Burgenländischer Fußballverband

Burgenländischer Fußballverband
BFV-Logo
Gründung1923
Region
PräsidentGerhard Milletich
Vereine (ca.)183[1][2][3]
Mannschaften (ca.)320
Wettbewerbe22
SitzEisenstadt, Österreich
Homepagewww.bfv.at

Der Burgenländische Fußballverband (BFV) ist die Dachorganisation der Fußballvereine des Burgenlands. Er ist ordentliches Mitglied des Österreichischen Fußball-Bundes (ÖFB).

Der Vorstand des BFV und seine Unterausschüsse unterstützen die Fußballvereine des Burgenlands bei ihrer Arbeit, den Fußballsport zu organisieren und in geregelten Bahnen ablaufen zu lassen.

Organisation des BFV

Die Tätigkeiten des BFV werden im Wesentlichen durch den Vorstand und die Unterausschüsse bzw. Referate wahrgenommen.[4]

Vorstand des BFV

Der Vorstand wird von der Hauptversammlung gewählt und setzt sich wie folgt zusammen:

  • Präsident
  • 3 Vizepräsidenten (gewählt von den Gruppen Nord, Mitte und Süd)
  • Verbandskapitän
  • Schriftführer
  • Finanzreferent
  • 3 Gruppenobmänner (gewählt von den Gruppen Nord, Mitte und Süd)
  • Beglaubigungsreferent
  • Schiedsrichterobmann
  • Jugendreferent
  • STRUMA-Obmann
  • Frauenfußballreferent
  • Rechtsmittelreferent
  • 3 Rechnungsprüfer

Ausschüsse des BFV

Der Aufsicht des Vorstands unterstehen folgende Ausschüsse und Referate. Diese setzen sich jeweils aus den von der Hauptversammlung gewählten Referenten und Obmännern und den weiteren vom Vorstand bestellten Mitgliedern zusammen:

  • Die 4 Gruppenausschüsse: (Burgenlandliga, Gruppen Nord, Mitte und Süd) dienen der Wahrung der sportlichen und wirtschaftlichen Interessen der Vereine und werden von den jeweiligen Gruppenversammlungen (setzt sich aus allen der jeweiligen Gruppe angehörigen Vereine zusammen) gewählt[5]
  • Beglaubigungsausschuss:
    Diesem obliegt die Beglaubigung und Wertung aller Pflichtspiele des BFV.
  • Schiedsrichterausschuss:
    Dieser organisiert das Schiedsrichterwesen im Burgenland.
  • Jugend- und Breitensportausschuss:
    Dieser ist für die Förderung und Lenkung des Nachwuchsfußball sowie die Organisation und Durchführung des Nachwuchsspielbetriebs verantwortlich. Darüber hinaus obliegt ihm die Entwicklung und Realisierung eines langfristigen Breitensportkonzepts und die Integration von Trendsportarten in den Bereich des BFV.
  • Finanzausschuss:
    Dieser verantwortet die Regelung der finanziellen Angelegenheiten des BFV.
  • Spielausschuss:
    Dieser erstellt die Meisterschaftseinteilung, die Auslosung und nimmt sämtliche mit dem Spielbetrieb zusammenhängenden Agenden in enger Abstimmung mit den Gruppenausschüssen, dem Jugend- und Frauenfußballreferat wahr. Darüber hinaus obliegt ihm die Organisation der Auswahlspiele und der Hallenmeisterschaft.
  • Straf-, Melde- und Kontrollausschuss (STRUMA):
    Dieser nimmt die vom ÖFB in den entsprechenden Regulativen und Vorschriften geregelten Aufgaben wahr.
  • Trainer- und Kursreferat:
    Dieser ist für alle trainingswissenschaftlichen Angelegenheiten sowie die Traineraus- und -fortbildung verantwortlich.
  • Referat für Frauenfußball:
    Diesem obliegt die Pflege und Förderung sowie die Organisation des Frauen- und Mädchenfußballs im Burgenland.

Mitglieder des BFV

Der BFV hat ordentliche Mitglieder, Ehrenpräsidenten, Ehrenmitglieder und Angehörige. Kapitalgesellschaften können nicht Mitglied des BFV werden.[6]

  • Ordentliche Mitglieder sind die Verbandsvereine sowie die von der Hauptversammlung gewählten Mitglieder des Vorstandes, der Burgenlandligaobmann und die Gruppenobmänner.
  • Ehrenpräsidenten und Ehrenmitgliedern sind Personen, die hiefür wegen ihrer besonderen Verdienste um den Fußballsport von der Hauptversammlung ernannt werden. Sie haben in der Hauptversammlung Sitzrecht.
  • Angehörige sind die vom Vorstand bestellten Mitglieder des Vorstandes, die Funktionäre der Burgenländischen Bundes- und Regionalligavereine, die Unterausschussmitglieder, die Rechnungsprüfer, die Angehörigen des Burgenländischen Schiedsrichterkollegiums sowie die beim Verband gemeldeten Spieler, Trainer, Funktionäre und Beschäftigten der Verbandsvereine. Sie haben in der Hauptversammlung Sitzrecht, jedoch kein Stimmrecht, außer sie sind Vertreter eines Vereines.

Geschichte des BFV

Der BFV wurde 1923 gegründet. Um eine Abwanderung der Fußballinteressierten im 1921 neu gegründeten Burgenland in die benachbarten Bundesländer Niederösterreich und Steiermark zu verhindern, wurde auf Initiative von Josef Cekal (Parndorf), Peter Zakall, Josef Spielhofer und Franz Luttenberger (alle Neufeld) im Gasthof Gieswein in Eisenstadt eine Besprechung von Funktionären der Fußballvereine Eisenstadt, Deutschkreutz, Mattersburg, Neufeld und Parndorf, die damals bereits dem ÖFB angehörten. Es kam zur Gründung des "Landesfußballverbands Burgenland" mit Josef Cekal als Präsident, Alois Weinberger als Kassier und Stefan Zweig als Verbandskapitän.

Am 22. März 1924 fand in der damals verkehrstechnisch am leichtesten erreichbaren Wiener Neustadt die erste ordentliche Generalversammlung des Burgenländischen Fußballverbands mit ca. 20 teilnehmenden Vereinen statt und am 29. März 1924 konstitutionierte sich der erste Vorstand mit Josef Cekal als Präsident, Eduard Hausmann als Verbandssekretär sowie den Herren Krause, Pauschenwein und Inführ als Verbandskapitäne und Kern, Neubauer, Winter und Lang als Vorstandsmitglieder.

Für den Meisterschaftsbetrieb wurden 1924 drei Kreise vorgesehen:

  • Kreis Parndorf mit den 9 Vereinen SC Parndorf, SC Sturm Neusiedl, Garnison SC Neusiedl, SC Mönchhof, SC Halbturn, SC Frauenkirchen, SC Nickelsdorf, SC Kittsee und SC Bruckneudorf
  • Kreis Eisenstadt mit den 12 Vereinen SC Freiheit Eisenstadt, SC Hakoah Eisenstadt, SC Sonnenberg Hornstein, SC Neufeld, SC Loretto, SC Großhöflein, SC Siegendorf, SC Zillingtal-Wacker, SC Neudörfl, SV Mattersdorf, SV Wiesen und SC Sauerbrunn
  • Kreis Oberwart mit den 9 Vereinen SC Oberwart, SC Oberschützen, SC Mariasdorf, SC Bernstein, SC Rotenturm, SC Großpetersdorf, SC Pinkafeld, SC Rechnitz und SC Güssing

Ab 1926 existierte im Burgenland neben dem BFV noch die Landesgruppe Burgenland des VAFÖ (Vereinigung der Arbeiterfußballvereine Österreichs). Das politische Schicksalsjahr 1934 hatte auch massive Auswirkungen auf den Fußballsport im Burgenland. Der VAFÖ wurde aufgelöst, der BFV in zwei Landesverbände (Kreis Nord und Kreis Süd) geteilt. Der größere Kreis Nord wurde am 24. Mai 1936 "freiwillig" aufgelöst, der kleinere Kreis wurde 1938 aufgelöst und dem Reichssportverband angeschlossen.

Die Wiedererrichtung 1945

Im Herbst 1945 ging man daran, wieder einen das ganze Land umfassenden Fußballverband zu errichten. So wurde im Oktober 1945 im Café Ostmark in Eisenstadt ein provisorischer Landesvorstand zusammengesetzt:

  • Vorsitzender Otto Willomitzer (Stv. Wilhelm Wimmer)
  • Schriftführer Heinrich Schmelz (Stv. Julius Barislovits, Stefan Barisits)
  • Kassier Josef Skarits (Stv. Josef Perger)
  • Technischer Ausschuss (STRUMA): Ludwig, Jicha, Johann Springschitz, Karl Morawitz
  • Schiedsrichterausschuss: Stefan Luzszicsa, Hans Scheinegger
  • Kontrolle: Viktor Stary, Josef Bödi
  • Gruppenobmänner: Anton Straka, Emil Perlaky

Sein erstes Sekretariat hatte der BFV in Eisenstadt, Pfarrgasse 8. 1960 konnte in ein größeres Vereinsheim in die Haydngasse übersiedeln. 1989 konnte das „Sportliche Haus“ am Hotterweg 67 eingeweiht werden. An dieser Adresse verfügt der BFV neben den Büros und Sitzungsräumen über Unterkünfte sowie Natur- und Kunstrasenplätze.

2009 wurde in Mattersburg die Fußballakademie Burgenland eröffnet, ein Gemeinschaftsprojekt des BFV mit dem Land Burgenland, der Stadt Mattersburg und dem SV Mattersburg. Auf 115.000 Quadratmeter entstand eine moderne Fußballanlage, bestehend aus vier Rasen- und zwei Kunstrasenplätze und einem Schülerheim.

Präsidenten

Seit 2012 Präsident: Gerhard Milletich
  • Josef Cekal (1923–1925)
  • Alfred Krause (1925–1934)
  • Julius Wacker (1934–1936, Kreis Nord)
  • Franz Schuster (1934–1938, Kreis Süd)
  • Otto Willomitzer (1945–1959)
  • Paul Wagner (1959–1976)
  • Hans Tschank (1976–1984)
  • Josef Orovits (1984–1988)
  • Rudolf Talos (1988–2004)
  • Karl Kaplan (2004–2012)
  • Gerhard Milletich (seit 2012)

Der Vorstand des BFV ab 2012

Bei der am 3. März 2012 abgehaltenen Generalversammlung des BFV wurde der Parndorfer Gerhard Milletich, der bis dahin als Vizepräsident fungierte, zum Präsidenten gewählt. Er trat damit die Nachfolge von Karl Kaplan an, der seit 2004 die Geschicke des Verbandes innehatte.[7]

  • Präsident: Gerhard Milletich (Parndorf)
  • Vizepräsidenten: Ernst Gangl (Illmitz), Gerald Hüller (Marz), Konrad Renner (Stuben)
  • Verbandskapitän: Manfred Luisser (Güssing)
  • Schriftführer: Alfred Lehner
  • Finanzreferent: Norbert Pleyer
  • Beglaubigungsreferent: Rainer Hack (Neckenmarkt)
  • Schiedsrichterobmann: Günter Benkö (Rauchenwart)
  • Jugendreferent: Gabriele Pinter (Siegendorf)
  • STRUMA-Obmann: Nikolaus Szauer (Neufeld)
  • Frauenfußballreferent: Irmgard Kneisz
  • Ligenreferent: Franz Granabetter (St. Margarethen)
  • Gruppenobmänner:
    • Gruppe Nord: Robert Wieger (Breitenbrunn)
    • Gruppe Mitte: Kurt Lipovits (Dörfl)
    • Gruppe Süd: Franz Wagner (Rechnitz)
  • Rechtsmittelreferent: Dietmar Potzmann (Stegersbach)
  • Rechnungsprüfer: Werner Brenner, Josef Supper, Robert Welleschütz

Fußballbewerbe

Gruppen des BFV:
  • Nord
  • Mitte
  • Süd
  • Der BFV organisiert Meisterschafts- und Cupbewerbe im Erwachsenen- und Nachwuchsbereich.

    BFV-Bewerbe im Erwachsenenbereich

    Meisterschaft für Kampfmannschaften

    Die Meisterschaft wird in vier Leistungsstufen, die in Österreich die 4. bis 7. bilden, ausgetragen.[8]

    Eine Übersicht aller burgenländischen Meister findet sich unter Statistik.

    Die höchste Leistungsstufe bildet die Landesliga Burgenland, die einzige landesweite Liga (Österreich: Stufe 4).

