Andrei Samochwalow

Kasachstan  Andrei Samochwalow
Geburtsdatum10. Mai 1975
GeburtsortUst-Kamenogorsk, Kasachische SSR
Größe183 cm
Gewicht87 kg
PositionRechter Flügel
SchusshandLinks
Draft
NHL Entry Draft1995, 8. Runde, 208. Position
Detroit Red Wings
Karrierestationen
1990–1996Torpedo Ust-Kamenogorsk
1996–2001HK Awangard Omsk
2001–2002Metallurg Nowokusnezk
2002–2003Salawat Julajew Ufa
2003–2005HK Spartak Moskau
2005HK MWD Balaschicha
2005Torpedo Nischni Nowgorod
2005–2006Chimik Woskressensk
2006–2007Torpedo Nischni Nowgorod
2007–2010HK Chimwolokno Mahiljou

Andrei Wiktorowitsch Samochwalow (kasachisch Андрей Викторович Самохвалов; * 10. Mai 1975 in Ust-Kamenogorsk, Kasachische SSR) ist ein ehemaliger kasachischer Eishockeyspieler, der in seiner Karriere unter anderem fünf Jahre für den HK Awangard Omsk in der russischen Superliga spielte.

Karriere

Andrei Samochwalow begann seine Karriere 1990 in der sowjetischen Liga bei Torpedo Ust-Kamenogorsk, für den er ab 1993 in der Internationale Hockey-Liga, der höchsten Spielklasse der GUS-Staaten, spielte. 1996 wechselte er zum HK Awangard Omsk in die neugegründete russische Superliga, wo er fünf Jahre auf dem Eis stand. Weitere Stationen waren die russischen Vereine Metallurg Nowokusnezk, Salawat Julajew Ufa, HK Spartak Moskau, HK MWD Balaschicha, mit dem er 2005 Meister der Wysschaja Liga wurde, Torpedo Nischni Nowgorod, mit dem ihm 2007 der gleiche Erfolg gelang, und Chimik Woskressensk. Bei keinem dieser Klubs stand er aber mehr als zwei Jahre unter Vertrag. Zum Abschluss seiner Karriere spielte er von 2007 bis 2010 für den HK Chimwolokno Mahiljou in der weißrussischen Extraliga.

International

2006 wurde Samochwalow in die kasachische Nationalmannschaft berufen und nahm an den Olympischen Winterspielen 2006 teil, nachdem er bereits zuvor beim Olympiaqualifikationsturnier für diese Spiele zum kasachischen Kader gehört hatte. Zudem spielte er für Kasachstan bei den C-Weltmeisterschaften 1995 und 1996 sowie bei der B-Weltmeisterschaft 1999. Nach der Umstellung auf das heutige Divisionensystem stand er für seine Farben bei den Weltmeisterschaften der Top-Division 2004 und 2006 sowie der Division I 2009 auf dem Eis.

Erfolge und Auszeichnungen

International

Weblinks

Auf dieser Seite verwendete Medien