14Italien Cesare PerdisaMaserati3
15Spanien 1945 Alfonso de PortagoFerrari3
16Vereinigtes Konigreich Jack FairmanConnaught-Alta3
17Belgien Olivier GendebienFerrari2
18Brasilien 1889 Hernando da Silva RamosGordini2
19Vereinigte Staaten 48 Dick RathmannKurtis Kraft2
20Italien Luigi VilloresiMaserati2
21Vereinigtes Konigreich Horace GouldMaserati2
22Brasilien 1889 Chico LandiMaserati1,5
23Italien Gerino GeriniMaserati1,5
24Vereinigte Staaten 48 Paul RussoKurtis Kraft1

Einzelnachweise

  1. "GRAND PRIX RESULTS: BRITISH GP, 1956" (www.grandprix.com am 11. September 2013)

Weblinks

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unbekannt

, Lizenz: Logo

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