    Der Spielbetrieb unterhalb der Landesliga ist bedingt durch die schwierigen geografischen Verhältnisse im Burgenland in 3 regionale Gruppen geteilt:

    Innerhalb jeder Gruppe wird die Meisterschaft in drei Leistungsstufen ausgetragen:

    • Die 2. Leistungsstufe des Burgenlands bilden die 2. Ligen (Ö: Stufe 5)
    • Die 3. Leistungsstufe des Burgenlands bilden die 1. Klassen (Ö: Stufe 6)
    • Die 4. Leistungsstufe des Burgenlands bilden die 2. Klassen (Ö: Stufe 7)

    Ligapyramide

    StufeLiga
    4Landesliga
    16 Vereine
    Absteiger↓ 3 Vereine
    Aufsteiger↑ 1 Verein↑ 1 Verein↑ 1 Verein
    52. Liga Nord
    16 Vereine
    2. Liga Mitte
    15 Vereine
    2. Liga Süd
    14 Vereine
    Absteiger↓ 2 Vereine↓ 2 Vereine↓ 2 Vereine
    Aufsteiger↑ 2 Vereine↑ 2 Vereine↑ 1 Verein↑ 1 Verein
    61. Klasse Nord
    14 Vereine
    1. Klasse Mitte
    16 Vereine
    1. Klasse A Süd
    14 Vereine
    1. Klasse B Süd
    14 Vereine
    Absteiger↓ 2 Vereine↓ 2 Vereine↓ 1 Verein↓ 1 Verein
    Aufsteiger↑ 2 Vereine↑ 2 Vereine↑ 1 Verein↑ 1 Verein
    72. Klasse Nord
    14 Vereine
    2. Klasse Mitte
    14 Vereine
    2. Klasse A Süd
    12 Vereine
    2. Klasse B Süd
    12 Vereine

    Klassenstärken und Auf- und Abstiegsregelungen

    Die Burgenlandliga besteht aus 16 Vereinen und kann im Ausnahmefall vorübergehend auf bis zu 18 Vereine aufgestockt werden. Dieser Ausnahmefall tritt dann ein, wenn in einer Saison mehr als zwei Vereine aus der Regionalliga Ost in die Burgenlandliga absteigen.[9]

    Die Klassenstärken der anderen Ligen und Klassen richten sich nach der Gesamtzahl der Vereine pro Gruppe. Entsprechend dieser Gesamtzahl werden die Vereine basierend auf einem festgelegten Schlüssel auf die drei Leistungsstufen aufgeteilt. Demnach besteht jede Spielklasse aus maximal 16, mindestens aber zwölf Vereinen.

    Klassenstärken Gruppe Süd
    2. Liga14141414141516161616161616161616
    1. Kl. A12131314141414141414141515161616
    1. Kl. B12121313141414141414141415151616
    2. Kl. A12121213121212131314141414141415
    2. Kl. B12121213121212121313141414141414
    Grundzahl62636465666768697071727374757677
    Klassenstärken Gruppen Nord und Mitte
    2. Liga1414141516161616161616
    1. Klasse1213141414141415161616
    2. Klasse1212121212131414141516
    Grundzahl3839404142434445464748

    Besonderheiten

    • Gruppe Süd: Bei den Grundzahlen 69, 70, 71 kann die Aufteilung zwischen den beiden 2. Klassen geändert werden, allerdings darf keine der beiden Klassen weniger als 12 und mehr als 14 Vereine umfassen
    • Gruppe Nord: Bei den Grundzahlen 41, 42, 43 ist die 2. Liga schrittweise auf 14 Vereine zu reduzieren, d. h. es sind folgende Verteilungen zu erreichen: GZ 41: 14/14/13, GZ 42: 14/14/14, GZ 43: 15/14/14.

    Neu in die Meisterschaft eintretende Vereine zählen erst nach ihrer ersten Saison zur Grundzahl und aus der Meisterschaft ausscheidende Vereine werden in der ersten Saison nach ihrem Ausscheiden noch in der Grundzahl mitgezählt. Etwaige dadurch entstandene Abweichungen von den Klassenstärkentabellen müssen in der/den folgenden Saison(en) durch erhöhten Auf- oder Abstieg wieder ausgeglichen werden.

    Jeder Meister hat das Recht auf den Aufstieg in die nächsthöhere Spielklasse, d. h.

    • der Meister der Landesliga steigt die Regionalliga Ost auf
    • die Meister der 2. Ligen steigen in die Burgenlandliga auf
    • die Meister der 1. Klassen steigen in die 2. Ligen auf
    • die Meister der 2. Klassen steigen in die 1. Klassen auf

    Alle Letztplatzierten müssen in die zugeordnete untergeordnete Spielklasse absteigen, d. h.

    • Absteiger aus der Burgenlandliga in die regional zugeordnete 2. Liga
    • Absteiger aus den 2. Ligen in die untergeordnete 1. Klasse; in der Gruppe Süd erfolgt der Abstieg immer in die 1. Klasse, aus der der Verein seinerzeit aufgestiegen ist
    • Absteiger aus den 1. Klassen in die untergeordnete 1. Klasse

    Sollte durch diese Auf- und Abstiege die durch den Aufteilungsschlüssel vorgegebenen Klassenstärken nicht erreicht werden, so kann es zusätzliche Auf- und Absteiger geben.

    Änderung ab der Saison 2010/11

    Vorerst für die Saison 2010/11 befristet galten in den Gruppen Nord und Mitte geänderte Auf- und Abstiegsregeln. Zusätzlich zu den Meistern der 1. und 2. Klassen steigen auch die jeweils Zweitplatzierten fix in die 2. Liga bzw. 1. Klasse auf. Dementsprechend müssen auch die jeweils Vorletzten der 2. Ligen und 1. Klassen fix absteigen. Sollten durch diese Regelung mehr als 3 Vereine absteigen müssen, fällt der Fixaufstieg für die Zweitplatzierten jedoch weg.[10][11]

    In der Vorstandssitzung vom 6. Juni 2011 wurde diese Lösung auch für die Zukunft bestätigt, da sich die ursprünglich vom BFV bevorzugte Variante mit einem Fixaufsteiger und einem Relegationsplatz als terminlich nicht verwirklichbar herausgestellt hat.

    Ligastrukturen in der Vergangenheit

    • 1946 bis 1952/53:

    Der BFV hatte sich im Herbst 1945 wieder aufgestellt. Da es bereits wieder aktive Vereine und eine vielversprechende Entwicklung gab, wurden alle Vereine eingeladen, dem BFV beizutreten. Da man nichts über die Spielstärke der Vereine wusste, wurde im Frühjahr 1946 ein regionaler Bewerb mit drei Sechsergruppen in den Bezirken Eisenstadt und Mattersburg ausgeschrieben. Die jeweils drei besten sollten zur 1. Klasse und die anderen zur 2. Klasse zusammengefasst werden. Im Süden fanden aufgrund der schlechten Verkehrslage nur Freundschaftsspiele statt. In den Bezirken Neusiedl und Oberpullendorf hatten die Vereine aus eigenen Antrieb den Grundstein zu einem Spielbetrieb gelegt, allerdings blieb dieser v. a. in ersterem Bezirk ein Torso, da immer neue Vereine dazustießen.

    Die erste vollständige Meisterschaft nach dem Zweiten Weltkrieg spielten die Gruppen Nord (Neusiedl) und Mitte (Eisenstadt und Mattersburg) jeweils mit einer 1. und 2. Klasse, die Gruppe Oberpullendorf hatte eine Spielklasse (1. Klasse) und die Gruppe Süd umfasst – regional eingeteilt – zwei parallele "Abteilungen" A und B (2 1. Klassen). An der Ermittlung des Landesmeisters durfte jede Gruppe mit einem Verein teilnehmen, daher mussten die beiden Meister der 1. Klassen der Gruppe Süd Entscheidungsspiele austragen.

    In den Folgejahren war die Ligastruktur noch von großer Instabilität geprägt. Neu eingetretene, aber auch wieder ausscheidende Vereine waren eine Ursache, eine andere die vorerst noch sehr bescheidene, aber von Jahr zu Jahr besser werdende Verkehrsinfrastruktur und Möglichkeiten, die den Vereinen für die Anreise zu den Auswärtsspielen zur Verfügung standen.

    • 1947/48:

    Es gab gegenüber der Vorsaison drei Veränderungen. Die Gruppe Nord löste ihre 2. Klasse auf und spielte nur mehr mit einer 1. Klasse. Die Gruppe Mitte teilte ihre 2. Klasse, die 14 Vereine umfasste, zwecks Überbrückung der Verkehrsschwierigkeiten in 2 Staffeln. Die Gruppe Süd wiederum gruppierte ihre beiden Spielklassen in eine 1. und eine 2. Klasse um. Die 2. Klasse Süd wurde ein Jahr später in 2 Staffeln geteilt. Der Landesmeister wurde wieder zwischen den Meistern der 1. Klassen ermittelt.

    Nachdem sich die Verkehrsverhältnisse etwas gebessert hatten, wurde 1949/50 der Plan einer Landesliga, der die langwierige Prozedur der Ermittlung des Landesmeister hinfällig machte, realisiert. Die 12 Vereine umfassende Liga setzte sich wie folgt zusammen: 2 Vereine der Gruppe Nord, 5 Vereine der Gruppe Mitte, 1 Verein der Gruppe Oberpullendorf und 4 Vereine der Gruppe Süd. Der Aufstieg in die Landesliga in den Folgejahren sollte durch ein Qualifikationsturnier der vier Meister der 1. Klassen, bei dem drei Aufstiegsplätze ausgespielt wurden, ermittelt werden. Ein Jahr später wurde dies auf 2 Aufsteiger reduziert.

    Die Meisterschaftsstruktur unterhalb der Landesliga bestand aus den vier 1. Klassen. Darunter waren in den Gruppen Mitte und Süd jeweils zwei 2. Klassen. Die Gruppen Nord und Oberpullendorf spielten ohne 2. Klasse.

    • 1950/51:

    Vor der Saison 1950/51 kam es zu einer ersten umfassenden, wegweisenden Gruppenreform. Die Gruppen Nord, Mitte und Oberpullendorf wurden zu einer neuen Gruppe Nord zusammengefasst. Diese Gruppe spielte die Meisterschaft mit zwei 1. Klassen (Nord A mit Vereinen aus ND und EU, Nord B mit Vereinen aus MA und OP) und drei 2. Klassen (Nord A mit Vereinen aus ND, Nord B mit Vereinen aus EU und MA und Nord C mit Vereinen aus OP) und einer neu gegründeten 3. Klasse im Bezirk EU. Die 3. Klassen wurde nach 2 Jahren ihres Bestehens in die 2. Klassen eingegliedert und gleichzeitig die Anzahl der 2. Klassen auf vier erhöht.

    Die Gruppe Süd spielte unverändert mit einer 1. und zwei 2. Klassen, hatte aber bereits im Folgejahr die Auflösung vieler Vereine zu beklagen und spielte fortan nur mehr mit einer 1. Klasse.

    • 1953/54 bis 1960/61:

    1953/54 wurde die mittlerweile zu groß gewordene Gruppe Nord in die Gruppen Nord und Mitte aufgeteilt. Diese Gruppeneinteilung entsprach bereits der bis heute gültige Aufteilung nach Bezirken (Nord: ND und EU, Mitte: MA und OP und Süd: OW, GS und JE). Eine Ausnahme bildete der SC Zagersdorf, der aufgrund seiner Lage als südlichster Verein des Bezirks EU 1961 bis 1968 in der Meisterschaft der Gruppe Mitte eingeteilt wurde. Die Gruppe Nord spielte mit je zwei 1. und 2. Klassen. Die Gruppe Mitte kam mit je einer 1. und 2. Klasse aus. Im Süden war nach wie vor eine Klasse ausreichend.

    Auch in der Folge gab es regelmäßig Änderungen. Die Gruppe Mitte teilte auf Wunsch ihrer Vereine ihre 2. Klasse 1954/55 in 2 Staffeln, wandelte dann die 1. Klasse und die zwei 2. Klassen in zwei 1. Klassen und eine 2. Klasse, die aber bald darauf aufgelöst werden musste. Allerdings nicht, weil die Vereine der 2. Klasse ausgeschieden wären, nein, alle sieben Vereine wurden in die beiden 1. Klassen eingegliedert, aus denen drei Vereine im Vorjahr während der Meisterschaft den Spielbetrieb eingestellt hatten. Doch erneut nur zwei Jahre später konnte in der Gruppe Mitte mit sechs Vereinen aus dem Bezirk Oberpullendorf und dem UFC Sieggraben der Spielbetrieb in der 2. Klasse wieder aufgenommen werden.

    Der Gruppe Süd schloss sich 1956/57 eine Gruppe Vereine an, die bereits im Vorjahr eine "wilde Meisterschaft" gespielt hatten, daher konnte nun auch wieder eine 2. Klasse unterhalb der 1. Klasse angesiedelt werden. Wohl weil die beiden anderen Gruppen sich auch zwei 1. Klassen leistete, machte die Gruppe Süd 1959/60 aus ihren beiden Spielklassen zwei 1. Klassen.
    Lediglich die Gruppe Nord beendete die 1950er Jahre ohne Umgruppierungen.

    • 1961/62 bis 1966/67:

    In der Saison 1961/62 wurden zwei 2. Ligen zwischen der Landesliga und den 1. Klassen geschaffen. Für diese beiden Spielklassen qualifizierten sich die bestplatzierten Vereine der 1. Klassen. Die 2. Liga Nord umfasste die Vereine aus den Bezirken ND, EU und MA, die Vereine aus dem Bezirk OP wurden mit den Südvereinen der 2. Liga Süd zugeordnet. Da die 24 frischgebackenen Zweitligisten dem Unterbau fehlten, wurden die 2. Klassen mit Ausnahme in der Gruppe Nord mit ausschließlich Vereinen aus dem Bezirk ND aufgelöst.

    Ab Beginn der 1960er Jahre kam einigermaßen Stabilität in die Ligastruktur. Es wurden nur zwei neue 2. Klassen geschaffen, mit denen der wachsenden Anzahl an Mitgliedsvereinen Rechnung getragen wurde. 1962/63 wurde (wieder einmal) eine 2. Klasse Süd geschaffen, eine Saison darauf auch wieder eine 2. Klasse Mitte mit Vereinen aus dem Bezirk Oberpullendorf.

    • 1967/68 bis 1978/79:

    Aus zwei Gründen kam es ab der Saison 1967/68 zu einer Neustrukturierung. Einerseits wollte man das Spielniveau heben, andererseits wurde der Ruf der 2. Klasse-Vereine nach einer Erhöhung der Klassenstärke lauter. In jeder Gruppe wurden die beiden 1. Klassen zusammengelegt, und unter jeder 1. Klasse zwei 2. Klassen angeordnet, im Süden zwischen 1968/69 und 1971/72 sogar drei. 1972/73 wurde die Struktur mit einer 1. und drei 2. Klassen durch je zwei 1. und 2. Klassen abgelöst.

