Esther Cremer

Esther Cremer

Esther Cremer 2012
Esther Cremer, 2012

NationDeutschland Deutschland
Geburtstag29. März 1988 (36 Jahre)
GeburtsortKölnDeutschland Bundesrepublik Deutschland
BerufStudentin
Karriere
Disziplin400-Meter-Lauf
Bestleistung51,62 s
VereinTV Wattenscheid 01
TrainerSlawomir Filipowski
Statuszurückgetreten
Medaillenspiegel
Europameisterschaften1 × Goldmedaille0 × Silbermedaille0 × Bronzemedaille
U23-Europameisterschaften0 × Goldmedaille1 × Silbermedaille0 × Bronzemedaille
Junioreneuropameisterschaften0 × Goldmedaille0 × Silbermedaille1 × Bronzemedaille
Deutsche Meisterschaften5 × Goldmedaille1 × Silbermedaille0 × Bronzemedaille
Logo der EAA Europameisterschaften
GoldBarcelona 20104 × 400 m
Logo der EAA U23-Europameisterschaften
SilberKaunas 20094 × 400 m
Logo der EAA U20-Europameisterschaften
BronzeHengelo 20074 × 400 m
Logo des DLV Deutsche Meisterschaften
GoldBraunschweig 2010200 m
GoldKassel 2011400 m
GoldBochum 2012400 m
GoldUlm 2013400 m
GoldUlm 2014400 m
SilberUlm 2009400 m
letzte Änderung: 23. Juli 2018

Esther Cremer (* 29. März 1988 in Köln) ist eine ehemalige deutsche Leichtathletin, welche sich auf den 200-Meter-Lauf und den 400-Meter-Lauf spezialisiert hatte. Sie konnte insgesamt fünf deutsche Meistertitel erlangen und war im Jahr 2010 Europameisterin mit der deutschen 4-mal-400-Meter-Staffel.

Karriere

2009 berief sie der DLV aufgrund ihrer guten Vorleistungen ins WM-Team.[1] Bei den Weltmeisterschaften in Berlin war die Deutsche Vizemeisterin 2009 Mitglied der deutschen 4-mal-400-Meter-Staffel, mit der sie den fünften Platz erreichte.

Bei den deutschen Meisterschaften 2010 in Braunschweig[2] wurde sie Deutsche Meisterin über 200 Meter.[3] Als zweite Läuferin der deutschen 4-mal-400-Meter-Staffel gewann sie bei den Europameisterschaften 2010 in Barcelona Gold zusammen mit Fabienne Kohlmann, Janin Lindenberg und Claudia Hoffmann vor der Staffel aus Großbritannien.[4][5]

2011, 2012 und 2013 wurde Cremer Deutsche Meisterin über 400 Meter. In Helsinki konnte sie bei den Europameisterschaften 2012 im Einzel das Halbfinale erreichen, mit der deutschen Staffel wurde sie Fünfte.

Die Studentin der Umwelttechnik trainiert beim TV Wattenscheid 01 unter Slawomir Filipowski. Im Herbst 2016 beendete Esther Cremer ihre Karriere.[6]

Persönliche Bestzeiten

  • 100 Meter: 11,38 s, 31. Mai 2014 in Weinheim
  • 200 Meter: 23,10 s, 15. August 2010 in Regensburg
  • 400 Meter: 51,62 s, 6. Juli 2013 in Ulm

Weblinks

Commons: Esther Cremer – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. derwesten.de – Esther Cremer und die erste Gänsehaut, 12. August 2009@1@2Vorlage:Toter Link/www.derwesten.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Dezember 2023. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis..
  2. http://www.leichtathletik.de/index.php?NavID=1&SiteID=28&NewsID=28529.
  3. Archivierte Kopie (Memento desOriginals vom 23. Juli 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.leichtathletik.tv.
  4. Silber für Esther Cremer und Bronze für Alexander Kosenkow bei der EM (Memento vom 9. September 2010 im Internet Archive) Fußball- und Leichtathletikverband NRW e. V.
  5. Ergebnis Finale EM 2010 abgerufen am 2. August 2010.
  6. Esther Cremer beendet ihre Karriere. In: leichtathletik.de. 21. November 2016, abgerufen am 27. Dezember 2016.

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Esther Cremer beim DLV-Olympia-Testwettkampf 2012 im Sepp-Herberger-Stadion Weinheim.
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