Franziska Roth (Politikerin, 1966)

Franziska Roth (2019)

Franziska Roth (* 17. April 1966 in Solothurn) ist eine Schweizer Politikerin (SP) und seit 2019 Nationalrätin.

Von Beruf Heilpädagogin, gehörte sie seit 2009 dem Solothurner Kantonsrat an.[1] Sie war Mitglied der Bildungs- und Kulturkommission des Kantonsrats.[2] Sie ist Präsidentin der SP des Kantons Solothurn, darüber hinaus auch Gemeinderätin in der Stadt Solothurn.[3]

2017 kandidierte Roth erfolglos gegen den wieder antretenden Amtsinhaber Kurt Fluri für das Amt der Solothurner Stadtpräsidentin.[4] Im Oktober 2018 wurde angekündigt, dass Roth für die Nationalratswahlen im Herbst 2019 kandidieren werde.[5] Bei den Parlamentswahlen vom 20. Oktober 2019 wurde Roth in den Nationalrat gewählt und ersetzte den Bisherigen Philipp Hadorn.[6] Im Nationalrat ist sie Mitglied der Begnadigungs- und der Sicherheitspolitischen Kommission (Stand April 2022).[7]

Roth hat zwei erwachsene Kinder und lebt in Solothurn.[3]

Trivia

Im benachbarten Kanton Aargau gehörte von 2017 bis 2019 mit der 1964 geborenen Franziska Roth (parteilos, zuvor SVP) eine gleichnamige Politikerin dem Regierungsrat (Kantonsregierung) an. Dies führte gelegentlich zu Verwechslungen.[8]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Franziska Roth (Memento vom 29. März 2019 im Internet Archive) auf der Website des Kantons Solothurn.
  2. Bildungs- und Kulturkommission (Memento vom 29. März 2019 im Internet Archive). Website des Kantons Solothurn.
  3. a b Franziska Roth. SP Kanton Solothurn, abgerufen am 29. März 2019.
  4. Rekordverdächtig: Kurt Fluri (FDP) wird zum siebten Mal Stadtpräsident. In: Solothurner Zeitung. 2. Juli 2017, abgerufen am 29. März 2019.
  5. Andreas Kaufmann: Franziska Roth versucht es erneut: Die SP-Präsidentin kandidiert für den Nationalrat. In: Solothurner Zeitung. 25. Oktober 2018, abgerufen am 29. März 2019.
  6. Grüne erobern einen Sitz – Hadorn abgewählt. In: SRF. 20. Oktober 2019, abgerufen am 17. November 2019.
  7. Franziska Roth auf der Website der Bundesversammlung, abgerufen am 6. April 2022.
  8. Wenn die Weihnachtspost an die Namensschwester im anderen Kanton geht. In: Solothurner Zeitung. 12. Dezember 2018, abgerufen am 30. März 2019.

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