    In den 1. Klassen durften jeweils der Erst- und Zweitplatzierte in die 2. Liga aufsteigen. Die Vereine wurden in die für sie regional günstigere Staffel eingeteilt. Daraus resultierte, dass manchmal Vereine aus dem Bezirk OP, die der 2. Liga Süd zugeordnet wurden, auch in der 2. Liga Nord antreten mussten. Aus den 2. Ligen mussten daher mindestens drei absteigen. In den 2. Klassen durften in der Regel nur die Meister aufsteigen.

    • 1979/80 bis 1989/90:

    Mit dem Spieljahr 1979/80 wurde ein langgehegter Wunsch der Gruppe Mitte erfüllt, eine 2. Liga Mitte wurde geschaffen. Da dadurch die ohnehin niedrigen Vereinszahlen in den 2. Klassen eine zusätzliche Reduktion mit sich gebracht hätte, wurde auch im Bereich der 2. Klasse reformiert. Hier wurde die starre Gruppentrennung nach Bezirken aufgelöst und anstatt der sechs nur mehr fünf 2. Klassen (2. Klasse A bis E) geführt. Diese wurden jährlich regional eingeteilt. In der Gruppe Süd wurden die beiden 1. Klassen wieder fusioniert. Damit wurden mit Ausnahme der Landesliga (15 Vereine) und der 2. Klasse C (13) ausschließlich Spielklassen mit 14 Vereinen geschaffen.

    1982/83 wurde nachjustiert. Es wurde beschlossen, die 1. Klasse Süd erneut in 2 Staffeln zu teilen. Außerdem wurde festgelegt, dass die Meister der 2. Klassen wie folgt aufzusteigen haben:

    • 2. Klasse A in die 1. Klasse Nord
    • 2. Klasse B in die 1. Klasse Nord oder Mitte
    • 2. Klasse C in die 1. Klasse Mitte
    • 2. Klasse D in die 1. Klasse A Süd
    • 2. Klasse E in die 1. Klasse B Süd
    Damit wurde bereits eine "Präjudiz" für die aktuell gültige Klasseneinteilung getroffen, denn die 2. Klasse C entwickelte sich zu einer rein Oberpullendorfer Angelegenheit und war damit ein Vorläufer für die heutige 2. Klasse Mitte, während die 2. Klassen D und E in Wahrheit nichts anderes waren als heute die 2. Klassen A und B Süd.
    Die Klasseneinteilung funktionierte eine Zeit lang sehr gut, doch gegen Ende der 1980er Jahre sank die Zahl der Vereine in den 2. Klassen A und B stark ab, bis im Spieljahr 1989/90 in der 2. Klasse B nur mehr acht Vereine spielten (die Meisterschaft wurde als Doppelrunde, also viermal jeder gegen jeden ausgetragen).
    • 1990/91 bis 2011/12:

    Aufgrund des oben erwähnten Mangels an Vereinen wurde der Bereich der 2. Klassen reformiert. Aus fünf wurde vier 2. Klassen, jeweils unter den vier 1. Klassen angeordnet. Gleichzeitig wurde der Aufstieg der Zweitplatzierten der 1. Klassen Nord und Mitte abgeschafft. Diese Klasseneinteilung hat inkl. der Saison 2011/12 Gültigkeit.

    • ab 2012/13

    Nach der Saison 2011/12 wurden in der Gruppe Süd die beiden 1. Klassen zusammengelegt. Die Struktur im Landessüden sieht demnach wie folgt aussehen[12]:

    • 2. Leistungsstufe: eine 2. Liga
    • 3. Leistungsstufe: eine 1. Klasse
    • 4. Leistungsstufe: zwei 2. Klassen

    Diskussionspunkte betreffend der Ligastruktur in den letzten Jahren

    In den vergangenen Jahren gab es vor allem in der Gruppe Nord Diskussionen. Als Anfang der 2000er Jahre die Anzahl der Vereine in der 2. Klasse Nord im Zuge der Aufstockung der 2. Liga Nord auf 12 sank, regte sich Unmut unter den Vereinen über die geringe Anzahl an Spielen. Auf Wunsch der Vereine wurde ein Play-off-Modus eingeführt: Nach einer Hin- und Rückrunde (22 Runden) spielten die besten sechs Vereine ein Oberes Play-off um den Aufstieg in die 1. Klasse Nord und die verbliebenen sechs ein Unteres Play-off. Da das für die Vereine auch keine zufriedenstellende Lösung war, wurde in Verbindung mit einer schrittweisen Reduktion der 2. Liga Nord bei vorliegen der Grundzahlen 41, 42 und 43 (siehe oben) wieder auf eine "normale" Meisterschaft mit Hin- und Rückrunde umgestellt.

    Ab Mitte der 2000er Jahre kam unter einigen Vereinen der Gruppe Nord der Wunsch nach zwei parallelen "Bezirksligen" anstatt der 1. und 2. Klasse auf. Als Argumente wurden die in der Gruppe Nord tatsächlich weitesten Fahrtstrecken zu Auswärtsspielen (bis zu 80 km) und ein erhöhtes Zuschauerinteresse bei mehr Lokalderbys durch Bezirksligen vorgebracht. Dagegen wurde argumentiert, dass die Austragung im gesamten Burgenland einheitlich durchgeführt werden müsse: Ein Verein in der Gruppe Nord könnte im Fall von Bezirksligen bereits mit zwei Aufstiegen in die Burgenlandliga gelangen, während die anderen Vereine dafür dreimal aufsteigen müssten. Außerdem würde man mit Bezirksligen zwei "Schutzgruppen", also Spielklassen, aus denen es keinen Abstieg gibt, schaffen, was sich negativ auf die Motivation auswirken könnte. Beim BFV fand das Anliegen kein Gehör.

    Immer wieder wurden auch zusätzliche fixe Aufsteiger diskutiert, die die Spannung erhöhen könnten. Doch auch hier gab es lange Zeit keine überzeugende Mehrheit. Vor Beginn der Saison 2010/11 wurde jedoch in den Gruppen Nord und Mitte ein zweiter fixer Auf- und dementsprechend auch Absteiger, vorerst für diese eine Saison befristet beschlossen.

    Generell stoßen Reformbestrebungen auch durch spezielle Konstellationen in der Klassenzusammensetzung nicht überall auf offene Ohren. So gilt die 2. Liga Nord seit vielen Jahren als "Seewinkelliga", da meist die überwiegende Anzahl der Vereine aus dem Bezirk Neusiedl kommt. Bis Mitte der 2000er Jahre spielten bis auf eine Ausnahme alle Vereine des Bezirks Mattersburg in der 2. Liga Mitte und die 2. Klasse Mitte besteht seit über 25 Jahren fast ausschließlich aus Vereinen des Bezirks Oberpullendorf.

    Auch die geografischen Gegebenheiten mit einigen Barrieren mit dem Neusiedlersee zwischen den Vereinen aus ND und EU, dem Sieggraber Sattel zwischen MA und OP und dem Geschriebenstein zwischen OP und OW bilden "natürliche" Grenzen, die einerseits Auswirkungen auf die Fahrtstrecken haben und andererseits emotionale Zugehörigkeitsgefühle zu den jeweiligen Regionen bei der Bevölkerung mit sich bringen.

    Reformbedarf wird wohl erst dann eintreten, wenn in Zukunft weitere Vereine den Spielbetrieb einstellen (in den letzten Jahren sind mit dem SV Müllendorf, SV Krensdorf, SC Eisenstadt, ASK Miedlingsdorf, SV Rauchwart und SV Hackerberg bereits einige Vereine aus dem Meisterschaftsgeschehen ausgeschieden). So beschloss die Gruppe Süd Anfang Februar 2011 die Straffung ihrer Klassenstruktur ab der Saison 2012/13. Statt wie bisher je zwei 1. und 2. Klassen unterhalb der 2. Liga soll es dann nur noch eine 1. und zwei 2. Klassen geben.[12]

    Meisterschaft für Reservemannschaften

    Jeder Verein, der mit einer Kampfmannschaft am Meisterschaftsbetrieb des BFV teilnehmen möchte, muss auch eine Reservemannschaft stellen. Die Reservemeisterschaft wird als eigener Bewerb parallel zu den Kampfmannschaften ausgetragen, d. h. die Reservemannschaften spielen jeweils als Vorspiel gegen dieselben Gegner wie die Kampfmannschaft. Die Meister werden analog zu den Kampfmannschaften vom BFV mit Meisterurkunden geehrt, allerdings gibt es keinen eigenen Auf- und Abstieg. Unabhängig von ihrer Platzierung steigen die Reserven mit ihrer Kampfmannschaft auf bzw. ab.[13]

    Die burgenländischen Vereine, die an Bewerben der Bundesliga bzw. Regionalliga Ost teilnehmen, die über keinen eigenen Reservebewerb verfügen, sind verpflichtet eine Amateur- (Bundesliga) bzw. Ib-Mannschaft (Regionalliga) im Kampfmannschaftsbetrieb des BFV zu stellen. Vereine der 1. Bundesliga haben dabei ein Anrecht auf die Einreihung in die Burgenlandliga, Vereine der Ersten Liga in die 2. Ligen und Regionalligavereine in die 1. Klassen. Diese Mannschaften unterliegen als 2. Kampfmannschaften den Auf- und Abstiegsregelungen des BFV, dürfen jedoch bis max. eine Spielklasse unterhalb ihrer Kampfmannschaft aufsteigen.

    BFV-Cup

    Der Burgenländische Fußballverband richtet auch einen Cupbewerb aus. Der BFV-Cup trägt aktuell nach dem Bewerbssponsor den Namen "Raiffeisen-Cup". Der Cupsieger erhält einen Fix-Startplatz in der 1. Hauptrunde des ÖFB-Cups. Der BFV-Cup wurde 1995 auf Initiative des Gruppenobmanns Mitte Kurt Lipovits eingeführt. Davor gab es schon 1946–1949 und 1974–1977 zwei jeweils dreijährige Intermezzos mit Vorgängerbewerben, die jedoch wieder eingestellt worden sind.

    Eine Übersicht alle burgenländischen Cupsieger findet sich unter Statistik.

    Format

    Der BFV-Cup wird im K.-o.-System ausgetragen. Alle Runden werden in einem Spiel entschieden, in der 1. Runde hat der niedriger platzierte Verein Heimrecht. Steht es nach 90 Minuten Unentschieden wird der Sieger sofort (ohne Verlängerung) im Elfmeterschießen ermittelt. Die ersten 4 Cuprunden werden gruppenintern (Nord, Mitte, Süd A, Süd B) ausgetragen. Halbfinale und Finale innerhalb jeder Gruppe werden jeweils in Turnierform an einem Tag durchführt. Der Austragungsort wird dabei entweder ausgelost oder auf Basis Bewerbungen vergeben. Die Gruppe Mitte verzichtet in der Saison 2010/11 auf ein Finalturnier, sondern trägt Halbfinale und Finale analog der 1. und 2. Runde aus.

    Die 4 Gruppensieger bestreiten dann die landesweite Finalrunde. Diese wird in Turnierform an einem Tag ausgetragen, wobei sich die drei Gruppen (Nord, Mitte, Süd) als Veranstalter abwechseln. Austragungsort ist jeweils der Platz des Gruppensiegers jener Gruppe, die Heimrecht halt (im Süden alternierend Süd A und Süd B).

    • 1. Runde: 64 Teilnehmer (16 Vereine je Gruppe)
    • 2. Runde: 32 Teilnehmer (8 Erstrunden-Sieger je Gruppe)
    • 3. Runde: 16 Teilnehmer (4 Zweitrunden-Sieger je Gruppe); "Gruppen-Halbfinale"
    • 4. Runde: 8 Teilnehmer (2 Halbfinalsieger je Gruppe); "Gruppenfinale"
    • 5. Runde: 4 Teilnehmer (4 Gruppensieger); "Halbfinale"
    • 6. Runde: 2 Teilnehmer (2 Halbfinalsieger); "Finale"

    Qualifikation

    Teilnahmeberechtigt sind alle Vereine des BFV, die keine Möglichkeit haben, sich in der laufenden Cup-Saison über die Meisterschaft für den ÖFB-Pokal zu qualifizieren, das heißt alle Vereine unterhalb der Burgenlandliga. Daher sind die Meister der II. Ligen nicht für den BFV-Cup qualifiziert. Die Qualifikation erfolgt anhand der Meisterschaftsendplatzierung der Vorsaison.

    SpielstufeCup NordCup MitteCup Süd ACup Süd B
    2. Liga2.–7.2.–7.4 aus 2.–9.
    (2. Liga Süd)
    4 aus 2.–9.
    (2. Liga Süd)
    1. Klasse1.–5.1.–5.1.–6.
    (1. Klasse A Süd)
    1.–6.
    (1. Klasse B Süd)
    2. Klasse1.–5.1.–5.1.–6.
    (2. Klasse A Süd)
    1.–6.
    (2. Klasse B Süd)

    BFV-Hallenmasters

    Der BFV führt jeweils in der 2. Jännerhälfte das BFV-Hallenmasters durch. Dafür können sich die BFV-Vereine über von den Vereinen veranstaltete und beim BFV angemeldeten Hallenturniere qualifizieren. Abhängig von der Spielstärke der teilnehmenden Vereine wird gemäß den Qualifikationsrichtlinien pro Turnier ein Koeffizient berechnet, der dem Turniersieger dreifach, dem Zweiten zweifach und dem Dritten einfach als Masterspunkte gutgeschrieben wird. Die sieben Vereine mit den meisten Punkten nehmen neben dem Titelverteidiger am Hallenmasters teil.[14]

    Das Hallenmasters wird in zwei Vierergruppen mit anschließendem Halbfinale und Finale an einem Finaltag ausgetragen. Erfolgreichster Teilnehmer ist der SV Neuberg mit insgesamt sechs Hallentiteln.[15]

    Burgenländische Frauenliga

    Der BFV ist bestrebt auch eine eigene Frauenliga durchzuführen, sofern sich genügend Teilnehmer dafür finden. Nach längerer Pause war dies z. B. in der Saison 2010/11 wieder möglich. Einige burgenländische Frauenfußballteams nehmen an den Bewerben der Bundesliga, des NÖFV und StFV teil. In der Saison 2013/14 spielen der FC Mönchhof und der SC Neusiedl am See in der 1. Klasse der Wiener Liga.

    Burgenland Frauen Cup

    Seit 2018/19 spielen die Frauen unter dem Burgenländischer Fußballverband einen Pokalbewerb unter dem Namen Burgenland Frauen-Cup aus. Der Gewinner des Pokalbewerbes bekommt einen Fix-Startplax in der 1. Hauptrunde des ÖFB Ladies Cup.

    BFV-Bewerbe im Nachwuchsbereich

    Der BFV führt in nachfolgenden Altersstufen Nachwuchsbewerbe durch. Um im Kinderfußball (= U12 und jünger) den Spielgedanken über den Leistungsgedanken zu stellen, führt der BFV in diesen Altersstufen keine Tabellen und führt keine Meisterehrungen durch.

    Die Meisterschaftsbewerbe werden in der Regel im Herbst in möglichst regionalen Gruppen ausgetragen. Im Frühjahr werden die Gruppen leistungsgerecht neu eingeteilt.[16] Im Jugendfußball (= U14, U16) werden sogenannte Leistungsligen gebildet, deren bestplatzierte Mannschaften im Anschluss in einem Play-off den Landesmeister ermittelt.[17]

    Es gibt folgende Abweichungen vom Erwachsenenfußball:[18]

    AltersstufeSpielbetriebSpielerSpieldauerSpielfeldBallgrößeTabellen, Meisterehrung
    U6/7/8Turnierform4 Feldspieler + 1 Torhütermax. 60 Minuten pro Spieltag30–35 × 20–25 Meter3nein
    U9/10Turnierform
    oder Meisterschaft
    6 Feldspieler und 1 Torhütermaximal 60 Minuten pro Spieltag
    oder 2 × 25 Minuten
    40–50 × 30–35 Meter4nein
    U12Meisterschaft8 Feldspieler und 1 Torhüter2 × 30 Minuten60–75 × 45–55 Meter4nein
    U14Meisterschaft10 Feldspieler und 1 Torhüter2 × 40 MinutenGesamtfeld4ja
    U16Meisterschaft10 Feldspieler und 1 Torhüter2 × 45 MinutenGesamtfeld5ja

    In den Nachwuchsbewerben U6 bis U14 sind Mädchen und Knaben gemeinsam in einer Mannschaft spielberechtigt. In gemischten Mannschaften wird der Stichtag der Mädchen um ein Jahr hinuntergesetzt (beispielsweise U15-Mädchen im U14-Bewerb oder U13-Mädchen im U12-Bewerb). Mädchen dürfen ab der Altersstufe U16 nicht mehr in Nachwuchsbewerben zum Einsatz kommen.[19]

    Statistik

    Ehrentafel der burgenländischen Meister

    1923 bis 1938

    In Ermangelung von Quellen sind aus diesem Zeitraum nur die burgenländischen Landesmeister aufgeführt.

    Landesmeister
    • 1923/24 SC Parndorfer Sturm
    • 1924/25 ASV Neufeld
    • 1925/26 ASV Neufeld
    • 1926/27 ASV Neufeld
    • 1927/28 ASV Neufeld
    • 1928/29 ASV Neufeld
    • 1929/30 ASV Neufeld
    • 1930/31 SC Hutter & Schrantz Pinkafeld
    • 1931/32 SC Hutter & Schrantz Pinkafeld
    • 1932/33 Oberwarter Athletiksportverein
    • 1933/34 SC Hutter & Schrantz Pinkafeld
    • 1934/35 SC Hutter & Schrantz Pinkafeld
    • 1935/36 SC Hutter & Schrantz Pinkafeld
    • 1936/37 SC Hutter & Schrantz Pinkafeld

    Seit der Wiedererrichtung des BFV 1945

    SaisonLandesliga
    (= Landesmeister)
    2. Ligen1. Klassen2. Klassen
    1945/46ASV Neufeld (*1)ASV Frauenkirchen (Nord)
    ASV Neufeld (Mitte A)
    ASV Hirm (Mitte B)
    SV Mattersburg (Mitte C)
    SC Großwarasdorf (OP)
    SC Pinkafeld (Süd)
    1946/47SC Oberwart 1912 (*2)SC Parndorf (Nord)
    ASV Neufeld (Mitte)
    SV Deutschkreutz (OP)
    SC Oberwart 1912 (Süd A)
    SV Güssing (Süd B)
    FC Halbturn (Nord)
    ASV Wimpassing (Mitte)
    1947/48SC Oberwart 1912 (*2)SC Parndorf (Nord)
    SV Antau (Mitte)
    SC Großwarasdorf (OP)
    SC Oberwart 1912 (Süd)
    FC Gols (Nord)
    ASV Sonnenberg Hornstein (Mitte A)
    SV Schattendorf (Mitte B)
    RAC Riedlingsdorf (Süd A)
    SV Rudersdorf (Süd B)
    1948/49SC Oberwart 1912 (*2)ASV Frauenkirchen (Nord)
    ASV Siegendorf (Mitte)
    SV Deutschkreutz (OP)
    SC Oberwart 1912 (Süd)
    ASKÖ Klingenbach (Mitte A)
    ASV Stöttera (Mitte B)
    SV Miedlingsdorf (Süd A)
    SV Stegersbach (Süd B)
    1949/50ASV SiegendorfASV Kittsee (Nord)
    SC Eisenstadt (Mitte)
    SV Lackenbach (OP)
    SV Großpetersdorf (Süd)
    SV Leithaprodersdorf (Mitte A)
    SV Krensdorf (Mitte B)
    SV Zuberbach (Süd A)
    SV Rudersdorf (Süd B)
    1950/51SC Oberwart 1912Newag Eisenstadt (Nord A)
    SV Deutschkreutz (Nord B)
    SV Güssing (Süd)
    ASV Nickelsdorf (Nord A)
    SV Rohrbach (Nord B)
    SV Steinberg (Nord C)
    SC Pinkafeld Ib (Süd A)
    SV Güssing Ib (Süd)
    FC St. Georgen (3. Klasse Nord)
    1951/52ASV NeufeldSC Eisenstadt (Nord A)
    ASV Pöttsching (Nord B)
    SC Bad Tatzmannsdorf (Süd)
    UFC Gattendorf (Nord A)
    SC Marz (Nord B)
    SC Stoob (Nord C)
    SC Oggau (3. Klasse Nord)
    1952/53SV MattersburgSC Parndorf (Nord A)
    SV Schattendorf (Nord B)
    SC Bad Tatzmannsdorf (Süd)
    ESV Parndorf (Nord A)
    SC Rust (Nord B)
    SV Forchtenau (Nord C)
    ASK Deutschkreutz (Nord D)
    1953/54ASV SiegendorfUFC Frauenkirchen (Nord A)
    ASV Stinkenbrunn (Nord B)
    SV Deutschkreutz (Mitte)
    SV Jennersdorf (Süd)
    USV Halbturn (Nord A)
    ASV Stöttera (Nord B)
    SK Wiesen (Mitte)
    1954/55SC Oberwart 1912ASV Nickelsdorf (Nord A)
    ASV Stinkenbrunn (Nord B)
    SV Loipersbach (Mitte)
    ASK Riedlingsdorf (Süd)
    SV Neudorf/Parndorf (Nord A)
    UFC Schützen (Nord B)
    SK Kobersdorf (Mitte A)
    SK Kaisersdorf (Mitte B)
    1955/56SV MattersburgESV Parndorf (Nord A)
    ASV Siegendorf (Nord B)
    SC Sauerbrunn (Mitte A)
    SC Oberpullendorf (Mitte B)
    SV Großpetersdorf (Süd)
    UFC Weiden (Nord A)
    UFC Purbach (Nord B)
    SV Oberloisdorf (Mitte)
    1956/57SV MattersburgASV Frauenkirchen (Nord A)
    UFC Schützen (Nord B)
    SV Sigleß (Mitte A)
    ASK Deutschkreutz (Mitte B)
    SV Großpetersdorf (Süd)
    ASK Albrechtsfeld (Nord A)
    ASKÖ Klingenbach (Nord B)
    UFC Sieggraben (Mitte)
    UFC Mogersdorf (Süd)
    1957/58ASV NeufeldASV Kittsee (Nord A)
    ASV Stinkenbrunn (Nord B)
    SC Sauerbrunn (Mitte A)
    SV Deutschkreutz (Mitte B)
    ASC Riedingsdorf (Süd)
    FC Illmitz (Nord A)
    ASV Sonnenberg Hornstein (Nord B)
    SV Eltendorf (Süd)
    1958/59SC EisenstadtASV Zurndorf (Nord A)
    ASV Steinbrunn (Nord B)
    SC Sauerbrunn (Mitte A)
    SV Deutschkreutz (Mitte B)
    USV Rudersdorf (Süd)
    UFC Weiden (Nord A)
    UFC Donnerskirchen (Nord B)
    SV Deutsch Kaltenbrunn (Süd)
    1959/60SC PinkafeldASV Kittsee (Nord A)
    SC Zillingtal (Nord B)
    SC Sauerbrunn (Mitte A)
    ASK Deutschkreutz (Mitte B)
    ASK Oberwart (Süd A)
    USV Rudersdorf (Süd B)
    ASV Deutsch Jahrndorf (Nord A)
    SV Müllendorf (Nord B)
    SC Großwarasdorf (Mitte)
    1960/61ASV NeufeldASV Frauenkirchen (Nord A)
    SV Müllendorf (Nord B)
    SV Rohrbach (Mitte A)
    SV Oberpullendorf (Mitte B)
    SV Zuberbach (Süd A)
    USV Rudersdorf (Süd B)
    UFC Gols (Nord A)
    SC Rust (Nord B)
    SV Kroatisch Minihof (Mitte)
    SV Ollersdorf (Süd)
    1961/62SC EisenstadtSV Müllendorf (Nord)
    USV Rudersdorf (Süd)
    FC Andau (Nord A)
    ASKÖ Klingenbach (Nord B)
    ASK Baumgarten (Mitte A)
    ASK Stoob (Mitte B)
    ASK Miedlingsdorf (Süd A)
    SV Eberau (Süd B)
    USC Wallern (Nord)
    1962/63SV MattersburgASV Steinbrunn (Nord)
    SV Güssing (Süd)
    ASV Frauenkirchen (Nord A)
    SC Rust (Nord B)
    SV Antau (Mitte A)
    SV Steinberg (Mitte B)
    ASK Kohfidisch (Süd A)
    SV Stegersbach (Süd B)
    UFC Kittsee (Nord)
    SV Hannersdorf (Süd)
    1963/64SV DeutschkreutzFC Andau (Nord)
    ASK Baubezirksamt Oberwart (Süd)
    ASV Nickelsdorf (Nord A)
    UFC Oggau (Nord B)
    ASK Baumgarten (Mitte A)
    SV Lackenbach (Mitte B)
    SV Rechnitz (Süd A)
    USV Jennersdorf (Süd B)
    ASV Deutsch Jahrndorf (Nord)
    ASK Kaisersdorf (Mitte)
    SV Bernstein (Süd)
    1964/65SC PinkafeldSV Rohrbach (Nord)
    SV Rechnitz (Süd)
    UFC Weiden (Nord A)
    FC Oslip (Nord B)
    ASV Pöttsching (Mitte A)
    ASK Kaisersdorf (Mitte B)
    ASK Miedlingsdorf (Süd A)
    SV Kukmirn (Süd B)
    ESV Parndorf (Nord)
    SK Unterfrauenhaid (Mitte)
    SC Schandorf (Süd)
    1965/66SV LoipersbachSC Rust (Nord)
    SC Oberwart 1912 (Süd)
    USV Halbturn (Nord A)
    ASV Sonnenberg Hornstein (Nord B)
    SV Sigleß (Mitte A)
    SK Unterfrauenhaid (Mitte B)
    SV Hannersdorf (Süd A)
    SV Güssing (Süd B)
    UFC Tadten (Nord)
    SC Lockenhaus (Mitte)
    UFC Markt Allhau (Süd)
    1966/67SC PinkafeldUSV Halbturn (Nord)
    SV Steinberg (Süd)
    ASV Frauenkirchen (Nord A)
    UFC Purbach (Nord B)
    SC Sauerbrunn (Mitte A)
    SV Oberloisdorf (Mitte B)
    SV Großpetersdorf (Süd A)
    SV Heiligenkreuz (Süd B)
    ESV Parndorf (Nord)
    SC Großwarasdorf (Mitte)
    SV Güttenbach (Süd)
    1967/68SC Oberwart 1912-QuelleASV Kittsee (Nord)
    ASK Deutschkreutz (Süd)
    ASV Deutsch Jahrndorf (Nord)
    ASV Edelweiß Draßburg (Mitte)
    SV Bernstein (Süd)
    SK Pama (Nord A)
    SC Breitenbrunn (Nord B)
    SC Wiesen (Mitte A)
    SC Großwarasdorf (Mitte B)
    ASK Neuhaus/Wart (Süd A)
    SV Güttenbach (Süd B)
    1968/69UFC FrauenkirchenSV Rohrbach (Nord)
    SV Güssing (Süd)
    SV St. Margarethen (Nord)
    SV Schattendorf (Mitte)
    ASK Kohfidisch (Süd)
    SC Apetlon (Nord A)
    SV Wulkaprodersdorf (Nord B)
    SV Markt St. Martin (Mitte A)
    SC Kroatisch Minihof (Mitte B)
    ASK Jabing (Süd A)
    SV Neuberg (Süd B)
    SV Rohrbrunn (Süd C)
    1969/70USV RudersdorfASV Sonnenberg Hornstein (Nord)
    SV Lackenbach (Süd)
    UFC Oggau (Nord)
    SV Sigleß (Mitte)
    ASK Neuhaus/Wart (Süd)
    FC Mönchhof (Nord A)
    UFC Stotzing (Nord B)
    ASK Horitschon (Mitte A)
    SC Unterrabnitz (Mitte B)
    SV Schachendorf (Süd A)
    SV Mischendorf (Süd B)
    SV St. Michael (Süd C)
    1970/71ASV SiegendorfSV St. Margarethen (Nord)
    SV Güssing (Süd)
    UFC Stotzing (Nord)
    SC Wiesen (Mitte)
    SV Schachendorf (Süd)
    ASV Neudorf/Parndorf (Nord A)
    SV Leithaprodersdorf (Nord B)
    ASK Raiding (Mitte A)
    SC Piringsdorf (Mitte B)
    ASK Goberling (Süd A)
    SV Bocksdorf (Süd B)
    SV Deutsch Kaltenbrunn (Süd C)
    1971/72SV RechnitzASK Baumgarten (Nord)
    SC Pinkafeld (Süd)
    SV Leithaprodersdorf (Nord)
    ASK Raiding (Mitte)
    SV Deutsch Kaltenbrunn (Süd)
    UFC Gols (Nord A)
    FC Großhöflein (Nord B)
    ASK Kobersdorf (Mitte A)
    SC Rattersdorf/Liebing (Mitte B)
    ASK Miedlingsdorf (Süd A)
    SV Olbendorf (Süd B)
    SV Eltendorf (Süd C)
    1972/73ASV SiegendorfSV Leithaprodersdorf (Nord)
    SV Steinberg (Süd)
    ASV Zurndorf (Nord)
    SV Forchtenstein (Mitte)
    SV Kirchfidisch (Süd A)
    SV Neuberg (Süd B)
    USC Wallern (Nord A)
    UFC Purbach (Nord B)
    SV Krensdorf (Mitte A)
    UFC Mannersdorf (Mitte B)
    ASV Markt Neuhodis (Süd A)
    ASK Oberdorf (Süd B)
    1973/74ASV KittseeUFC Oggau (Nord)
    ASK Stoob (Süd)
    USC Wallern (Nord)
    SC Wiesen (Mitte)
    ASK Miedlingsdorf (Süd A)
    SV Eltendorf (Süd B)
    SC Parndorf (Nord A)
    ASKÖ Klingenbach (Nord B)
    UFC Sieggraben (Mitte A)
    SV Oberloisdorf (Mitte B)
    ASK Jabing (Süd A)
    UFC Strem (Süd B)
    1974/75SC Oberwart 1912SV Forchtenstein (Nord)
    SV Schachendorf (Süd)
    FC Illmitz (Nord)
    ASK Marz (Mitte)
    ASK Schlaining (Süd A)
    SV Eberau (Süd B)
    UFC Pamhagen (Nord A)
    SC Zagersdorf (Nord B)
    SC Nikitsch (Mitte A)
    UFC Mannersdorf (Mitte B)
    UFC Oberschützen (Süd A)
    SV Güttenbach (Süd B)
    1975/76SC Neusiedl 1919UFC Weiden (Nord)
    SV Hannersdorf (Süd)
    ASV Steinbrunn/Zillingtal (Nord)
    SV Antau (Mitte)
    SV Markt Allhau (Süd A)
    USV Jennersdorf (Süd B)
    UFC Podersdorf (Nord A)
    FC Oslip (Nord B)
    SC Kroatisch Minihof (Mitte A)
    ASK Lutzmannsburg (Mitte B)
    SV Loipersdorf (Süd A)
    UFC Neuhaus am Klausenbach (Süd B)
    1976/77USV RudersdorfASK Marz (Nord)
    SV Neuberg (Süd)
    ASKÖ Klingenbach (Nord)
    ASV Pöttsching (Mitte)
    ASK Jabing (Süd A)
    SV Heiligenkreuz (Süd B)
    ASK Gols (Nord A)
    SC Freistadt Rust (Nord B)
    ASK Kobersdorf (Mitte A)
    SC Kroatisch Geresdorf (Mitte B)
    SC Kemeten (Süd A)
    SC Gerersdorf (Süd B)
    1977/78SV LeithaprodersdorfASKÖ Klingenbach (Nord)
    SV Schachendorf (Süd)
    SC Zagersdorf (Nord)
    SC Großwarasdorf (Mitte)
    ASK Schlaining (Süd A)
    ASK Stinatz (Süd B)
    ASV Deutsch Jahrndorf (Nord A)
    UFC Schützen (Nord B)
    ASV Edelweiß-Draßburg (Mitte A)
    SC Piringsdorf (Mitte B)
    SC Grafenschachen (Süd A)
    SV Rauchwart (Süd B)
    1978/79SV GüssingUFC Purbach (Nord)
    USV Jennersdorf (Süd)
    ASK Gols (Nord)
    SV Loipersbach (Mitte)
    SC Loipersdorf (Süd A)
    SV Deutsch Kaltenbrunn (Süd B)
    FC St. Andrä (Nord A)
    UFC Stotzing (Nord B)
    ASK Neutal (Mitte A)
    SC Frankenau (Mitte B)
    SC Wiesfleck (Süd A)
    SV Eltendorf (Süd B)
    1979/80SC Oberwart 1912ASV Siegendorf (Nord)
    ASK Deutschkreutz (Mitte)
    SV Ollersdorf (Süd)
    UFC Schützen (Nord)
    SV Schattendorf (Mitte)
    SV St. Michael (Süd)
    UFC Tadten (A)
    SC Sauerbrunn (B)
    SK Unterschützen (C)
    SV Litzelsdorf (D)
    SV Heiligenkreuz (E)
    1980/81SV OberwartFC Illmitz (Nord)
    SV Schattendorf (Mitte)
    SV Deutsch Kaltenbrunn (Süd)
    USV Halbturn (Nord)
    ASK Neutal (Mitte)
    SV Großpetersdorf (Süd)
    FC Mönchhof (A)
    SV Forchtenstein (B)
    SC Rattersdorf/Liebing (C)
    UFC Markt Allhau (D)
    ASV St. Martin/Raab (E)
    1981/82UFC PurbachFC Andau (Nord)
    SV Antau (Mitte)
    SV Eberau (Süd)
    UFC Stotzing (Nord)
    ASK Hirm (Mitte)
    SV Güttenbach (Süd)
    FC Winden (A)
    ASV Sonnenberg Hornstein (B)
    SV Kaisersdorf/Weingraben (C)
    ASK Kohfidisch (D)
    SC Gerersdorf (E)
    1982/83SV NeubergASV Siegendorf (Nord)
    SV Deutschkreutz(Mitte)
    ASK Schlaining (Süd)
    FC Mönchhof (Nord)
    SV Lackenbach (Mitte)
    ASK Stinatz (Süd A)
    SV Eltendorf (Süd B)
    SV Jois (A)
    SV Wulkaprodersdorf (B)
    SC Lockenhaus (C)
    ASK Rotenturm (D)
    UFC Mogersdorf (E)
    1983/84SV OberwartSV St. Margarethen (Nord)
    ASK Hirm (Mitte)
    SV Großpetersdorf (Süd)
    SC Parndorf (Nord)
    SV Kaisersdorf/Weingraben (Mitte)
    SV Deutsch Schützen (Süd A)
    SV Stegersbach (Süd B)
    SC Breitenbrunn (A)
    ASV Steinbrunn (B)
    SC Dörfl (C)
    SC Bad Tatzmannsdorf (D)
    USV Neuhaus am Klausenbach (E)
    1984/85USV RudersdorfSC Parndorf (Nord)
    SV Sigleß (Mitte)
    SV Rohrbrunn (Süd)
    ASV Steinbrunn (Nord)
    ASK Stoob (Mitte)
    SV Rechnitz (Süd A)
    SV Kirchfidisch (Süd B)
    SC Gattendorf (A)
    ASK Weppersdorf (B)
    SC Ritzing (C)
    UFC Siget (D)
    SV Kukmirn (E)
    1985/86ASK BaumgartenUSV Halbturn (Nord)
    SV Antau (Mitte)
    SV Deutsch Kaltenbrunn (Süd)
    UFC Pamhagen (Nord)
    ASK Weppersdorf (Mitte)
    UFC Siget (Süd A)
    ASV St. Martin/Raab (Süd B)
    UFC Frauenkirchen (A)
    SC Zillingtal (B)
    UFC Mannersdorf (C)
    ASK Markt Neuhodis (D)
    SV Heiligenbrunn (E)
    1986/87SC PinkafeldFC Andau (Nord)
    SV Schattendorf (Mitte)
    SV Eltendorf (Süd)
    ASV Kittsee (Nord)
    SC Lockenhaus (Mitte)
    ASK Rotenturm (Süd A)
    SV Güttenbach (Süd B)
    ASV Nickelsdorf (A)
    ASV Sonnenberg Hornstein (B)
    SC Kroatisch Geresdorf (C)
    SC Mariasdorf (D)
    UFC Strem (E)
    1987/88SV GüssingSV Gols (Nord)
    ASK Hirm (Mitte)
    SV Kirchfidisch (Süd)
    ASV Neufeld (Nord)
    UFC Mannersdorf (Mitte)
    SC Mariasdorf (Süd A)
    SV Olbendorf (Süd B)
    SK Pama (A)
    SC Trausdorf (B)
    SC Unterrabnitz (C)
    SC Bad Tatzmannsdorf (D)
    SV Deutsch Tschantschendorf (E)
    1988/89SV GolsUFC Purbach (Nord)
    SV Rohrbach (Mitte)
    SV Stegersbach (Süd)
    FC St. Andrä (Nord)
    SC Lockenhaus (Mitte)
    ASK Markt Neuhodis (Süd A)
    SV Heiligenkreuz (Süd B)
    FC Illmitz (A)
    SC Bad Sauerbrunn (B)
    UFC Neckenmarkt (C)
    SSC Buchschachen (D)
    ASK Oberdorf (E)
    1989/90SV SigleßASKÖ Klingenbach (Nord)
    SV Mattersburg (Mitte)
    ASK Schlaining (Süd)
    USC Wallern (Nord)
    UFC Pilgersdorf (Mitte)
    SC Bad Tatzmannsdorf (Süd A)
    SV Gerersdorf (Süd B)
    SV Mörbisch (A)
    SV Wimpassing (B)
    SV Kaisersdorf/Weingraben (C)
    SV Wolfau (D)
    UFC Dobersdorf (E)
    1990/91ASK BaumgartenASV Neufeld (Nord)
    SV Krensdorf (Mitte)
    SV Olbendorf (Süd)
    SC Trausdorf (Nord)
    SV Kaisersdorf/Weingraben (Mitte)
    ASK Kohfidisch (Süd A)
    ASK Stinatz (Süd B)
    ASV Nickelsdorf (Nord)
    SC Wiesen (Mitte)
    SV Hochart (Süd A)
    USV Burgauberg/Neudauberg (Süd B)
    1991/92SC EisenstadtUFC Tadten (Nord)
    SV Deutschkreutz (Mitte)
    USV Jennersdorf (Süd)
    ASV Siegendorf (Nord)
    UFC Sieggraben (Mitte)
    ASK Goberling (Süd A)
    SV Kirchfidisch (Süd B)
    UFC Donnerskirchen (Nord)
    SC Rattersdorf/Liebing (Mitte)
    SV Stuben (Süd A)
    SV Kemeten (Süd B)
    1992/93ASKÖ KlingenbachSC/ESV Parndorf (Nord)
    UFC Mannersdorf (Mitte)
    ASK Kohfidisch (Süd)
    SV Wulkaprodersdorf (Nord)
    SC Rattersdorf/Liebing (Mitte)
    SV Wolfau (Süd A)
    UFC Strem (Süd B)
    FC Oslip (Nord)
    ASV Pöttsching (Mitte)
    SV Schachendorf (Süd A)
    ASK Wallendorf (Süd B)
    1993/94SV MattersburgASV Steinbrunn (Nord)
    ASK Horitschon (Mitte)
    USV Jennersdorf (Süd)
    SC Neusiedl 1919 (Nord)
    ASV Pöttsching (Mitte)
    ASK Jabing (Süd A)
    SV Stegersbach (Süd B)
    FC Großhöflein (Nord)
    ASK Raiding (Mitte)
    SV Loipersdorf (Süd A)
    ASV Tobaj/Hasendorf/Punitz (Süd B)
    1994/95ASK BaumgartenSC Trausdorf (Nord)
    ASV Pöttsching (Mitte)
    ASK Schlaining (Süd)
    SC Kittsee (Nord)
    SC Großwarasdorf (Mitte)
    SV Stuben (Süd A)
    SV Kukmirn (Süd B)
    UFC Stotzing (Nord)
    ASK Waldquelle Kobersdorf (Mitte)
    UFC Markt Allhau (Süd A)
    SV Güttenbach (Süd B)
    1995/96SC EisenstadtASV Zurndorf (Nord)
    ASK Horitschon (Mitte)
    SV Neuberg (Süd)
    SK Pama (Nord)
    SV Markt St. Martin (Mitte)
    ASK Rotenturm (Süd A)
    SV Deutsch Tschantschendorf (Süd B)
    FC Winden (Nord)
    ASK Lackendorf (Mitte)
    SV Badersdorf (Süd A)
    USV Neuhaus am Klausenbach (Süd B)
    1996/97SV NeubergSC Frauenkirchen (Nord)
    ASK Stoob (Mitte)
    SV Kukmirn (Süd)
    ASV Nickelsdorf (Nord)
    SC Wiesen (Mitte)
    SV Großpetersdorf (Süd A)
    ASK Oberdorf (Süd B)
    UFC Podersdorf (Nord)
    SC Ritzing (Mitte)
    SV Bernstein (Süd A)
    SC Gerersdorf (Süd B)
    1997/98SV DeutschkreutzSV Leithaprodersdorf (Nord)
    SC Neudörfl (Mitte)
    SV Güssing (Süd)
    FC Oslip (Nord)
    SV Draßmarkt (Mitte)
    SV Rechnitz (Süd A)
    SV Kemeten (Süd B)
    UFC Weiden (Nord)
    SC Kleinwarasdorf (Mitte)
    UFC Siget (Süd A)
    USV Burgauberg/Neudauberg (Süd B)
    1998/99SV RohrbachFC Illmitz (Nord)
    ASV Pöttsching (Mitte)
    SV Rohrbrunn (Süd)
    SC Kittsee (Nord)
    SC Ritzing (Mitte)
    UFC Markt Allhau (Süd A)
    SV Ollersdorf (Süd B)
    SC Freistadt Rust (Nord)
    UFC Sieggraben (Mitte)
    SV Welgersdorf (Süd A)
    ASK Wallendorf (Süd B)
    1999/00SC EisenstadtFC Andau (Nord)
    SC Ritzing (Mitte)
    SC Pinkafeld (Süd)
    FC Mönchhof (Nord)
    SV Antau (Mitte)
    SV Großpetersdorf (Süd A)
    SV Deutsch Kaltenbrunn (Süd B)
    SC Zagersdorf (Nord)
    ASK Oberpetersdorf (Mitte)
    ASK Riedlingsdorf (Süd A)
    SV Jennersdorf (Süd B)
    2000/01SV RohrbachFC Illmitz (Nord)
    SV Forchtenstein (Mitte)
    SV Großpetersdorf (Süd)
    FC Winden (Nord)
    SC Bad Sauerbrunn (Mitte)
    SC Wiesfleck (Süd A)
    SV Kemeten (Süd B)
    ASV Hornstein (Nord)
    UFC Neckenmarkt (Mitte)
    SV Schachendorf (Süd A)
    UFC Mogersdorf (Süd B)
    2001/02SV OberwartFC Winden (Nord)
    SV Antau (Mitte)
    ASK Kohfidisch (Süd)
    SC Kittsee (Nord)
    UFC Pilgersdorf (Mitte)
    SC Grafenschachen (Süd A)
    SV Stegersbach (Süd B)
    USC Wallern (Nord)
    SC Oberpullendorf (Mitte)
    SC Mariasdorf (Süd A)
    SV Olbendorf (Süd B)
    2002/03SC/ESV ParndorfASV Zurndorf (Nord)
    SC Wiesen (Mitte)
    SV Eberau (Süd)
    UFC Purbach (Nord)
    ASK Neutal (Mitte)
    SV Stuben (Süd A)
    SV Eltendorf (Süd B)
    UFC St. Georgen (Nord)
    SV Tschurndorf (Mitte)
    SK Unterschützen (Süd A)
    SV St. Michael (Süd B)
    2003/04SC RitzingSC Neusiedl 1919 (Nord)
    SV Forchtenstein (Mitte)
    SV Stegersbach (Süd)
    USV Halbturn (Nord)
    ASK Oberpetersdorf (Mitte)
    ASK Schlaining (Süd A)
    USV Jennersdorf (Süd B)
    SV Mörbisch (Nord)
    SC Großwarasdorf (Mitte)
    SG Redlschlag (Süd A)
    ASV Großmürbisch (Süd B)
    2004/05SC Neusiedl 1919SC Trausdorf (Nord)
    SV Deutschkreutz (Mitte)
    SV Deutsch Tschantschendorf (Süd)
    SC Breitenbrunn (Nord)
    UFC Mannersdorf (Mitte)
    SV Rechnitz (Süd A)
    SV Olbendorf (Süd B)
    FC Großhöflein (Nord)
    SC Lockenhaus (Mitte)
    SC Buchschachen (Süd A)
    USV Burgauberg/Neudauberg (Süd B)
    2005/06ASK BaumgartenUFC Purbach (Nord)
    ASK Hirm (Mitte)
    SV Eberau (Süd)
    SC Gattendorf (Nord)
    ASK Waldquelle Kobersdorf (Mitte)
    SC Wiesfleck (Süd A)
    USV Burgauberg/Neudauberg (Süd B)
    ASV Neudorf/Parndorf (Nord)
    SC Nikitsch (Mitte)
    UFC Siget (Süd A)
    UFC Mogersdorf (Süd B)
    2006/07SV Mattersburg AmateureSC/ESV Parndorf Amateure (Nord)
    SC Oberpullendorf (Mitte)
    SV Güssing (Süd)
    USC Wallern (Nord)
    SC Unterfrauenhaid (Mitte)
    SC Buchschachen (Süd A)
    ASK Stinatz (Süd B)
    UFC Weiden (Nord)
    ASK Lutzmannsburg (Mitte)
    SV Bernstein (Süd A)
    SV Kirchfidisch (Süd B)
    2007/08SV StegersbachUFC Tadten (Nord)
    SV Schattendorf (Mitte)
    USV Jennersdorf (Süd)
    FC Illmitz (Nord)
    SV Draßmarkt (Mitte)
    SK Unterschützen (Süd A)
    USV Rudersdorf (Süd B)
    UFC Pama (Nord)
    SC Rattersdorf/Liebing (Mitte)
    SC Bad Tatzmannsdorf (Süd A)
    SV Heiligenbrunn (Süd B)
    2008/09ASK BaumgartenUSC Wallern (Nord)
    SC Ritzing (Mitte)
    ASK Stinatz (Süd)
    UFC St. Georgen/Eisenstadt (Nord)
    SC Wiesen (Mitte)
    SV Rechnitz (Süd A)
    SV Eltendorf (Süd B)
    UFC Podersdorf (Nord)
    SC Frankenau (Mitte)
    ASK Goberling (Süd A)
    SV Litzelsdorf (Süd B)
    2009/10SC RitzingFC Winden (Nord)
    ASK Marz (Mitte)
    SV Eberau (Süd)
    ASV Siegendorf (Nord)
    SV Lackenbach (Mitte)
    UFC Oberschützen (Süd A)
    SV Bocksdorf (Süd B)
    ASV Neudorf/Parndorf (Nord)
    SC Unterrabnitz (Mitte)
    SV Badersdorf (Süd A)
    SV Güttenbach (Süd B)
    2010/11SV StegersbachSV St. Margarethen(Nord)
    ASV Draßburg (Mitte)
    USV Jennersdorf(Süd)
    ASV Nickelsdorf (Nord)
    SC Ritzing Ib (Mitte)
    SC Buchschachen (Süd A)
    SV Heiligenbrunn (Süd B)
    ASV Neufeld (Nord)
    SC Großwarasdorf/Nebersdorf (Mitte)
    SC Schachendorf (Süd A)
    ASV St. Martin/Raab(Süd B)
    2011/12SV OberwartUFC Purbach am See(Nord)
    SV Sigleß (Mitte)
    SC Buchschachen(Süd)
    ASV Neufeld an der Leitha (Nord)
    SV Lockenhaus (Mitte)
    SC Grafenschachen (Süd A)
    SV Heiligenkreuz (Süd B)
    SV Wimpassing an der Leitha (Nord)
    SC Dörfl (Mitte)
    SV Mischendorf-Neuhaus (Süd A)
    SV Mühlgraben(Süd B)
    2012/13SV NeubergUFC St. Georgen(Nord)
    SV Forchtenstein (Mitte)
    SC Pinkafeld(Süd)
    SV Wimpassing an der Leitha (Nord)
    ASKÖ Hirm (Mitte)
    ASKÖ Oberdorf (Süd)
    FC Andau (Nord)
    ASK Stoob (Mitte)
    ASKÖ Riedlingsdorf (Süd A)
    SV Stegersbach Ib(Süd B)
    2013/14SC/ESV Parndorf IISV Wimpassing an der Leitha (Nord)
    FC Deutschkreutz (Mitte)
    SV Eberau (Süd)
    FC Andau (Nord)
    SC Wiesen (Mitte)
    UFC Oberschützen (Süd)
    UFC Pamhagen (Nord)
    SC Unterfrauenhaid (Mitte)
    SV Oberwart Ib (Süd A)
    SV Mischendorf(Süd B)
    2014/15SV OberwartUSC Wallern (Nord)
    SV Sigleß (Mitte)
    SV Eltendorf (Süd)
    UFC Pama (Nord)
    SV Loipersbach (Mitte)
    ASK Schlaining (Süd)
    UFC Oggau (Nord)
    SV Oberloisdorf (Mitte)
    SC Bad Tatzmannsdorf (Süd A)
    SV Sankt Michael (Süd B)
    2015/16SV EberauSV Leithaprodersdorf (Nord)
    SV Schattendorf (Mitte)
    UFC Markt Allhau (Süd)
    FC Andau (Nord)
    SV Oberloisdorf (Mitte)
    ASV Sankt Martin an der Raab (Süd)
    ASV Hornstein (Nord)
    SC Rattersdorf-Liebing (Mitte)
    SC Loipersdorf-Kitzladen (Süd A)
    USV Neuhaus am Klausenbach (Süd B)
    2016/17SV Mattersburg AmateureFC Andau (Nord)
    SC Bad Sauerbrunn (Mitte)
    ASK Kohfidisch (Süd)
    SK Pama (Nord)
    FSG Oberpetersdorf/Schwarzenbach (Mitte)
    SV Mühlgraben (Süd)
    ASV Zurndorf (Nord)
    SC Frankenau (Mitte)
    SV Welgersdorf (Süd A)
    ASV Gemeinde Tobaj (Süd B)
    2017/18SV Mattersburg AmateureSV Leithaprodersdorf (Nord)
    SC Ritzing (Mitte)
    SV Oberwart (Süd)
    SC Kittsee (Nord)
    SV Steinberg (Mitte)
    ASK Rotenturm (Süd)
    UFC Weiden am See (Nord)
    SC Unterrabnitz (Mitte)
    SC Kemeten (Süd A)
    UFC Strem (Süd B)
    2018/19ASV DraßburgASKÖ Klingenbach (Nord)
    FSG Oberpetersdorf/Schwarzenbach (Mitte)
    Güssinger SV (Süd)
    FC Mönchhof (Nord)
    ASK Kaisersdorf (Mitte)
    ASKÖ Jabing (Süd)
    SC Freistadt Rust (Nord)
    ASV Pöttsching (Mitte)
    SC Loipersdorf-Kitzladen (Süd A)
    SC Welgersdorf (Süd B)

    Anmerkungen:

    • (*1) Meisterschaft 1945/46 als in regionalen Gruppen, aus denen die 1. Klassen hervorgingen
    • (*2) Landesmeister von 1946 bis 1949 durch Finalspiele, ab 1950 Landesliga Burgenland

    Erfolgreichste Vereine

    Die Statistik aller burgenländischen Meister nach der Wiedererrichtung des BFV 1945 führt der SV Oberwart in allen Belangen an. Mit insgesamt 20 Meistertiteln, davon stattlichen 13 Landesmeistertiteln ist er überlegener Rekordmeister. Auch wenn man die beiden Vereine, aus deren Fusion er hervorgegangen ist, heranzieht, wäre der SC Oberwart 1912 immer noch der alleinige Rekordhalter an Landesmeistertiteln. Auch die in der Statistik folgenden Vereine (Deutschkreutz, Parndorf usw.) sind meist aus Fusionen zweier Vorgänger entstanden.

    In dieser Statistik gilt es jedoch zu beachten, dass

    1. sie sich ausschließlich auf die Ligen und Klassen des BFV bezieht und die jeweils stärksten Vereine außerhalb dieser Bewerbe (in der Bundes- bzw. Regionalliga) spielen und ihnen somit die Chance, einen Meistertitel im Burgenland zu erringen, „fehlt“ - und dass
    2. sogenannte „Fahrstuhlmannschaften“ mehr Meistertitel sammeln als Vereine, die konstant einer Spielklasse angehören. So findet sich z. B. der SV St. Margarethen, der über Jahrzehnte erfolgreich in der Burgenlandliga spielte mit „nur“ drei Meistertiteln weit hinter dem SV Güttenbach, der zwar in der 1. und 2. Klasse sieben Mal Meister wurde, dem es aber niemals gelang, in die Burgenlandliga aufzusteigen.

    Die Tabelle ist defaultmäßig nach der Anzahl der Gesamtzahl der errungenen Meistertitel sortiert, um dem Rechnung zu tragen, dass es für einen 2. Klasse-Verein im Verhältnis genauso schwer ist, in einer Klasse Meister zu werden, wie für einen Burgenlandliga-Verein in seiner. Da die Tabelle aber sortierbar ist, kann sie auch entsprechend den einzelnen Spielstufen dargestellt werden. Dabei erkennt z. B. folgendes:

    • Burgenlandliga:
      • es konnten 26 unterschiedliche Vereine den Landesmeistertitel erringen
      • Rekordmeister ist Oberwart (13) vor Mattersburg (6) und Baumgarten sowie SC Eisenstadt (je 5)
    • 2. Liga:
      • Rekordmeister sind Deutschkreutz und Jennersdorf (je 6) vor Eberau und Güssing (je 5)
    • 1. Klasse:
      • Rekordmeister ist Deutschkreutz (8) vor Großpetersdorf, Kittsee und Frauenkirchen (je 7)
    • 2. Klasse:
      • Rekordmeister sind Großwarasdorf und Hornstein (6), dahinter folgen Güttenbach, Schachendorf und Rattersdorf/Liebing(je 5)

    Stand inkl. Saison 2015/16

    RangVereinLandesliga2. Liga1. Klasse2. KlasseGesamt
    01SV Oberwart
    davon errungen als
    • SV Oberwart (Meister 2. Klasse mit Ib)
    • SC Oberwart 1912
    • ASK Oberwart
    13

    5
    8
    0
    2

    0
    1
    1
    4

    0
    3
    1
    1

    1
    0
    0
    20

    6
    12
    2
    02FC Deutschkreutz
    davon errungen als
    • FC Deutschkreutz
    • SV Deutschkreutz
    • ASK Deutschkreutz
    2

    1
    1
    0
    6

    3
    0
    3
    8

    0
    6
    2
    1

    0
    0
    1
    17

    4
    7
    6
    03SC-ESV Parndorf 1919
    davon errungen als
    • SC-ESV Parndorf 1919
    • SC Parndorf 1919
    • ESV Parndorf
    • 1 Meistertitel (2. Liga) mit einer Amateur-Mannschaft
    2

    2
    0
    0
    3

    1
    2
    0
    5

    0
    4
    1
    4

    0
    0
    4
    14

    3
    6
    5
    04ASV Neufeld414211
    05SV Stegersbach324211
    06SV Güssing
    • 1 Meistertitel (2. Klasse) mit einer Ib-Mannschaft
    253111
    07USV Jennersdorf064111
    08ASV Siegendorf424010
    09USV Rudersdorf314210
    10SC Frauenkirchen
    davon errungen als
    • SC Frauenkirchen
    • ASV Frauenkirchen
    • UFC Frauenkirchen
    1

    0
    0
    1
    1

    1
    0
    0
    7

    0
    6
    1
    1

    1
    0
    0
    10

    2
    6
    2
    10SC Kittsee
    davon errungen als
    • SC Kittsee
    • ASV Kittsee
    • UFC Kittsee
    1

    0
    1
    0
    1

    0
    1
    0
    7

    3
    4
    0
    1

    0
    0
    1
    10

    3
    6
    1
    12SC Großwarasdorf004610
    13SC Pinkafeld
    1 Meistertitel (2. Klasse) mit einer Ib-Mannschaft
    43119
    14SC Ritzing
    1 Meistertitel (1. Klasse) mit einer Ib-Mannschaft
    22329
    15UFC Purbach14229
    16SV Großpetersdorf02709
    17SV Eltendorf02439
    18SC Wiesen01539
    19SV Mattersburg
    1 Meistertitel (Landesliga) mit einer Amateur-Mannschaft
    61108
    20ASK Baumgarten51208
    21SV Eberau15208
    22ASKÖ Klingenbach12238
    23FC Andau04318
    23SV Schattendorf04318
    25ASV Steinbrunn02518
    26USC Wallern02338
    27SC Schachendorf02158
    28ASV Hornstein01168
    29SC Bad Sauerbrunn00628
    30ASV Nickelsdorf00538
    31SC Eisenstadt50207
    32SV Neuberg32117
    33SV Rohrbach23117
    34SV Sigleß13307
    35SV Leithaprodersdorf13127
    36SV Rechnitz11507
    37SV Gols
    davon errungen als
    • SV Gols
    • ASK Gols
    1

    1
    0
    1

    1
    0
    1

    0
    1
    4

    0
    4
    7

    2
    5
    38SV Forchtenstein04127
    39SV Antau03407
    39ASK Schlaining03407
    41FC Illmitz03227
    42ASV Pöttsching02417
    43SV Deutsch Kaltenbrunn02327
    43USV Halbturn02327
    45SC Bad Tatzmannsdorf00347
    45ASK Kaisersdorf00347
    47SV Güttenbach00257
    48ASK Hirm03306
    49ASK Kohfidisch02316
    50ASK Stoob02226
    51SC Buchschachen01326
    52UFC Mannersdorf01236
    52UFC Markt Allhau01236
    54SC Freistadt Rust01146
    54UFC Weiden01146
    56SC Lockenhaus00336
    57SC Rattersdorf/Liebing00156
    58SV St. Margarethen04105
    59FC Winden02125
    60SV Lackenbach01405
    60ASK Stinatz01405
    62SV Kirchfidisch01315
    63SV Olbendorf01225
    64SV Wimpassing01135
    65SV Heiligenkreuz00415
    66ASK Miedlingsdorf00325
    67SV Oberloisdorf00235
    67ASK Riedlingsdorf00235
    67ASV St. Martin an der Raab00235
    67UFC Stotzing00235
    71ASK Kobersdorf00145
    71SV Mischendorf/Neuhaus
    davon errungen als
    • SV Mischendorf
    • ASK Neuhaus an der Wart
    0

    0
    0
    0

    0
    0
    1

    0
    1
    4

    3
    1
    5
    3
    2
    73SC Neusiedl am See 191921104
    74SV Loipersbach10304
    75ASV Zurndorf02204
    76ASK Marz02114
    76SV Steinberg02114
    76SC Trausdorf02114
    79UFC Tadten02024
    80SV Kukmirn01214
    80SC Oberpullendorf01214
    80UFC Oggau01214
    83SV Heiligenbrunn00224
    83ASK Jabing00224
    83SV Kemeten00224
    83FC Mönchhof00224
    83ASK Oberdorf00224
    83FC Oslip00224
    83UFC Schützen00224
    83SC Unterfrauenhaid00224
    91SV Bernstein00134
    91USV Burgauberg/Neudauberg00134
    91ASV Deutsch Jahrndorf00134
    91SC Gerersdorf00134
    91SC Loipersdorf-Kitzladen00134
    91SK Pama00134
    91UFC Sieggraben00134
    91UFC Siget00134
    99UFC Mogersdorf00044
    99ASV Neudorf bei Parndorf00044
    99USV Neuhaus/Kausenbach00044
    102ASV Draßburg02103
    103ASK Horitschon02013
    103SV Rohrbrunn02013
    105ASV Deutsch Tschantschendorf01113
    105SV Hannersdorf01113
    105SV Müllendorf01113
    105SV Ollersdorf01113
    105UFC St. Georgen/Eisenstadt01113
    110SV Krensdorf01023
    111SC Grafenschachen00213
    111ASK Neutal00213
    111UFC Oberschützen00213
    111ASKÖ Rotenturm00213
    111SV Stuben00213
    111SC Wiesfleck00213
    117SC Breitenbrunn00123
    117SC Gattendorf00123
    117ASK Goberling00123
    117SC Mariasdorf00123
    117ASK Markt Neuhodis00123
    117UFC Pamhagen00123
    117ASK Raiding00123
    117SV St. Michael00123
    117UFC Strem00123
    117SK Unterschützen00123
    117SV Wulkaprodersdorf00123
    117SC Zagersdorf00123
    129FC Großhöflein00033
    129SC Kroatisch Minihof00033
    129UFC Podersdorf00033
    129SC Unterrabnitz00033
    133SV Draßmarkt00202
    133USC Pilgersdorf00202
    135SV Bocksdorf00112
    135SV Markt St. Martin00112
    135ASK Oberpetersdorf00112
    135FC St. Andrä00112
    135ASK Weppersdorf00112
    135SV Wolfau00112
    135SC Zillingtal00112
    135SV Zuberbach00112
    143SV Badersdorf00022
    143UFC Donnerskirchen00022
    143SC Dörfl00022
    143SC Frankenau00022
    143SC Kroatisch Geresdorf00022
    143SV Litzelsdorf00022
    143ASK Lutzmannsburg00022
    143SV Mörbisch00022
    143UFC Neckenmarkt00022
    143SC Nikitsch00022
    143SC Piringsdorf00022
    143ASV Stöttera00022
    143ASK Wallendorf00022
    156SC Neudörfl01001
    157SV Deutsch Schützen00101
    157Newag Eisenstadt00101
    157Spg Steinbrunn/Zillingtal00101
    160SC Apetlon00011
    160USV Dobersdorf00011
    160ASV Großmürbisch00011
    160Sportjugend Hochart00011
    160FC Jois00011
    160SC Kleinwarasdorf00011
    160ASK Lackendorf00011
    160SV Mühlgraben00011
    160UFC Pama00011
    160SG Redlschlag00011
    160SV Sankt Michael00011
    160SC Schandorf00011
    160ASV Tobaj/Hasendorf/Punitz00011
    160ASK Tschurndorf/Kalkgruben00011
    160SV Welgersdorf00011

    Anmerkungen:

    • Vereine, die aus Fusionen hervorgegangen sind, wurden mit allen Meistertitel inkl. der Vorgängervereine gezählt und je Verein getrennt ausgewiesen
    • Reine Namensänderungen u. ä. sind in der Statistik nicht berücksichtigt

    Ehrentafel der BFV-Cupsieger

    Cupsieger 1946–1949

    In Ermangelung von Quellen und der unterschiedlichen Cupformate sind aus diesem Zeitraum nur die Cupsieger aufgeführt.

    Cupsieger 1975–1977

    Auf Initiative der Vereine wurde der BFV-Cup in der Saison 1974/75 wieder eingeführt.[20]

    • 1974/75: USV Rudersdorf im Finale gegen SC Schachendorf 3:1 und 1:0
    Teilnehmer: 60 Mannschaften einschließlich jener der Regionalliga Ost – Im Semifinale besiegte der USV Rudersdorf den SC Neusiedl 1919 mit 1:0 und der SC Schachendorf den ASC Miedlingsdorf mit 5:0.
    • 1975/76: USV Rudersdorf im Finale 2:2 und 3:3 (Auswärtstorregel) gegen den SC Pinkafeld
    Teilnehmer: 58 Mannschaften einschließlich jener der Regionalliga Ost – Im Semifinale besiegte der USV Rudersdorf den ASC Marz mit 4:1 und der SC Pinkafeld den ASV Kittsee mit 3:1.
    • 1976/77: SC Neusiedl 1919 im Finale 4:1 und 1:1 gegen den ASV Siegendorf
    Teilnehmer: 61 Mannschaften einschließlich jener der Regionalliga Ost – Im Semifinale besiegte der SC Neusiedl 1919 den SV Markt St. Martin mit 3:0 und der ASV Siegendorf den SV Heiligenkreuz mit 5:3.

    Danach wurde der BFV-Cup wieder eingestellt.[20]

    Cupsieger seit 1995

    SaisonDatum
    Ort
    CupsiegerErgebnisFinalistGruppencupsieger
    1995/961996ASV Zurndorfnach Punkten2. ASK Oberdorf
    3. ASK Marz
    ASV Zurndorf (Nord)
    ASK Marz (Mitte)
    ASK Oberdorf (Süd)
    1996/971997
    Stoob
    ASK Stoob2:0SV EberauSV Leithaprodersdorf (Nord)
    ASK Stoob (Mitte)
    SV Eberau (Süd A)
    SV Kukmirn (Süd B)
    1997/981998
    Güssing
    SV Güssing8:7 n. E.SC WiesfleckSC Freistadt Rust (Nord)
    SC Kroatisch Minihof (Mitte)
    SC Wiesfleck (Süd A)
    SV Güssing (Süd B)
    1998/991999
    Oslip
    SC Pinkafeld1:0ASV Deutsch TschantschendorfFC Illmitz (Nord)
    SV Forchtenstein (Mitte)
    SC Pinkafeld (Süd A)
    ASV Deutsch Tschantschendorf (Süd B)
    1999/002000
    Schattendorf
    SV Welgersdorf3:2FC AndauFC Andau (Nord)
    SC Ritzing (Mitte)
    SV Welgersdorf (Süd A)
    USV Jennersdorf (Süd B)
    2000/012001
    Eltendorf
    SV Antau7:6 n. E.SC WiesfleckASV Siegendorf (Nord)
    SV Antau (Mitte)
    SC Wiesfleck (Süd A)
    USV Rudersdorf (Süd B)
    2001/022001
    Mönchhof
    SV Rohrbrunn5:4 n. E.USC PilgersdorfUFC Pamhagen (Nord)
    USC Pilgersdorf (Mitte)
    UFC Oberschützen (Süd A)
    SV Rohrbrunn (Süd B)
    2002/032003
    Steinberg
    SV Markt St. Martin4:3 n. E.SC GrafenschachenSV Mörbisch (Nord)
    SV Markt St. Martin (Mitte)
    SC Grafenschachen (Süd A)
    SV Olbendorf (Süd B)
    2003/042004
    Welgersdorf
    SV Welgersdorf4:1ASK MarzFC Andau (Nord)
    ASK Marz (Mitte)
    SV Welgersdorf (Süd A)
    SV Eltendorf (Süd B)
    2004/052005
    Leithaprodersdorf
    SV Markt St. Martin2:0SV LeithaprodersdorfSV Leithaprodersdorf (Nord)
    SV Markt St. Martin (Mitte)
    SC Grafenschachen (Süd A)
    SV Mühlgraben (Süd B)
    2005/0618. Juni 2006
    Marz
    SV Markt St. Martin3:1UFC PurbachUFC Purbach (Nord)
    SV Markt St. Martin (Mitte)
    SC Pinkafeld (Süd A)
    USV Rudersdorf (Süd B)
    2006/0717. Mai 2007
    Deutsch Kaltenbrunn
    UFC Markt Allhau6:1SV Deutsch KaltenbrunnSV Leithaprodersdorf (Nord)
    UFC Neckenmarkt (Mitte)
    UFC Markt Allhau (Süd A)
    SV Deutsch Kaltenbrunn (Süd B)
    2007/0822. Mai 2008
    Mönchhof
    SC Unterfrauenhaid4:1 n. E.SC WiesfleckFC Mönchhof (Nord)
    SC Unterfrauenhaid (Mitte)
    SC Wiesfleck (Süd A)
    USV Jennersdorf (Süd B)
    2008/0921. Mai 2010
    Markt Sankt Martin[21]
    ASV Zurndorf7:6 n. E.SV Markt St. MartinASV Zurndorf (Nord)
    SV Markt St. Martin (Mitte)
    SC Pinkafeld (Süd A)
    ASK Stinatz (Süd B)
    2009/103. Juni 2010
    Stuben[22]
    FC Illmitz3:1SV EberauFC Illmitz (Nord)
    SV Rohrbach (Mitte)
    SV Stuben (Süd A)
    SV Eberau (Süd B)
    2010/112. Juni 2011
    Sankt Margarethen[23]
    SV St. Margarethen1:0SV WelgersdorfSV St. Margarethen (Nord)
    SV Rohrbach (Mitte)
    SV Welgersdorf (Süd A)
    SV Rechnitz (Süd B)
    2011/127. Juni 2012
    Neudörfl[24]
    SV Heiligenkreuz2:1SV RechnitzASV Siegendorf (Nord)
    SC Neudörfl (Mitte)
    SV Rechnitz (Süd A)
    SV Heiligenkreuz (Süd B)
    2012/1320. Mai 2013
    Pinkafeld[25]
    SC/ESV Parndorf4:1ASV Draßburg
    2013/1431. Mai 2014
    Ritzing[26]
    SC Neusiedl am See2:1SC Ritzing
    2014/1514. Mai 2015
    Trausdorf[27]
    SC/ESV Parndorf2:1SC Ritzing
    2015/165. Juni 2016
    Rudersdorf[28]
    SC/ESV Parndorf3:0USV Rudersdorf
    2016/1714. Mai 2017
    Neusiedl am See[29]
    SC Neusiedl am See2:1SV Wimpassing
    2017/1831. Mai 2018
    Siegendorf[30]
    ASV Siegendorf5:0SV Neuberg
    2018/1910. Juni 2019
    Pinkafeld
    SC Pinkafeld4:2SV Güssing

    Erfolgreichste Vereine

    Der überragende Cupfighter ist der SV Markt St. Martin. Mit drei Cupsiegen bei vier Finalteilnahmen führt er die Statistik des Gesamtbewerbs ebenso an wie – ganz überlegen – jene der Cups der Gruppe Mitte. Er ist auch der einzige Verein, der seinen Titel verteidigen konnte. Je zweimal in die Gesamtsiegerliste konnten sich der SV Welgersdorf und der ASV Zurndorf eintragen. Ein „tragischer“ Held ist wohl der SC Wiesfleck. Gemeinsam mit dem SC Pinkafeld ist er mit drei Siegen Rekordhalter im Bewerb der Gruppe Süd A, alle drei Mal konnte er auch ins Gesamtfinale einziehen, musste aber dort ebenso oft als Verlierer vom Platz gehen.

    Der SV Eberau ist der einzige Verein, der zwei verschiedene Gruppenbewerbe für sich entscheiden konnte. Als Verein der II. Liga Süd wurde er im Zuge der regionalen Zuteilung der qualifizierten Vereine bei seinen Antreten unterschiedlich zugeordnet.

    Stand inklusive der Saison 2009/10

    RangVereinCupsiegerCupfinalistCupsieger
    Gruppe Nord
    Cupsieger
    Gruppe Mitte
    Cupsieger
    Gruppe Süd A
    Cupsieger
    Gruppe Süd B
    Cupsieger
    Gesamt
    1SV Markt St. Martin3104008
    2SV Welgersdorf2100306
    3SV Wiesfleck0300306
    3ASV Zurndorf2020004
    5SC Pinkafeld1000304
    6SV Eberau0200114
    6ASK Marz0202004
    8SV Leithaprodersdorf0130004
    9FC Illmitz1020003
    10FC Andau0120003
    10SC Grafenschachen0100203
    12SV Antau1001002
    12SV Güssing1000012
    12UFC Markt Allhau1000102
    12SV Rohrbrunn1000012
    12ASK Stoob1001002
    12SC Unterfrauenhaid1001002
    18SV Deutsch Kaltenbrunn0100012
    18ASK Oberdorf01001 (Süd)00
    18USC Pilgersdorf0101002
    18UFC Purbach0110002
    18ASV Deutsch Tschantschendorf0100012
    23USV Jennersdorf0000022
    23USV Rudersdorf0000022
    25SV Eltendorf0000011
    25SV Forchtenstein0001001
    25SC Kroatisch Minihof0001001
    25SV Kukmirn0000011
    25FC Mönchhof0010001
    25SV Mörbisch0010001
    25SV Mühlgraben0000011
    25UFC Neckenmarkt0001001
    25UFC Oberschützen0000101
    25SV Olbendorf0000011
    25UFC Pamhagen0010001
    25SC Ritzing0001001
    25SV Rohrbach0001001
    25SC Freistadt Rust0010001
    25ASV Siegendorf0010001
    25ASK Stinatz0000011
    25SV Stuben0000101

    Anmerkung:

    • In der Saison 1995/96 gab es kein Finale, sondern eine Finalrunde mit drei Teilnehmern

    Erfolge je Gruppe

    Interessanterweise konnte sich bereits nach vier Bewerben jede Gruppe einmal in die Siegerliste eintragen. Die Gruppe Nord, die den ersten Bewerb 1996 gewonnen hatte, musste danach 13 Jahre auf den nächsten Erfolg warten (beide Male hieß der Sieger Zurndorf). Die Gruppe Mitte schaffte fünf ihrer sechs Triumphe innerhalb von acht Jahren (2001–2008). Die Gruppe Süd A konnte ebenso oft wie die Gruppe Mitte einen Finalteilnehmer stellen, allerdings nur viermal ein Finale gewinnen.

    Stand inklusive der Saison 2009/10

    RangVerein der GruppeCupsiegerCupfinalistGesamt
    1Mitte639
    2Süd A459
    3Nord336
    4Süd B235

    Anmerkung:

    • In der Saison 1995/96 gab es kein Finale, sondern eine Finalrunde mit drei Teilnehmern

    Teams in den Ligen

    In der Saison 2022/23 spielen folgende Teams in österreichischen Ligen

    Herren

    Frauen

    Literatur

    • Burgenländischer Fußballverband (Hrsg.), Reinhard Wenzl: Der Fußballsport im Burgenland. Band IV (1995–2008), Eisenstadt 2008.
    • BFV Hallenmasters – Qualifikationsrichtlinien, Quelle: www.bfv.at
    • Burgenländischer Fußballverband (Hrsg.), Rupert Löschnauer: Der Fußballsport im Burgenland. Band II (1970–1983), Eisenstadt 1983.
    • Burgenländischer Fußballverband (Hrsg.), Rupert Löschnauer und Georg Gesellmann: Der Fußballsport im Burgenland. Band III (1983–1995), Eisenstadt 1995.
    • Geschäftsordnung des Burgenländischen Fußballverbands, Version vom 20. November 2007, Quelle: www.bfv.at
    • Burgenländischer Fußballverband (Hrsg.), Franz Just: Der Fußballsport im Burgenland. Band I (1907–1970), Eisenstadt 1970.
    • Satzungen des Burgenländischen Fußballverbands, Version vom 20. November 2007, Quelle: www.bfv.at
    • Richtlinien zur Durchführung der Meisterschaft des BFV, Quelle: BFV-Handbuch 2010/11
    • Durchführungsbestimmungen für die Nachwuchsbewerbe des BFV, Quelle: BFV-Handbuch 2010/11

    Weblinks

    Commons: BFV (Burgenländischer Fußballverband) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

    Einzelnachweise

    1. BFV-Handbuch 2010/11, Anschriftenverzeichnis der Mitgliedsvereine des Burgenländischen Fußballverbands, S. 395–431
    2. Liste der Fußballvereine im Burgenland, Webseite regiowiki.at, abgerufen am 9. Jänner 2015
    3. Burgenländischer Fußballverband, Vereine. Abgerufen am 12. März 2019.
    4. BFV-Handbuch 2010/11, Satzungen des Burgenländischen Fußballverbands, insb. §§ 10, 15, 21
    5. BFV-Handbuch 2010/11, Geschäftsordnung des Burgenländischen Fußballverbandes, §§ 4–12
    6. Burgenländischer Fußballverband: Satzungen des BFV – § 4 Arten der Mitgliedschaft (PDF; 126 kB; aufgerufen am 12. November 2013)
    7. Burgenländischer Fußballverband: Ordentliche Hauptversammlung des Burgenländischen Fußballverbandes am Samstag, 3. März 2012 (PDF; 44 kB; aufgerufen am 11. November 2013)
    8. BFV-Handbuch 2010/11, Richtlinien zur Durchführung der Meisterschaft des BFV, § 1
    9. BFV-Handbuch 2010/11, Richtlinien zur Durchführung der Meisterschaft des BFV, § 5
    10. Protokoll der BFV-Vorstandssitzung vom 12. Juli 2010 (PDF)@1@2Vorlage:Toter Link/www.bfv.at (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven.)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
    11. Protokoll der BFV-Vorstandssitzung vom 6. Juni 2011 (PDF)@1@2Vorlage:Toter Link/www.bfv.at (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven.)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
    12. a b ORF Bgld: Neue Klasseneinteilung gegen Geldprobleme@1@2Vorlage:Toter Link/burgenland.orf.at (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Juni 2023. Suche in Webarchiven.)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
    13. BFV-Handbuch 2010/11, Richtlinien zur Durchführung der Meisterschaft des BFV, § 6
    14. BFV Hallenmasters, Webseite regiowiki.at. abgerufen am 6. Jänner 2015
    15. Liste der Gewinner des BFV Hallenmasters, Webseite regiowiki.at. abgerufen am 6. Jänner 2015
    16. BFV-Handbuch 2010/11, Durchführungsbestimmungen für die Nachwuchsbewerbe des BFV, § 3
    17. BFV-Handbuch 2010/11, Durchführungsbestimmungen für die Nachwuchsbewerbe des BFV, § 4
    18. Burgenländischer Fußballverband: [Durchführungsbestimmungen für die Nachwuchsbewerbe des BFV – §§ 9 bis 11] (PDF; 55 kB; aufgerufen am 12. November 2013)
    19. Burgenländischer Fußballverband: [ Durchführungsbestimmungen für die Nachwuchsbewerbe des BFV – § 4 Spielberechtigung] (PDF; 55 kB; aufgerufen am 12. November 2013)
    20. a b Rupert Löschnauer in Der Fußballsport im Burgenland, Band II (1970–1983), Eisenstadt 1983, Seiten 92–93
    21. Ergebnisse Finalrunde Cupbewerb 2008/09, Webseite www.bfv.at, abgerufen am 9. Juni 2015
    22. Ergebnisse Finalrunde Cupbewerb 2009/10, Webseite www.bfv.at, abgerufen am 9. Juni 2015
    23. Ergebnisse Finalrunde Cupbewerb 2010/11, Webseite www.bfv.at, abgerufen am 9. Juni 2015
    24. Ergebnisse Finalrunde Cupbewerb 2011/12, Webseite www.bfv.at, abgerufen am 9. Juni 2015
    25. Ergebnisse Cupbewerb 2012/13, Webseite www.bfv.at, abgerufen am 9. Juni 2015
    26. Ergebnisse Cupbewerb 2013/14, Webseite www.bfv.at, abgerufen am 9. Juni 2015
    27. Ergebnisse Cupbewerb 2014/15, Webseite www.bfv.at, abgerufen am 9. Juni 2015
    28. Ergebnisse Cupbewerb 2015/16, Webseite www.bfv.at, abgerufen am 12. Juni 2016
    29. Ergebnisse Cupbewerb 2016/17, Webseite www.bfv.at, abgerufen am 9. Juni 2017
    30. Ergebnisse Cupbewerb 2017/18, Webseite www.bfv.at, abgerufen am 19. Juni 2016

    Auf dieser Seite verwendete Medien

    Fußballakademie Burgenland 201604.jpg
    Autor/Urheber: Stefan97, Lizenz: CC BY-SA 4.0
    Fußballakademie Burgenland - Mattersburg
    Fußballakademie Burgenland 201601.jpg
    Autor/Urheber: Stefan97, Lizenz: CC BY-SA 4.0
    Fußballakademie Burgenland - Mattersburg
    Bfv gruppen grafisch.PNG
    Übersicht über die Gruppen des Burgenländischen Fußballverbands
    Logo ÖFB.svg
    Autor/Urheber:

    unbekannt

    , Lizenz: Logo

    Logo des ÖFB

    Karte AT Burgenland.svg
    Karte der Bundesländer Österreichs, Burgenland hervorgehoben
    Bfv-logo.jpg
    Autor/Urheber:

    Burgenländischer Fußballverband

    , Lizenz: Logo

    Logo des Burgenländischen Fußballverbands

    Mattersburg - Fußballakademie Burgenland (02).jpg
    Autor/Urheber: Steindy (Diskussion) 17:20, 23 August 2015 (UTC), Lizenz: GFDL 1.2
    Mattersburg, Fußballakademie Burgenland
    SC-ESV Parndorf 1919 vs. LASK Linz 2014-06-02 (004).jpg
    Autor/Urheber: Steindy (Diskussion) 11:01, 13 June 2014 (UTC), Lizenz: GFDL 1.2
    Austrian First League: SC-ESV Parndorf 1919 vs. LASK Linz (0:1) at 2014-06-02 in the Heidebodenstadion of Parndorf. – The photo shows en: ().
    Fußballakademie Burgenland 201603.jpg
    Autor/Urheber: Stefan97, Lizenz: CC BY-SA 4.0
    Fußballakademie Burgenland - Mattersburg